Die Schöpfung in Frage stellen? - Jochen Schneider - E-Book

Die Schöpfung in Frage stellen? E-Book

Jochen Schneider

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Beschreibung

Von Atheisten, Darwinisten und Irrlehrern aller Religionen - auch der christlichen - und von Nachbarn, Freunden, Bekannten und Verwandten hört man alles Mögliche über Gott, die Welt und die Bibel, ebenso aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Universitäten und Schulen. Und man wundert sich ob der zum Teil großen Unwissenheit, der Halbwahrheiten und Unwahrheiten, der variablen und unbekannten Größen mit denen operiert und argumentiert wird und der vielen Widersprüche die unüberschaubar und unüberhörbar sind. Und nicht selten werden offenkundige Tatsachen schlichtweg verschwiegen. Jeder hat eine Meinung, ist überzeugt und hat Recht, und redet oft ungeziemend über Gott und mit Jesus Christus können die allerwenigsten etwas anfangen. So hat jeder von ihnen seinen ideellen und/oder materiellen Götzen und seine persönliche Religion. Doch eins ist klar: dem voraus geht die bewusste Abkehr des Menschen von Gott. Auch die heutige wissenschaftliche Standard-Theorie über den Ursprung des Kosmos, der zufolge beim sog. "Urknall" vor Milliarden von Jahren in einer gigantischen Explosion die gesamte kosmische Materie auseinander geflogen und aus dem dann z.B. aus einem Affen ein Mensch geworden sein soll, ist eine Folge der Ablehnung des biblischen Schöpfungsberichts. ... Die zwei höchsten Offenbarungen, die Gott dem Menschen von sich selbst gegeben hat, sind die Bibel und der Herr Jesus Christus. Beiden hat die göttliche Autorität den Titel »Wort Gottes« verliehen. Könnte irgendetwas Worten an sich eine höhere Wichtigkeit verleihen als dies? ... Ich möchte dies tun, allein mit dem Blick auf all das, was für die Christen im Besonderen von Interesse und Wichtigkeit ist, aber auch und nicht weniger für alle Menschen dieser Haushaltung, der Epoche der Gnadenzeit. Alles weist hin auf das Erlösungswerk unseres Herrn Jesus Christus: Sein Sühnungstod der Sünde wegen; Sein vergossenes Blut am Kreuz auf Golgatha ist einzigartig und vollkommen zur Rettung aller Menschen und viele glaubten an Ihn, ließen sich taufen, wurden (wirkliche, echte, wahre) Christen und waren und sind errettet für Zeit und Ewigkeit.

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Für die Bibeltexte wird die Elberfelder Übersetzung Edition CSV verwendet.

Quellenangaben:

www.bibelstudium.de

www.bibelkommentare.de

Bibellexikon

Namen der Bibel, H. Schumacher

Das NT im Überblick, CSV, A. Remmers

Weitere Bücher des Verfassers:

ISBN: 9 783739 221168: "Von Christus getragen ...".

ISBN: 9 783739 222790: "Die 11 Gewürze der Bibel, ...".

ISBN: 9 783739 219936: "Die Musikinstrumente der Bibel ...".

ISBN: 9 783753 420073: "Der Glaube, die Taufe, der Christ".

Der Schöpfer

spricht mit Seinen Geschöpfen

nur über das, was für uns wichtig ist.

Und viele Seiner Taten begründet ER auch.

Nicht weniges ist es, was wir

über kosmische und globale

Entstehung und Ereignisse wissen sollen,

auch über regionale, die aber globale Auswirkung haben.

Das hat seinen Grund.

Unsere Urväter, die Patriarchen, Zeitgenossen Abrahams (um 2000 a.m.1) hatten ein erstaunliches Wissen über Dinge die zum Teil erst in unserer Moderne bestätigt werden konnten.

Bis zum heutigen Tag konnte nicht eine Aussage der Bibel einheitlich und widerspruchsfrei widerlegt werden.

Die Wissenschaft wird oft zur Religion erhoben und Gottes Wort verachtet. Sie kommt an ihre Grenzen, weil der Mensch begrenzt ist. Dennoch weitet sie sich aus in Rede und Gegenrede, verschlingt Milliarden und Abermilliarden an Geld und kommt zu dem entblößenden Schluss:

»Wir wissen es nicht, wir wollen verstehen, der Versuch einer Erklärung, eine Theorie.«

In weiten Teilen wird die Theorie zum Faktum gemacht.

ACH KÖNNTET IHR DOCH GLAUBEN,

IHR WÜRDET WUNDER SEHN.

1 Anno mundi (lat.: »im Jahre ... der Welt«).

Gott redet mit den Menschen,

auch über eben solche Dinge,

um ihnen

die Herrlichkeiten Seines Sohnes

bekannt zu machen:

Seine Allmacht,

Weisheit,

Heiligkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit,

Liebe und Gnade und Barmherzigkeit.

Er spricht mit uns über uns selbst,

über unseren Zustand als Verlorene und Sünder,

als Feinde Gottes und ohne Gott in dieser Welt.

Dennoch: Ihm liegt sehr an uns,

»Er ist langmütig gegen uns, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen« (2. Petrus 23,9).

Einleitung

Von Atheisten, Darwinisten und Irrlehrern aller Religionen – auch der christlichen – und von Nachbarn, Freunden, Bekannten und Verwandten hört man alles Mögliche über Gott, die Welt und die Bibel, ebenso aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Universitäten und Schulen. Und man wundert sich ob der zum Teil großen Unwissenheit, der Halbwahrheiten und Unwahrheiten, der variablen und unbekannten Größen mit denen operiert und argumentiert wird und der vielen Widersprüche die unüberschaubar und unüberhörbar sind. Und nicht selten werden offenkundige Tatsachen schlichtweg verschwiegen. Jeder hat eine Meinung, ist überzeugt und hat Recht, und redet oft ungeziemend über Gott und mit Jesus Christus können die allerwenigsten etwas anfangen. So hat jeder von ihnen seinen ideellen und/oder materiellen Götzen und seine persönliche Religion. Doch eins ist klar: dem voraus geht die bewusste Abkehr des Menschen von Gott. Auch die heutige wissenschaftliche Standard-Theorie über den Ursprung des Kosmos, der zufolge beim sog. "Urknall" vor Milliarden von Jahren in einer gigantischen Explosion die gesamte kosmische Materie auseinandergeflogen und aus dem dann z.B. aus einem Affen ein Mensch geworden sein soll, ist eine Folge der Ablehnung des biblischen Schöpfungsberichts.

