Olli aus der Igelhecke - Wo hat sich das Glück versteckt? - Ann-Katrin Heger - E-Book

Olli aus der Igelhecke - Wo hat sich das Glück versteckt? E-Book

Ann-Katrin Heger

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Beschreibung

Igel Ollis lustige Geschichten machen glücklich, garantiert! Vorlesespaß für Kinder ab 4 Jahren

Eines Morgens wacht Olli Igel auf – und sein ganzes Glück ist verschwunden! Mit seinen Stacheln zerreißt er seine Lieblingsdecke, er verschüttet das Wasser, verletzt sich am Fuß und dann sind auch noch die Haferflocken alle. Er ist ein echter Pech-Igel! Kein Wunder, dass Ollis Freunde, Fuchsmädchen Rosa und Helge Kaninchen, vorschlagen, nach dem Glück zu suchen. Doch wo? Vielleicht kann man es in Tante Emmas Laden in Glücksdorf kaufen? Die drei Freunde machen sich zu einem Abenteuer auf, bei dem ihnen die unterschiedlichsten Tiere begegnen. Und jedes hat Glück! Aber keines hat ein Glück, das zu einem Igel passt. Ob Olli wohl irgendwo sein eigenes größtes Igelglück finden wird?
Wunderbare neue Abenteuer von Igel Olli und seinen Freunden – zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren

In der gleichen Reihe erschienen:
Ann-Katrin Heger/ Anja Grote: Olli aus der Igelhecke. Der Freundschafts-Wettbewerb

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Seitenzahl: 40

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© 2022 Penguin JUNIOR in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 MünchenAlle Rechte vorbehaltenText: Ann-Katrin HegerIllustrationen: Anja GroteUmschlaggestaltung: Lena EllermannRS · Herstellung: boSatz und Reproduktion: Lorenz+Zeller GmbH, Inning a. A.ISBN 978-3-641-28752-8V001

www.penguin-junior.de

Inhalt

Olli und das futsche Glück

Der Glücks-Kracher

Auf zum Glück und fertig – los!

Matschepampe

Alles sauber, oder?

Hier piept,s!

Verirrt

Flügelschlag

Das Glück macht Miau

Nicht allein glücklich sein

Guck mal!

Ja, du!

Warst du schon mal hier auf der alten Obstbaumwiese?

Die, auf der Igel Olli und das Rotfuchsmädchen Rosa wohnen, und die in der Nähe des Eichenwaldes und des großen Flusses liegt?

Ja?

Dann kennst du Ollis Igelbau in der buschigen Hecke. Und Rosas Baumstumpfhöhle.

Und natürlich auch Helges riesigen Kaninchenbau auf dem Möhren­feld nebenan. Mit Holzterrasse und großem, unterirdischem Kanin­chen­­labyrinth.

Und du weißt, dass Olli, Rosa und Helge beste Freunde sind. Was nicht selbstverständlich ist bei einem Igel, einem Fuchsmädchen und einem Kaninchen. Im Gegenteil!

Aber was passt, das passt. Und wer sich mag, der mag sich.

Piks. Aus. Ende.

Der alte Dachsbau neben Rosas Höhle stand vor einiger Zeit leer. Jetzt ist er ihr Freundschafts-Treffpunkt. Bei schlechtem Wetter. Zum Memo-Spielen, Reden, Lachen und Warme-Möhrensuppe-Essen.

Bei gutem Wetter sitzen sie auf Helges großer Terrasse, trinken leckere Möhrensaftcocktails und lassen sich die Sonne auf den Pelz beziehungsweise die Stacheln scheinen.

Es ist alles genau richtig. So, wie es sein soll.

Bis zu diesem Morgen. Einem Morgen, der gar nicht so ist, wie er sein soll.

Und genau an dieser Stelle beginnt die Geschichte, die ich erzählen will.

Olli und das futsche Glück

Eines Morgens wachte Igel Olli auf und hatte sein Glück verloren.

FLUPP. ZISCH. Weg war es.

Und das kam so:

Eigentlich wollte Olli an diesem Tag besonders lang und gemütlich ausschlafen. Aber dann zwitscherte und piepste es vor seiner Igelhöhle, dass an Weiterträumen überhaupt nicht mehr zu denken war.

Olli drehte sich in seinem Blätterbett auf die andere Seite.

BRR! Warum war es plötzlich so kalt? Besonders zwischen den Stacheln und am Bauch?

Er öffnete erst das rechte und dann das linke Auge. Seine kuschelige Decke lag auf dem Boden.

Olli tastete mit einem Arm danach und zog sie zurück aufs Bett.

RITSCH! Blöde Igelstacheln!

Nun hatte Ollis Kuscheldecke einen Riss. Quer rüber. Volle Kanne.

Olli rappelte sich auf und strich traurig über die kaputte Stelle. »Oh nein«, seufzte er. »Die schöne Decke.«

Er schwang die Beine über den Bettrand, sprang auf den Boden und ließ sich sofort wieder auf die weiche Blättermatratze fallen. »Autschi!«, quiekte er. Mit der Pfote hielt er seinen rechten Fuß nach oben. Neben der großen Kralle steckte ein spitzer Splitter. Olli betrachtete ihn von allen Seiten und schüttelte den Fuß. Doch das änderte nichts. Der Splitter saß fest.

Und als wäre das alles nicht genug Unglück für einen einzigen Igel, stieß Olli auch noch sein Wasserglas um. »Hilfe!«, rief Olli. Doch niemand hörte ihn.

Sein armer Igelfuß pochte und puckerte wie verrückt. Der ganze Boden war nass. So konnte es nicht weitergehen, beschloss der Igel augenblicklich.

Doch wie stellte man das an, wenn man gerade seine Lieblingsdecke kaputtgerissen hatte, die Igelhöhle unter Wasser stand und einem der Fuß wehtat?

Erst mal frühstücken? Ja, ein leckeres Frühstück war doch zumindest ein Anfang. Der Anfang vom Glück.

Olli humpelte zum Herd. Erwartungsvoll nahm sich der Igel eine Tonschüssel und kippte die Büchse mit den Haferflocken um. Doch nichts passierte. Oder fast nichts.

Eine einzelne Haferflocke segelte durch die Luft und blieb auf dem Schüsselboden liegen. Jetzt waren auch noch die Haferflocken alle! Igel Olli stampfte mit dem Fuß auf. Natürlich mit dem falschen. Der, in dem der Splitter steckte. »Aua. Schneckenknödelsalat noch mal!«, rief er. »Was bin ich heute für ein Unglücks-Ungeheuer! Ein richtiger Pech-Pikser. Ein Schlamassel-Stachler. Jawohl, das bin ich!«

Gerade als er zurück ins Blätterbett kriechen wollte, um sich vor dem Unglück zu verstecken, ging die Tür auf und seine Freundin Rosa, das Fuchsmädchen, streckte die Nase herein. »Was radaust du denn hier so schrecklich herum?«, fragte sie besorgt. »Ist was?«

Olli nickte und schniefte. »Mein ganzes Glück ist futsch. Alles geht schief. Ich bin soooo unglücklich! Und außerdem habe ich einen spießigen Spieß neben der großen Kralle.«