Der rote Salon - Tom Wolf - E-Book

Der rote Salon E-Book

Tom Wolf

4,4

  • Herausgeber: BeBra Verlag
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Dezember 1793: Gerardine de Lalande, vor Kurzem über Paris aus den Vereinigten Staaten nach Berlin zurückgekehrt, bezaubert mit ihrer kleinen Manufaktur für Camera obscura und Laterna magica die Hauptstädter. Während die ganze Stadt von der bevorstehenden Hochzeit des Thronfolgers mit der jungen Prinzessin Luise spricht, wird Gerardines beste Freundin stranguliert und mit einer mysteriösen Tätowierung auf der Schulter aufgefunden. Gegen den Willen ihres Mannes beginnt Gerardine mit eigenen Ermittlungen und gerät in den Strudel eines dunklen Geheimnisses ...

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Seitenzahl: 352

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Tom Wolf

Der Rote Salon

Gerardine de Lalande ermittelt

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte vorbehalten.

Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, Verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung auf DVDs, CD-ROMs, CDs, Videos, in weiteren elektronischen Systemen sowie für Internet-Plattformen.

ebook im be.bra verlag, 2013

© der Originalausgabe:

berlin.krimi.verlag im be.bra verlag GmbH, Berlin-Brandenburg, 2010

KulturBrauerei Haus S, Schönhauser Allee 37, 10435 Berlin

[email protected]

Lektorat: Gabriele Dietz, Berlin

Umschlag: Hauke Sturm, Berlin, unter Verwendung eines Gemäldes von

Karl Wilhelm Wach, »Königin Luise als Hebe vor dem Brandenburger

Tor«, 1812, akg-images, Berlin

ISBN 978-3:8393-6128-3 (epub)

ISBN 978-3-89809-517-4 (print)

www.bebraverlag.de

Für Rike, meine geliebte Frau

Die wichtigsten historischenund fiktiven Hauptakteure

Jean-Pierre Arrat, Emigrant

Johann Rudolf von Bischoffwerder, Außenminister

Christian Bonneheure, Ex-Sekretär

Philippe Dampmartin, Emigrant

Georg Distel, Polizeichef

Valentin Göttler, Harfenbauer

Johann August Groth alias Karl, Diener

Beatrice de Grève, Hausbesitzerin und Harfenistin

Ernst Ludwig Heim, Arzt

Gerardine (Marquise) de Lalande, Aeronautin

Jérôme (Marquis) de Lalande, Aeronaut

Amadé de Paul, Komponist

Anne de Pouquet, Ladengehilfin

Friedrich II., Altkönig von Preußen

Friedrich Wilhelm von Preußen, Kronprinz

Friedrich Wilhelm II., König von Preußen

Louis Ferdinand Prinz von Preußen, Schönling

Luise von Preußen, Kronprinzessin

Wilhelmine Rietz, geborenen Enke(spätere Gräfin Lichtenau)

Sophie Marie Gräfin von Voss, Oberhofmeisterin

Johann Christoph Wöllner, Justizminister

Karl Friedrich Zelter, Maurermeister,Sänger und Chorleiter

Ich werde Ihnen sagen, wie es nach meinem Todzugehen wird: Es wird ein lustiges Leben bei Hofewerden. Mein Neffe wird den Schatz verschwenden,die Armee ausarten lassen. Die Weiber werden regierenund der Staat wird vor die Hunde gehen. Da wird esmich freuen, schon abgelebt unter Geistern zu sein.Friedrich der Große, 1785

Einkünfte vermindert, Ausgaben vermehrt, Genieszurückgesetzt, Dummköpfe am Ruder. Ich kehre nachParis zurück, denn ich will nicht länger zu der Rolle desTiers verdammt sein, die kotigen Krümmungen einerRegierung zu durchkriechen, die sich jeden Tag durcheine neue Kleinlichkeit und Unwissenheit auszeichnet.Dieses Preußen ist die Fäulnis vor der Reife.Comte de Mirabeau, 1787

»Bringen wir es hinter uns!«, befahl Distel. »Bitte nur das obere Stück.«

Der Meister des dunklen Orts nickte lächelnd und führte uns zu drei gemauerten Tischen. Mit einem Schwung, der mich schon früher entgeistert hatte, da er seinem ehrwürdigen Amt nicht recht zu Gesicht stand, enthüllte mir der Lächler das Antlitz einer Dämonin: das Gesicht gedunsen, die Pupillen schreckhaft geweitet, die Augäpfel grausig nach links unten verdreht, wodurch Stauungsblutungen sichtbar wurden, die auf dem vormals perlmuttweißen, jetzt cremefarbenen Grund wie braune Faulstellen wirkten. Der Mund war nicht offen, trotzdem hing die Zunge heraus. Sie schien nur an einem kleinen Ende zu baumeln – abgebissen im Erstickenskrampf. Eine rote Linie lief um den Hals, sehr dünn, was auf eine filigrane feste Schnur als Tatwerkzeug hindeutete.

