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Durch Biographien wird Geschichte lebendig, die Geschichte der Frauen kennen zu lernen verändert den Blick auf die Vergangenheit. Große Frauen hat es in allen Jahrhunderten gegeben: Von der Antike bis in unsere Zeit. Heilige, Kaiserinnen, Königinnen, Komponistinnen, Malerinnen, Sängerinnen, Naturwissenschaftlerinnen, Handwerkerinnen, Ärztinnen, Philosophinnen, Sportlerinnen, Schriftstellerinnen und Nobelpreisträgerinnen. Das Werk beschreibt nicht nur das Leben von europäischen Frauen, sondern auch von international bekannten Frauen in 50 Kurzporträts. Das Buch versammelt die unterschiedlichsten Lebensläufe von der Antike bis zum 17. Jahrhundert. Ein weiterer Band mit Frauenporträts bis zur Gegenwart wird folgen.
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Seitenzahl: 248
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Dr. Martha Schad,
geboren 1939 in München, ist freie Historikerin in Augsburg. Seit Ihrem Studium der Geschichte und Kunstgeschichte ist sie Autorin zahlreicher Veröffentlichungen, darunter Die Frauen des Hauses Fugger und von der Lilie (1989), Bayerns Königinnen (1992), Frauen, die die Welt bewegten (2000) oder Frauen gegen Hitler (2001).
Zum Buch
Die berühmtesten Frauen der Weltgeschichte
Durch Biographien wird Geschichte lebendig; die Geschichte der Frauen kennenzulernen verändert den Blick auf die Vergangenheit. Große Frauen hat es in allen Jahrhunderten gegeben, von der Antike bis in unsere Zeit:
Heilige, Kaiserinnen, Königinnen, Komponistinnen, Malerinnen, Sängerinnen, Naturwissenschaftlerinnen, Handwerkerinnen, Ärztinnen, Philosophinnen und Schriftstellerinnen.
Das Werk beschreibt nicht nur das Leben von europäischen, sondern auch von international bekannten Frauen in 51 Kurzporträts. Das Buch versammelt die unterschiedlichsten Lebensläufe von der Antike bis zum 17. Jahrhundert.
Ein Nachfolgeband mit Frauenporträts vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart ist erschienen.
Martha Schad
Die berühmtesten Frauen der Weltgeschichte
Martha Schad
Von der Antike bis zum 17. Jahrhundert
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Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2012
Lektorat: Kerstin Groß, Mainz
Korrektorat: Ortrun Cramer, Wiesbaden
Covergestaltung: Thomas Jarzina, Köln
Bildnachweis: akg-images GmbH, Berlin
eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main
ISBN: 978-3-8438-0237-6
www.marixverlag.de
VORWORT
KAISERIN HELENA
IULIA AURELIA ZENOBIA
HEILIGE URSULA
AELIA GALLA PLACIDIA
KAISERIN THEODORA
KÖNIGIN THEODELINDE
KAISERIN ADELHElD
ROSWITHA (HROTSVITHA) VON GANDERSHEIM
MATHILDE VON TUSZIEN
HILDEGARD VON BINGEN
HÉLOISE
ELEONORE VON AQUITANIEN
KLARA VON ASSISI
MARIE DE FRANCE
ELISABETH VON THÜRINGEN
MECHTHILD VON MAGDEBURG
KATHARINA VON SIENA
CHRISTINE DE PISAN
JOHANNA VON ORLEANS (JEANNE D‘ARC)
ISABELLA VON BAYERN – ISABEAU DE BAVIÈRE
ANNE DE BRETAGNE
CASSANDRA FEDELE
ISABELLA D‘ESTE
LUCREZIA BORGIA
VITTORIA COLONNA
MARGARETE VON ÖSTERREICH
KATHARINA VON BORA
MARGARET ROPER
TERESA VON ÁVILA, TERESA DE JESU
OLYMPIA FULVIA MORATA
BARBARA BLOMBERG
PHILIPPINE WELSER
ELISABETH I. (ENGLAND)
SOFONISBA ANGUISSOLA
KATHARINA KEPLER
MARIE-LOUISE BOURGEOIS
MARIA VON MEDICI
MARY WARD
ARTEMISIA GENTILESCHI
ANNA MARIA VON SCHURMANN
MARIA SIBYLLA MERLAN
FRIEDERIKE CAROLINE NEUBER
ÉMILIE DU CHÂTELET
WILHELMINE FRIEDERIKE SOPHIE, MARKGRÄFIN VON BAYREUTH
LISELOTTE (ELISABETH CHARLOTTE) VON DER PFALZ
KÖNIGIN CHRISTINE VON SCHWEDEN
DOROTHEA ERXLEBEN
KATHARINA II. DIE GROSSE
KAISERIN MARIA THERESIA
MARQUISE DE POMPADOUR
ANGELIKA KAUFFMANN
AUSWAHLBIBLIOGRAPHIE
Die Frauen dieser Welt haben eine Geschichte.