Kürzlich hatte ich ein Gespräch mit einem 6-jährigen Jungen bei einer Gartenarbeit, bei der er mir helfen wollte. Das Bürschlein war pfiffig und hatte einen außergewöhnlichen Wortschatz. Er stellte viele Fragen zu verschiedenen Dingen. Letztlich blieben wir bei dem Thema Blumen und Tierchen stehen. Ob ich wüsste, wo die Blumen und Tiere herkommen, so fragte er mich. Ich erzählte ihm, dass das alles das gute Werk Gottes ist, der alles so gemacht hat. Da stellte er sich vor mich und sagte mit fester, klarer Stimme: Es gibt keinen Gott! Nachdem ich den Schöpfer-Gott noch einmal vorstellte erklärte er mir, was seine Mutter ihn gelehrt hat: die Wissenschaft sagt: ... Urknall ... Entwicklung ... ganz doll viel Jahre. – Ich war sprachlos. Und dann sagte er mit fester Stimme: ... und der Mensch stammt vom Affen ab. – Schon oft habe ich diese Reden einer Unheilgläubigkeit gehört und einen gewissen Fanatismus erlebt. Doch das so aus dem Mund von einem sechsjährigen, das hat mich dann doch sehr berührt und erschrocken. Wie kann eine Mutter ihr Kind so sehr geistig vergiften? Warum wird Gott, der Liebe ist und die Wahrheit, nur so sehr gehasst, gänzlich geleugnet oder für tot erklärt werden? Und dennoch wird diesem "nicht existierenden Gott" die Verantwortung über alle Schwierigkeiten, Unglücke, Schandtaten und Kriege zugeschoben. Welch eine Präsenz muss der Teufel in dieser Welt haben, dass er Sünde dermaßen erfolgreich verbreiten kann. Was wird einmal aus dem Jungen werden, wenn er das von seiner Mutter gelernte selbstverantwortlich für sich beibehält? Wo wird er sein in der Ewigkeit? – Ewig getrennt von allem Göttlichen: – Keine Liebe, keine Freude, kein Frieden.

Ein damals etwa 15 jähriges Mädchen sagte mir – nicht ohne Stolz – bei einer Gelegenheit bei der auch ihre Mutter anwesend war,: "Einen Gott gibt es nicht und wenn, ich brauch so was nicht. – Einige Jahre später hat ihre Mutter Suizid begangen. (Die Bibel nennt uns 3 Suizide: Saul, der den Mann nach dem Herzen Gottes - David - verfolgte und zu töten suchte und sein Waffenträger (1.Sam 31,4.5), und Judas Iskariot, der Verräter des Herrn Jesus Christus (Mt 27,5)).

Ein Professor der Juristik erklärt mir, dass er als Jurist der Bibel keinen Glauben schenkt. Dabei hätte er die qualifizierteste Möglichkeit das Wort Gottes auf Widersprüche und Falschaussagen hin zu untersuchen und, wenn er es für nötig hält, auch die der Bibel positiv gegenüberstehende Bibelforschung hinzuzuziehen. Wollte er doch nur ein einfältiges, weiches und weites Herz haben für das Wort Gottes. Wo wird er sein in der Ewigkeit?

Ich unterhielt mich mit einer über 80-jährigen Frau. Sie erzählte mir, dass sie in der Nachkriegszeit als Lehrerin in einer Volksschule eingestellt wurde, u.a. für das Fach Religion. Sie glaubt grundsätzlich an nichts was in der Bibel stand und Gott gibt es nicht und die biblische Schöpfungsgeschichte ist Quatsch. Ihr Mann, 90-jährig, bestätigte das; er ist Ingenieur und glaubt an die Wissenschaft.

Mein Vater, ein Kenner der Bibel und begnadeter Techniker, interessierte sich für Science-Fiction und liebte die Perry Rhodan Romane. Er begann seinen biblischen Glauben zu verleugnen und wurde wissenschaftsgläubig. Warum nur verschloss er Augen, Ohren und Herz vor dem Wort Gottes?

Die gottlose Menschheit und christuslose Christen lehnen leider alles Göttliche ab und verbeugen sich stolz und hochmütig und selbstgerecht vor Ihrer Weisheit, ihren eigenen Leistungen und vor ihren Göttern Zeit und Zufall und den toten Götzen aus Holz und Stein. Damit machen sie Gott zum Lügner, weil sie Ihm nicht glauben (1.Joh 5,10b)! "Nicht ein Mensch ist Gott, dass er lüge", Gott kann nicht lügen! (4.Mo 23,19; Tit 1,2). Der Hochmut und Stolz des Menschen gipfelt darin, dass die einen töricht frech zu Gott sprechen: Weiche von uns! Und nach der Erkenntnis deiner Wege verlangen wir nicht. Was ist der Allmächtige, dass wir ihm dienen sollten, und was nützt es uns, dass wir ihm nahen mit Bitte (Hiob 21,14.15)? Andere behaupten laut: "Es ist kein Gott!" (Ps 10,4; 14,1) – Und den Sohn Gottes, Jesus Christus, verachten und verspotten sie heute genauso wie damals und rufen gleichsam auch heute "Hinweg mit diesem! Kreuzige, kreuzige ihn. Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche" (Lk 23,18.21; Joh 19,6: Lk 19,14).

Sie glauben nicht, obwohl die Schönheit, Eleganz und Harmonie der ganzen Schöpfung, vom Mikrokosmos bis hin zum Makrokosmos, vom Aufbau der Atome bis zu den unendlichen Weiten des Universums vor ihren Augen ist (Rö 1,19.20).

Sie glauben nicht, obwohl ihr Gewissen gegen sie zeugt (Rö 2,15), denn Gott hat die Ewigkeit in des Menschen Herz gelegt (Pred 3,11).

Sie glauben nicht, obwohl die Bibel, die Heilige Schrift, von der Wahrheit Gottes ein vielfaches, übereinstimmendes und ganzheitliches Zeugnis gibt.

Doch wenn diese einmal vor ihrem Richter stehen, dann werden sie mit Erschrecken feststellen, dass der Name des Herrn Jesus Christus "Das Wort Gottes ist" (Off 19,13).

