Der Torso. Kurzgeschichten - Elisabeth Langgässer - E-Book

Der Torso. Kurzgeschichten E-Book

Elisabeth Langgässer

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Beschreibung

Alltag im Dritten Reich oder kurz nach dessen Ende, eine Vielzahl ganz normaler Menschen, alle mit ihrem individuellen Schicksal. Der eine hat sein Bein verloren, der nächste seinen moralischen Kompass. Die 18 kurzen Geschichten und zwei Gedichte dieses Bandes sind außergewöhnliche Momentaufnahmen aus einer Endzeit. Mit ihnen stellt Elisabeth Langgässer die Frage nach persönlicher Schuld und Verantwortung. Nüchtern im Ton, abgründig in der Moral, entfalten diese 1947 erstmals publizierten Geschichten vielleicht erst durch den zeitlichen Abstand ihre ganze erzählerische Kraft.

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Seitenzahl: 123

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Elisabeth Langgässer

Der Torso

Kurzgeschichten

Anaconda

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Der Torso erschien zuerst 1947 im Verlag Claassen & Goverts in Hamburg.

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliogra­fische Daten sind imInternet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2022 by Anaconda Verlag, einem Unternehmender Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH,Neumarkter Straße 28, 81673 München

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlagmotiv: Kazimir Malevich (1878–1935), »Torso, Transformationto a New Shape« (1928–32), State Russian Museum,St. Petersburg © State Russian Museum / Bridgeman Images

Umschlaggestaltung: www.katjaholst.de

Satz und Layout: InterMedia – Lemke e. K., Heiligenhaus

ISBN 978-3-641-29761-9V001

www.anacondaverlag.de

Inhalt

Ballade vom Menschen dieser Zeit

Der Torso

Das Stillleben

Saisonbeginn

Die Sippe auf dem Berg und im Tal

Verlagert

Untergetaucht

Lydia

Der Erstkommuniontag

Jetzt geht die Welt unter

Nichts Neues

Glück haben

Der Friede Gottes

Die getreue Antigone

Kuckuck

Vorage auf Reisen

Hier war die Zeit vorbei

Im Einklang

Das gibt es

Fürchte Gott

Ballade vom Menschen dieser Zeit

Und als überm Bunker der Reichskanzlei

Das Gewölbe die Last nicht mehr trug:

Die Last der Erkenntnis, dass alles vorbei,

Dass das Ende gekommen war – einerlei,

Ob noch dicken sich würde der blutige Brei –

Da erscholl eine Stimme: Genug!

Sie erscholl durch den Himmel, dort klang sie sehr laut

In der Hölle tönte sie nach.

Die alten Juden, die Gott noch geschaut

Und den Goliath erschlagen, den Tempel gebaut,

Die liefen herbei mit Kebse und Braut

Und den Namen auf »weh« und auf »ach«.

In dem Bunker verbrannte ein Haufen Werg

– Ihre Nase war wieder gut! –

Dreck, Unrat und Magog und Magogs Zwerg‚

Vergaste, verbrannte und stank, o merk!

Sie aber kamen wie einst von dem Berg,

Und ihr Blut war auch Christi Blut.

Mit den Tafeln im Arm kam der alte Mann,

Mit den Tafeln und einem Gesicht,

Das in Dachau zertrümmert war. Schweißte und rann

Noch immer von Tränen, und dann und wann

Wischte er drüber. Ach Gott, man kann

So was nennen ein menschliches nicht.

Und er hatte ein Holzbein und humpelte sehr,

Und er trug einen Stock in der Hand.

Seine Galle war voll, seine Lende war leer.

Als Achilles ihn schleifte, war immer noch mehr

An dem Hektor von Schönheit und Mann und Gewehr,

Als man hier an dem Humpelnden fand.

Eine Drehorgel zog er zur Reichskanzlei,

Und er deutete mit dem Stab

Auf des Dekalogs leisen und dringenden Schrei

Und der Menschenart ewiges Alleinerlei,

Und sein Stock war so schwer, und sein Herz war wie Blei,

Ob es jemals ein schwereres gab?

An dem Bunker standen vier Männer auch,

Und der vierte war Stadtkommandeur.

»What’s the matter?«, hieß es nach Fug und Brauch

Bei zweien. Der dritte sah in den Rauch,

Und: »qu’est-ce que c’est que ça?«, ging ihm vom Munde ein Hauch –

Doch der vierte sprach gar nichts mehr.

Denn was sollt er auch sagen, ich frage euch still,

Da die Tatsachen hatten das Wort?

Und was nutzt einem, der es nicht wissen will,

Dass doch Hektor im Unrecht war und nicht Achill,

Wenn die Ratte die Wahrheit auch pfeift auf dem Müll,

Und der Ritzenwind auf dem Abort?

