Die Traumwelt der Kinder - Manfred Basedow - E-Book

Die Traumwelt der Kinder E-Book

Manfred Basedow

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Beschreibung

Vorwort

In diesem Buch findet ihr schöne Geschichten für die kleineren Kinder ab 4 Jahre.

Den Anfang macht die Geschichte „Lias wundersame Traumwelt“.

Lia ist ein aufgewecktes vierjähriges Mädchen, das in den Kindergarten geht, wo es am liebsten mit seiner Freundin Asti (Astrid) spielt.

Nachts träumt Lia in ihrer Traumwelt von Straßen aus Lakritz, Eisteewasserbächen, Lebkuchenhäuschen, Schokokuchenwald mit Götterspeisenadeln und vielen anderen Naschereien.

Eines Morgens liegt frischer Schnee auf den Straßen, Wegen und der Natur. Lia wird von ihrer Mama mit dem Rodelschlitten in die KITA gefahren, weil die Kinder an diesem Tag auf den Rodelberg gehen. Leider kommt Asti ohne Schlitten, weil ihre Mami keine Arbeit hat und ihrer Tochter keinen kaufen kann. Hört in der Geschichte, wie schön es in Lias Traumwelt aussieht und wie auch in Astis Gesicht das Lächeln zurückkehrt.

Als zweite Geschichte erzähle ich euch das „Märchen vom Erdbeerkönig“.

Erdbeerkönig Emmerich ist König der Erdbeerzwerge, die in ihrem ganzen Reich lauter Reihen mit Erdbeerpflanzen angepflanzt haben.

Dieses Reich wird von einem bösen Schwarm Käfer bedroht, der über die reifen Erdbeeren herfallen will. Wird es Erdbeerkönig Emmerich gelingen, seine Erdbeeren vor den Käfern zu schützen?

In der dritten Geschichte erzähle ich euch vom Leben Der kleinen Raupe Gelbpünktchen.

Irgendwann im Frühjahr schlüpfte eine Schmetterlingslarve, auch Raupe genannt, aus einem Ei. Erfahrt in der Geschichte, wie sich die Raupe Gelbpünktchen weiterentwickelt, bis aus ihr mal ein schöner Admiralsschmetterling wird.

Die vierte Geschichte ist eine Ostergeschichte und heißt „Die Ostereierfabrik“.

In dieser Geschichte erzähle ich euch vom kleinen Hasen Stummelweiß, der in die Osterhasenschule geschickt wird, damit mal ein guter Osterhase aus ihm wird.

Es gibt noch eine fünfte Geschichte, die von „Maries erstem Weihnachtsfest“ erzählt. Erinnert ihr euch noch, als ihr zum ersten Mal bewusst die festlich geschmückte Wohnstube betratet, mit dem glitzernden, leuchtenden Weihnachtsbaum?

Dann wird euch diese Weihnachtsgeschichte sehr gefallen, die auch bei euren Eltern und Großeltern gut ankommen wird.

Viel Spaß mit diesem Geschichten-Reigen

Wünscht euch

Manfred Basedow, Kinderbuchautor

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Veröffentlichungsjahr: 2015

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Manfred Basedow

Die Traumwelt der Kinder

Kindergeschichtensammlung für Kinder ab 4 Jahre

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Die Traumwelt der Kinder

Vorwort

In diesem Buch findet ihr schöne Geschichten für die kleineren Kinder ab 4 Jahre.

Den Anfang macht die Geschichte „Lias wundersame Traumwelt“.

Lia ist ein aufgewecktes vierjähriges Mädchen, das in den Kindergarten geht, wo es am liebsten mit seiner Freundin Asti (Astrid) spielt.

Nachts träumt Lia in ihrer Traumwelt von Straßen aus Lakritz, Eisteewasserbächen, Lebkuchenhäuschen, Schokokuchenwald mit Götterspeisenadeln und vielen anderen Naschereien.

Eines Morgens liegt frischer Schnee auf den Straßen, Wegen und der Natur. Lia wird von ihrer Mama mit dem Rodelschlitten in die KITA gefahren, weil die Kinder an diesem Tag auf den Rodelberg gehen. Leider kommt Asti ohne Schlitten, weil ihre Mami keine Arbeit hat und ihrer Tochter keinen kaufen kann. Hört in der Geschichte, wie schön es in Lias Traumwelt aussieht und wie auch in Astis Gesicht das Lächeln zurückkehrt.

Als zweite Geschichte erzähle ich euch das „Märchen vom Erdbeerkönig“.

Erdbeerkönig Emmerich ist König der Erdbeerzwerge, die in ihrem ganzen Reich lauter Reihen mit Erdbeerpflanzen angepflanzt haben.

Dieses Reich wird von einem bösen Schwarm Käfer bedroht, der über die reifen Erdbeeren herfallen will. Wird es Erdbeerkönig Emmerich gelingen, seine Erdbeeren vor den Käfern zu schützen?

In der dritten Geschichte erzähle ich euch vom Leben Der kleinen Raupe Gelbpünktchen.

Irgendwann im Frühjahr schlüpfte eine Schmetterlingslarve, auch Raupe genannt, aus einem Ei. Erfahrt in der Geschichte, wie sich die Raupe Gelbpünktchen weiterentwickelt, bis aus ihr mal ein schöner Admiralsschmetterling wird.

Die vierte Geschichte ist eine Ostergeschichte und heißt „Die Ostereierfabrik“.

In dieser Geschichte erzähle ich euch vom kleinen Hasen Stummelweiß, der in die Osterhasenschule geschickt wird, damit mal ein guter Osterhase aus ihm wird.