Wahre Christen aber, wir glauben dem Wort Gottes und "durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist (Heb 11,3). Auch der alte Patriarch Hiob, er lebte sehr wahrscheinlich etwa um 2000 v.Chr., wusste: "Wahrlich, ich weiß, dass es so ist; und wie könnte ein Mensch gerecht sein vor Gott? Wenn er Lust hat, mit ihm zu rechten, so kann er ihm auf tausend nicht eins antworten. Er ist weise von Herzen und stark an Kraft: Wer hat sich gegen ihn verhärtet und ist unversehrt geblieben? ... der Großes tut, dass es nicht zu erforschen, und Wundertaten, dass sie nicht zu zählen sind. ... Und ich, ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen (Hiob 9,2-4.10; 19,25).

Desweiteren gibt es Unterredungen und Ereignisse in der unsichtbaren, aber dennoch realen Welt, die Auswirkungen auf die Schöpfung Gottes bis ans Ende haben. Ich möchte auch diese Dinge bewusst machen.

Es ist meiner Meinung nach leicht zu erkennen – und das sollte jeden Zweifler und jeden Leugner erstaunen und nachdenklich machen –, dass über so viele tausend Jahre hinweg, bei einer so sehr großen Zahl von Menschen auf der Erde und so sehr vielen Ereignissen, über so viele Höhen und Tiefen in der Menschheitsgeschichte, bei einer so großen Zahl von Zeugen und Schreibern in den unterschiedlichsten Gebieten der damals bekannten Welt, sich nicht ein einziger Widerspruch in dem Wort Gottes findet. Merke auf: Die Bibel mit ihren 66 Büchern ist ohne einen einzigen Widerspruch! Das ist einmalig! Das ist eine Faszination des Wortes Gottes. Und allein das ist der alle Widerrede schlagende Beweis, dass "alle Schrift" das von Gott inspirierte Wort ist, sei es historisch, lehrmäßig oder prophetisch. Die verschiedenen Schreiber selbst stützten sich nicht auf ihre eigene Weisheit noch auf die Weisheit der Welt, sie ließen sich allein durch den Geist Gottes leiten. Es ist die Wahrheit: Die Bibel ist Gottes Wort! Und Seine Botschaft richtet Er an uns und sie ist wichtig! Und wenn in all den vielen Jahrtausenden und all den vielen Ereignissen Gott uns fokussiert das ein und andere vorstellt, dann muss es unbedingt von Wichtigkeit sein.

Wir erkennen die unterschiedlichen Schreibstile und Ausdrucksweisen der Schreiber, ihre individuellen Themenschwerpunkte und ihre verschiedenen Blickrichtungen und Betrachtungsweisen, aber immer mit Blick auf den einen, auf denselben personalen Gegenstand, der sich mehr und mehr entfaltet und schöner und wunderbarer, herrlicher wird – die Vollkommenheit und erhabene Einzigartigkeit der Person des Herrn Jesus Christus, welcher "über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen" (Rö 9,5). Der Mensch Jesus Christus ist Gott und Ausgangspunkt, Mittelpunkt und Ziel aller Worte Gottes. Und wie Gott selbst sagt: "IHN HÖRT!" (Mt 17,5; Mk 9,7; Lk 9,35) und: "WAS IRGEND ER EUCH SAGEN MAG, TUT!" (Joh 2,5).

"Im Anfang war das Wort" (Joh 1,1-3). Im Anfang: Nicht erst am Beginn des ganzen Kosmos, sondern da war "es", das Wort, bereits da. Das Wort ist bei Gott und es (oder er) ist selbst Gott. Es (oder er) hält alle Fäden des Lebens in der Hand, kennt deren Anfänge und Enden und jede noch so komplizierte Wendung zwischendurch. Seit ewigen Zeiten reicht dieses Wort aus, um alles zu lenken und zu bestimmen.

Das Wort ist nicht nur ein Titel, eine Ehrenbezeichnung für den Herrn Jesus Christus, es ist auch Programm. Worte offenbaren Gedanken, machen verständlich oder zumindest verständlicher, was sich durch bloße Wahrnehmung nicht erschließt.

"Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns" (Joh 1,14). Zur von Gott bestimmten Zeit wurde das Wort Mensch. Doch zuvor hatte es sich in menschlichen Worten, gesprochen und geschrieben, den Menschen offenbart. Das Wort, Gott selbst, gab uns das Gotteswort, die Bibel. Als der Sohn Gottes dann auf die Erde kam und unter uns wohnte, verwies er immer wieder auf das geschriebene Wort Gottes. Er bezeugte es unmissverständlich: Das ganze Wort Gottes, nicht nur das Neue Testament, sondern auch das Alte Testament, reden von IHM (vgl. Lk 24,44).2

Bei Gott sind Worte Sache! Es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen "Gott sprach, es werde Licht!“ und "und siehe, es war Licht. Das geschah am 1. Tag, als Gott aktiv und erkennbar in Seine Schöpfung von den Himmeln und der Erde eintrat. Zu diesem Zeitpunkt war die Erde nicht nur wüst und leer, es herrschte auch tiefste Finsternis. "Finsternis", "wüst und leer", das passt zueinander: Undurchdringliche Dunkelheit, diese absolute Lichtlosigkeit steht biblisch in seiner Bedeutung für das Böse. In dem ersten Brief des Johannes lesen wir (1,5), "dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist". Das allererste was Er tat war, dass Er Seinem Wesen entsprechend eine scharfe Trennung schuf zwischen Licht und Finsternis, zwischen Ihm und dem Bösen.

Im Evangelium des Johannes (4,24) wird festgestellt, dass Gott [ein] Geist ist, und in seinem 1. Brief schreibt er, dass niemand Gott jemals gesehen hat (4,12). Es ist also deutlich, dass Gott Sein Wesen, nämlich Licht und Liebe, zugunsten Seiner Schöpfung offenbarte und aus Liebe zum Wohl des Menschen alles sehr gut schuf und machte. Also ist "das von Gott Erkennbare ... offenbar, denn Gott hat es ... offenbart. Denn sein unsichtbares Wesen, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut" (Rö 1,19.20).

Als Gott das Wort Licht sprach, ist die Sache Licht ins Dasein gerufen worden (die Sonne, "das große Licht zur Beherrschung des Tages" wurde erst am 4. Tag ins Dasein gerufen). Tatsache ist, dass Worte das einzige Mittel waren, das Gott zur Erschaffung des ganzen Universums einschließlich der Erde mit Flora und Fauna brauchte; nur den Menschen hat Er mit Seinen eigenen Händen geschaffen und ihm mit Seinem eigenen Atem das Leben gegeben – was den Menschen einzigartig vom Tier unterscheidet und ihn deutlich höher stellt. Wenn im Kleinen gewisse Ähnlichkeiten zwischen Mensch und Tier erkannt werden mögen, dann zeigt das doch nur, dass beide ein und denselben Schöpfer haben.

