Die Domina und der Chef | Erotische Geschichte - Holly Rose - E-Book

Die Domina und der Chef | Erotische Geschichte E-Book

Holly Rose

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Beschreibung

Jessica wird entlassen und steigt bei ihrer Schwester Ines ein. Sie führt ein kleines feines Dominastudio, in dem den meist männlichen Kunden all Wünsche von den Augen abgelesen werden. Als Jessicas ehemaliger Chef das Studio betritt, wendet sich das Blatt. Aus dem Boss wird ein Untergebener, aus der kleinen Angestellten die scharfe Chefin ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 39

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Impressum:

Die Domina und der Chef | Erotische Geschichte

von Holly Rose

 

Ihr Name mag an eine »heilige Rose« erinnern, doch das entspricht absolut nicht Hollys Naturell. Sie ist mit ihren 24 Jahren sehr an Sexualität und sämtlichen Spielarten, die es in diesem Bereich gibt, interessiert. Entdeckt hat Holly ihre Lust bereits im zarten Alter von 13. Allerdings konnte sie zu diesem Zeitpunkt ihr Begehren noch nicht voll ausleben, da die Jungs in ihrem Alter in dieser Hinsicht nichts mit ihr anzufangen wussten. Mit 16 Jahren kam sie mit einem fünf Jahre älteren Mann zusammen und konnte mit ihm endlich ihre sexuelle Leidenschaft ausleben. Sie gab sich mehreren Männern und ebenso Frauen hin. Die Sexintensität reichte von zartem Blümchensex bis zu harten Schlägen der Lust. Um all ihre erregenden Erlebnisse nicht zu vergessen, begann sie, diese aufzuschreiben. Mit ihren Geschichten möchte sie andere sexinteressierte Menschen ermutigen, ihre Gedanken und Wünsche auszuleben, um sich dabei selbst zu entdecken.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © FETISH DELUXE @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783966419048

www.blue-panther-books.de

Die Domina und der Chef von Holly Rose

Könnten Sie sich vorstellen, als Domina zu arbeiten, wenn Sie zuvor als Chefeinkäuferin einer großen Buchhandlung tätig waren?

Vermutlich nicht!

Ich bin diesen Weg gegangen, und ich habe ihn nicht bereut.

Mein Name ist Jessica May, ich bin dreiundfünfzig Jahre alt und hätte niemals in meinem Leben gedacht, dass es mir so viel Spaß machen würde, Menschen bis an ihre Grenzen zu führen.

Mein ehemaliger Chef ist einer davon gewesen – und davon handelt diese Geschichte.

Ich wusste, dass mich dieser Tag irgendwann ereilen würde. Unser Seniorchef hatte sich aus dem Geschäftsbetrieb zurückgezogen und diesen seinem Neffen Michael überschrieben. Einem fünfundzwanzigjährigen Heißsporn, dem alles, was eingefahren schien, ein Dorn im Auge war. Inklusive mir – einem Inventar, was schon lange aussortiert gehörte.

Er fegte durch die Buchhandlung wie ein Orkan, der gerade Fahrt aufnimmt. Als ich zu ihm ins Büro gerufen wurde, wusste ich bereits, was mir blühte, und ich reagierte ziemlich gelassen auf das, was er mir zu sagen hatte. Dass ich ja schon fast zum Inventar gehöre, dass er frischen Wind in die Buchhandlung bringen müsse. Junge, hungrige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie verstehen sicherlich … blablabla …

Nein, ich verstand nicht. Unterbrach ihn aber auch nicht. Sollte er ruhig weiter Asche über mein Haupt streuen, ich stand irgendwie darüber.

»Also Frau May«, sagte er, als er mir einen halbstündigen Vortrag über Mitarbeitertreue gehalten hatte. »Um es kurz zu machen, ich werde Sie kündigen müssen, wie schon gesagt, ich möchte alles ein bisschen peppiger, moderner gestalten, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entsprechend verjüngen, mehr Biss in das Ganze hineinbringen – und hoffe da auf Ihr Verständnis. Natürlich würde ich Sie gern während der Stoßzeiten in der Oster- und Weihnachtszeit berücksichtigen – wenn Sie denn dafür aufgeschlossen sind.«

Ihn verächtlich ansehend griff ich zu meiner Handtasche. »Mein Zeugnis schicken Sie mir bitte per Post zu. Es ist alles gesagt – ich wünsche Ihnen viel Spaß mit Ihrem jungen, dynamischen und engagierten Mitarbeiterstab«, sagte ich, schaute mich nicht mehr um und verließ das Büro ohne Gruß. Er hatte wohl mit allem gerechnet, nur nicht mit so etwas – vielleicht dass ich betteln würde, vielleicht dass ich irgendeinen Kompromiss einging, was die finanzielle Seite anbelangte. Ich hatte nichts von dem getan – war einfach nur gegangen.

***

Ich machte mich auf den Weg zu meiner Schwester Ines, die im Herzen Hamburgs ein gut gehendes Dominastudio unterhielt. Sie war zehn Jahre jünger als ich, und die Kundschaft rannte ihr im wahrsten Sinne des Wortes das Studio ein. Denn sie war gut – wirklich gut. Konnte wunderbar zuhören und ging sehr einfühlsam mit den Kundenwünschen um, die an sie herangetragen wurden. Ines hatte einen hervorragenden Ruf in der Branche, und als ich in der Tür stand, sah sie in mein Gesicht und meinte: »Er hat dich gefeuert. Du brauchst gar nichts mehr zu sagen.«

»Ja, genau«, erwiderte ich und dann warf ich mich in die Arme meiner Schwester und heulte. Ich hatte mich so zusammengerissen, jetzt ließ ich meinen Tränen freien Lauf. »Inventar hat er mich genannt, eines, das von den vielen Jahren in der immer gleichen Arbeit vielleicht ein bisschen betriebsblind geworden ist – und überhaupt, einige der Bücher, die ich eingekauft hatte, liefen schlecht. Frischer Wind müsse her – eine Verjüngung des Mitarbeiterstabes sei da unerlässlich … und … Ach, Ines es tut so weh. Nicht dass ich gefeuert wurde, aber wie er mich abgefertigt hat, das war so … so … widerlich.«

»Ach, Schwesterchen«, meinte Ines, »so sind sie eben, die jungen Wilden. Lass ihn doch den Karren lenken – mal sehen, was er draus macht.«