Die gestohlene Großmutter - Bettina Heilinger - E-Book

Die gestohlene Großmutter E-Book

Bettina Heilinger

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Beschreibung

Die Omi wurde geklaut! - Oh Schreck, jetzt muss der Sepperl verhungern! So schlimm ist es aber nicht. Denn sie bekommen die Großmutti ja zurück, wenn sie dem Räuber eine Kiste voll Gold bringen. Aber woher sollen sie die denn nehmen? Vielleicht könnte ihnen da ein Schatz weiterhelfen?

(diese Geschichte gibt es auch als Hörbuch auf: alexforkids.jimd.co)

Weitere Kasperlgeschichten:

Die blaue Sonnenblume

Der Geburtstagskuchen

Wenn einer eine Reise tut

Das Krokodil im Spiegel

Ein Freund für die Hexe

Der Lebkuchenmann/Kasperl im Lebkuchenwald (Doppelpack)

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Das goldene Osterei/Der zerstreute Osterhase (Doppelpack)

Der verhexte Kasperl

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Die Zauberschultüte

Hilfe - Putzteufel!

Luftschlangensalat

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Kasperl und die große Liebe

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Hühnersupp und Hexenbrüh

Das traurige Schlossgespenst

Sepperl, der Zaubermurx

Das entführte Tannenbäumchen

Ein Schokohase kommt selten alleine

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Veröffentlichungsjahr: 2017

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Bettina Heilinger, Alex Rott

Die gestohlene Großmutter

Eine Kasperlgeschichte für Kinder ab 2

Diese Kasperlgeschichte ist allen Kindern gewidmet, die mir jahrelang die Treue gehalten und meine Vorstellungen besucht haben.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Die gestohlene Großmutter

 

Heute ist ein schöner Tag in Kasperlhausen.

Aber was ist das?

Der Kasperl ist nirgends zu finden.

Im Garten ist er nicht.

In der Stube ist er nicht.

In der Küche ist er nicht.

Doch da! Unter der Bettdecke schaut eine lange Nase hervor. – Da steckt der Kasperl.

Im Bett?

Ist der Kasperl krank?

Nein, der Kasperl ist müde.

Doch so eine richtige Schlafmütze ist er auch nicht.

Er streckt sich und reckt sich und springt aus dem Bett.

„Guten Morgen Sonne!“ ruft der Kasperl und zieht seine Hose an.

„Guten Morgen Vöglein!“ ruft er und zieht sein Hemd an.

„Guten Morgen Blumen!“ ruft der Kasperl und zieht seine Schuhe an.

„Guten Morgen Großmutti!“ ruft er und setzt sich die Zipfelmütze auf.

Verdutzt bleibt er stehen.

Wo ist denn die Omi?

In der Stube ist sie nicht. In der Küche ist sie auch nicht.

Aber da liegt etwas auf dem Tisch.

Ein Zettel.

„Lieber Kasperl, ich bin nur schnell zum Bauern gegangen. Ich komme bald wieder“, liest er.

Der Kasperl schaut auf die Uh.

Es ist schon fast Mittag und die Omi hat noch gar nicht mit dem Kochen angefangen.

Die Großmutti hat doch heute den Sepperl zum Mittagessen eingeladen?

Heute gibt es doch Schweinebraten mit Semmelknödel.

Die Lieblingsspeise vom Sepperl.

Plötzlich läutet es an der Haustüre.

„Da ist die Omi ja schon!“ ruft der Kasperl und öffnet die Türe. „Hallo Omi!“

„Ja, Kasperl, kennst du mich nicht? Ich bin doch nicht die Omi“, wundert sich ein lustiger Geselle.

Es ist der Sepperl.

„Ist das Mittagessen schon fertig?“

„Nein Sepperl“, sagt der Kasperl und schüttelt seinen Kopf. „Die Omi hat mit dem Kochen noch gar nicht angefangen.“

„Was!“ ruft der Sepperl. „Noch gar nicht angefangen? Wo steckt sie denn?“

„Beim Bauern“, erklärt der Kasperl.

„Aber ich hab schon so einen Hunger“, mault der Sepperl.

„Ein wenig seltsam ist das schon“, meint der Kasperl. „Die Omi hat bestimmt nicht vergessen, dass du zum Essen kommst.“

Der Sepperl überlegt.

„Vielleicht ratscht die Omi mit der Bäuerin noch so lange. Oder die Omi hat sich verlaufen.“

„Verlaufen?“ fragt der Kasperl. „Nein, sie kennt doch den Weg.“

„Vielleicht sollten wir sie suchen gehen“, meint der Sepperl.

„Das könnten wir schon machen, nur …“, überlegt der Kasperl.

„Was?“

„Wenn wir beide alleine suchen, brauchen wir so lange“, sagt er.

„Vielleicht konnte uns jemand helfen?“ sagt der Sepperl. „Einer der viel herumkommt und sich in Kasperlhausen auskennt.“

„Und wer?“