Gott hat den Menschen nicht gerufen sondern eigenhändig geschaffen und ihm mit Seinen Atem das Leben gegeben. Dieser Gott, der Herr, ist nicht nur der El-Olam, der Gott der Zeitalter (od. Weltzeiten), »der seinen Willen nicht auf einmal, sondern in aufeinanderfolgenden Zeitaltern (od. Haushaltungen) und vermittels verschiedener Erziehungsmethoden ausführt« (Jukes). Er ist auch Jehova, d.h. der Ewig Seiende, der Spender Seines, d.h. ewigen Lebens (Eb.NESTLE). – Der Mensch hat! eine ewig lebendige Seele (wodurch er sich ebenfalls vom Tier unterscheidet).

Die zwei höchsten Offenbarungen, die Gott dem Menschen von sich selbst gegeben hat, sind die Bibel und der Herr Jesus Christus. Beiden hat die göttliche Autorität den Titel »Wort Gottes« verliehen. Könnte irgendetwas Worten an sich eine höhere Wichtigkeit verleihen als dies?

Die zwei Sprachen, in denen die Bibel den Menschen übermittelt wurde, sind Hebräisch im Alten Testament (in wenigen Schriften Syrisch oder Aramäisch, im Allgemeinen Chaldäisch genannt) und Griechisch im Neuen Testament. Es gibt eine besonders bedeutsame Tatsache, die diesen beiden Sprachen gemeinsam ist: In beiden gibt es ein Wort – in Hebräisch dâbâr und in Griechisch rhēma – welches genauso gut mit Wort wie mit Sache übersetzt werden kann. Nur der Zusammenhang zeigt im jeweiligen Fall, welche Übersetzung vorzuziehen ist. Und manchmal ist es gar nötig, beide Wörter zu benutzen, um die volle Bedeutung des Originals wieder zu geben.

Das alles und mehr ließ in mir den Gedanken aufkommen: Lass doch Gott antworten! Was sagt Er speziell denen, die Ihn wegargumentieren? Schreibe Sein überliefertes inspiriertes Wort auf, kommentiere nichts und lege nichts aus. Lass Ihn allein reden.

Ich entschloss mich Schritt für Schritt das zu tun. Dabei wollte ich ausschlaggebende Worte in ihrer Grundbedeutung und Verwendung bekanntmachen und entschloss mich das in Fußnoten zu tun. Desweiteren wollte ich alles zu dem Thema Schöpfung, die kosmischen und globalen Ereignisse und ihre Auswirkungen bis heute, das Vorher, das Gegenwärtige und das Kommende nicht im Kanon der einzelnen Bibelbücher abschreiben. Ich wollte es, soweit ich dazu in der Lage war, in der Reihenfolge tun, in der über Jahrtausende Zeugnisse zu den einzelnen Zeitgeschehnissen abgelegt und niedergeschrieben wurden. Ich orientierte mich nicht am Datum, als die inspirierte Niederschrift verfasst wurde, sondern an dem Thema, der speziellen Sache, seien es historische Schilderungen, Zitate, Unterredungen oder Briefe.

Ich möchte dies tun, allein mit dem Blick auf all das, was für die Christen im Besonderen von Interesse und Wichtigkeit ist, aber auch und nicht weniger für alle Menschen dieser Haushaltung, der Epoche der Gnadenzeit. Alles weist hin auf das Erlösungswerk unseres Herrn Jesus Christus: Sein Sühnungstod der Sünde wegen; Sein vergossenes Blut am Kreuz auf Golgatha ist einzigartig und vollkommen zur Rettung aller Menschen und viele glaubten an Ihn, ließen sich taufen, wurden (wirkliche, echte, wahre) Christen und waren und sind errettet für Zeit und Ewigkeit.

Da wir nun den Schrecken des Herrn kennen,

so überreden wir die Menschen,

denn die Liebe des Christus drängt uns.

So sind wir nun Gesandte für Christus,

als ob Gott durch uns ermahnte;

wir bitten an Christi Statt:

Lasst euch versöhnen mit Gott!

2. Korinther 5,11.14.20

"Forscht nach im Buch des HERRN und lest! Es fehlt nicht eins von diesen, keins vermisst das andere. Denn mein Mund, er hat es geboten; und sein Geist, er hat sie zusammengebracht."

Jesaja 34,16

"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt."

2. Timotheus 3,16.17

"Und so besitzen wir das prophetische Wort befestigt, auf das zu achten ihr wohl tut, als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen; indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift von eigener Auslegung ist. Denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist."

2. Petrus 1,19-21

2 Aus Rundbrief Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach, Jan. 2022.

2. Mose 3,14

Ich bin, der ich bin3.

Johannes 17,5

Die Herrlichkeit [Gottes] des Vaters ist dieselbe des Sohnes ehe die Welt war.

Johannes 17,24

Du [Gott-Vater] hast mich [den Sohn] geliebt vor Grundlegung der Welt.

Sprüche4 8,22-31

Der HERR besaß mich im5 Anfang6 seines Weges, vor seinen Werken von jeher. Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde. Ich war geboren, als die Tiefen7 noch nicht waren, als noch keine Quellen8 waren, reich an Wasser. Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren; als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte, und den Beginn der Schollen9 des Erdkreises. Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis über der Fläche der Tiefe abmaß; als er die Wolken10 droben befestigte, als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe11; als er dem Meer seine Schranke setzte, dass die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte: da war ich Schoßkind12 bei ihm13 und war Tag für Tag seine Wonne14, vor ihm mich ergötzend allezeit, mich ergötzend auf dem bewohnten Teil15 seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern.

Jesaja 46,8-11

Gedenkt dessen und werdet fest, nehmt es zu Herzen! Gedenkt des Anfänglichen von der Urzeit her, dass ich Gott bin, und sonst ist keiner, dass ich Gott bin und gar keiner wie ich; der ich von Anfang an das Ende verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist; der ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und all mein Wohlgefallen werde ich tun16.

Titus 1,2

Die Hoffnung des ewigen Lebens, das Gott, der nicht lügen kann, verheißen hat vor ewigen Zeiten.

1. Petrus 1,19-20

Das kostbare Blut Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken; der ... zuvor erkannt ist vor Grundlegung der Welt.

Epheser 1,4

Wie er uns [die an Ihn glauben] auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und tadellos seien vor ihm in Liebe.

