Die Betrügerin - Anne Simon - E-Book

Die Betrügerin E-Book

Anne Simon

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Beschreibung

Johann Klemens war ein ganz normaler Buchhalter in einer größeren Firma. Er war glücklich verheiratet und hatte zwei Töchter. Eines Tages hatte er dann die Baufirma seines Vaters übernommen. Ab sofort war er fester in die Arbeit eingebunden und es gab fast keine Freizeit mehr. Seine Arbeit ließ es nicht zu, abzuschalten, was dazu führte, dass er seine Ehefrau und seine beiden Kinder mit fortschreitender Zeit, sehr vernachlässigte. Da es seiner Ehefrau nicht gefiel, überlegte sie sich, wie sie es anstellen könnte, ihr Sexualleben wieder aufzubessern. Um dies zu erreichen, waren ihr, der Bauleiter ihres Mannes und einige Bauarbeiter, dabei behilflich. Als auch noch Johann am Nachmittag nach Hause kam, um wichtige Unterlagen zu holen, staunte er nicht schlecht, als ihm ein junger Bauarbeiter, aus seinem Schlafzimmer entgegenkam und schnell an ihm vorbeilief. Dann hörte Johann auch noch seine Ehefrau unter der Dusche stehen und dachte sich, dass er im Moment etwas entdeckt hatte, was ihm nicht gefiel.
Was der junge Bauarbeiter in Johanns Schlafzimmer machte, wie seine Ehefrau ihr Sexualleben aufbesserte, was Johann entdeckt hatte und wie es weiterging, das können sie hier selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen

Anne Simon

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Anne Simon

Die Betrügerin

Der Unternehmer und seine betrügende Ehefrau

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Der Bauunternehmer und seine betrügerische Ehefrau.

 

 

 

 

 

 

 

Seine beiden früheren Treffen waren schlecht verlaufen und sein Ziel, eine kleine Baufirma für Betonteile zu übernehmen, die zuvor einem spanischen Unternehmen gehörte, erschien jetzt noch unwahrscheinlicher. 

 

Um die Sache noch schlimmer zu machen, hatte er wichtige Papiere in seinem Homeoffice gelassen, und musste gezwungenermaßen noch einmal zu Hause vorbeischauen, um sie für sein Meeting, später am Nachmittag, wo es um die Übernahme der Firma gehen sollte, abzuholen, denn sie waren unverzichtbar. 

 

Dieses Missgeschick hatte seine Laune nicht unbedingt verbessert.

 

Er war auch hungrig, und deshalb versuchte er, seine Frau Anna anzurufen, um sie zu fragen, ob sie ihm schnell etwas zum Essen zubereiten würde, das er unterwegs essen könne, wenn er wieder auf der Rückfahrt sei, aber sie antwortete nicht, so oft er auch zu Hause anrief.

 

Manchmal verfluchte er seine Entscheidung, seine frühere Karriere als Buchhalter für ein großes multinationales Unternehmen in München, aufzugeben, um in die kleine Baufirma seines Vaters einzusteigen, aber nicht allzu oft, aber dies war einer dieser Momente, wo er es wieder bereute. 

 

Er wusste, dass es ein Glücksspiel war, aber seine Frau, ebenfalls Buchhalterin, hatte ein höheres Gehalt als er, das sie in der Anfangszeit seiner Selbstständigkeit als Bauunternehmer ernähren, und die laufenden Kosten decken könnte, bis dann die Baufirma ihren ersten Gewinn abwerfen würde. 

 

Johann wusste auch, dass er im Falle eines Scheiterns des Unternehmens, wieder als Buchhalter in seiner alten Firma hätte arbeiten können.

 

Diese Sicherheit veranlasste ihn damals dazu, die Firma seines Vaters zu übernehmen. 

 

Aber es war mit der Firma nicht gescheitert, es wurde sogar ein riesiger Erfolg, und in den zehn Jahren, seit er die Nachfolge seines Vaters angetreten hatte, führte er das Unternehmen zu einem regionalen Großbetrieb und hoffte jetzt, mit der Übernahme dieses spanischen Unternehmens, in den internationalen Markt für Luxusferienhäuser einzusteigen.

 

Damit würde er aufsteigen und seine Firma total vergrößern.

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Und so machte sich Johann Klemens widerwillig auf den Weg, zurück in sein Büro, in seinem Zuhause.

 

Der Verkehr war so schlecht und zähflüssig, so wie immer, aber so gegen dreizehn Uhr, bog er schließlich in seine Straße ein, die wie üblich, voller auf Baustellen und zugestellt mit Arbeitsfahrzeugen war. 

 

Aus seiner Zeit, als Buchhalter, wusste er, dass der Cashflow das Wichtigste in seinem Unternehmen war.

 

Unter einem Cashflow versteht man in der Wirtschaft eine betriebswirtschaftliche Kennzahl, bei der Einzahlungen und Auszahlungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums einander gegenübergestellt werden und dadurch Aussagen zur Innenfinanzierung oder Liquidität eines Wirtschaftssubjektes ermöglichen.