Es war die Schriftstellerin Christine de Pisan, die in ihrem »Buch von der Stadt der Frauen« auf die Ungleichheit zwischen dem Frauenbild, wie es Männer zeichneten, und ihrer eigenen Wahrnehmung hinwies. Ihre Meinung stand gegen die der Männer, »dass nämlich Frauen sich in ihrem Verhalten und ihrer Lebensweise zu allen möglichen Formen des Lasters neigen«, und somit nicht als gleichwertige Personen akzeptiert werden können. Da Christine de Pisan diese Dinge sehr beschäftigten, machte sie sich daran, sich selbst und ihr Verhalten als Wesen weiblichen Geschlechts zu prüfen. In ähnlicher Weise diskutierte sie auch mit anderen Frauen und welche Frau sie auch befragte, sie fand keinerlei Anhaltspunkte für solch abschätziges Urteil.
Bis ins 19. Jahrhundert wurden Frauen über ihre Beziehung zu den Männern definiert. Frauen wurden von der Geschichtsschreibung nur als Tochter ihres Vaters, Frau ihres Ehemanns oder als Schwester ihres Bruders wahrgenommen. Als Frau geboren zu sein, bestimmte in erster Linie die Erfahrungen. Die wichtigste Funktion und Rolle einer Frau wurden von der Familie diktiert, ihre vorherbestimmten, biologisch angemessenen Aufgaben waren das Aufziehen der Kinder und Führen des Haushalts. In Ausnahmefällen zeigt sich, dass Frauen mit einer zahlreichen Kinderschar auch noch ein Studium schafften, politisch tätig waren oder sich für Arme einsetzten. Es gab auch eine Heldin, die als Spiegelbild von einem Helden geschaffen wurde.
Erst mit der aufkommenden Industrialisierung, der Frauenvereine und des Frauenwahlrechts griffen die alten Verhaltensmuster immer weniger. Mit der Neuzeit, dem entstehenden Kapitalismus und der Industrialisierung begann eine neue, veränderte Phase der gesellschaftlichen Unterdrückung der Frauen. Doch die Frauen kämpften um die politische und soziale Selbstbestimmung und zeigten ihre Auflehnung gegen die nur halb vollzogene Aufklärung.
Schon vor Jahrhunderten waren es weibliche gekrönte Häupter, die den Gang der Politik bestimmten, als »Gleichberechtigung« noch ein Fremdwort war. Es gab durchaus Königinnen, die in Eigenverantwortlichkeit regierten, Frauen, die Freude an der Macht hatten und zudem politischen Einfluss suchten, Frauen, die an den Schranken rüttelten, die ihnen jahrhundertelang durch das Patriarchat gesetzt worden waren. Es gab auch Frauen, die besonders herausragend waren und nicht typisch für ihre Epoche. Eine Frau aus einer christlichen Familie konnte in einen religiösen Orden eintreten oder sogar selbst einen Orden gründen. Erfreulicherweise sind Frauen nachweisbar, die so begabt waren, dass sie ihr Talent ausleben konnten.
Inzwischen haben Historikerinnen und Historiker sich speziell mit der Geschichte der Frauen auseinander gesetzt. Doch bis in unsere Zeit gibt es einiges zu hinterfragen. Wie war es möglich, dass die Frauen – in den Worten des UNO-Berichtes von 1985 zum Jahrzehnt der Frauen – »die benachteiligte, unsichtbare Mehrheit« geworden waren?
Im 19. Jahrhundert schrieb die deutsche Frauenrechtlerin Minna Cauer, als sie das Leben der Frauen um 1880 erforschte: »Oft war ich so tief bestürzt, durch die Geschichte der Frauen, dass ich nicht weiter lesen wollte. Und dann wiederum schien alles wunderbar, denn ich sagte mir: Wenn all das Wohltätige und all das Schreckliche, was Frauen in der Welt getan haben, in die Geschichte mit einbezogen würde, wie anders müsste die Geschichte sein und scheinen!«
Diese folgenden 50 Lebensbilder sollen dem Leserpublikum von heute, die nicht selbstverständlichen Möglichkeiten der Lebensgestaltung und Selbstentfaltung für Frauen und von Frauen zu ihrer jeweiligen Zeit näher bringen.
Die Geschichte der Frauen kennen zu lernen, verändert auf jeden Fall den Blick auf die Vergangenheit und Gegenwart.