Und die Drehorgel jammert und jammert so nah …

Ihrem Sohn eine Hand auf das Knie

Legt die gute Madonna von Fatima.

Doch er sieht sie nur an, wie noch niemals er sah,

Seit die Söldner ihn höhnten auf Golgatha:

»Lass dein Bitten. Jetzt richte ich sie!«

Der Torso

Als die drei Männer mit ihrem Holzpflug aus der Blockhütte in das Freie kamen, merkte man erst, wie tüchtig sie zugerichtet waren. Vor allem das Gesicht des Japaners war vollkommen platt geschlagen, es glich einer scharf geräucherten Flunder mit runzeliger Haut. Auch Johnny hatte ganz ordentlich bei der Sache was abbekommen; er schleifte das linke Bein ziemlich deutlich unter dem Körper her, der linke Arm war gleichfalls gelähmt, und wenn er lachte, verzog sich der Mund zu einer Diagonale in seinem Vollmondgesicht. Habakuk war noch am besten erhalten, obwohl ihm eigentlich durch den Luftdruck am schlimmsten mitgespielt worden sein musste, doch waren seine Verletzungen nicht äußerlicher Art: Er würde wohl für die Zeit seines Lebens eine losgerissene Niere und Gallenstörungen haben.

Im Übrigen waren alle drei froh, davongekommen zu sein. Evelyne, Johnnys Frau, meinte das ­übrigens auch. Freilich war ihre Stellung zwischen den übrig gebliebenen Männern noch ziemlich ungeklärt und jedenfalls ohne Vorbild – aber schon jetzt schien es ziemlich sicher, dass jeder von ihnen ein Recht auf sie hatte, von dem er übrigens noch nicht wusste, ob er Gebrauch davon machen würde, denn keiner hatte schon wieder Lust, sich zufällig zu vermehren. Weil Evelyne, wie sie behauptete, sich über alles erst klar werden musste, war sie zu Hause geblieben. Johnny war einverstanden damit, denn sie störte ihn bloß beim Denken, und Denken – oder vielmehr Erfinden – war jetzt die Hauptarbeit, die er zu leisten hatte.

»Good bye, Evelyne!«

»Good bye. Kommt bald wieder, sonst wird das Irish Stew kalt. Und gib schön acht auf ihn, Habakuk, wenn er wieder das Bein zu rasch vorwärts zieht und über die Pflugschar fällt.«

»Okay.« Und nun waren sie hier. Sie standen auf einer sandigen Fläche, die gegen den zweiten Abhang hin von Kiefern abgegrenzt wurde und, wie Johnny behauptete, wie geschaffen für ihren Holzpflug war.

»Los, Habakuk, singe!«, sagte er, während er den Japaner vor seine Erfindung spannte. Sie setzten sich alle drei in Bewegung, das neue Gestell, wie ein kleines Kind, das eben erst gehen gelernt hat, schwankte unsicher hin und her und holperte über jede Scholle, die es zur Seite legte. Johnny runzelte seine Stirn und dachte angestrengt nach. Er war durchaus noch nicht von der Sache und ihrer Leistung befriedigt, aber er wusste, es würde schon kommen, wie alles nach und nach kam. Darum war es vielleicht auch nicht richtig, von einer ›Erfindung‹ zu sprechen; man hätte ›Erinnerung‹ sagen müssen, denn Johnny und auch die beiden andern wussten natürlich genau, dass dies alles schon früher einmal vorhanden gewesen war – früher, vor dieser letzten und tollen Katastrophe, von der sie beim Sprechen zu sagen pflegten, dass sie wirklich ›ganz anständig‹ war. Jeder von ihnen hatte noch immer einen ziemlichen Vorstellungsschatz; einen Schatz von Gefühlen, Erinnerungen und genau begrenzten Kategorien, die er heraufholen musste, um sie den anderen mitzuteilen; doch das Heraufholen war nicht leicht, weil ihre Seelen wie Siebe gelöchert worden waren und vieles unterwegs fallen ließen, bevor es ans Tageslicht kam. Am meisten hatte noch Habakuk von den früheren Zeiten behalten: Sein Gehirn war auf Katastrophen trainiert, denn seine Vorfahren hießen Mendel, Baruch und Rubinstein. Auch der Japaner litt nicht zu sehr unter dem allgemeinen Kopf- und Erinnerungsschwund. Er war sogar ziemlich glücklich darüber, sich endlich wieder mit einem Tonkrug und einer Matte begnügen zu können, die er aus Schilfrohr geflochten hatte, denn seine Fähigkeit, sich Amerika anzugleichen, war überstrapaziert. Am ärgerlichsten war es für Johnny, welcher ein Mann des Fortschritts gewesen und jetzt auf den nackten Anfang zurückgeworfen war. Ihn peinigte vor allem ein Wort, das so ähnlich wie ›Ferrum‹ hieß; er fühlte, dass er am Ende nicht weiterkommen würde, wenn diese Sache ihm fehlte; doch gleichzeitig hatte er das verdammte und unangenehme Bewusstsein, dass es das Wort überhaupt nicht mehr gab, vielmehr die Sache nicht, die das Wort einmal bezeichnet hatte. Sie fehlte von jetzt ab, wie manches fehlte und nicht mehr zu beschaffen sein würde, weil es in seine Atome zerfallen oder verwandelt war …

