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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 68 Minuten Hörbuch und 37 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Äußerlich wirkt Erin Bower wie die beherrschte, toughe Professorin, die sie gern wäre. Innerlich verzehrt sie sich vor Verlangen nach Männern wie ihrem Studenten Riley Cooper, die sie zu ihrer eigenen Studienzeit nicht einmal wahrgenommen haben. Als ausgerechnet Riley sie am letzten Tag vor seinem Abschluss mit ihrer Unsicherheit konfrontiert, fällt ihre Fassade und unbezähmbare Gelüste brechen zwischen der Professorin und ihrem Studenten hervor. Aber ist Riley der Richtige, um diese alte, gierige Sehnsucht in Erin zu stillen? Gelesen von Veruschka Blum Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 68 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 50
Veröffentlichungsjahr: 2025
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
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Impressum:
Die gierige Professorin | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Amy Walker
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © 2M media @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783756181353
www.blue-panther-books.de
Die gierige Professorin - Teil 1
»Nun, was soll ich jetzt noch sagen …?« Zugegebenermaßen erleichtert darüber, die letzte Vorlesung meines ersten Semesters als Dozentin hinter mich gebracht zu haben, lasse ich meinen Blick über die ausgedünnten Reihen an Studenten und Studentinnen schweifen. Ich bin nicht krankhaft schüchtern, aber ich bin eben auch nicht der Typ, der sich gern ins Rampenlicht stellt. Genau das habe ich jedoch während des letzten halben Jahres getan, indem ich hinter das Pult getreten bin, woraufhin sich die Augen sämtlicher Anwesenden auf mich gerichtet haben. Was auch immer mich dazu veranlasst hat, derart hart um die Stelle an der California State University/Sacramento zu kämpfen – eines kann ich mit ziemlicher Sicherheit über mich sagen: Ich bin verdammt ehrgeizig. Ich konnte es nach meinem eigenen exzellenten Uni–Abschluss und der darauffolgenden Karriere einfach nicht akzeptieren, mich wie eine Versagerin zu fühlen.
Wie auf Kommando bleibt mein Blick an Riley Cooper hängen.
»Wie wäre es damit, dass Sie uns nun hinaus in die Welt schicken und uns alles Gute für unser Leben wünschen?«, schlägt er mit einem überheblichen Grinsen vor. Automatisch versteife ich mich. Typen wie ihn kenne ich noch allzu gut von meiner eigenen Studienzeit. Menschen und vor allem Männer wie er geben mir das Gefühl, dass ich – egal, wie hart ich für meine Ziele arbeite – nie so erfolgreich wie sie sein werde. Er ist durch und durch ein Gewinnertyp – ein Goldjunge: allseits beliebt, sportlich und verdammt heiß! Das weiß er natürlich nur allzu gut und dass ausgerechnet er den Kurs bis zum letzten Tag besucht, macht mich nervös.
»Ich bin mir sicher, dass Sie Ihren Weg auch ohne kitschige Abschiedsworte meinerseits finden werden«, erwidere ich und klinge dabei sarkastischer als beabsichtigt. Schnell, damit dieser letzte Eindruck von mir nicht hängen bleibt, klatsche ich in die Hände und lächle meine Studenten möglichst heiter an. »Worauf warten Sie noch – Sie haben Mr Cooper gehört, also los …!«
Einige der Studenten lachen – ob über meinen unkonventionellen Abschied oder meinen bissigen Kommentar einem der bekanntesten Studenten des Campus gegenüber, weiß ich nicht. Ich bin jedenfalls heilfroh, dass ich mich zum letzten Mal im selben Vorlesungssaal wie er befunden habe, denn Männer wie er bereiten mir Unbehagen, weil ich voll anspringe auf dieses »Ich bin heiß und mir dessen voll bewusst«-Selbstbewusstseins-Ding!
Meine Handflächen fühlen sich feucht an und mein Puls rauscht schnell dahin. Geschäftig krame ich in meinen Unterlagen herum, während meine Studenten ebenfalls zusammenpacken und nach und nach den Saal verlassen. Nur Riley trödelt, wie ich aus den Augenwinkeln erkennen kann. Dass er nicht einfach geht, macht mich noch unruhiger. Er wartet darauf, mit mir allein zu sein. Der Eindruck erhärtet sich, als er – kaum dass Amber, meine Lieblingsstudentin, sich persönlich von mir verabschiedet hat und durch die Tür verschwunden ist – aufsteht und ohne seine Tasche die Treppen des Stufensaales heruntersteigt.
»Brauchen Sie noch etwas, Mr Cooper?« Angriff!, schwirrt es in meinem Kopf. Ich bin nicht mehr der pickelige Teenager, der sich bereits vom Anblick eines Kerls wie ihm einschüchtern lässt – auch wenn seither gerade mal ein paar Jahre vergangen sind.
Trotzdem muss ich zugeben, dass mich die Kombination seiner breitschultrigen, kräftigen Statur, gepaart mit der lässigen Selbstsicherheit ziemlich aus der Spur wirft. Mein Pulsschlag steigt in schwindelerregende Höhen und in meinem Körper breitet sich eine vibrierende Anspannung aus. Es ist beschämend, doch ich stehe unheimlich auf den Typ Mann, den er verkörpert: jung, gesund und dynamisch. Im Vollschuss auf der Überholspur! Zudem sieht er auch noch ungemein gut aus mit seinem hübschen Gesicht, dem gewinnenden Lächeln und dem dank des Basketballtrainings durchtrainierten Körper.
Als spürte er, dass auch ich mich seiner vereinnahmenden Wirkung nicht entziehen kann, lächelt er mich siegesgewiss an. »Ich wollte mich nur noch persönlich bei Ihnen für meine Noten bedanken, weil –«
Darum geht es also! »Ich habe Sie benotet, wie ich andere Studenten auch benote«, unterbreche ich ihn unwirsch. Entschlossen, in dieser Sache nicht zurückzuweichen, straffe ich die Schultern und recke mein Kinn vor. Nur nicht zeigen, wie zittrig ich mich innerlich fühle. »Wenn Sie sich darüber beschweren wollen, dass Sie als Sportler keine Bevorzugung von mir erhalten, schlage ich vor, sich an den Dekan zu wenden!« Mein Vorgesetzter ist einer der Wenigen an der Uni, der wie ich nichts von der leider immer noch gängigen Praxis hält, Studenten wie Riley den Rücken für ihre sportliche Karriere freizuhalten, indem sie für einen guten Abschluss weniger leisten müssen. Klar, dass Riley das wahrscheinlich nicht gefällt, und das ist sicherlich auch der Grund, warum er überhaupt noch hier ist! Schließlich sind die Noten längst raus und fast die Hälfte der Kursteilnehmer hat die letzte Vorlesung ganz einfach geschwänzt. Himmel, der halbe Campus und auch dieses Gebäude unserer Fakultät ist jetzt, am Freitagnachmittag so kurz vor den Semesterferien, schon regelrecht verwaist!
»Ich denke nicht, dass der Dekan mein Problem lösen kann«, erwidert Riley gedehnt, lässt sich demonstrativ auf der Kante meines Schreibtischs nieder und versucht wieder, mich mit seinem sexy Lächeln einzuwickeln. – Er wird erst gehen, wenn ich kapituliere!
Innerlich brodle ich, während er mich unverschämt ruhig ansieht. Eine Gänsehaut breitet sich in meinem Nacken aus. Es fühlt sich unglaublich intensiv an, von Riley angeschaut zu werden – beinahe etwas zu eindringlich. Innerlich winde ich mich und eine Sicherung knallt bei mir durch.