Fake-News, Fake-Videos gegen die Energiewende erkennen und hinterfragen. Was macht die Menschen so empfänglich dafür? Woran kann man sich dann noch orientieren? - Dieter Mende - E-Book

Fake-News, Fake-Videos gegen die Energiewende erkennen und hinterfragen. Was macht die Menschen so empfänglich dafür? Woran kann man sich dann noch orientieren? E-Book

Dieter Mende

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Beschreibung

Lassen sie sich davon begeistern, dass Veränderungen sehr viele Chancen ermöglichen, dass Veränderungen ohne Übertreibung sehr spannend sind und dass Veränderungen viel Begeisterung für die Zukunft auslösen können. Lassen Sie sich bitte nicht verunsichern durch die bewusst erzeugten Irritationen seitens der Lobby gegen eine Energiewende, da die Lobby gegen eine Energiewende bewusst unvollständig argumentiert. Die Energiewende muss ganzheitlich betrachtet sein, damit die Zusammenhänge erkennbar werden können, welche den wesentlichen Einfluss haben auch auf den Klimawandel und auf die Umwelteinflüsse. Die Energiewende muss ganzheitlich betrachtet sein, damit das fundierte Technologie-Know-how und das Infrastruktur- Know-how optimal in die bestehenden Energiemärkte integriert werden kann und auch die bestehenden Energiemärkte erweitern kann. Diese Energiewende ist nicht die erste Energiewende. Soll die Energiewende gelingen und sollen die vereinbarten Klimaziele gelingen, ist der unmittelbar startende Ausbau der regenerativ erzeugten Energien alternativlos. Ja, die Energiewende kostet Geld. Aber die Ergebnisse der Versicherungen zeigen, dass sich mit den Auswirkungen des zunehmenden Klimawandels die Schadensereignisse Sturm, Flut, Überschwemmungen, Hitze-Brände häufen und dass die zu erwartenden Kosten sehr viel höher ausfallen; vermutlich um den Faktor zehn und höher.

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Wenn Ihnen jemand sagt, Sie/Er könne Ihnen innerhalb von wenigen Minuten die Energiewende erklären, dann sollten Sie äußerst skeptisch sein.

EU-/Bundes-/Landesweit denken und vor Ort handeln ist kein Widerspruch, sondern vielmehr dynamische Energiepolitik.

Dieter Mende

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Diese Energiewende ist nicht die erste Energiewende

Resilienz, Kipppunkte und der Rebound-Effekt

Zurück in die Zukunft

Die Energiewende löst strukturpolitische und industriepolitische Veränderungen aus

Eine aktuell gern zitierte Aussage in den Medien ist: “Die Energiewende gibt es nicht zum Nulltarif.“

Fake-News, Fake-Videos ... alles das gibt es erschreckend viele auch zur Energiewende im Internet. Aber woran kann man sich dann noch orientieren?

Fake-News, Fake-Videos ... was macht die Menschen so empfänglich dafür?

Anregungen

Der Autor

Prolog

Mein Antrieb zur Erstellung von Reporten und Büchern ist zum einen die Leidenschaft für die Herausstellung der Chancen und der Möglichkeiten im Potenzialraster der Energiewende mit dem Energieträger Wasserstoff, zum anderen der Ehrgeiz zum Auf- und Ausbau einer Wasserstoffinfrastruktur mit der Werbung branchenübergreifender Leistungsträger, mit der Identifizierung von zukunftsfähigen Beiträgen und mit den daraus entstehenden und einander ergänzenden Kompetenzen.

Die Zielgruppe dieses Buchs ist weit gefächert; das Buch richtet sich zum einen an die weniger Technik affinen Leser*innen, zudem auch an Schüler*innen und Lehrer*innen, sowie an Politiker*innen bis hin zu Unternehmer*innen und Techniker*innen.

Damit das gelingen kann, wird zu Beginn des Buchverlaufs die Grundlage geschaffen, dass jede:r die Ausgangslage der Energiewende erkennen kann.