»Anne de Pouquet!«, entfuhr es mir, und ich hielt mich heftig aufschluchzend an Jérôme. Dafür – unter anderem – verfügen Frauen über Ehemänner ... um sich in der Rechtsmedizin, wenn ihnen eine Leiche gezeigt wird, an ihren Arm gekrallt, ausweinen zu können. Und so die Form zu wahren. Frauen müssen aufschluchzen, krallen und eisern geradestehenden Ehemännern die Samtschultern mit Tränen benetzen!

»Was ist mit ihr geschehen?«, fragte der braunsamtschulterne Jérôme.

Mein früheres Interesse an Gewaltverbrechen war zeitweilig so groß, dass ich tiefe Blicke in einschlägige Handbücher warf und daher die auffälligen sekundären Merkmale der Tötungsart leicht wiedererkannte.

»Stranguliert!«, brachte ich gepresst hervor, als hätte ich es auf die lächelnde Anerkennung abgesehen, die Theden erfreut nickend bezeugte, während er sich zwischen die beiden Tische linkerhand stellte. Seine Fleischerschürze glomm schwachrosa im Funzellicht der Unschlittlampen. Mir schwindelte und die Brust ward mir eng. Auch breitete sich ein Gefühl in meinem Bauch aus, so widerwärtig, dass mich der Ekel fast überwältigte.

Was war geschehen? Ich dachte an unsere gemeinsamen Monate. Der Geist konnte diese Tote nicht mit der Lebenden meiner Erinnerung in eins setzen. Alles in mir sträubte sich, das Offensichtliche zu akzeptieren.

»Es geschah das Gleiche mit ihr wie mit diesen beiden!«, sagte Theden und ließ mit viel Elan die Kopf- und Brustpartien zweier weiterer Dämonen vor unseren Augen erscheinen, indem er die oberen Drittel der Laken synchron mit den Händen umklappte.

Während ich dies schreibe und auf die träge dahinziehende Havel blicke, lenkt mich eine reisefertige Schwalbengesellschaft im Schilf ab. Diese kleinen, unermüdlichen Vögel zögern wie die Störche noch immer, nach Süden zu ziehen. Das reißt meine Gedanken kurz aus dem Strudel der Erinnerung und lässt sie in sanfterem Fahrwasser Atem schöpfen. Ich verlasse für eine kleine Schleife den Ort des Schreckens, die Berliner Pathologie, in der ich 1793 so verloren und fassungslos stand, und lasse den Geist aufsteigen und zu meinem geliebten Ehemann Jérôme fliegen.

Kaum einen Monat ist es her, dass er mit dem Ballon aufstieg. Er hat guten, stetigen Wind erwischt und bis Paris nur glückhafte sechs Tage gebraucht, wie er schreibt, davon drei in einer Kutsche, da auch der schönste, nach Südwest blasende Antizephyr mitunter auf Abwege gerät. Jérôme fährt nicht ohne Begleitung: Ein Freund und leidenschaftlicher Aeronaut ist bei ihm, was mich einigermaßen beruhigt. Gestern kam ein Brief aus Straßburg mit einer Zwischenbilanz. Die meteorologische Sektion der Pariser Akademie wird ein Dutzend Wetterballone kaufen nebst zehn achromatischen Taschenperspektiven, die geographische Abteilung überdies fünfzehn Lochkameras mit Zeichenaufsatz für die Feldvermessung und fünf Theodolite! Den Vogel aber schießt der schwerreiche Baron von Walmoden ab, dem Jérôme in Nancy in den Schlossgarten fiel. Er hat vor Begeisterung über dieses Ereignis einen Aerostaten mit einem Volumen von 250 000 Kubikzoll in Auftrag gegeben. Ich tat einen Luftsprung, als ich weiterlas: »Dieser Enthusiast akzeptierte 25 Tsd. Livres ohne Wimpernzucken! Und er wird nach Kanzow kommen, um von uns die Technik der Aerostation zu erlernen!«

Unsere Existenz, die ganz auf das atmosphärische Element, auf Licht und edelste Handwerke gegründet ist, scheint damit wieder für ein Jahr befestigt. Endlich werden wir die Schule bekommen, die so dringend benötigt wird, und einen richtigen Hofmeister für die Kinder in unserer Kolonie wird es somit auch bald geben.