Als der Pflug seine dritte Furche gezogen und Habakuk bei der Stelle des einhundertzweiten Psalmes, wo des Menschen Tage mit Gras und er selbst mit einer Blume des Feldes verglichen wird, angelangt war, wusste Johnny schon ziemlich genau, was seiner Erfindung noch fehlte; nach der sechsten Furche blieb Johnny stehen und blickte nach der Sonne, die nun bedeutend niedriger stand als vor dem Beginn seiner Arbeit: Die Erde musste ›seit damals‹, wie die Männer in schweigender Übereinkunft sich zartfühlend auszudrücken pflegten, ihre Umdrehungsdauer bedeutend verkürzt und den Ablauf der Zeit, ohne Evelyne um ihre Meinung zu fragen, entsetzlich beschleunigt haben.

»Noch eine Furche und dann ist Schluss!«, rief Johnny den beiden anderen zu und setzte von Neuem den Pflug auf die Erde; der Japaner ging vorwärts, und Habakuk sang den Psalm im Vesperton aus. In diesem Augenblick bockte die Pflugschar und stieß an etwas an; sie stieg wie ein scheuendes Pferd in die Höhe und legte sich seitwärts um. »Verflucht noch mal«, rief Johnny verärgert – dann gruben sie gemeinsam einen mächtigen Torso aus. »Was is’n das, Habakuk?«, fragte Johnny. »Wo kommt dieser Kerl denn her?« Die letzte Frage war ganz idiotisch, denn damals waren die Dinge aus aller Welt durcheinandergewirbelt und irgendwo abgesetzt worden; auch Habakuks Wanderniere ging wahrscheinlich darauf zurück.

»Woher soll ich ihn kennen, Gott der Gerechte? Zwei Mark und fünfzig, kein Pfennig mehr, denn es ist bloß ein Gipsabguss«, erwiderte Habakuk.

Sie hockten jetzt um den Torso herum, der Japaner befühlte die Muskeln des kopf- und beinlosen Mannes; den Bizeps der beiden Oberarme und den mächtigen Brustkorb, die schöne flache und doch kräftige Bauchdecke, die sich zum Ansatz der Schenkel hin verjüngte. Endlich blickten die Männer ei­nander prüfend an und dann wieder auf den Torso. »Ich finde, er sieht dir ähnlich, Johnny«, sagte Habakuk schließlich und fügte hinzu: »Ich meine das natürlich nicht deshalb, weil einiges an ihm fehlt.«

»Ich finde, er sieht uns allen ähnlich«, gab Johnny unbeleidigt zurück und starrte mit versunkenem Ausdruck auf den verstümmelten Mann. »Übrigens kommt es mir immer mehr vor, als ob ich ihm schon früher einmal begegnet wäre. Es wird wahrscheinlich im Omnibus von Cook gewesen sein. Die Stadt fing mit A an. –«

»Akropolis«, sagte Habakuk wie aus der Pistole geschossen. »Aber das war dann der richtige Mann und nicht sein Gipsabguss.«

»Ich find auch den sehr hübsch«, meinte Johnny, von Andenkenwut gepackt. »Auf jeden Fall wird sich Evelyne freuen, denn er passt auf ihr Vertiko. Oder will ihn ein anderer haben?« Es stellte sich heraus, dass die andern den Mann nicht haben wollten – Habakuk nicht, weil ihm eine Kopie, wie er sagte, gegen den Strich ging; der Japaner nicht, weil er nicht wusste, wohin er ihn stellen sollte. Sie pflügten dann ihre letzte Furche und gruben noch etwas Zweites aus, das weniger wirkungsvoll war. Trotzdem freuten sich alle sehr, denn das Ding war aus Holz und war deshalb ganz unbeschädigt geblieben: ein Autoschild mit zwei gekreuzten Knochen und großer lateinischer Schrift.

