Die Klimawandelauswirkungen sind um den Faktor 10 bis 20 teurer, als die Energiewende + Wärmewende + Mobilitätswende + Renaturierung zusammen - Dieter Mende - E-Book

Die Klimawandelauswirkungen sind um den Faktor 10 bis 20 teurer, als die Energiewende + Wärmewende + Mobilitätswende + Renaturierung zusammen E-Book

Dieter Mende

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Beschreibung

Der Klimawandel ist mit dem ehrlichen Blick zahlreich für jede/n ein Kostentreiber, bis hin zu dem Lebensunterhalt. Die Versicherungen haben erkannt, dass die Kosten der Auswirkungen durch den Klimawandel, mit den an Stärke zunehmenden Regenaufkommen, Hitzebränden, Stürmen, und Aufwendungen für die Schutzmaßnahmen, exponentiell steigen. Die Versicherungen haben erkannt, dass die zu erwartenden Kosten durch den fortschreitenden Klimawandel absehbar um den Faktor 10 bis 20 höher ausfallen können, als für die Energiewende + Wärmewende + Mobilitätswende + Renaturierung zusammen.

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Seitenzahl: 49

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Wenn Ihnen jemand sagt, Sie/Er könne Ihnen innerhalb von wenigen Minuten die Energiewende erklären, dann sollten Sie äußerst skeptisch sein.

EU-/Bundes-/Landesweit denken und vor Ort handeln ist kein Widerspruch, sondern vielmehr dynamische Energiepolitik.

Dieter Mende

Prolog

Mein Antrieb zur Erstellung der Bücher ist zum einen die Leidenschaft für die Herausstellung der Chancen und der Möglichkeiten im Potenzialraster der zunehmenden Auswirkungen durch den Klimawandel mit der Energiewende, mit der Wärmewende, mit der Mobilitätswende und mit der oft unterschätzten Renaturierung versiegelter Flächen, sowie der Renaturierung begradigter Wasserwege.

Die Zielgruppe dieses Buchs ist weit gefächert; das Buch richtet sich zum einen an die weniger Technik affinen Leser*innen, zudem auch an Schüler*innen und Lehrer*innen, sowie an Politiker*innen bis hin zu Unternehmer*innen und Techniker*innen.

Damit das gelingen kann, wird mit dem Buchverlauf die Grundlage geschaffen, dass jede*r die Ausgangslage der Energiewende erkennen kann. Daher ist der Buchverlauf derart gestaltet, dass den wenig Technik affinen Leser*innen nicht zu viel abverlangt wird, dass der Buchverlauf für die Unternehmer*innen und Techniker*innen nicht langweilig erscheint.

Lassen sie sich davon begeistern, dass Veränderungen sehr viele Chancen ermöglichen, dass Veränderungen ohne Übertreibung sehr spannend sind und dass Veränderungen viel Begeisterung für die Zukunft auslösen können.

Lassen Sie sich bitte nicht verunsichern durch die bewusst erzeugten Irritationen seitens der Lobby gegen eine Energiewende, da die Lobby gegen eine Energiewende bewusst unvollständig argumentiert.

Die Energiewende muss ganzheitlich betrachtet sein, bei der erneuerbaren Energieerzeugung beginnend, bis hin zu den Anwendungen (mobil, portabel, stationär), damit tatsächlich die Zusammenhänge erkennbar werden können, welche den wesentlichen Einfluss haben auch auf die zunehmenden Auswirkungen durch den Klimawandel und auch auf die Umwelteinflüsse.

Die Energiewende muss ganzheitlich betrachtet sein, damit das fundierte Technologie-Know-how und das Infrastruktur-Know-how optimal in die bestehenden Energiemärkte integriert werden kann und auch die bestehenden Energiemärkte erweitern kann.

Sie erfahren mit dem Buchverlauf zugleich die sicherlich spannendsten Entwicklungen der modernen Welt mit den Herausforderungen von Heute; dies zum einen mit Blick auf den Erhalt der Energieversorgungssicherheit für die Menschen, dies zudem mit Blick auf die vielen Chancen für die kommenden Generationen. Die Energiewende ist sehr viel mehr, als nur die zunehmende Nutzung der Erneuerbaren Energien! Die Energiewende ist ein Jobmotor.