Epheser 3,8-11]

Der unausforschliche Reichtum des Christus ..., was die Verwaltung des Geheimnisses sei, das von den Zeitaltern her verborgen war in Gott, der alle Dinge geschaffen hat; damit ... den Fürstentümern und den Gewalten in den himmlischen Örtern durch die Versammlung verkündet werde die vielfältige Weisheit Gottes, nach dem ewigen Vorsatz, den er gefasst hat in Christus Jesus, unserem Herrn.

Hebräer 11,3

Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist.

Johannes 1,1-11

Im Anfang17 war das Wort18, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe19, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist.

In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. …

Das war das wahrhaftige Licht, …

die Welt wurde durch ihn, …

Psalm 90,220

Ehe geboren waren die Berge und du die Erde und den Erdkreis erschaffen21 hattest – ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott.

Hesekiel22 28,11-17

Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach: Menschensohn, erhebe ein Klagelied über den König von Tyrus und sprich zu ihm: so spricht der Herr, HERR: Der du das Bild der Vollendung warst23, voll von Weisheit und vollkommen an Schönheit, du warst in Eden, dem Garten Gottes; allerlei Edelgestein war deine Decke: Sardis, Topas und Diamant, Chrysolith, Onyx und Jaspis, Saphir, Karfunkel und Smaragd und Gold. Das Kunstwerk deiner Tamburine und deiner Pfeifen war bei dir; an dem Tag, da du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet. Du warst ein schirmender, gesalbter Cherub, und ich hatte dich dazu gemacht24; du warst auf Gottes heiligem Berg, du wandeltest inmitten feuriger Steine. Vollkommen warst du in deinen Wegen von dem Tag an, da du geschaffen worden, bis Unrecht an dir gefunden wurde. Durch die Größe deines Handels wurde dein Inneres mit Gewalttat erfüllt, und du sündigtest; und ich habe dich entweiht vom Berg Gottes weg und habe dich, du schirmender Cherub, vertilgt aus der Mitte der feurigen Steine. Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit, du hast deine Weisheit zunichte gemacht wegen deines Glanzes25; ich habe dich zu Boden geworfen.26

Jesaja 14,12-1827

Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Zur Erde gefällt, Überwältiger der Nationen! Und du, du sprachst in deinem Herzen: "Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über die Sterne Gottes meinen Thron erheben und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden. Ich will hinauffahren auf Wolkenhöhen, mich gleichmachen dem Höchsten."

Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube. Die dich sehen, betrachten dich, schauen dich an:

"Ist das der Mann, der die Erde beben machte, ... der den Erdkreis der Wüste gleichmachte und dessen Städte niederriss".28

Matthäus 4,8-10

Wiederum nimmt der Teufel ihn [Jesus] mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit und spricht zu ihm: Alles dieses will ich dir geben,29 wenn du niederfallen und mich anbeten willst. Da spricht Jesus zu ihm: Geh weg, Satan! Denn es steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen"30.

Offenbarung 3,1431

[Jesus Christus,] der Amen32, der treue33 und wahrhaftige34 Zeuge35, der Anfang15 der Schöpfung36 Gottes.

1. Mose 1,137

Im Anfang38 schuf39 Gott die Himmel40 und die Erde41.

Psalm 75,442

Ich [Gott] habe ihre [der Erde] Säulen festgestellt.

Psalm 93,1.2

Der HERR43 regiert, er hat sich bekleidet mit Hoheit; der HERR hat sich bekleidet, er hat sich umgürtet mit Stärke; auch steht der Erdkreis fest, er wird nicht wanken.

Dein Thron steht fest von alters her, von Ewigkeit her bist du.

1. Mose 1,2-5

Und die Erde war wüst und leer44, und Finsternis war über45 der46 Tiefe47;und der Geist Gottes48 schwebte49 über6 den50 Wassern.

Und Gott sprach: Es werde Licht51! Und es wurde Licht. Und Gott sah das Licht, dass es gut war. Und Gott schied das Licht von der Finsternis52. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht53. Und es wurde Abend54 und es wurde Morgen55: erster56 Tag57.

Jesaja 45,5.7.18.19

Ich bin der HERR, und sonst ist keiner, außer mir ist kein Gott; ... Ich bin der HERR, und sonst ist keiner! der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den Frieden58 mache und das Unglück schaffe; ich, der HERR, bin es, der dieses alles wirkt.

Denn so spricht der HERR, der die Himmel geschaffen (er ist Gott), der die Erde gebildet und sie gemacht hat (er hat sie bereitet59; nicht als eine Öde60 hat er sie geschaffen; um bewohnt zu werden, hat er sie gebildet): Ich bin der HERR, und sonst ist keiner! Nicht im Verborgenen habe ich geredet, an einem Ort des Landes der Finsternis.

1. Mose 1,6-8

Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung61 inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern! Und Gott machte62 die Ausdehnung und schied die Wasser, die unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es wurde so. Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es wurde Abend und es wurde Morgen: zweiter63 Tag.

Psalm 150,1

(Lobt den HERRN!64)

Lobt Gott in seinem Heiligtum; lobt ihn in der Festung65 seiner Stärke!

1. Mose 1,9-19

Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es wurde so. Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art66, in der ihr Same sei auf der Erde! Und es wurde so. Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in der ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend und es wurde Morgen: dritter67 Tag.

Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen68 und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren; und sie seien zu Lichtern an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten! Und es wurde so. Und Gott machte69 die zwei großen Lichter: das große Licht70 zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht71 zur Beherrschung der Nacht, und die Sterne72. Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten, und um zu herrschen am Tag und in der Nacht und das Licht von der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. Und es wurde Abend und es wurde Morgen: vierter73 Tag.

1. Korinther 15,41

Eine andere die Herrlichkeit der Sonne und eine andere die Herrlichkeit des Mondes und eine andere die Herrlichkeit der Sterne; denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit.

1. Chronika 16,2674

Der HERR aber hat die Himmel gemacht75.

Psalm 147,4

Der Herr zählt die Zahl der Sterne, sie alle nennt mit Namen.

Hiob 9,8-1076

[Gott], der die Himmel ausspannt, er allein, und einherschreitet auf den Höhen des Meeres; der den Großen Bären77 gemacht hat, den Orion78 und das Siebengestirn79 und die Kammern des Südens80; der Großes tut, dass es nicht zu erforschen, und Wundertaten, dass sie nicht zu zählen sind.

Psalm 89,381

Denn ich sagte: Auf ewig wird die Güte gebaut werden; die Himmel, in ihnen wirst du feststellen deine Treue82.

