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Tim Taylor, der Heimwerkerkönig. Die meisten dürften ihm schon einmal im Fernsehen begegnet sein. Dabei stellen Autoren wie Brett Mills die berechtigte Frage „Why Study Sitcom?“. Wieso gerade „Home Improvement“? Und seiner Antwort kann man dabei bedenkenlos zustimmen: Weil soviel in diesem Medium und seiner Rezeption enthalten ist. Es steckt hinter der vordergründig zur Unterhaltung dienenden Sendung weit mehr: Es geht um Meinungsbilder, Ansichten und Provokation, die präsentiert werden und teilweise zeitgenössisches Wissen voraussetzen wie bei „Home Improvement“ über die mythopoetische Bewegung.
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von Hendrik M. Bekker
Ein CassiopeiaPress E-Book
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© der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
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Tim Taylor, der Heimwerkerkönig. Die meisten dürften ihm schon einmal im Fernsehen begegnet sein. Dabei stellen Autoren wie Brett Mills die berechtigte Frage „Why Study Sitcom?“. Wieso gerade „Home Improvement“? Und seiner Antwort kann man dabei bedenkenlos zustimmen: Weil soviel in diesem Medium und seiner Rezeption enthalten ist. Es steckt hinter der vordergründig zur Unterhaltung dienenden Sendung weit mehr: Es geht um Meinungsbilder, Ansichten und Provokation, die präsentiert werden und teilweise zeitgenössisches Wissen voraussetzen wie bei „Home Improvement“ über die mythopoetische Bewegung. Dabei ist auch das Publikum der Sendung wichtig. Wie wird eine Folge aufgenommen? Wo provoziert sie? Was wird als anstößig empfunden oder warum nicht? Gerade bei „Home Improvement“ geht es um Fragen, die bis heute ein Publikum finden. Nicht umsonst wird die Serie auch im deutschen sowie amerikanischen Fernsehen immer wieder einmal neu ausgestrahlt und Tim Allen produziert momentan eine Sitcom mit ähnlichen Grundthemen. Ich werde mich mit der Rezeption von Robert Blys Werk in der Serie „Home Improvement“ in dieser Hausarbeit auseinandersetzen. Ausgehend von der gewollten Auseinandersetzung in der Serie zu Beginn 1991 möchte ich überprüfen, ob nach acht Staffeln im Jahre 1999 noch immer eine Rezeption des Buches in der Serie zu finden ist oder nicht. Die Serie „Home Improvement“ hat schließlich die bis 1999 längst abgeflaute mythopoetische Bewegung in den USA „überlebt“ und im Vergleich zur Bewegung nicht groß an Popularität eingebüßt.