Die Heuboden-Bande (Band 1) -  Ermittler mit Scha(r)fsinn - Ann-Katrin Heger - E-Book

Die Heuboden-Bande (Band 1) - Ermittler mit Scha(r)fsinn E-Book

Ann-Katrin Heger

0,0

Beschreibung

Auf dem alten Hof ist nichts los? Von wegen! Schaf Wolle und das kluge Huhn Hilde haben hier ein Detektivbüro gegründet. Die Heuboden-Bande ermittelt, dass die Federn fliegen!   In der neuen Kinderbuchreihe "Die Heuboden-Bande" von Ann-Katrin Heger dreht sich alles um Bauernhof-Tiere, die ein Detektivbüro gegründet haben. Mit viel Witz und Tricks lösen die Freunde jeden Fall und erleben viele spannende und lustige Abenteuer! Ein Muss für Fans von Helme Heine und Shaun das Schaf! Dazu gibt es tolle Quizfragen auf antolin.de. Ein Buch mit vielen bunten Bildern von Dominik Rupp, das geeignet ist für Jungen und Mädchen  - zum ersten Lesenab 7 Jahren und  - zum Vorlesen für Kinder ab 5 Jahren   Ferkel Pigsel hat einen Fremden auf dem Hof gesichtet – er soll sehr unheimlich und grau sein. Das klingt ganz nach einem Wolf, kombiniert Wolle clever. Oje, aber Wölfe mag das Schaf gar nicht! Doch Hilde wackelt nicht lange mit den Flügeln. Gemeinsam entwickeln sie einen gewitzten Plan. Jetzt muss er nur noch funktionieren …

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 21

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Ein Fall muss her!

Wolle im Schweinsgalopp

Der Lock-Fang-Verwirr-Plan

Gelockt, gefangen, verwirrt

Der Schnüffler

Frühlingsrollen-Training

Ein Fall muss her!

Im Detektivbüro ist es ruhig. So wie gestern, vorgestern und vorvorgestern.

Die wilde Hilde sitzt auf ihrem Bürostuhl und hat die Hühnerbeine auf den Schreibtisch gelegt. Über ihr dreht ein Ventilator seine müden Runden. FLAPP, FLAPP! Er wirbelt den Staub vom Bücherregal und den Zeitschriftenstapeln.

Detektivschaf Wolle hat sich im karierten Ohrensessel eingerollt und döst vor sich hin.

Hilde starrt ein Loch in die Decke. Dabei kratzt sie mit der Hühnerkralle über den Schreibtisch. KRCH, KRCH!

Wolle öffnet ein Auge – halb.

„Heute ist es so weit“, sagt die wilde Hilde. „Ich spüre es. Unser erster Fall …“

„Wenn du meinst“, brummt Wolle. So richtig glaubt er nämlich nicht, was Hilde sagt. Auch wenn er sich selbst nichts mehr wünscht, als endlich einen Fall zu haben. Er öffnet das andere Auge – halb. Sodass er gerade sehen kann, wie die wilde Hilde auf den Schreibtisch klettert und ein paar Flügelkantenschläge und Beintritte übt und sich dabei im Kreis dreht.

„ZICKE-ZACKE-HÜHNERKACKE!“, ruft sie.

„Deine Kampfkünste im Huhn-Do werden uns bei unserer Arbeit sehr nützlich sein“, sagt Wolle.

Mit Arbeit meint Schaf Wolle natürlich die Detektivarbeit. Er und die wilde Hilde haben vor ein paar Wochen beschlossen, in der Scheune auf dem Heuboden ein Detektivbüro zu gründen. Die Scheune ist das größte Haus mitten auf dem Bauernhof. Das mit dem Schild, auf dem Kraut und Rüben steht.

Von überallher haben sie nützliche Gegenstände wie Bücher, Tische, Stühle, Ordner, Tacker und Klebestifte zusammengetragen. Und nachdem sie alle Detektivromane gelesen, mehrere Liter Kräutertee gekocht und getrunken und die Stifte gespitzt haben, sind sie nun bereit, ihren ersten Fall zu übernehmen.

Hilde rennt zu Wolle, krallt sich eine Locke aus seinem Pelz, zieht sie lang und lässt sie zurückschnalzen. „Danke! Dein Pelz, in dem all die super Detektivsachen drin sind, ist aber auch nicht ohne. Aber meine ganze Kampfkunst und der riesigste Pelzvorrat nützen uns nichts ohne einen Räuber, einen Dieb oder zumindest irgendein klitzekleines Verbrechen, oder?“

Sie fliegt auf das Regal an der Wand und zieht mit dem Schnabel eine zerfledderte Zeitschrift aus einem hohen Stapel. Der Stapel kippt und …

… fallen die Zeitschriften mit dumpfem PÖFF! auf einen Heuballen.

„Ach herrje. Na ja“, gackert Hilde und schlägt mit den Flügeln. Ein paar Federn segeln den Zeitschriften hinterher.