Die Hammerwerk Gang vom Mühlenbach - Manfred Basedow - E-Book

Die Hammerwerk Gang vom Mühlenbach E-Book

Manfred Basedow

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Beschreibung

Im kleinen Städtchen Birkenfelde lebten die vier Kinder Maximilian, Mandy, Paule und Jens, die am Mühlenbach eine leer stehende Hammerwerkruine entdectken. Die bauten sie für sich zur Gang Unterkunft aus und nannten sich ab sofort die Hammerwerk Gang. Die Kinder entdeckten wichtige Urkunden aus dem Mittelalter. Was alles noch passierte und was der böse Investor Moosbichler im Schilde führte, erfahrt ihr, wenn ihr die Geschichte selbst lest oder euch vorlesen lasst. Euer Manfred Basedow

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Manfred Basedow

Die Hammerwerk Gang vom Mühlenbach

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kapitel 1 Die Entdeckung der Hammerwerkruine am Mühlenbach

 

Illustration: Manfred Basedow

 

 

Maximilian und seine Gang trieben sich immer gern in der Ruine des alten Hammerwerkes am Mühlenbach herum, weil ihr Inneres die Neugier der vier Kinder weckte. Zur Gang gehörten noch Paule, Jens und Mandy, die sich einen der ehemaligen Werkstatträume zum Unterschlupf ausgebaut hatten.

 

 Maximilian hatte gesagt: „Das ist ein cooler Ort für unsere Gang. Wer ist dafür, dass wir uns ab sofort die Hammerwerk Gang vom Mühlenbach nennen?“ Die anderen drei Mitglieder waren einverstanden und sie fertigten sich ein Logo und einen Sticker an, damit sie als Gangmitglied zu erkennen waren.

 

Die Hammerwerk Gang hatte die alte Ruine entdeckt und festgestellt, dass einige Räume noch voll intakt waren. Die großen Hämmer hingen noch in ihrer Aufhängung, als seien gestern erst die letzten Nägel geschmiedet worden.

Denn ein Hammerwerk wurde ähnlich einer Wassermühle, an einem Bach gebaut, und durch zwei große Wasserräder angetrieben. Solche Werkstätten wurden vor allem verwendet, um Nägel, Haken, Bolzen, Beschläge, Türangeln, Fensterhebel und gekantete Metallwerkstücke herzustellen. So konnten erstmals größere Stückzahlen geschmiedet werden.

 

Das Wasser des Baches floss direkt an den Wasserrädern vorbei und setzte den Hammer in Bewegung, Am Wasserrad befanden sich Schöpfkellen, die dafür sorgten, dass das Wasser im Inneren auf ein hölzernes Zahnrad gekippt wurde.

 

 "Mit dieser einfachen Methode wurden die Hämmer in gleichem Rhythmus gehoben und gesenkt. Die Hammerschmiede mussten das zu bearbeitende Werkstück wie in der herkömmlichen Schmiede im Feuer soweit erhitzen, bis es die optimale Temperatur hatte und wurde dann auf den Amboss unter dem Riesenhammer gelegt. Durch entsprechende Formen und Schablonen konnten im Hammerwerk aufwendigere Werkstücke und Materialien zur Weiterverarbeitung hergestellt werden. Die Arbeit wurde für den Schmied einfacher, weil die Riesenhämmer ihm das Schlagen mit der Hand abnahmen.", fand die Hammerwerk Gang bei ihren Recherchen im Internet heraus.

 

Illustration: Manfred Basedow 

 

Heute traf sich die Hammerwerk Gang wieder im alten Gebäude und wartete bis sie vollzählig waren. „Heute nehmen wir uns jeden einzelnen Raum vor. Vielleicht schaffen wir es, die Hämmer wieder in Gang zu setzen.“

 

Mandy fragte: „Ist das denn nicht gefährlich? Wir müssen aufpassen, ob die Fußböden morsch sind.“ Doch Paule und Jens waren auch wie Maximilian neugierig, was alles für Schätze in den Räumen zu finden waren. „Wir sind einverstanden Maxim.“, wie sie ihren Anführer nannten.

 

Die große Werkstatt war für das Quartett sehr anziehend, denn die ganze Einrichtung war noch gut erhalten, die Werkbänke und etliche Fächer mit Schablonen und Formen lagen noch vollständig dort, wo der letzte Schmied sie aufzubewahren pflegte.