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Sahra und ihr Ehemann Robert, sie lebten in einer deutschen Kleinstadt. Als ihre zwei Kinder etwas größer waren, beschlossen sie, an die Ostsee zu fahren, um etwas Urlaub zu machen. Ihre Eltern schlossen sich ihnen an und versprachen den beiden, sich auch besonders abends, um die Kinder zu kümmern. Sie wollten damit sicherstellen, dass ihre Tochter, zusammen mit ihrem Ehemann, ein wenig Privatsphäre haben sollte. Dies war nötig, denn eine gewisse Gleichgültigkeit hatte sich in ihr Liebesleben eingeschlichen. Sahra war sehr prüde und fühlte sich nicht wohl, so im Bikini am Strand, unter all diesen fremden Menschen. Da passierte ihr ein gewisses Malheur. Dabei lernten sie ein junges Ehepaar kennen, das ihnen eine besondere Bucht am Strand zeigen wollte. Mit diesem Paar freundeten sie sich an und plötzlich war Sahra nicht mehr wieder zu erkennen. Sie war ein ganz anderer Mensch geworden. Daran war ihre neue Freundin schuld.
Was Sahra dazu brachte, plötzlich ein ganz anderer Mensch zu werden, das können sie hier selbste erlesen.
Viel Spaß beim Lesen.
Anne Simon
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Sahra und Robert sind verheiratet, führen eine glückliche Ehe und haben zwei Jungens.
Sie hielten sich für eine gute Ehe, aber wie jede Ehe, so hatte auch sie ihre Höhen und Tiefen, was in einer längeren Ehe so mit sich kommt.
Robert war abenteuerlustig und kontaktfreudig, seine Ehefrau war das Gegenteil.
Es schien, als ob Robert überall, wo sie hingingen, jemanden kannte, oder ihn schnell kennengelernt hatte.
Er war ein Mensch, mit dem andere Menschen innerhalb kurzer Zeit schnell Freunde werden konnten.
Sahra war das Gegenteil von ihm, sie war manchmal schüchtern und unbeholfen.
Bei Zusammenkünften außerhalb der Familie, merkt man kaum, dass sie anwesend war, Sahra war sozusagen, ein Mauerblümchen, das im Verborgenen blühte.
Eines Abends waren sie auf der Hausparty, eines von Roberts vielen Freunden.
Robert tat, was er immer tat, und mischte sich unter die Leute, während Sahra auf einem Sofa saß und die Dinge nur aus der Ferne beobachtete.
Sie waren schon oft einmal in dieser Situation gewesen.
Robert hatte sie bei einer Party praktisch mit sich geschleppt.
Er hatte versuchen, sie dazu zu bringen, sich an Gesprächen mit anderen Menschen zu beteiligen, was zeitweise überhaupt nicht funktionierte.
Dann setzte sich eine fremde Frau in die Nähe von Sahra, es schien, als würden sie zusammen ein Gespräch beginnen.
Ein paar Minuten später schaute Robert noch einmal nach und stellte fest, dass sie fehlten, die beiden Frauen waren nicht mehr an ihrem Platz.
Er lächelte und fühlte sich wohl, dann entdeckte er sie lachend am Buffet, wo sie sich mit allerlei Leckereien bedienten.
Er bemerkte, dass Sahras Trinkglas wieder voller Wein war.
Robert kicherte und hoffte, dass Sahra sich jetzt amüsierte, und dabei half ihr bestimmt ein Glas Wein ganz gut.
Er kehrte zu seinem Gespräch mit einem Mann zurück, der ihm von seinem Fitnessstudio Fit & Fun erzählte.
Später ging er den schwach beleuchteten Flur entlang, um zwei Frauen zu sehen, von denen er das Kleid von der einen erkannte.
Sie waren einander nahe, wie in einem geflüsterten Gespräch.
„Entschuldigen sie, meine Damen, ich muss auf die Toilette“, sagte er, „darf ich einmal vorbeigehen?“
Er sah sie nicht an, aber er hörte ein Keuchen von einer von ihnen, als er dann schnell vorbeiging.
Als er aus der Toilette wieder herauskam, waren sie natürlich weg.
Robert würde das morgen mit Sahra besprechen, während er innerlich grinste.
Sollte sie doch heute Abend ihren Spaß haben, er hatte nichts dagegen.
Robert mischte sich noch ein wenig unter die Leute, bevor er zum Buffet ging, um sich auch einige Snacks zu holen.
Er ging direkt hinter seiner Frau her.
