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Obwohl Marketingleiterin Claudia eine wichtige Sitzung hat, fordert ihr Mann sie auf, während der Besprechung einen pulsierenden Vibrator in sich zu tragen. Nur mit größter Anstrengung gelingt es ihr, den Höhepunkt lang genug hinauszuzögern. Als wäre das nicht genug, muss sie auch noch ihren Vortrag beim Vorstand mit zwei quälenden Krokodilklemmen an ihrer Pussy überstehen. Doch das alles ist nichts im Vergleich dazu, was sie zu Hause erwartet: 100 unerbittliche Schläge mit der von ihrem Herrn konstruierten Spankingmaschine ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 65
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Impressum:
Die SpankingMaschine | Erotische SM-Geschichte
von Johanna Söllner
Johanna Söllner ist ein echtes Münchner Kindl. Sie ist dort aufgewachsen und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Marketing und Journalismus studiert. Inzwischen ist sie glücklich verheiratet und hat zwei süße Kinder.Ihre Eltern hatten ein kleines Ferienhaus am Starnberger See, darum hat es sie schon immer aufs Wasser gezogen. Im Sommer stand sie in jeder freien Minute auf dem Surfbrett und reiste mit ihrem alten klapprigen VW-Bus quer durch ganz Europa, um ihrem Sport nachzugehen. Nach ihrem Studium und mit mehr Geld in der Tasche hat sie dann auch Fernreisen für sich entdeckt. Auf Mauritius lernte sie einen Mann kennen, der ihr das Tauchen beibrachte. Mit ihm hat sie dann tagsüber die Riffe unter Wasser erkundet und abends noch einiges mehr … Allgemein war sie nie ein Kind von Traurigkeit. Sie hat ihr Leben in vollen Zügen genossen und sich im wahrsten Sinne des Wortes so richtig ausgetobt.Nach ihrer Heirat und der Geburt der Kinder lässt sie es jetzt ein wenig ruhiger angehen. Wahrscheinlich hat sie ihr Mann ein wenig gezähmt – aber nur ein wenig.Als ihre Kinder zur Welt kamen, war es zunächst vorbei mit den großen Reisen. Und so hat Johanna begonnen, Bücher zu schreiben. Anfangs nur für sich selbst und zum Spaß. Dann hat sie die Geschichten ihren Freundinnen und später auch ihrem Mann zum Lesen gegeben. Und alle haben sie ermuntert, weiterzumachen. Warum kommt nun eine Frau in den besten Jahren ausgerechnet auf die Idee, erotische Literatur zu schreiben? Warum nicht Kinderbücher? „Beim Schreiben geht es immer auch um Träume. Träume, die ich selbst ausgelebt habe, oder Träume, die ich gern noch erleben möchte. Für mich spielen Erotik und Sex eine wichtige Rolle im Leben. Ich möchte meine Leserinnen und Leser an meinen frivolen Abenteuern teilhaben lassen und freue mich, wenn sie mich in meine Träume begleiten.“
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Kiselev Andrey Valerevich @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750720480
www.blue-panther-books.de
Die SpankingMaschine von Johanna Söllner
1
Vor mir auf dem Küchentisch liegt ein weißer Briefumschlag. Mit seiner kraftvollen Schrift hat Alexander lediglich ein Wort darauf geschrieben: »CLAUDIA«. Ich weiß genau, was das bedeutet, und irgendwie will mir jetzt mein Frühstücksbrötchen nicht mehr so recht schmecken. Es geht mir an den Kragen. Heute Abend. Nicht, dass ich das, was mich erwartet, nicht freiwillig täte. Nein, das ist es nicht. Alexander und ich lieben Sex the hard way. Dazu gehören auch Fesselspiele und Schläge. Es macht mich geradezu scharf, wenn er mir vor dem Sex noch den Arsch versohlt. Wenn er mich dominiert und ich seinen Befehlen gehorchen muss. Lust, Schmerz und Unterwerfung sind Dinge, die für mich beim Sex zusammengehören. Im richtigen Leben als Marketingleiterin eines großen Unternehmens weiß ich durchaus, was ich will. Im privaten Bereich fühle ich mich jedoch gut dabei, wenn ich geführt werde und bedingungslos Anordnungen gehorchen muss.
Aber das hier ist etwas anderes. So alle vier bis sechs Wochen erfolgt ein Test. Ein Test meiner Leidensfähigkeit. Heute also wieder. In dem Kuvert befindet sich nur ein Zettel mit einer Zahl. Das ist dann die Anzahl der Schläge, die er mir zugedacht hat. Die Hälfte auf den Arsch und die andere Hälfte auf die Titten. Wir haben auf dem Speicher unser Spielzimmer. Da oben muss ich mich der Bestrafung stellen.
Ausgerechnet heute ist es brütend heiß. Das wird hart. Und dann ist da noch seine besondere Erfindung. Die Spankingmaschine … Dieses Gerät ist dazu gedacht, mir meine Strafe mit auserlesener Wucht zu verabreichen. Da ist keine Gnade zu erwarten. Sie ist so programmiert, dass es mit leichten Schlägen beginnt und sich dann zum Schluss hin immer weiter steigert. Ich hasse diese Maschine. Aber gleichzeitig liebe ich sie. Denn wenn ich es hinter mir habe, dann fickt er mich bis zur Bewusstlosigkeit. In dem dann folgenden Orgasmus verdränge ich für einen wahnsinnig machenden Moment meine Schmerzen. Für diesen Moment nehme ich das alles auf mich.