Psalm 136,3-9

Preist den Herrn der Herren! Denn seine Güte währt ewiglich; den, der große Wunder tut, er allein, denn seine Güte währt ewiglich; den, der die Himmel gemacht hat mit Einsicht, denn seine Güte währt ewiglich. den, der die Erde ausgebreitet hat über den Wassern, denn seine Güte währt ewiglich; den, der große Lichter gemacht hat, denn seine Güte währt ewiglich: Die Sonne zur Beherrschung des Tages, denn seine Güte währt ewiglich, den Mond und die Sterne zur Beherrschung der Nacht, denn seine Güte währt ewiglich.

1. Mose 1,20-25

Und Gott sprach: Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen83, und Vögel sollen über der Erde fliegen angesichts der Ausdehnung des Himmels84! Und Gott schuf die großen Seeungeheuer85 und jedes sich regende, lebendige Wesen, wovon die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch und füllt die Wasser in den Meeren, und die Vögel vermehren sich auf der Erde! Und es wurde Abend und es wurde Morgen: fünfter86 Tag.

Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Wesen nach ihrer Art: Vieh und Gewürm87 und Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es wurde so. Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art, und das Vieh nach seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

Psalm 29,3-1088

Die Stimme des HERRN ist auf den Wassern; der Gott der Herrlichkeit donnert, der HERR auf großen Wassern.

Die Stimme des HERRN ist gewaltig, die Stimme des HERRN ist majestätisch.

Die Stimme des HERRN zerbricht Zedern, ja, der HERR zerbricht die Zedern des Libanon; und er macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und Sirjon wie einen jungen Wildochse.

Die Stimme des HERRN sprüht Feuerflammen aus.

Die Stimme des HERRN erschüttert die Wüste. ...

Die Stimme des HERRN macht Hirschkühe kreißen, und entblößt die Wälder; und in seinem Tempel spricht alles: Herrlichkeit!

Der HERR thront auf der Wasserflut, und der HERR thront als König ewiglich.

1. Mose 1,26-31

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen89 machen in unserem Bild90, nach unserem Gleichnis91; und sie sollen herrschen92 über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt! Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; Mann93 und Frau94 schuf er sie95. Und Gott segnete96 sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen! Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch gegeben alles samenbringende Kraut, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samenbringende Frucht ist: Es soll euch zur Speise sein, und allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebendige Seele ist, habe ich alles grüne Kraut zur Speise gegeben. Und es wurde so. Und Gott sah alles was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste97 Tag.

1. Mose 2,1-3

So wurden vollendet98 der Himmel und die Erde und all ihr Heer99. Und Gott hatte am siebten100 Tag sein Werk101 vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte102 am siebten Tag von all seinem Werk103, das er gemacht hatte. Und Gott segnete104 den siebten Tag und heiligte105 ihn; denn an demselben ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.

Hiob 11,7-9

Kannst du die Tiefe Gottes erreichen, oder das Wesen des Allmächtigen ergründen? Himmelhoch sind sie – was kannst du tun? Tiefer als der Scheol – was kannst du wissen? Länger als die Erde ist ihr Maß und breiter als das Meer.

Sprüche 30,1-4

Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann zu Ithiel, zu Ithiel und Ukal: Ja, ich bin unvernünftiger als irgendeiner, und Menschenverstand habe ich nicht. Und Weisheit habe ich nicht gelernt, dass ich Erkenntnis des Heiligen besäße.

Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgefahren?

Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt,

wer die Wasser in ein Tuch gebunden?

Wer hat aufgerichtet alle Enden der Erde?

Was ist sein Name, und

was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt? 106

Amos 4,13

Denn siehe, der die Berge bildet und den Wind schafft und dem Menschen kundtut, was sein Gedanke ist; der die Morgenröte und die Finsternis macht und einherschreitet auf den Höhen der Erde: HERR, Gott der Heerscharen, ist sein Name.

Johannes 1,10

Die Welt wurde durch ihn [Gottes Sohn].

Jesaja 40,12-14.18.21-28

Wer hat die Wasser gemessen mit seiner hohlen Hand und die Himmel abgegrenzt mit der Spanne und hat den Staub der Erde in ein Maß gefasst und die Berge mit der Waage gewogen und die Hügel mit Waagschalen? Wer hat den Geist des HERRN gelenkt107 und wer als sein Ratgeber ihn unterwiesen?108 Mit wem beriet er sich, dass er ihm Verstand gegeben und ihn belehrt hätte über den Pfad des Rechts und ihn Erkenntnis gelehrt und ihm den Weg der Einsicht109 kundgemacht hätte?

Und wem wollt ihr Gott vergleichen? Und was für ein Gleichnis wollt ihr ihm an die Seite stellen? ...

Wisst ihr es nicht? Hört ihr es nicht?

Ist es euch nicht von Anbeginn verkündet worden?

Habt ihr nicht Einsicht erlangt in die Grundlegung110 der Erde?

Er ist es, der über dem Kreis der Erde thront, ...; der die Himmel ausgespannt hat wie einen Flor, und sie ausgebreitet wie ein Zelt zum Wohnen; ... Wem denn wollt ihr mich vergleichen, dem ich gleich wäre?, spricht der Heilige.

Hebt zur Höhe eure Augen empor und seht:

Wer hat diese da geschaffen? Er, der ihr Heer herausführt nach der Zahl, ruft sie alle mit Namen: Wegen der Größe seiner Macht und der Stärke seiner Kraft bleibt keines aus.

Warum sprichst du, ...: Mein Weg ist verborgen vor dem HERRN, und mein Recht entgeht meinem Gott? Weißt du es nicht? Oder hast du es nicht gehört? Ein ewiger Gott ist der HERR, der Schöpfer der Enden der Erde; er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist sein Verstand.

Psalm 19,2-7111

Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk.

Ein Tag berichtet es dem anderen, und eine Nacht meldet der anderen die Nachricht112 davon113. Keine Rede und keine Worte, doch gehört wird ihre Stimme114.

Ihre Messschnur115 geht aus über die ganze Erde, und bis an das Ende des Erdkreises ihre Sprache116. Er hat der Sonne in ihnen ein Zelt gesetzt117, und sie ist wie ein Bräutigam, der hervortritt aus seinem Gemach; sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn.

Vom Ende der Himmel ist ihr Ausgang, und ihr Umlauf bis zu ihren Enden; und nichts ist vor ihrer Glut verborgen.

