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Der Kasperl baut einen wunderschönen Schneemann und will ihn der Großmutti zeigen. Da kommt jedoch die Hexe Rotschopf auf ihrem Hexenbesen ausgesaust und sieht den armen, halten Mann im Garten stehen. Er tut ihr leid und sie nimmt ihn mit nach Hause. Doch was ist bloß mit ihm los? Plötzlich hinterlässt der überall keine Pfützen! Sie hätte ihm vielleicht doch vorher die Toilette zeigen sollen.
(diese Geschichte gibt es auch als Hörbuch auf: alexforkids.jimdo.com)
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Es ist Winter in Kasperlhausen.
Ohren und Nasen sind blaugefroren.
Die Hände stecken in warmen Fäustlingen.
Die Wegen und Straßen sind glatt und auf der Wiese liegt weißer glitzernder Schnee.
Das freut die Kinder von Kasperlhausen.
Mit dem Schlitten geht es über den verschneiten Hügel.
Die Kinder bauen Schneeburgen, bewerfen sich mit Schneebällen oder rollen große, und immer größer werdende Schneekugeln.
Gerade so eine riesige Schneekugel rollt der Kasperl vor sich her.
Im Garten der Großmutti hält er an.
Was will der Kasperl bloß damit?
Er beginnt noch eine zweite Schneekugel zu rollen, eine kleinere.
Die setzt er auf die große.
„Haha, das wird ein schöner Schneemann!“ lacht er und schaut sich die beiden Kugeln an.
Was fehlt denn da noch?
„Richtig – Augen, Nase, Mund, ein Hut und ein Besen fehlen noch“, sagt der Kasperl und saust ins Haus.
Als er wieder in den Garten kommt hat er einen großen Topf in der Hand.
„So, die beiden Kohlen sind für die Augen“, meint er, nimmt sie aus dem Topf und steckt sie in die kleine Kugel.
„Die Karotte soll die Nase sein“, sagt der Kasperl, nimmt sie aus dem Topf und steckt sie auch in die kleine Schneekugel.
„Und für den Mund nehme ich die restlichen Kohlen.“
Er nimmt vier Kohlen aus dem Topf und formt daraus einen Mund.