Ich nehme das Kuvert in die Hand. Drehe es hin und her. Ausgerechnet heute. Ich habe heute Vormittag eine wichtige Sitzung. Und am Nachmittag ist noch Präsentation beim Vorstand.
Diese Ankündigung erfolgt immer am Frühstückstisch. Damit ich Zeit habe, mich darauf einzustellen. Aber ausgerechnet heute. Welche Aufgabe wohl auf mich wartet? Angefangen hat es mit zwanzig Schlägen. Immer wieder zwanzig Schläge. Bis ich über die nur noch müde gelächelt habe. Dann hat er die Strafe verdoppelt. Das letzte Mal waren es dann sechzig. Das war hart. Sogar sehr hart. Vermutlich wird mich das heute wieder erwarten. Sechzig … dreißig vorn … dreißig hinten. Ich zittere, als ich die Kaffeetasse zum Mund führe …
»Hallo, Schatz. Einen schönen guten Morgen.« Alexander drückt mir einen Kuss auf die Stirn. Kneift mich in meine Nippel.
Ich bin zum Frühstück immer nackt. Das ist unsere Vereinbarung. Ein Prickeln strömt durch meinen Körper. Wie gern würde ich ihn jetzt ficken. Er hat seine Anzughose schon an, aber sein Oberkörper ist noch unbekleidet. Das Spiel seiner Muskeln macht mich scharf. Es würde mich ablenken von dem, was mich heute Abend erwartet. So ein Verzweiflungsfick.
»Und, Claudia? Hast du schon nachgeschaut?« Er grinst mich an.
Ich schüttle den Kopf. »Nein, hab ich noch nicht.«
»Solltest du aber. Da ist eine Überraschung für dich drin.«
Meine Hände zittern, als ich das Kuvert in die Hand nehme. Mit dem Messer vom Frühstückstisch schlitze ich den Umschlag auf. Ich greife nach dem Zettel. Ziehe ihn heraus und erstarre …
100
Ich lasse den Zettel sinken… »Das … Das … Das geht über meine Kräfte …« Meine Stimme bricht.
Er zieht mich zu sich hoch. Nimmt mich in die Arme.
Ich zittere am ganzen Körper. Am liebsten würde ich mich verstecken. Mich verkriechen. Ich kann das nicht. Ich kann das wirklich nicht. Wie mache ich ihm das nur klar? Wie?
Ich starre ihn an. »Bitte, Alexander … Bitte nicht. Ich bin noch nicht so weit. Ich schaffe das nicht.«
»Doch, Claudia. Du schaffst das und du machst das. Bitte widersprich mir jetzt nicht mehr. Du weißt, dass dein Jammern zwecklos ist. Es führt höchstens zu einer weiteren Strafe.« Er hat jetzt laut und sehr bestimmt gesprochen.
»Alex … Bitte … Ich liebe dich … Aber bitte …«
»Psssscht, Kleine … Ist schon gut … Du bist stark. So stark. Und jetzt sag nichts mehr und lehn dich einfach an mich.«
Es tut gut, seine nackte Haut zu spüren. Ich komme langsam wieder zu mir. Ich drücke ihn an mich, so fest ich kann. Er muss spüren, wie ich am ganzen Körper zittere und bebe. Meine Fingernägel krallen sich in seinen Rücken.
»Geht’s wieder?«
Ich bekomme keinen Ton heraus. Immer wieder wirbelt in meinem Kopf diese schreckliche Zahl herum. Hundert – Hundert – Hundert – Hundert …
»Du musst dich anziehen, Schatz. Du musst zur Arbeit.«
Verdammt, ja. Ich muss zur Arbeit. Und ich hab heute einen verdammt schweren Arbeitstag vor mir. Doch wie soll ich den nur hinter mich bringen?
2
Wie ein Zombie habe ich mich angezogen. Wie ein Zombie habe ich mich zurechtgemacht. Wie ein Zombie bin ich zur Arbeit gefahren. Jetzt sitze ich vor meinem PC. Ich schelte mich selbst: Verdammt, Claudia … Jetzt reiß dich zusammen. Du hast eine Aufgabe hier. Die Vorlage für den Vorstand ist noch nicht fertig und in zwei Stunden ist die Abteilungsleiterbesprechung.
Ich schrecke zusammen, als mein privates Handy klingelt. Diese Nummer kennt nur Alexander. Nur wenn es etwas Besonderes gibt, läutet dieses Telefon. Manchmal läutet es vierzehn Tage lang nicht. Und jetzt? Ausgerechnet heute? Was hat das zu bedeuten? Ich nehme das Gespräch an.
»Hallo, Claudia. Sag nichts. Hör nur zu. Und gehorche!«
Ich beginne zu zittern. Ich beginne zu ahnen, dass die Strafe heute Abend nicht die einzige Herausforderung bleiben wird.
»Du hast doch Unterwäsche an?«