Daher ist der Buchverlauf derart gestaltet, dass den weniger Technik affinen Leser*innen nicht zu viel abverlangt an technischem Grundverständnis, dass der Buchverlauf für die Unternehmer*innen und Techniker*innen nicht langweilig erscheint.

Im Ergebnis sollen die Leser*innen mit dem ersten Kapitel abgeholt sein in ein gemeinsames Grundverständnis für die Energiewende. Mit dem zweiten Kapitel bekommen die Leser*innen die ganzheitliche Einsicht von den Quellen, die regenerativen Pfade der Energieerzeugung, bis zu den Senken, die mobilen und stationären Anwendungen.

Lassen sie sich davon begeistern, dass Veränderungen sehr viele Chancen ermöglichen, dass Veränderungen ohne Übertreibung sehr spannend sind und dass Veränderungen viel Begeisterung für die Zukunft auslösen können.

Lassen Sie sich bitte nicht verunsichern durch die bewusst erzeugten Irritationen seitens der Lobby gegen eine Energiewende, da die Lobby gegen eine Energiewende bewusst unvollständig argumentiert.

Die Energiewende muss ganzheitlich betrachtet sein, damit die Zusammenhänge erkennbar werden können, welche den wesentlichen Einfluss haben auch auf den Klimawandel und auf die Umwelteinflüsse.

Die Energiewende muss ganzheitlich betrachtet sein, damit das fundierte Technologie-Know-how und das Infrastruktur-Know-how optimal in die bestehenden Energiemärkte integriert werden kann und auch die bestehenden Energiemärkte erweitern kann.

Sie erfahren mit dem Buchverlauf zugleich die sicherlich spannendsten Entwicklungen der modernen Welt mit den Herausforderungen von Heute; dies zum einen mit Blick auf den Erhalt der Energieversorgungssicherheit für die Menschen, dies zudem mit Blick auf die vielen Chancen für die kommenden Generationen.

Die Energiewende ist sehr viel mehr, als nur eine zunehmende Nutzung der Erneuerbaren Energien!

Die Energiewende ist ein Jobmotor.

Soll die Energiewende gelingen und sollen die vereinbarten Klimaziele gelingen, ist der unmittelbar startende Ausbau der regenerativ erzeugten Energien alternativlos.

Diese Energiewende ist nicht die erste Energiewende

Mit der ersten Energiewende, von dem Verbrennen des Holzes hin zu dem Verbrennen der Kohle, wurde seitens der Holz-Lobby mit den Ängsten der Menschen gespielt, indem behauptet wurde, dass mit dem Abbau der Kohle aus statischen Gründen dem Untergrund gar nicht so viel Volumen entnommen werden kann, damit eine ausreichende Energieversorgung sichergestellt sein kann.

Der europäischen Wirtschaft wurde damit der Untergang vorhergesagt. Es wurde zudem behauptet, dass der Abbau der Kohle einen Einfluss auf die Platten-Tektonik haben kann, einen Einfluss auf die Bewegung der europäischen Erdplatte haben kann, so dass in Europa der Vulkanismus ausbrechen kann.

Mit der zweiten Energiewende, von dem Verbrennen der Kohle hin zu dem Verbrennen des Erdgases, wurde seitens der Kohle-Lobby mit den Ängsten der Menschen gespielt, indem behauptet wurde, dass es aus technischen Gründen gar nicht möglich sei, in einem derart großen Erdgasnetz einen gleichmäßig großen Gasdruck vorzuhalten.

Der europäischen Wirtschaft wurde damit wieder einmal der Untergang vorhergesagt.

Mit der aktuellen Energiewende wird der Wirtschaft in Europa wieder einmal der Untergang vorhergesagt, dieses Mal seitens der Lobby pro fossile Energieträger Kohle und Erdölprodukte. Es wird behauptet, dass die erneuerbare Energieerzeugung mit dem Wind und mit der Sonne zu wechselhaft ist und dass damit keine Versorgungssicherheit möglich sein kann.