Psalm 89,12-14118

Dein sind die Himmel und dein die Erde; der Erdkreis und seine Fülle, du hast sie gegründet. Norden und Süden, du hast sie erschaffen; ... Du hast einen gewaltigen Arm, stark ist deine Hand, hoch deine Rechte.

Hiob 26,5-14

Die Schatten beben unter den Wassern und ihren Bewohnern. Der Scheol ist nackt vor ihm, und keine Hülle hat der Abgrund. Er spannt den Norden119 aus über der Leere, hängt die Erde auf über dem Nichts. Er bindet die Wasser in seine Wolken, und das Gewölk zerreißt nicht unter ihnen. Er verhüllt den Anblick seines Thrones, indem er sein Gewölk darüber ausbreitet. Er rundete eine Schranke ab über der Fläche der Wasser bis zum äußersten Ende, wo Licht und Finsternis zusammentreffen. Die Säulen des Himmels wanken und entsetzen sich vor seinem Schelten. Durch seine Kraft erregt er das Meer, und durch seine Einsicht zerschellt er Rahab120. Durch seinen Hauch wird der Himmel heiter, seine Hand durchbohrt den flüchtigen Drachen121. Siehe, das sind die Säume seiner Wege; und wie wenig122 haben wir von ihm gehört! Und den Donner seiner Macht123, wer versteht ihn?

Psalm 95,3-5

Denn ein großer Gott ist der HERR, und ein großer König über alle Götter; in dessen Hand die Tiefen der Erde, und dessen die Höhen der Berge sind; dessen das Meer ist, er hat es ja gemacht; und das Trockene, seine Hände haben es gebildet.

Psalm 96,5.10

Der HERR hat die Himmel gemacht. ... Der HERR regiert! Auch steht der Erdkreis fest, er wird nicht wanken.

Psalm 119,89-91

In Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln.

Von Geschlecht zu Geschlecht währt deine Treue; du hast die Erde festgestellt, und sie steht. Nach deinen Verordnungen stehen sie heute da, denn alle Dinge124 dienen dir.

Psalm 146,1.6

(Lobt den HERRN!125) Lobe den HERRN, meine Seele! ... Der Himmel und Erde gemacht hat, das Meer und alles, was in ihnen ist; der Wahrheit hält auf ewig.126

Psalm 147,4.5.8.9.15-18

Lobt den Herrn,

der zählt die Zahl der Sterne, sie alle nennt mit Namen.

Groß ist unser Herr, und groß an Macht; seiner Einsicht ist kein Maß.

Ihm, der die Himmel mit Wolken bedeckt, der Regen bereitet für die Erde, der Gras sprossen lässt auf den Bergen; der dem Vieh sein Futter gibt, den jungen Raben, die rufen.

Der seinen Befehl auf die Erde sendet: sehr schnell läuft sein Wort; der Schnee gibt wie Wolle, Reif wie Asche streut; der sein Eis wirft wie Brocken: wer kann bestehen vor seinem Frost? Er sendet sein Wort und schmelzt sie; er lässt seinen Wind wehen: Es rieseln die Wasser.

1. Mose 2,4-7

Dies ist die Geschichte127 des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tag, da Gott der HERR Erde und Himmel machte, und ehe alles Gesträuch des Feldes auf der Erde war, und ehe alles Kraut des Feldes sprosste; denn Gott der HERR hatte nicht regnen lassen auf die Erde, und kein Mensch war da, um den Erdboden128 zu bebauen. Ein Dunst129 aber stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Oberfläche des Erdbodens. Und Gott der HERR bildete130 den Menschen, Staub131 von dem Erdboden, und hauchte132 in seine Nase den Odem133 des Lebens134; und der Mensch wurde eine lebendige135 Seele136.137

Prediger138 3,11

Auch hat er die Ewigkeit in ihr [der Menschenkinder] Herz gelegt.

Sacharia139 12,1

Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet und des Menschen Geist in seinem Innern bildet.

Hiob 10,8-11

Deine Hände haben mich ganz gebildet und gestaltet um und um, ... Gedenke doch, dass du wie Ton mich gestaltet ... Mit Haut und Fleisch hast du mich bekleidet und mit Knochen und Sehnen mich durchflochten140.

Psalm 100,3

Erkennt, dass Gott, der HERR, ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst141.

Maleachi142 2,10

Haben wir nicht alle einen Vater? Hat nicht ein Gott uns geschaffen?

Psalm 145,3

Groß ist der HERR und sehr zu loben, und seine Größe ist unerforschlich.

Psalm 92,6.7

Wie groß sind deine Werke, HERR! Sehr tief sind deine Gedanken.

Ein unvernünftiger Mensch erkennt es nicht, und ein Tor versteht dies nicht.

Jesaja 48,3.11-13.16.22

Ich habe das Frühere vor Langem verkündet, und aus meinem Mund ist es hervorgegangen, und ich habe es hören lassen; plötzlich vollführte ich es, und es traf ein. ...

Und meine Ehre gebe ich keinem anderen. ...

Ich bin, der da ist143, ich der Erste, ich auch der Letzte.

Auch hat meine Hand die Erde gegründet und meine Rechte die Himmel ausgespannt; ich rufe ihnen zu: allesamt stehen sie da. ... Hört dieses! Ich habe vom Anfang an nicht im Verborgenen geredet; von der Zeit an, da es wurde, bin ich da. ... Kein Friede den Gottlosen!, spricht der HERR. –

1. Korinther 8,6144

So ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.

Kolosserbrief 1,15-17145

Herrn Jesus Christus ... der Sohn seiner [Gottes, des Vaters] Liebe, ... der das Bild146 des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung. Denn durch ihn sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen. Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen zusammen durch ihn.

Hebräerbrief 1,2.3

Gott redet zu uns im147 "Sohn, den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten148 gemacht hat; der, der Abglanz149 seiner Herrlichkeit und der Abdruck150 seines Wesens151 seiend und alle Dinge durch das Wort seiner152 Macht tragend, ... sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe."

Psalm 102,26-28

Du hast einst die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid; wie ein Gewand wirst du sie verwandeln, und sie werden verwandelt werden; du aber bist derselbe, und deine Jahre enden nicht.

Hebräer 1,10-12

Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände; sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Kleid, und wie ein Gewand wirst du sie zusammenwickeln, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe153, und deine Jahre werden nicht vergehen.

Psalm 148,1-13

(Lobt den HERRN!154)

Lobt den HERRN von den Himmeln her; lobt ihn in den Höhen!

