Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Tödlicher Irrtum - Christian Baumgarten - E-Book

Die DaF-Bibliothek / A2/B1 - Tödlicher Irrtum E-Book

Christian Baumgarten

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Beschreibung

Spannender Lesestoff von der ersten bis zur letzten Seite. Das motiviert: ein ganzes Buch auf Deutsch lesen, alles verstehen und dabei glänzend unterhalten werden. Die DaF-Lektüren spielen an realen Orten und führen die Leser/-innen in Städte und Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Und mit Worterklärungen, Illustrationen, landeskundlichen Infos, Rätseln und Aufgaben sind die Bände weit mehr als "nur" Lektüre. Da ist für alle etwas dabei. Ob Lernkrimi oder Soap, ob für Anfänger/-innen oder Fortgeschrittene - die Lektüren gibt es auf dem Niveau A1/A2 oder A2/B1. Sie sorgen für Abwechslung im Kurs und liefern kurzweiligen Lesestoff für daheim oder unterwegs. Passende Hörbücher stehen als Download im MP3-Format bereit. weniger anzeigen

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Seitenzahl: 29

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TödlicherIrrtum

A2/B1

Von Volker Borbein und Christian Baumgarten

Tödlicher Irrtum

Volker Borbein und Christian Baumgarten

Lektorat: Pierre Le Borgne

Layout: Annika Preyhs für Buchgestaltung+

Technische Umsetzung: Klein & Halm Grafikdesign, Berlin

Umschlaggestaltung: Ungermeyer, grafische Angelegenheiten

Umschlagfoto: Shutterstock/marre

E-Book-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmund, www.readbox.net

www.cornelsen.de

Die Webseiten Dritter, deren Internetadressen in diesem Lehrwerk angegeben sind, wurden vor Drucklegung sorgfältig geprüft.

Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Aktualität und den Inhalt dieser Seiten oder solcher, die mit ihnen verlinkt sind.

© 2016 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin

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Dies gilt auch für Intranets von Schulen.

E-Book ISBN 978-3-06-121328-2

Inhalt

Personen

Tödlicher Irrtum

Übungen

Lösungen

Personen

Privatdetektiv Patrick Reich und seine Lebensgefährtin Constanze wollen auf der Nordseeinsel Sylt ein paar Tage Urlaub machen. Der Kurzurlaub nimmt ein unerwartetes Ende. Ein Aktenkoffer führt zu einem tödlichen Irrtum.

Die Hauptpersonen dieser Geschichte sind:

Ein Fremder im Zug

Er sitzt neben Constanze.

Ist er für eine Katastrophe verantwortlich?

Ein mysteriöser BMW-Fahrer

Welche Rolle spielt er?

Bernhard Diener

Inhaber des Clubs „Bel Etage“.

Er wird Zeuge einer Entführung*.

Richard Tauber

Kriminalhauptkommissar.

Freund von Patrick Reich.

Constanze Zeigen

Freundin von Patrick Reich.

Sie wird Opfer einer Verwechslung.

Orte der Handlung: Berlin und Sylt,

Zug von Hamburg-Altona nach Westerland

Zeit der Handlung: Ostern

* eine Person in seine Gewalt bringen und Geld für ihre Freiheit verlangen

Kapitel | 1

Berlin

1. April, Gründonnerstag1

Leise klopft der Regen an die Fenster. Constanze hat es sich in der Küche gemütlich gemacht. Sie trinkt einen heißen Tee. Zufrieden schaut sie aus dem Fenster. Sie freut sich auf ein verlängertes Wochenende auf Sylt2. Die Tür geht auf. Patrick kommt in die Küche. Er umarmt seine Lebensgefährtin.

„Möchtest du auch einen Tee?“

„Gerne! Ist noch etwas von dem Kuchen übrig geblieben?“

„Ein kleines Stück.“

Patrick genießt3 den heißen Tee und den Rest des Schokoladenkuchens.

„Hast du schon gepackt?“, fragt Patrick.

„Ja. Mein Koffer ist gepackt. Um deine Reisetasche kümmere ich mich später.“

„Wann fährst du morgen früh?“

„Abfahrt: 9.26 Uhr, Hauptbahnhof, Gleis 8. Umsteigen in Hamburg-Altona4. Ankunft in Westerland:5 15.35 Uhr.“

Patrick lächelt.

„Deine Antwort ist kurz und knapp, wie das Protokoll eines Polizisten.“

„Mein Schatz, das habe ich von dir gelernt.“

„Schade, dass wir nicht gemeinsam fahren können. Ich kann immer noch nicht genau sagen, wann ich Sonnabend aus dem Büro komme. Ich rufe dich aus dem Zug an und sage dir, wann ich in Westerland bin.“

„In Ordnung, Patrick. So machen wir das. So, und jetzt wird gepackt. Du brauchst zwei Jacketts, zwei Pullover, zwei Hosen“, sagt Constanze energisch.

„Oh nein, bitte nicht so viel Gepäck. Es fällt niemandem auf, wenn ich an zwei Abenden das gleiche Jackett und die gleiche Hose trage.“

„Doch. Mir fällt es auf, Liebling. Tu es für mich. Außerdem gehen wir am Samstag und am Sonntag essen. Morgen Abend treffe ich übrigens Bernhard, auch Bernhardiene genannt.“

„Muss ich eifersüchtig6 sein?“

Constanze lacht laut auf.

„Mit Sicherheit nicht.“

„Na gut, packen wir. Aber zuvor, Constanze, möchte ich einen Kuss von dir.“

1 drei Tage vor Ostern

2 www.sylt.de