Sahra war ihm mit dem Rücken zugewandt, als die Frau, die bei Sahra war, mit ihm sprach.
„Nun, hallo, junger Mann, groß und gut aussehend“, sagte sie.
Sahra drehte sich lächelnd um und kicherte über das, was die Frau gesagt hatte.
Sie war für eine Sekunde fassungslos und wurde ein wenig ängstlich, als sie ihren Mann ansah.
„Oh! Oh, Robert, ähhhmmnn, Schatz.“
„Jasmin, das ist mein Mann, Robert, Robert, das ist Jasmin, meine neue Freundin“, sagte sie und vermied den direkten Augenkontakt mit Robert.
Sie sprach sogar leicht undeutlich, was wahrscheinlich an dem getrunkenen Wein lag.
Robert war froh, dass seine Frau Spaß hatte, und eine Freundin gefunden hatte.
Er warnte sie noch einmal vor ihrem Weinkonsum und sagte ihr, sie hätte schon lange nichts mehr getrunken, das sollte sie beachten.
Robert konnte das Funkeln in ihren Augen sehen, aber auch eine gewisse Nervosität.
Dann verlor es sie wieder aus seinen Augen, denn er gesellte sich mit seinem Snack zu den Männern, wo über Fußball geredet wurde.
Die Zeit verging, und es war fast Mitternacht, als sie gehen mussten.
Sie gaben den Gastgebern ihren Abschied bekannt und verabschiedeten sich.
Jasmin kam herüber, gab Sahra einen Kuss auf die Wange und umarmte jeden von ihnen.
Robert wunderte sich, denn er kannte diese Damen überhaupt nicht.
Er wollte aber nicht unhöflich sein, schon Sahras wegen, und er ließ sich den Kuss dann notgedrungen auch geben.
„Ich bin so froh, dass du gekommen bist, und wir uns kennenlernten, Sahra“, sagte Jasmin mit einem Augenzwinkern und einer weiteren Umarmung für meine Frau.
„Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.“
Robert grinste, als seine Frau rot im Gesicht wurde und ihn ganz nervös ansah.
Er glaubte, in dieser Bemerkung irgendeine Anspielung zu spüren.
„Es war auch schön, dich kennenzulernen, Jasmin, vielleicht sehen wir uns bald wieder“, sagte auch Robert mit einem Lächeln.
Robert würde später zu Hause nach ihrem Abend fragen, und vor allem, wer diese fremde Dame war.
Zu Hause angekommen wurde der Babysitter für die beiden Jungs bezahlt und er ging.
Robert wollte dann mit seiner Ehefrau über den Abend sprechen, und sie einiges fragen, aber Sahra wollte lieber sofort ins Bett gehen, und somit drehte sie sich um und ging wortlos ins Schlafzimmer.
Was blieb Robert anderes übrig, er folgte ihr hinterher ins Schlafzimmer.
Er begann, ihre Halskette zu öffnen, die sie trug, während sie ihre Ohrstecker entfernte.
Dann starrte er sie im Spiegel an und küsste ihren Hals.
Das hatten sie schon so oft gemacht beim Auskleiden.
„Viel Spaß heute Abend, meine Süße, hattest du Spaß?“, fragte Robert, denn er wollte unbedingt das Gespräch führen.
„Ja, das denke ich, ja, ich hatte Spaß.“
Sahra antwortete mit einem kleinen Kichern, denn sie war leicht beschwipst.
„Gut, das freut mich zu hören, so sollte es ja auch sein“, sagte Robert.
Er öffnete den Verschluss an ihrem Kleid, zog den Reißverschluss nach unten und ließ das Kleid von ihren Schultern gleiten.
Sahra griff nach ihrem Kleid und beschwerte sich sofort bei ihm.
Sie sagte, dass sie durchaus in der Lage sei, sich selbst auszuziehen, was ihren Mann doch sehr überraschte.
„Okay, dann mache ich mir einen Schlummertrunk“, sagte Robert und wollte gehen.
„Möchtest du auch einen?“
Sie antwortete nicht, sie schüttelte nur ihren Kopf.
Robert gab ihr einen Kuss auf die nackte Schulter und fuhr mit der Hand unter ihr, noch am Körper hängendes Kleid.
Sahra war angespannt und lehnte das Angebot mit der Begründung ab, sie hätte genug getrunken, es würde ihr reichen.
Robert lachte und ließ seine Frau dann in Ruhe.
Robert verließ das Schlafzimmer, sicherte das Haus und holte sich einen Schluck Wasser, bevor er ins Schlafzimmer zurückkehrte.