Die Enkelin meiner Cousine Evelyn war ein paar Tage bei mir auf dem Land zu Besuch. Sehe ich Philippas rote Stiefel, das weiße Kleid, den blauen Hut und die raubkatzenhafte Geschmeidigkeit, mit der sie aus der alten Sandspinne gleitet, habe ich mich in den späten Siebzigern lebhaft vor Augen. Sie ist so alt, wie Kronprinzessin Luise war, als sie nach Preußen kam. Wir sind uns sehr ähnlich, und der einzige kleine Unterschied, diese lächerlichen paar Jahre, verschwinden gänzlich, wenn wir beisammen sind und uns austauschen. Ob Sie es glauben oder als wunderliche Bemerkung einer Alten abtun: Mit seinen achtundsechzig ist Jérôme heute viel jünger und geistig beweglicher als mit vierunddreißig, Und er war mir schon 1786, im Jahr unserer Heirat, um acht Jahre voraus.

All die Unruhe Berlins wurde über der Provinz ausgesprüht, während Philippa mir die neuesten Neuigkeiten berichtete. Ich erlebte den jüngsten Salon der eitlen Levin, als sei ich dabei gewesen. Seit letztem Oktober ist sie wieder in Berlin, inzwischen verheiratet mit einem gewissen Varnhagen von Ense, einem steifen Patron, dessen Goetheverehrung so weit geht, dass er seinen Heros in der Haltung und im Sprechen nachahmt. Da er dieselbe plattfüßige Natur besitzt und auch die Hände wie zwei Flügel über dem ausladenden Gesäß verschränkt und dabei den Kopf vorneigt, hat er allseits den Spottnamen Varnhagen von Ente bekommen, was – wenn sie es hört, die kleine Rahel noch blassblütiger macht vor unsäglicher, unproduktiver Wut. Welch ein Glück, dass ich ihren neuerlichen Stall der Kulturziegen nicht zu besuchen brauche, denn es würde mich töten, ihnen auch nur eine Sekunde beim Grasen und Meckern beiwohnen zu müssen.

Seit Jahren besuche ich Berlin höchstens ein oder zwei Mal im Monat. Ich muss sagen, dass mir die Berichte der Großnichte vollauf genügen. Meine liebste Philippa! Sie hatte drei Tage zu tun, um mit dem Wichtigsten zurande zu kommen. Allmählich wurde sie ruhiger, lachte häufiger, statt wasserfallartig zu reden, freute sich an den späten Blumen und Gemüsen im Garten, an den Schmetterlingen, den Vögeln, den Wolken, sah versonnen auf die Mückenschwärme, die im Zwielicht tanzten. Sogar die Sterne und die Ruhe fielen ihr auf, wenn wir abends in Decken eingepackt draußen saßen. Und gestern, bevor sie wieder zurückfuhr, um im großmütterlichen Delicatess-Comptoire ihr Tagwerk fortzusetzen, standen ihr die Tränen in den Augen. Verträumt schaute sie und wollte dableiben. Das macht der Zauber von Kanzow.

Ich hatte Philippa, einem letztjährigen Versprechen folgend, weiter aus meinem Leben erzählt und war von der Heirat bis in das Jahr gelangt, in dem ich auf eigene Faust mit einem ersten Fall in die kriminalistischen Fußstapfen meines Urgroßvaters trat. Es wurde damals öffentlich so gut wie nichts über jene unnatürlichen Todesfälle bekannt, denn der Vater des jetzigen Königs hatte kein Interesse an schlechter Publizität – begreiflicherweise, möchte ich sagen, denn dieses schreckliche 1793 war nicht eben sein ruhmvollstes Jahr in einer Reihe an Ruhm armer. Der geplante Spaziergang nach Paris war ein Fiasko und die Eroberung von Mainz fast nicht der Rede wert, wenn man von der die Damenwelt beunruhigenden Meldung absieht, dass der Prinz Louis Ferdinand dabei eine kleine Schramme erhielt …

Doch das alles änderte nichts daran, dass schon vor der Doppelhochzeit, die damals für Monate das Tagesgespräch in Berlin beherrschte, auch die sogenannten Harfenmorde das Interesse der Öffentlichkeit auf sich zogen. Nachrichten innerhalb Berlins wurden seinerzeit noch vorwiegend mündlich verbreitet.