* 255 in Drepanon (Helenapolis)
† 330 in Nikomedien (Izmid)
»Die gottgeliebte Mutter des gottgeliebten Kaisers.«
Schon zu ihren Lebzeiten wurde die Kaiserin Helena (eigentlich Flavia Julia Helena) als edle Mutter und fromme Christin, als »Bekehrerin des Abendlandes« verherrlicht.
Helena, Tochter eines heidnischen Schankwirts und somit von niederer Herkunft, wurde die erste Frau des späteren Kaisers Constantius I. Chlorus (250–306), der sie jedoch eines Tages verstieß, um eine ebenbürtige und legitime Ehefrau, nämlich Theodora, Tochter des älteren Kaisers Maximian, zu nehmen. Constantius Chlorus wurde von Maximian adoptiert und 293 im Rahmen der Tetrarchie zum Caesar (Unterkaiser) ernannt.
Aus der Beziehung zwischen Helena und dem Kaiser stammt der 280 geborene Sohn Konstantin, der als »der Große« in die Geschichte eingehen sollte. Nach dem Tod von Constantius Chlorus übernahm sein Sohn Konstantin das Heer des Vaters und wurde 306 zum Kaiser ausgerufen. Nach seinem Regierungsantritt holte er seine Mutter Helena nach Trier.
Helena hatte sich 312 zum Christentum bekehren und taufen lassen. Sie hatte als Christin großen Einfluss auf die Einstellung ihres Sohnes zum Christentum. Der Kaiser überschüttete seine Mutter mit Ehren: Sie erhielt eine Wohnung im Palatium Sessorianum in Rom, wurde »nobilissima femina« genannt und später zur Augusta erhoben (325).
Konstantin der Große verlieh seiner Mutter darüber hinaus das Recht, Münzen zu prägen und über den kaiserlichen Schatz zu verfügen. Im Jahr 326 kam es zur Tragödie in der kaiserlichen Familie. Konstantin ließ seine Ehefrau Fausta wegen des angeblichen Ehebruchs mit seinem aus einer früheren Ehe stammenden Sohn Crispus im Bad ersticken. Helena soll an diesem fürchterlichen Geschehen nicht unschuldig gewesen sein.
Die wichtigste, weil zeitgenössische Quelle, die Konstantinbiographie des Bischofs Eusebios von Caesarea (gest. 339), erwähnt Helena im Zusammenhang mit den konstantinischen Kirchenbauten im Heiligen Land: Er berichtet von der Reise, welche die Kaiserinmutter »… trotz ihres hohen Alters« durch die östlichen Provinzen unternahm, um sie »mit kaiserlicher Fürsorge zu besuchen.« Helena soll im Traum den göttlichen Befehl erhalten haben nach Palästina zu reisen, die heiligen Stätten zu finden und würdig auszugestalten. Sie wollte »die Fußspuren des Erlösers« verehren. Die Suche nach dem Grab Jesu war schließlich von Erfolg gekrönt. Es wurden drei gut erhaltene Kreuze gefunden, die mehr als 300 Jahre alt gewesen sein könnten. Bischof Makarios I. von Jerusalem bezeugte diese Kreuzauffindung, und auch Cyrill von Jerusalem bestätigte das wahre Kreuz und das heilige Grab. Über dem Grab und der Kreuzauffindungsstelle ließen Helena und ihr Sohn Konstantin eine Basilika errichten, die so genannte Grabeskirche. Auch die Geburtskirche in Bethlehem und die später zerstörte Eleona-Basilika auf dem Ölberg gehen auf Helena zurück. Die heilige Helena gilt ebenfalls als Gründerin vieler anderer Kirchenbauten in und um Jerusalem.
Nach der Auffindung des Kreuzes fand Helena auch noch die Nägel, mit denen Christus ans Kreuz geschlagen wurde. Von diesen Nägeln ließ sie für ihren Sohn einen in ein Diadem und einen weiteren in Pferdezügel einarbeiten. Welch hohen Stellenwert Ambrosius Helena mit der Kreuzauffindung zuweist, zeigt sich daran, dass er sie an mehreren Stellen in direkter Beziehung zu Maria sieht: »… Maria ward heimgesucht zur Erlösung der Eva, Helena ward heimgesucht zur Erlösung der Kaiser.«
Eine der sieben römischen Pilgerkirchen, Santa Croce in Gerusalemme, ist auf Bitten Helenas von ihrem Sohn errichtet worden. Die Kirche galt als Aufbewahrungsort des von Helena aufgefundenen Kreuzes Christi. Heute geht man von der unterirdisch gelegenen Helenakapelle in die Reliquienkapelle, die einige Kostbarkeiten birgt, nämlich drei Bruchstücke des Heiligen Kreuzes, zwei Dornen der Dornenkrone Christi, einen Kreuznagel, ein Stück der Inschrifttafel des Kreuzes (INRI) sowie den Finger des »ungläubigen« Thomas.