Es wird erneut der europäischen Wirtschaft der Untergang vorhergesagt aufgrund der zu erwartenden Dunkelflaute, wenn z.B. in der Nacht der Wind nicht weht und wenn dann zugleich die Sonne nicht scheint. Wir wissen, dass das nicht richtig ist.

Aktuell müssen an den windreichsten Tagen bis zu 65% der grundsätzlich erzeugbaren elektrischen Energie abgeregelt werden für den Schutz der elektrischen Netze vor der Überlast. Es kann in ein elektrisches Netz immer nur soviel elektrische Energie eingespeist werden, wie zeitgleich an anderer Stelle dem elektrischen Netz die elektrische Energie entnommen wird.

Die kurzzeitige, lokale Speicherung der elektrischen Energie gelingt mit den Batterien, die mittelfristige bis langfristige Speicherung der elektrischen Energie gelingt mit der Erzeugung des Wasserstoffs.

Ein weiteres Beispiel der Energiewende zeigt sich mit dem Blick auf die Mobilität. Mit der Mobilitätswende, von den Pferdekutschen hin zu den motorisierten Kraftfahrzeugen, wurde seitens der Kutschen-Lobby mit den Ängsten der Menschen gespielt, indem gesagt wurde, dass zum einen der benötigte Kraftstoff gar nicht ausreichend zur Verfügung stehen kann und der benötigte Kraftstoff nur in der Apotheke erhältlich sei, dass zum anderen der benötigte Kraftstoff sehr viel teurer ist als das Gras für die Pferde und dass in Folge die Waren erheblich teurer werden mit einer zeitlich sehr unzuverlässigen Verteilung durch Defekte an den motorisierten Kraftfahrzeugen.

Das mit der Energiewende neu entstehende Technologie-Know-how, Infrastruktur-Know-how und Energie-Know-how ist bereits heute erkennbar als global boomender Job-Motor. Es entstehen neue und zugleich zukunftsfähige Arbeitsplätze, bevor andere Arbeitsplätze wegfallen, es entstehen zudem beträchtlich mehr neue Arbeitsplätze, als nachfolgend alte Arbeitsplätze wegfallen.

Weltweit nutzen die Industrie-Staaten, aber auch die USA sowie die Schwellenländer und die Transformationsländer, wie China, Indien oder auch Brasilien, unsere Energiekompetenzen.

Eine zunehmend starke Rolle haben die KMU Klein- und Mittelständischen Unternehmen übernommen hinsichtlich der Entwicklung und Herstellung der zukunftsweisenden Energietechnologien; dies zudem mit den entsprechenden Dienstleistungen und Serviceangeboten.

Die exzellente Qualifizierung von Facharbeitern, das Human-Kapital, ist ein weiterer Schlüssel der Erfolgsgeschichte in Europa.

Ein Anfang der Integration der deutschen Industrie in die europäische Industrie entstand mit der Kohle- und Stahl-Industrie: der europäische Vertrag über eine Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) wurde am 18. April 1951 mit Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland verfasst, deren Laufzeit mit 50 Jahren beschlossen wurde.

Das Ruhrgebiet galt mit den zahlreichen, historisch aktiven Industrien als “das Land der zehntausend Feuer." Mit dem Fokus auf die Stromerzeugung und den Stromverbrauch in Deutschland ist das Land Nordrhein-Westfalen auch heute noch das Energieland Nr.1.

Mit der Innovation der deutschen Energiewirtschaft haben sich seit 1951 parallel zu der Kohle-Industrie auch die konventionellen Energieträger Erdöl und Erdgas in den Märkten etabliert. Ergänzt wurde die Energieerzeugung später mit der atomaren Energieerzeugung, welche sich herausgestellt hat als die teuerste Energieerzeugung, so dass z.B. Frankreich die Energieerzeugung verstaatlicht hat. Die wohl alles entscheidende Rolle eines Standortes mit dem Blick auf die Energieerzeugung, mit dem Blick auf eine Energie-Region, sind die Fähigkeiten, Energie zugleich wirtschaftlich, effizient, ökologisch, nachhaltig und umweltverträglich zu erzeugen und bereitzustellen.