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Roland Weber, ein zweiundzwanzigjähriger Student, er ist in eine kleine Stadt gezogen, um dort zu studieren. Als er in einem Supermarkt einkaufen ging, traf es ihn, wie ein Blitz, als er die Fleischverkäuferin hinter ihrer Wursttheke sah. Sie war unheimlich dick, ja sogar fett, hatte aber ein wunderschönes Gesicht. Erika Lindner, stand auf ihrem Schild, dass an ihrer Kittelschürze angebracht war. Diese Frau war mindestens doppelt so alt, als er es war, aber ihr Aussehen brannte sich tief in sein Hirn ein. Sie verfolgte in, nachts in seinen Träumen und ließ ihn kaum Schlaf finden. Er musste etwas tun, um sie näher kennenzulernen. Und so ergab es sich, dass von dieser Metzgerei eine Aushilfskraft für den Grillstand auf dem Volksfest gesucht wurde. Natürlich bewarb sich Roland sofort und so kam er seiner Traumfrau Erika schnell näher. Als sie ihn auch noch überraschte und mit ihm zu einer Party ging, war sein Glück perfekt. Nach reichlichem Alkoholgenuss nahm sie Roland mit zu sich nach Hause und er war am Ziel. Als er sie zum ersten Mal nackt sah, flippte er fast aus, so scharf war er auf diese Frau. Sie liebten sich fast die ganze Nacht, so wie es ihre Figur zuließ. Sie mussten dabei sehr erfinderisch sein. Am Tag danach hatten sich seine Gefühle für sie doch erheblich abgekühlt, denn er dachte an den Spruch, „Am Tag danach, sieht alles anders aus.“ Sein Verlangen nach Erika, es war erheblich geschrumpft. Als sie ihn erneut mit in die Wohnung nahm, war es für ihn fast Arbeit.
Wie und warum sein Verlangen, das zuerst so groß war, am Tag danach so erheblich geschrumpft war, und wie es dann weiter ging, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Anne Simon
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Seit ich in diese Stadt gezogen war, um hier zu studieren, kaufte ich täglich im nahen Supermarkt meinen Tagesbedarf ein.
Es war praktisch, denn ich hatte kein Auto und zu diesem Supermarkt konnte ich leicht zu Fuß gehen.
Da ich nicht so schwer tragen wollte, ging ich halt öfters dorthin.
Der Supermarkt war kein Discounter, es gab noch Theken mit persönlicher Bedienung, und bei der Fleischtheke, da musste ich beim ersten Besuch vor zwei Jahren, echt heftig schlucken.
Nicht wegen des Angebotes, sondern wegen der Verkäuferin, die mich fragte, was es sein dürfte.
Die Bedienung dort war gewiss dreißig Jahre älter als ich, und mochte wohl das Doppelte oder sogar noch mehr meines Gewichts auf die Waage bringen.
Ich war gerade zweiundzwanzig Jahre alt geworden und wog achtzig Kilogramm.
Viele Menschen schlucken beim Anblick von solchen Menschen aus Abscheu, Mitleid oder Unverständnis.
Ich dagegen musste schlucken, weil mich diese Frau wirklich total faszinierte.
Sie hatte ein sehr hübsches Gesicht, wie es dicke Frauen fast immer haben, hübsche dunkelbraune Haare, die entweder noch ihre Farbe hatten, oder schon gefärbt waren.
Diese Frau war der Liebling von vielen Kunden, denn sie machte einen guten Job und konnte sehr gut mit den Kunden umgehen.
Sie war immer freundlich, wenn auch etwas langsam.
Aber die meisten Leute hatten Zeit und warteten sogar oft, wenn sie dran waren, bis diese Verkäuferin sie bedienen konnte.
Frau Erika Lindner, so stand auf ihrem angesteckten Namensschild auf ihrer Brust, sie war von nun an, der Hauptgrund für mich, in diesen Supermarkt zu gehen und meine Einkäufe dort zu tätigen.
Ich ertappte mich dabei, dass ich wegen jeder Kleinigkeit einkaufen ging, nur, um sie zu treffen.
Ich wusste auch schnell, wenn sie ihren freien Tag hatte, also war ich an diesen Tagen nicht zum Supermarkt unterwegs, warum auch, ich hatte ja alles doppelt und dreifach zu Hause.
Das waren so die Tage, wo ich meinen Fleischvorrat etwas abbaute, um ihn dann wieder zu ergänzen, wenn Erika wieder da war, um mich zu bedienen.
Ihr Körper war natürlich mächtig dick, und genau das machte mich so klirre, ich konnte mir das Ganze nicht erklären, bislang hatten mich dicke Frauen zwar nicht direkt abgestoßen, aber ich hatte noch nie einen Gedanken an eine dicke Frau, als Sexualpartner verschwendet, und hier war es anders.
Das änderte sich abrupt, denn vom ersten Tag an war ich infiziert und stellte mir vor, einmal mit einer solchen dicken Frau, Sex zu haben.
Dieser Gedanke fraß sich in meinen Gedanken immer fester und war nicht mehr wegzubekommen.
Im Zeitschriftenhandel versuchte ich, Magazine mit dicken Frauen zu bekommen, aber da gab es nichts, so sehr ich auch suchte.
Ich hoffte auf sexy Bilder solcher Frauen, um mich anzutörnen.
Umständlich musste ich einige weitere Läden abklappern, um endlich dort etwas zu finden, wonach ich suchte.
Und das war ausgerechnet in einem Erotikshop.
Als die nette Bedienung sah, wonach ich griff, legte sie mir dezent einige Videofilme vor, die das gleiche Thema behandelten.
Ich griff sofort zu, denn jetzt hatte ich das, wonach ich suchte.
Ich hatte noch nie eine dicke Frau nackt gesehen, und die dicksten Frauen in den Magazinen brachten mein Herz zum Bibbern.
Und diese Frauen in den Magazinen, sie hatten bei Weitem nicht das Format von Frau Lindner.
Auch ihr hohes Alter, ihre Reife, und ihre körperliche Masse, die machten mich an, und ausgerechnet solche Frauen, die fand ich überhaupt nicht in den Magazinen.
Und deswegen hoffte ich auf die Filmchen.
Ich konnte es gar nicht abwarten, wieder in meiner Wohnung zu sein.
In der Wohnung angekommen, schob ich sofort eine DVD in den Player und saß gebannt vor dem Fernseher und schaute mir diese Filme an.
Nun, was soll man als zweifundzwanzigjähriger Kunde machen, wenn man sich in die schon über fünfzigjährige Fleischverkäuferin verliebt hatte?
Na, nichts kann man dagegen machen, und die Filmchen steigerten noch mein Verlangen nach Erika, wie ich sie nannte.
Und so war diese Fleischverkäuferin Erika Lindner, so hieß sie wirklich, meine heimliche Liebe und Sehnsucht geworden, von der ich nachts träumte.
Auch war sie die Person, die ich mir dabei vorstellte, wenn ich mich mit der Hand erleichterte, nachdem ich mir wieder einmal ein solches Filmchen im Fernseher angesehen hatte.
Sie ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.