 

Und so hatte er von Anfang an beschlossen, voll erschlossene Baugrundstücke zu kaufen, auf denen von ihm mindestens zwanzig Luxushäuser gebaut werden konnten, und diese wollte er dann so schnell wie möglich, bauen und auch verkaufen. 

 

Darüber hinaus würden Johann, seine Ehefrau Anna und ihre beiden kleinen Töchter, im ersten fertiggestellten Haus wohnen, das nicht nur als ihr Zuhause, sondern auch als Baubüro und Musterhaus für potenzielle Käufer dienen würde. 

 

Auch seine Ehefrau Anna hatte ihren früheren Job aufgegeben und war nun voll in das Unternehmen eingebunden, von der Buchhaltung, bis zur Teezubereitung für ein angesetztes Firmenmeeting.

 

Johann parkte das Auto in der Einfahrt und ging hinein. 

 

Als er das Haus betrat, konnte er Roland, einen ihrer neuen Arbeiter, die Treppe im Haus herunterkommen sehen.

 

„Was machst du dort oben in unserem Haus“, fragte Johann ihn wütend. 

 

Roland schien sehr nervös zu sein und antwortete nicht, sondern lief schnell weg. 

 

Noch einmal fragte Johann:

 

„Was hast du da oben gemacht, weißt du, dass du da oben nichts zu suchen hast“, wiederholte Johann.

 

Wieder zögerte Roland, platzte aber schließlich heraus:

 

„Ich war nur einmal schnell auf der Toilette, Chef.“

 

„Warum benutzt du die Toiletten im Obergeschoss, du kannst doch die Toilette auf der Baustelle benutzen, wie alle anderen Arbeiter doch auch, hast du mich verstanden?“

 

„Äh ja, ja, Chef“, stotterte Roland und lief weiter.

 

Johann ließ den Jungen nach unten kommen und ging dann an ihm vorbei nach oben, wo er nachsehen wollte, ob alles in Ordnung war.

 

Was hatte einer seiner Arbeiter oben in den Privaträumen zu suchen, stellte er sich die Frage?

 

Als er an ihrem Schlafzimmer vorbeikam, schaute er kurz hinein, um zu sehen, ob Anna dort war, aber alles, was er sehen konnte, waren Handschellen, die an einem der Bettpfosten baumelten. 

 

Er ging ganz in den Raum, und als er näherkam, konnte er sehen, dass auch an jedem der anderen drei Bettpfosten, Handschellen hingen. 

 

Auf dem Boden lagen ein Paar weiße Strümpfe und ein hauchdünnes Höschen. 

 

Er hob das Höschen auf und bemerkte, dass es an einer Seite aufgeschnitten war. 

 

Auf dem Bett lag einer der Vibratoren seiner Frau, eine kleine Peitsche und, was am besorgniserregendsten war, wenn das überhaupt steigerungsfähig war, ein Messer aus der Küche.

 

Johann war benommen von dem, was er sah, und setzte sich auf das Bett. 

 

„Was zum Teufel ist hier los“, dachte er und wurde immer wütender. 

 

Zu diesem Zeitpunkt bemerkte er, dass im angrenzenden Badezimmer das Wasser rauschte und die Dusche lief. 

 

Er wusste, dass es seine Frau sein musste, denn wer anders sollte in der Dusche sonst sein.

 

Johann stand auf und ging zurück nach unten, ging in sein Büro, suchte und fand die vergessenen Unterlagen, nahm sie an sich und verließ das Haus wieder.

 

Da er es eilig hatte, ging er schnell zu seinem Fahrzeug und wollte wieder zurück, zum Bank fahren, wo das Meeting stattfinden sollte.

 

Dabei konnte er sehen, wie Tony, der Bauleiter, sehr eilig auf ihn zulief. 

 

Er war ein kleiner korpulenter Kerl und war jetzt Anfang sechzig, und der Anblick von Tony beim Rennen, das hätte Johann normalerweise ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, aber nicht heute, er nahm, es kaum wahr, denn seine Gedanken waren ganz wo anders. 

 

Johann stieg in seinen Mercedes und fuhr mit hoher Geschwindigkeit davon.

 

Er hörte nicht, dass Tony hinter ihm herlief und ihm etwas laut nachrief.

 

 

3. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Johann und Anna hatten sich vor fünfzehn Jahren an der Universität kennengelernt und es war Liebe auf den ersten Blick, obwohl sie damals beide bereits feste Partner hatten. 

 

Sie fingen an, sich zu verabreden, und nach zwei Jahren waren sie verlobt. 

 

Drei Jahre später heirateten sie in der Karibik, im Beisein von Familie und Freunden. 

 

Alle waren sich einig, dass sie das perfekte Paar waren. 

 

Johann war eins achtzig groß und ein außergewöhnlicher Athlet mit einem dazu passenden Körperbau.

 

Als junger Mann machte er Zehnkampf, was man ihm heute noch ansah. 

 

Anna war ein echter heißer Feger und Hingucker, und die Leute waren immer verwirrt, wenn sie ihnen erzählte, sie sei Buchhalterin. 

 

Mit langen blonden Haaren, schlankem, athletischem Körperbau und vollen 34C-Brüsten auf ihrer schlanken eine siebziger große Statur, war sie der Traum eines jeden Mannes.