Was ich Philippa über jenen fernen Dezember andeutete, ließ sie vor Neugier fast vergehen, und so flehte sie beim Abschied: »Schreib es auf, Großtantchen! Bitte, schreib es mir, in Briefen! Oder in einem kleinen Roman! Das wäre noch weitaus besser! Mein Gott, was sie alle für Augen machen würden … Stell dir bloß vor, was die Varnhagen empfinden müsste, wenn sie lesen könnte, wie wenig sie doch im Grunde erlebt hat und wie belanglos ihre ganze Stubenexistenz ist! Ich sage dir, es ist das nichtigste Frauenzimmer unter der Sonne. Beinahe noch ärger als die Herz ist sie, und du würdest sie alle mit einem Federstreich erledigen … hinwegfedern!«

Wir haben über dieses Wort herzlich gelacht. Philippa ist raffiniert, sie weiß genau, was ich über ihre Salonlöwinnen denke. Im Salon der Varnhagen wird nur salzlose Lyrik rezitiert und Gebäck eingetaucht, bis es wie Nachmittagsklatsch im Munde zerfällt. Die einstige Jakobinerin in mir kann über diese modernen Berliner Teekätzchen nur müde lächeln. Im Salon der Madame Roland, der Condorcet und auch in dem der Justizministerin Dodun an der Place Vendôme – was wurde da gefochten und gekämpft! Gleichberechtigung – wie nahe waren wir daran, und wie fern sind Rahel und Consorten ihr heut!

Es ist kein schlechter Gedanke, über jene Dinge zu schreiben, wenn ich es mir genauer überlege! Statt mich unentwegt nach Jérômes Rückkehr zu verzehren, werde ich mich beschäftigen und ins Reine bringen, was mir sonst bis ultimo als blutige Fahne durch den Kopf flattert. Man muss sich die Ungeheuer von der Seele rollen, sonst fressen sie einen auf. Ich komme nicht umhin, den Anfang noch einmal zu lesen. Wie sehr ist es nötig, sich immer wieder des Beginns zu vergewissern, bevor man fortschreitet!

1

Ich kann an die folgenschweren Jahre, in denen wir in Paris, im Herzen der Revolution, lebten, nur mit Herzklopfen zurückdenken. Die Umwälzungen nach 1789 sind uns allen zu vertraut, um Worte darüber zu verlieren, auch wenn es keineswegs der Wahrheit entspricht, was die neuesten Werke über diesen Gegenstand mitteilen: dass man in den gebildeten Ständen in Deutschland stets auf der Höhe des Geschehens gewesen sei. Man verfolgte das Treiben eher durch ein umgedrehtes Fernrohr, wodurch alles in weite Distanz rückte.

Die deutschen Gelehrten waren schon immer Stubenhocker. Nur wenige gingen nach Frankreich, um mit wachen Blicken zu beobachten, Pamphlete zu verfassen und sich in den Clubs die Köpfe heißzureden. Einer der Wenigen, die nicht nur sprachen und schrieben, sondern auch zur Tat schritten, war Georg Forster, und ich bin stolz, sagen zu können, dass ich den großen Mann ein Jahr vor seinem Tod als wahren Freund kennenlernte.

Zwei Amerikamüde aus New York – so erreichten Jérôme und ich das revolutionäre Paris. Wir langten zu einem Zeitpunkt an, als Desmoulins vor dem Palais Royal schon Zu den Waffen! gerufen, der teuflische Marquis de Sade die Anstürmenden aus der Bastille heraus mit schmutzigen Lügen über Folter und Gefangenenmord zum Äußersten aufgestachelt und die elenden Pariser Frauen bereits ihren Triumphzug nach Versailles getan hatten. Wer will den Gang einer Umwälzung kritisieren? Was soll ich sagen angesichts der zügellosen Gewalt, die das Land in den kommenden Jahren durcheilte und deren Zeugin ich ward? Die Bestialität ist nur zu verstehen, wenn man sich vor Augen hält, dass diese Revolution ein Naturereignis war: der orgiastische Ausbruch des aufgestauten Hasses von schmählich Unterdrückten gegen ihre schamlosen Unterdrücker.

Georg Forster, seinerzeit in Paris, riet uns, nach »Mayence« zu gehen, ins 1792 von den Franzosen eroberte Mainz, wo er mit anderen jakobinisch Gesinnten Anfang März eine Republik gegründet hatte, die der Konvent als eigenes Departement anerkannte. Auch jene Anne de Pouquet, scheu und fein – viel zu fein für diese Welt! –, kam mit uns. Ich wusste nichts über sie, aber wir waren, so schien es mir, sofort ein Herz und eine Seele.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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