Lobt ihn, alle seine Engel; lobt ihn, alle seine Heerscharen!

Lobt ihn, Sonne und Mond; lobt ihn, alle ihr leuchtenden Sterne!

Lobt ihn, ihr Himmel der Himmel, und ihr Wasser, die ihr oberhalb der Himmel seid!

Loben sollen sie den Namen des HERRN! Denn er gebot, und sie waren geschaffen; Und er stellte sie hin für immer und ewig; er gab ihnen eine Satzung, und sie werden sie nicht überschreiten.

Lobt den HERRN von der Erde her, ihr Wasserungeheuer und alle Tiefen! Feuer und Hagel, Schnee und Nebel, du Sturmwind, der du ausrichtest sein Wort; Ihr Berge und alle Hügel, Fruchtbäume und alle Zedern; Wilde Tiere und alles Vieh, kriechende Tiere und geflügelte Vögel! Ihr Könige der Erde und alle Völkerschaften, ihr Fürsten und alle Richter der Erde; Ihr Jünglinge und auch ihr Jungfrauen, ihr Alten samt den Jungen!

Loben sollen sie den Namen des HERRN! Denn sein Name ist hoch erhaben, er allein; seine Majestät ist über Erde und Himmel.

Psalm 121,2

Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

Psalm 124,8

Unsere Hilfe ist im Namen des HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

Hiob 28,23-28

Gott versteht ihren Weg155, und er kennt ihre Stätte. Denn er schaut bis zu den Enden der Erde; unter dem ganzen Himmel sieht er. Als er dem Wind ein Gewicht bestimmte und die Wasser mit dem Maß abwog, als er dem Regen ein Gesetz bestimmte und eine Bahn dem Donnerstrahl: da sah er sie und tat sie kund, er setzte sie ein und durchforschte sie auch. Und zu dem Menschen sprach er: Siehe, die Furcht des Herrn ist Weisheit, und vom Bösen weichen ist Verstand.

1. Mose 2,8-25

Und Gott der HERR pflanzte einen Garten156 in Eden157 im Osten158, und er setzte159 dorthin den Menschen, den er gebildet hatte. Und Gott der HERR ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, lieblich anzusehen und gut zur Speise; und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis160 des Guten161 und Bösen162. Und ein Strom163 ging aus von Eden, den Garten zu bewässern; und von dort aus teilte er sich und wurde zu vier Flüssen164. Der Name des ersten ist Pison165; dieser ist es, der das ganze Land Hawila166 umfließt, wo das Gold ist; und das Gold dieses Landes ist gut; dort ist das Bdellion167 und der Stein Onyx168. U der Name des zweiten Flusses: Gihon169; dieser ist es, der das ganze Land Kusch170 umfließt. Und der Name des dritten Flusses: Hiddekel171; dieser ist es, der vor Assyrien fließt. Und der vierte Fluss, das ist der Phrath172.

Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren. Und Gott der HERR gebot173 dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, wirst du gewisslich sterben174.

Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe175 machen, seines Gleichen176. Und Gott der HERR bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein. Und der Mensch gab Namen allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber für Adam fand er keine Hilfe seines Gleichen.

Und Gott der HERR ließ einen tiefen Schlaf177 auf den Menschen fallen, und er entschlief178. Und er nahm eine von seinen Rippen179 und verschloss180 ihre Stelle181 mit Fleisch; und Gott der HERR baute182 aus der Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, eine Frau, und er brachte sie zu dem Menschen. Und der Mensch sprach: Diese ist einmal Gebein183 von meinen Gebeinen und Fleisch184 von meinem Fleisch; diese soll Männin185 heißen, denn vom Mann186 ist diese genommen. Darum wird ein Mann seinen Vater187 und seine Mutter188 verlassen189 und seiner Frau anhangen190, und sie werden ein Fleisch191 sein.192 Und sie waren beide nackt193, der Mensch und seine Frau, und sie schämten194 sich nicht.

Hiob 12,7-10.13

Aber frage doch das Vieh, und das wird es dich lehren; und die Vögel des Himmels, und sie werden es dir mitteilen; oder rede zu der Erde, und sie wird es dich lehren; und die Fische des Meeres werden es dir erzählen. Wer erkännte nicht an diesen allen, dass die Hand des HERRN dies gemacht hat, in dessen Hand die Seele alles Lebendigen ist und der Geist alles menschlichen Fleisches? ... Bei ihm ist Weisheit und Macht, sein ist Rat und Einsicht.

2. Mose 4,11

Da sprach der HERR zu ihm [Mose]: Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht stumm oder taub oder sehend oder blind? Nicht ich, der HERR?

Psalm 94,9.11

Der das Ohr gepflanzt hat, sollte er nicht hören? Der das Auge gebildet, sollte er nicht sehen? ... Der Herr kennt die Gedanken des Menschen, dass sie Eitelkeit195 sind.196

Sprüche 20,12

Das hörende Ohr und das sehende Auge, der HERR hat sie alle beide gemacht.

Psalm 119,73

Deine Hände haben mich gemacht und bereitet.

Psalm 139,1-4.13-16.23.24

HERR! Du hast mich erforscht und erkannt197.

Du kennst mein Sitzen und mein Aufstehen, du verstehst meine Gedanken von ferne. Du sichtest mein Wandeln und mein Liegen und bist vertraut mit allen meinen Wegen. Denn das Wort ist noch nicht auf meiner Zunge, siehe, HERR, du weißt es ganz.

Denn du besaßest198 meine Nieren; du wobst mich in meiner Mutter Leib.

Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele weiß es sehr wohl. Nicht verhohlen war mein Gebein vor dir, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewirkt wie ein Stickwerk in den untersten Örtern der Erde. Meinen Keim199 sahen deine Augen, und in dein Buch200 waren201 sie202 alle eingeschrieben; während vieler Tage wurden sie gebildet, als nicht eines203 von ihnen war.

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne meine Gedanken! Und sieh, ob ein Weg der Mühsal204 bei mir ist, und leite mich auf ewigem Weg!

Prediger 3,11

Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit; auch hat er die Ewigkeit205 in ihr Herz gelegt, ohne dass der Mensch das Werk, das Gott gewirkt hat, von Anfang bis zu Ende zu erfassen vermag.

Prediger 11,5

Wie du nicht weißt, wie der Weg des Windes ist, wie die Gebeine in dem Leib der Schwangeren sich bilden, ebenso weißt du das Werk Gottes nicht, der alles wirkt.

Jeremia206 1,4.5.9.12.19

Und das Wort des HERRN