Soll die Energiewende gelingen und sollen die vereinbarten Klimaziele gelingen, ist der unmittelbar startende Ausbau der regenerativ erzeugten Energien alternativlos, ist die unmittelbar startende Renaturierung versiegelter Flächen alternativlos, ist die Renaturierung begradigter Wasserwege alternativlos.

Energiewende: Die aktuelle Position

Dass die Energiewende wichtig ist, darin besteht spätestens seit der Veröffentlichung der EU-Klimaberichte die internationale Einigkeit.

Jedoch sind die Pfade der Energiewende auch heute noch ein Auslöser für zum Teil hitzige Diskussionen.

Selbst mit dem Ausbau der Netze für den elektrischen Strom in Richtung “Kupferplatte BRD“ hat die Vollelektrifizierung ein Umsetzungsproblem: es fehlen die wichtigen Energiespeicher.

Die Stabilität der Netze für den elektrischen Strom ist abhängig von dem Gleichgewicht der Einspeisung von der elektrischen Energie und der Abnahme der elektrischen Energie.

Die Energiewende ist neben einem zunehmenden Energiemix auch der Übergang von der gebundenen Energie, gebunden in der Kohle, in dem Erdöl und Erdgas, hin zu einer zunehmend regenerativ erzeugten elektrischen Energie. Allein mit den avisierten Windenergieanlagen sind wir bereits in dem Gigawatt-Bereich elektrischer Energie. Batterien allein sind als Speicher in dieser Größenordnung keine Option mehr.

Die Befürworter der Vollelektrifizierung sind nicht nur mit dem Blick auf die sehr hohen Kosten für den Netzausbau aus der Igelhaltung gerückt und gesprächsbereiter, weil vielerorts ein ganzheitliches Betrachten eingesetzt hat auf die Energiewende im Zusammenhang mit dem Klimawandel und mit dem Umweltschutz.

Mit dem Wasserstoff koppelt die Energiewende die bisher getrennt voneinander betrachteten Pfade des elektrischen Stroms mit den Pfaden der Gase, sowie mit den Pfaden der Wärmeerzeugung und mit den Pfaden der Treibstofferzeugung: Power-to-X.

Die Energiewende bringt mit der Digitalisierung aber auch zahlreiche intelligente Lösungen hervor.

Nicht nur die intelligenten Netze unterstützen die Chancen der Sektoren-Kopplung mit dem Wasserstoff, auch können intelligente Anwendungen zu einem Paradigmenwechsel mit dem Blick auf die Anwendungen führen.

Aktuell folgen in der Netzzentralität die Kraftwerke mit der Energieerzeugung dem Energiebedarf in den elektrischen Netzen. Mit der Digitalisierung können jedoch umgekehrt auch Anwendungen einem spontanen, höheren Angebot von regenerativ erzeugter elektrischer Energie in den Netzen folgen, indem die Programmierung jene Anlagen startet, welche nicht kontinuierlich laufen müssen.

Zwei klassische Beispiele in dem Privatbereich können sein:

+ z.B. die Waschmaschine, die vor dem Verlassen des Hauses programmiert wird und vorrangig dann mit einem Funk-Impuls von dem Netz-Betreiber startet, wenn besonders viel Wind- und Solarstrom in die Strom-Netze kommt, die nachrangig dann startet, wenn eine programmierte Sollzeit eingehalten sein soll.

+ z.B. die Nachspeicherheizung, die vorrangig dann mit dem elektrischen Strom lädt, wenn besonders viel “grüner Strom“ eingespeist wird durch den Wind und/oder durch die Sonne, die nachrangig mit dem elektrischen Strom lädt zu den sonst üblichen Zeiten.

Eine sehr lange Zeit hat die Netzzentralität mit dem Blick auf die Energieerzeugung des elektrischen Stroms in den Kraftwerken die Energieinfrastruktur in der BRD geprägt. Die mit der Energiewende zunehmende, dezentrale und regenerative Energieerzeugung muss zu dieser bestehenden Energieinfrastruktur gar nicht im Widerspruch stehen; vielmehr zeigt das Wasserstoff-Anwenderzentrum h2herten, dass die Energiewende eine Ergänzung ist zu der aktuellen Energieinfrastruktur.

Mit der Energiewende entstehen mit der Kopplung der regenerativen Energieerzeugung durch die Digitalisierung virtuelle Kraftwerke.