Eher legendär im Zusammenhang mit Helenas Reise ist die Auffindung und Mitnahme der Reliquien der Heiligen Drei Könige. Zunächst waren die fraglichen Objekte im Familienbesitz und wurden später an Bischof Eustorgius verschenkt. Für gewisse Zeit kamen sie dann nach Mailand, bis sie von Kaiser Friedrich Barbarossa nach Köln in den Dom verbracht wurden, wo sie sich noch heute befinden.
Eine der bekanntesten Darstellungen der heiligen Helena befindet sich an einem der vier Hauptpfeiler der Kuppel des Petersdoms. Eine 1639 geschaffene monumentale Statue von Andrea Bolgi zeigt Helena mit dem Kreuz Christi. Darüber befindet sich eine Kapelle mit Balkon, in die 1629 auf Weisung des Barberini-Papstes Urban VIII. das größte in Rom noch erhaltene Stück des Kreuzes aus der Kirche Santa Croce in Gerusalemme übertragen wurde.
Helena starb am 18. August 329 in Nikomedia (Izmid) und somit ist dieser Tag auch ihr Festtag. In der Ostkirche wird der Gedenktag Helenas gemeinsam mit dem ihres Sohnes Konstantin am 21. Mai begangen. Die Beisetzung fand in der ursprünglich für Konstantin selbst errichteten Grabrotunde am Ostende der Märtyrerbasilika SS. Petro et Marcellino (erbaut um 320) an der Via Labicana außerhalb Roms statt. Der Leichnam Helenas soll dann von ihrem Sohn nach Konstantinopel gebracht und im 9. Jahrhundert in die Benediktinerabtei in Hautvillers überführt worden sein, wo ihr Haupt verehrt wird.
Im 12. Jahrhundert kamen Reliquien der Helena in die Kirche Santa Maria in Aracoeli auf dem Kapitol in Rom, wo ihr eine kleine, achtsäulige Kapelle geweiht ist. In dem zierlichen Grabmal wurden in einer Porphyr-Urne Helenas Reliquien aufbewahrt. Heute befindet sich der Porphyrsarkoph, in dem sie bestattet wurde, im Museo Pio-Clementino (Vatikanische Museen) in Rom.
Auch die Städte Hautvillers, Paris sowie Trier beanspruchen Reliquien von Helena zu haben. Sie gilt nicht nur als die legendenhafte Gründerin der Trierer Bischofskirche, sondern auch als Stifterin ihrer wichtigsten Reliquien. So soll sie sowohl einen der bei Ambrosius erwähnten Kreuzesnägel als auch den »Heiligen Rock«, in dem man das, in der Bibel ausdrücklich genannte, ungeteilte Untergewand Christi sieht, als Geschenk an Bischof Agritius nach Trier gesandt haben. Die Heilige selbst wird als Gründerin und Stifterin der Hauptreliquien zu der zentralen Gestalt der Trierer Bischofskirche und macht diese so zum Zentrum der Helenaverehrung in dieser Stadt.
Helena ist die Patronin der Städte Frankfurt, Pesaro und Ascoli sowie der Bistümer Trier, Bamberg und Basel. Sie gilt als Schutzheilige der Färber, Nadler und Schatzgräber der Bergwerke, als Schutzpatronin gegen Blitz und Feuer, zur Auffindung verlorener Gegenstände und zur Aufdeckung von Diebstählen. Helena wurde auch die Schutzpatronin der Nagelschmiede angesichts der Auffindung der Kreuznägel Christi, von denen einer im Bamberger Dom, einer in der Heiligen Lanze zu Wien und ein weiterer in der römischen Kirche Santa Croce in Gerusalemme verehrt wird.
* um 250
† nach 274
»Man spricht mit Verachtung von dem Krieg, den ich gegen ein Weib führe, aber man kennt weder die Macht noch den Charakter Zenobias.«
(KAISER AURELIAN)
Palmyra, ein kleines Reich in der syrischen Wüste, gehörte offiziell zum römischen Weltreich, gab sich aber sehr unabhängig. Die Bevölkerung lebte vom Handel und ihre Karawanen reisten von Indien bis Rom. Zenobia war die zweite Gemahlin des Stadtfürsten von Palmyra, Septimius Odaenathus, der in der Schwächeperiode der Soldatenkaiserzeit subsidiär für die römische Zentralgewalt den Kampf mit den persischen Sassaniden führte. Diese Zeit der Soldatenkaiser verkörperte auf weiblicher Seite die Gestalt der Zenobia. Sie stellte mit ihrer Existenz ein Bindeglied zwischen früheren Erscheinungen weiblicher Herrscherinnen, den severischen Kaiserinnen und den christlichen Kaiserinnen der frühbyzantinischen Epoche dar.
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