»Kannst du lesen, Habakuk?«, fragte Johnny. Habakuk meinte, das wäre gelacht, und buchstabierte den Text. »Achtung! Fahrt langsam an dieser Biegung! Der Tod ist dauerhaft.«

»Aha«, sagte Johnny erleichtert.» Jetzt wissen wir wenigstens wieder, wo wir eigentlich sind.«

Das Stillleben

Die Schneiderbüste, mit schwarzem Lüster straff und glatt überzogen, stand leer; die Form ihres drollig geschwungenen Beinchens glich einem von einem Zuckerbäcker mit der Spritze geformten Aufsatz einer süßen Kirschbaisertorte. Vor der Büste war ein niedriger Hocker mit allerlei Bric à Brac: einer hübschen kleinen Schale zum Beispiel von italienischer Herkunft, welche als Aschbecher diente und im Fond einen springenden Hasen zeigte, dessen erdbrauner Leib von dem Ornament einer ringsum laufenden Thymianranke mit zierlichen Blättchen eingefasst war, zwischen denen, immer in gleichem Abstand, eine blaurote Blüte saß. Die angerissene Packung bulgarischer Zigaretten und ein blassblaues Schächtelchen aus Valencia mit kurzen Wachszündhölzchen lehnten gegen den Ascher; aus der Packung leckte die glänzende Zunge des harten Stanniolpapiers. Bunte Armbänder aus geschmolzenem Glas, ein paar schwere getriebene Silberringe, deren plumpe Fassung den tiefroten Tropfen sehr großer Korallen umschloss, und eine Kette, aus Kupferkugeln und Paranüssen zusammengestellt, waren übereinandergeschoben und glichen üppigen, rohen Träumen, die liegen geblieben waren. Ein glasierter Tonteller, ockergelb mit dunkelgrünen Spiralen, stand mitten auf dem Tischchen. Er war angehäuft mit Paprikaschoten, welche noch unreif waren, rötlich getupften Mirabellen, die einen graublauen Überzug aus Atmosphäre trugen, und Frühsommerbirnchen, die Zipfelmützen durcheinandergepurzelter Gnome glichen und Stiele hatten, die doppelt so lang wie die blassgelbe Mütze waren. Quer über dem Hocker – ein kräftiger Strich aus kalkweißem Ziegenleder – lag ein Paar Handschuhe, unten am Boden standen auf hohen Hacken die silbernen Sandaletten, das Kleid war über den Stuhl geworfen: ein Hauch wie Südsee – schwarzblauer Schaum mit großen Margeriten.

Das alles vor einem abgeschrägten, durch bleigefasste Quadrate aus Glas unterteilten Atelierfenster; eine Scheibe war hochgestellt, und das Viereck, von unwahrscheinlicher Helle erfüllt, sparte ein Stück des Morgenhimmels in seiner Öffnung aus.

Dieses Viereck, wie ein strahlendes Auge, stand unverändert und regungslos in dem diffusen, zartgrauen Licht des Schneiderateliers. Es stand an jenem heiteren Sonntag fast ohne Wolken und ohne die Zuckung vorüberschießender Schwalben über dem niedrigen Hocker und seinem Bric à Brac. Eine Flasche Bordeaux wäre noch zu erwähnen, welche ausgetrunken am Boden lag und die Aufschrift »Entre-deux-Mers« gegen den Himmel kehrte.

Im Übrigen war das Atelier leer; so leer und so unbeachtet von Menschen, dass die Schneiderbüste es wagen konnte, sich langsam um sich selber zu drehen – langsam und feierlich auf dem dünnen, drollig gedrehten Säulchen wie ein antiker Chor. Sie drehte sich in der Richtung des Uhrzeigers unermüdlich und ohne innezuhalten vom Morgen bis zum Abend an den hübschen kleinen Dingen vorüber, die, hätte die Schneiderbüste einen Kopf auf den Schultern getragen, in ihr Blickfeld gekommen wären: an dem Schälchen mit dem springenden Hasen, dem blassblauen Schächtelchen aus Valencia, dem Teller mit den Paprikaschoten, den Mirabellen, den Frühsommerbirnen, den bunten Armbändern und den Ringen, die ab und zu winzige Feuerfunken und zornige kleine Blitze entließen, die wie aus dem Innern der Erde zurückgeschleudert waren. Sehr spät erst, mit Sonnenuntergang, kam die kreisende Büste zur Ruhe. Sie stand jetzt, gemessen an einer Welt, die sie umwandelt hatte, wie zu dem Pol der Nadir. Es wurde kühl, es wurde sehr dunkel … die Farben vergingen und auch die Formen – und endlich wurde es Nacht.

Man schrieb den 22. Juni des Jahres 41.

Saisonbeginn

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