Die Tradition der Kirche: Missachtung und Unterdrückung der Frau - Ulrich Seifert - kostenlos E-Book

Die Tradition der Kirche: Missachtung und Unterdrückung der Frau E-Book

Ulrich Seifert

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Beschreibung

Jesus von Nazareth liebte alle Menschen gleich – sogenannte Kirchenheilige begründeten die kirchlich-traditionelle Missachtung der Frau, mit verheerenden Folgen bis heute. Leseprobe aus dem Buch „Die Rehabilitation des Christus Gottes“.

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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Aus dem Buch:

DIEREHABILITATIONDES CHRISTUSGOTTES

Söhne und Töchter Gottes,im Auftrag Gottes, im Verbundmit der dritten Grundkraft Gottes,der göttlichen Weisheit,rebilitieren den Christus Gottes.

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Auszüge aus dem Kapitel:Die Tradition der Kirche:Missachtungund Unterdrückungder Frau

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Februar 2016© Gabriele-Verlag Das Wort GmbHMax-Braun-Str. 2, 97828 MarktheidenfeldTel. 09391/504135, Fax 09391/504133

www.gabriele-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten.

ISBN 978-3-96446-332-6

Die Tradition der Kirche: Missachtung und Unterdrückung der Frau

Jesus von Nazareth war kein „Kind Seiner Zeit“ – und Er folgte auch nicht dem Zeitgeist. Er lebte als geistiger Revolutionär, der die göttlichen Prinzipien verkörperte, zu denen auch die Gleichheit gehört. Jesus, der Christus Gottes, liebt alle Menschen. Er macht keine Unterschiede, auch nicht zwischen Mann und Frau – im Gegensatz zu den kirchlichen Institutionen, die über Jahrhunderte hinweg im Namen des Christus Gottes Frauen missachtet, gedemütigt, unterdrückt, ausgebeutet, erniedrigt und getötet haben. Diese frauenverachtende Haltung der Kirchenmänner hat mit der Lehre und dem Leben des mutigen jungen Mannes Jesus von Nazareth nichts gemein.

Im Laufe der Kirchengeschichte wurde oft betont, dass Gott zuerst Adam geschaffen habe, und Eva sei aus der Rippe Adams geformt worden, wie es in der Bibel nachzulesen ist. Dort ist jedoch noch ein weiterer Bericht über die Erschaffung des Menschen zu finden: „Gott schuf also den Menschen als Sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.“ (Genesis 1, 27)

Was ist nun richtig? Sind Mann und Frau gleichermaßen von Gott geschaffen – oder wurde Eva aus Adams Rippe und damit die Frau aus dem Mann hergestellt?

Es ist – vor allem für viele Frauen – eine befreiende Botschaft, dass Jesus von Nazareth die Gleichheit lehrte und lebte.

Er stellte Männer nicht über Frauen, sondern brach für die Frauen sogar mit der damals üblichen Gesellschaftsordnung: Er sprach mit Frauen, Er kehrte bei Frauen ein, Er heilte Frauen, und Er rettete ihr Leben.

Als zum Beispiel die Schriftgelehrten und Pharisäer eine Frau zu Ihm brachten, die beim Ehebruch ergriffen worden war und deshalb gesteinigt werden sollte, ließ Er die Frau nicht nur nach Hause gehen, sondern deckte noch dazu die Heuchelei der anklagenden Männer auf, indem Er sagte: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.“ (Johannes 8, 7)

Die Offenheit des Jesus von Nazareth im Umgang mit Frauen bemerkten auch Seine Jünger.

Das zeigte sich zum Beispiel, als Er eine Samariterin an einem Brunnen bat, Ihm zu trinken zu geben und sich mit ihr unterhielt, obwohl Samariterinnen in der sozialen Rangordnung damals ganz unten standen. Die Reaktion der Jünger darauf wird wie folgt wiedergegeben: „Sie wunderten sich, dass er mit einer Frau sprach, aber keiner sagte: »Was willst du?« oder: »Was redest du mit ihr?«“(Johannes 4, 27)

Es gab auch Jüngerinnen

Ebenso, wie die kirchlichen Institutionen das Bild der Schaffung Evas aus Adams Rippe jahrhundertelang forcierten, prägten sie auch das Bild der Apostel als reine Männergesellschaft.

Diese falsche Darstellung wurde ebenfalls über Jahrhunderte in die Köpfe der Kirchengläubigen gepflanzt und bringt seitdem entsprechende Früchte hervor. Und weil aus kirchlicher Sicht nicht sein kann, was nicht sein darf, wurde zum Beispiel eine Frau mit Namen Junia, die laut Paulus im Römerbrief (16, 7) ein „Apostel“ ist, kurzerhand in einen Mann mit Namen Junias umgewandelt.