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"753: Rom schlüpft aus dem Ei." Je verrückter wir Informationen mit Bildern, Geschichten, Orten, Körperteilen usw. verknüpfen, desto leichter können wir uns später daran erinnern. Damit Ihnen nie wieder eine Handynummer entfällt, das Vokabellernen leichterfällt und beim Einkaufen nichts vergessen wird, liefert dieses praktische Pocket die 50 besten Mnemotechniken und Merkstrategien: - Eselsbrücken und Merkreime erfinden - Assoziieren, Visualisieren und Verknüpfen - Anker-Methoden - Zahlen-Techniken - Ideen und Übungen für Personen ab 12 Jahren - Für Schule, Studium und Beruf - Unser Tipp: So merken Sie sich spielend leicht die Planeten im Sonnensystem: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun. Möglicher Merk-Satz: Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere Natur.
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Seitenzahl: 32
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Inhalt
Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen und Behalten
Übungen zur Förderung der Konzentration
Ungewöhnliche Reihenfolge
Ungewöhnliche Bewegungen
Spiegelbilder
Wer, wie, was?
Wie ein Baum
Wahr oder Täuschung (Partnerübung)
Ja oder nein (Partnerübung)
Wort-Dschungel (Partnerübung)
Blind vertraut (Partnerübung)
Wörter tippen (Partnerübung)
Gruppenspiele für ein gutes Gedächtnis
Plus oder minus
Eins, zwei oder drei
Falscher Körperteil
Körpernummern
Ich sage, du sagst
Richtungswechsel
Namen verschenken
Nimm bei Vier
Norden, Süden, Osten, Westen
Lernen braucht auch mal ’ne Pause
Assoziieren, Visualisieren, Verknüpfen
Lernstoff merken
Namen merken
Fachbegriffe/Fremdwörter merken
Vokabeln merken
Ereignisse merken
Gedichte merken
Logische Zahlenfolgen erkennen und merken
Informationen strukturieren und visualisieren
Informationen sammeln und merken
Wichtige Textinhalte erkennen und merken
Eselsbrücken
Info: Merk-Reime
Anwendung: Merk-Reime
Info: Merk-Bilder
Anwendung: Merk-Bilder
Info: Merk-Sätze
Anwendung: Merk-Sätze
Info: Merk-Geschichten
Anwendung: Merk-Geschichten
Info: Akronyme
Anwendung: Akronyme
Zahlen- und Ankertechniken
Info: Zahlenreihen kreativ merken
Anwendung: Zahlenreihen kreativ merken
Info: Ziffern-Anfangsbuchstaben-System
Anwendung: Ziffern-Anfangsbuchstaben-System
Info: Zahlen-Form-System
Anwendung: Zahlen-Form-System
Info: Körper-Loci-Technik
Anwendung: Körper-Loci-Technik
Info: Abc-Tierliste
Anwendung: Abc-Tierliste
Motivation
Voraussetzung für gute Gedächtnisleistungen ist unsere Motivation, etwas Neues zu erfahren oder uns mit einer Sache intensiv zu beschäftigen. Die Freude über den Wissenszuwachs – auch wenn es anstrengend war – führt im Gehirn zur Ausschüttung von Botenstoffen, die uns positiv stimmen. Dieses gute Gefühl möchten wir gerne wieder verspüren und strengen uns beim nächsten Mal dafür gerne wieder an.
Konzentration
Konzentration ist unabdingbar für die Aufnahme und das Abspeichern von Informationen. Konzentriert zu arbeiten und zu lernen funktioniert nur in einer ungestörten, angenehmen Umgebung, unterstützt durch die dazu notwendigen bereitgelegten Utensilien. Unsere Konzentrationsfähigkeit ist abhängig von der Schwierigkeit der Aufgabe – je schwieriger, umso schneller ist unsere Konzentration erschöpft.
Bewegung und Entspannung
Bewegung fördert die Durchblutung und damit ausreichende Sauerstoffzufuhr für eine gute Gedächtnisleistung. Nach starker Anspannung benötigt unser Gehirn, ähnlich wie ein Muskel, eine Erholungsphase, um anschließend wieder konzentriert bei der Sache zu sein. Beim Lernen sollten wir auch auf unseren Biorhythmus achten, um so die beste Lernzeit zu nutzen.
Ernährung
Eine gesunde und ausgewogene Ernährung bietet unserem Gehirn eine ausreichende Versorgung mit den wichtigen Nährstoffen, die für eine gute Denkleistung erforderlich sind. Nur dann können unsere Körper- und Nervenzellen optimal arbeiten. Genügend zu trinken ist wichtig, damit der Sauerstoff und die notwendigen Nährstoffe auch an die richtigen Stellen im Körper und eben auch ins Gehirn gelangen.
Für Abwechslung sorgen
Gute Denkleistungen erreichen wir im optimalen Zusammenspiel beider Gehirnhälften mit ihren unterschiedlichen Funktionsarealen. Daher sollten wir sie auch im Lernalltag durch abwechslungsreiche Tätigkeiten anregen, damit sich das Gehirn nicht „langweilt“. Sich beim Lernen hintereinander mit ähnlichen Fächern wie Mathematik und Physik oder Französisch und Spanisch zu beschäftigen, stört das Abspeichern durch Ähnlichkeitshemmung.
Zum richtigen Umgang mit diesem Buch
In diesem Buch sind Übungen und Techniken beschrieben, die unsere Gedächtnisleistungen stärken und das Lernen erleichtern können.
Neben Übungen zur Konzentrationsförderung allein oder mit Partner befinden sich weitere Konzentrationsübungen für Gruppen zu Beginn des Buches.
Die verschiedenen Merk- und Mnemotechniken werden jeweils am Beginn jedes Kapitels erklärt und dann anhand von Lernbeispielen praktisch dargestellt. Die bildhaften Verknüpfungen für die unterschiedlichen Lerninhalte sind jeweils beispielhaft zu sehen und können nach Belieben neu verknüpft werden.
Das Arbeiten mit allen Merktechniken erfordert immer ein wenig Übung, damit das kreative Verknüpfen mit verrückten und merkwürdigen Bildern besser und schneller gelingt.
Der Erfolg beim Lernen mit diesen Techniken ist jedoch immer wieder verblüffend.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Agnes Boos
Bei dieser Übung geht es darum, gut eingeprägte Informationen anders zu wiederholen. Das erfordert eine hohe Konzentration.
Folgende Übungen sind möglich:
Das Abc in umgekehrter Reihenfolge aufsagenDie 12 Monate in alphabetischer Reihenfolge aufsagenWörter rückwärts buchstabierenRückwärts von 100 bis 0 zählen, dabei immer jede dritte Zahl auslassen: 100, 99, –, 97, 96, –, 94, 93, –, 91, 90, –, 88 …