Es gibt noch eine fünfte Geschichte, die von „Maries erstem Weihnachtsfest“ erzählt. Erinnert ihr euch noch, als ihr zum ersten Mal bewusst die festlich geschmückte Wohnstube betratet, mit dem glitzernden, leuchtenden Weihnachtsbaum?

Dann wird euch diese Weihnachtsgeschichte sehr gefallen, die auch bei euren Eltern und Großeltern gut ankommen wird.

Viel Spaß mit diesem Geschichten-Reigen

Wünscht euch

Manfred Basedow, Kinderbuchautor

Lias wundersame Traumwelt

 

Lia wohnte mit ihrer Familie in einem wunderschönen kleinen Haus am Waldrand, wo sie gern mit ihren Freunden aus der Nachbarschaft spielte. Was gab es für Kinder interessanteres als einen richtigen Wald zum Abenteuerspielplatz zu haben. Im kleinen Haus hatte Lia ein eigenes kleines Zimmer, das sehr liebevoll eingerichtet war, wie für ein kleines Mädchen üblich. Sie schlief nachts in einem schönen weichen Bett, das wie die Schränke in Pink eingerichtet war, einen kleinen Schreibtisch, wo sie malen konnte und basteln.

Immer, wenn Lia einschlief, verließ sie ihre gewohnte Umgebung und fand sich plötzlich in einem besonderen Land wieder, in dem alles ganz anders aussah als Zuhause.

 

Die Straßenlaternen bestanden aus Zuckerstangen in allen Regenbogenfarben, der Straßenbelag aus Lakritze, Zäune aus Marzipan und Bäume aus Lebkuchen. Die Wiesen waren aus grasgrüner Zuckerwatte und die Büsche aus Schokolade mit Minzblättern. Wenn es in diesem Land einmal regnete, so ergoss sich Zitronenlimonade, in die Eisteewasserbäche.

Lia liebte es, durch die Straßen dieses Traumlandes zu wandeln, hörte den Rosinenlerchen bei ihrem Gesang zu, sah den schneeweißen Vanillehasen zu, wenn sie versuchten, sich auf der Zuckerwattewiese zu fangen.

Wollte sie an einen anderen Ort, kamen Tauben mit einem geflochtenen Netz herab, ließen Lia Platz nehmen und schon schwebte sie über ihre Traumwelt. Sie hatte auch Freunde. Das waren die Lebkuchenkinder Knuspi und Flocki, mit denen sie gern spielte, Lieder sang und einfach fröhlich war.

Manchmal versuchten sie die Vanillehasen zu fangen, was nicht recht gelingen wollte, weil die Hasen einfach schneller ihre Haken schlugen, als Lia, Knuspi und Flocki danebengriffen. Die beiden Lebkuchenkinder lebten am Rande des Schokokuchenwaldes, wo alle Tannenbäume aus braunem Schokokuchen mit grünen Götterspeisennadeln bestanden.

Dort am Waldrand stand ein kleines Lebkuchenhaus, welches wie das Haus vom Nikolaus aussah, wie Lia es oft an die Fensterscheibe im Bus malte, wenn sie nicht in ihrem Traumland war.

Auch heute traf sich Lia wieder mit Knuspi und Flocki auf der Zuckerwattewiese: „Wozu habt ihr denn heute Lust?“ Die sagten: „Lass uns heute zum Eisteewasserbach. Die Zuckerschneeenten haben Küken dabei, die sich gern mit Lebkuchenkrümeln füttern lassen.“

Das war eine lustige Idee. Sie gingen die Lakritzestraße immer weiter, bis sie an den Eisteewasserbach gelangten. Die Zuckerschneeenten brauchten sie nicht lange zu suchen, denn sie leuchteten in der Sonne, wie kleine Schneeflocken.

Knuspi und Flocki hatten auch für Lia genügend Lebkuchenkrümel dabei und hatten ganz viel Spaß. Die Zuckerschneeenten Küken fraßen ihnen aus der Hand, so zutraulich waren sie.

Gerade hatte Lia die letzten Krümel mit den Küken geteilt, da streichelte Lias Mama Madlene über ihre Haare und flüsterte: „Guten Morgen Lia, die Nacht ist vorüber.“

 

 

Da war die Traumwelt Lias verschwunden, genauso schnell, wie sie nach ihrem Einschlafen in der Nacht erschien.

Am Frühstückstisch wollte Lia wissen: „Warum sind unsere Straßen nicht aus Lakritze und die Bäche nicht mit Eisteewasser gefüllt?“ Mama Madlene fragte zurück: „Kann es sein, dass du noch gar nicht richtig wach bist und noch träumst?“ Dann gab sie Lia einen liebevollen Kuss auf ihren kindlichen Schmollmund und sagte: „Los Träumerin wir müssen jetzt in die KITA und ich weiter zur Arbeit.“

Lia bekam einen dicken warmen Anorak angezogen, denn draußen war Winter, alles war tief verschneit.

Das Mädchen dachte, dass ihr Traum wahr geworden wäre, denn die Wiese sah heute Morgen aus, wie von einer Schicht Zuckerwatte überzogen. Sie formte sich einen Schneeball und versuchte dran zu lecken.

„Brrr Igitt, dass schmeckt ja gar nicht süß wie Zuckerwatte.“ Mama Madlene musste über ihre Tochter lachen: „Nein Lia, das ist keine Zuckerwatte, sondern kalter nasser Schnee. Das ist gefrorenes Wasser und schmeckt überhaupt nicht süß.“

Mama hatte noch eine andere Überraschung für Lia. Sie holte den neuen Schlitten aus dem Keller, setzte ihre kleine Tochter drauf, deckte sie mit einer Decke zu, um sie vor der Kälte zu schützen und sagte: „Lia einsteigen in den KITA Express.“