Die vollkommene Erlösung Jesu Christi - Armin Mauerhofer - E-Book

Die vollkommene Erlösung Jesu Christi E-Book

Armin Mauerhofer

0,0

Beschreibung

Viele Gläubige kämpfen in ihrem Alltag mit ungeeigneten Waffen gegen die Angriffe Satans, weil sie ihre wirkliche Stellung vor Gott noch nie richtig erkannt haben. Sie sind ahnungslos, wie umfassend sich die Erlösung Jesu Christi in ihrem Leben auswirkt. In dieses Vakuum möchte das vorliegende eBook von der Heiligen Schrift her Hilfe bringen. Die darin gemachten Ausführungen könnten eigentlich auch als das ABC des Gläubigen betrachtet werden. Die Aussagen sind sehr konzentriert und bringen in aller Kürze eine umfassende Schau von der Erlösung und ihren Auswirkungen in unserem Leben.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 60

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Die vollkommene Erlösung Jesu Christi

Armin Mauerhofer

Impressum

© 2017 Folgen Verlag, Langerwehe

Autor: Armin Mauerhofer

Cover: Caspar Kaufmann

ISBN: 978-3-95893-117-6

Verlags-Seite: www.folgenverlag.de

Kontakt: [email protected]

Shop: www.ceBooks.de

 

Dieses eBook darf ausschließlich auf einem Endgerät (Computer, eReader, etc.) des jeweiligen Kunden verwendet werden, der das eBook selbst, im von uns autorisierten eBook-Shop, gekauft hat. Jede Weitergabe an andere Personen entspricht nicht mehr der von uns erlaubten Nutzung, ist strafbar und schadet dem Autor und dem Verlagswesen.

Dank

Herzlichen Dank, dass Sie dieses eBook aus dem Folgen Verlag erworben haben.

Haben Sie Anregungen oder finden Sie einen Fehler, dann schreiben Sie uns bitte.

Folgen Verlag, [email protected]

Newsletter

Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie informiert über:

Neuerscheinungen aus dem Folgen Verlag und anderen christlichen Verlagen

Neuigkeiten zu unseren Autoren

Angebote und mehr

http://www.cebooks.de/newsletter

Autor

Armin Mauerhofer (* 15. November 1946) ist ein schweizerischer Lehrer, evangelikaler Theologe und Pfarrer im Bund der Freien Evangelischen Gemeinden in der Schweiz. Er war 1986-2016 Professor für Praktische Theologie an der Staatsunabhängigen Theologische Hochschule (STH) in Riehen bei Basel.

Inhalt

Titelblatt

Impressum

Autor

Warum müssen wir erlöst werden?

Teil I Stellvertretung - Das stellvertretende Leiden und Sterben Jesu Christi

Teil II Auferstehung - Die Auferstehung Jesu Christi

Teil III Erhöhung - Der erhöhte Christus

Teil IV Wiederkunft - Jesus kommt wieder

Unsere Empfehlungen

Warum müssen wir erlöst werden?

Adam und Eva hörten im Garten Eden auf die Stimme der Schlange und Hessen sich durch diese zum Ungehorsam gegen Gott verleiten (1. Mose 3, 1-6). Dies hatte für die ersten und damit für alle Menschen (Röm. 5, 12) schwerwiegende Folgen.

1) Die Menschen stehen seit dieser Zeit unter der Herrschaft Satans, unter dem Zwang, sündigen zu müssen (Röm. 7,1419). Sie sind nicht mehr in der Lage, die Forderungen Gottes, sein Gesetz, zu erfüllen, und stehen somit unter dem göttlichen Fluch.

5. Mose 27,26: „Verflucht sei, wer nicht aufrecht hält die Worte dieses Gesetzes, sie zu tun.“

2) Dieser Ungehorsam wurde, wie Gott angedroht hatte, mit dem Tode bestraft, wobei dieser Tod drei Phasen kennt:

a) Der innere oder geistliche Tod. In diesem Sinne sind letztlich alle Menschen schon lebendig tot.

Epheser 2, 1: „Auch euch, die ihr tot wäret in euren Vergehungen und Sünden.“

Kolosser 2,13: „Und euch, als ihr tot wäret in den Vergehungen und in der Vorhaut eures Fleisches.“

b) Der leibliche Tod. Es ist der Augenblick, wo durch das Sterben dem physischen Leben eines Menschen ein Ende gesetzt wird (1. Mose 3,19).

c) Der Zustand des ewigen von Gott-Getrennt-Seins, nachdem man gestorben ist, wird auch mit dem Wort ,,Tod“ bezeichnet.

Römer 6, 23: „Denn der Lohn der Sünde ist der Tod.“

Römer 8,6: ,,Denn die Gesinnung des Fleisches ist der Tod.“

3) Die Menschen können mit Gott nicht mehr Gemeinschaft haben. Durch die Sünde sind sie getrennt von Gott (Jes. 59,1.2) und stehen unter seinem Zorn.

Römer 1,18: „Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen!“

4) Weitere Folgen des Sündenfalls werden uns in l.Mose 3,16-19 gezeigt:

a) Schmerzhafte Schwangerschaft

Vers 16a: „Zu dem Weibe sprach er: Ich werde sehr groß machen die Mühsal deiner Schwangerschaft, mit Schmerzen sollst du die Kinder gebären.“

b) Die Unterordnung der Frau unter den Mann

Vers 16 b: „Und nach deinem Manne wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.“

c) Alle Arbeit wird durch den Fluch der Sünde erschwert (V. 17-19).

Der Mensch ist nicht in der Lage, die Folgen des Sündenfalls auch nur teilweise zu überwinden. Er kann die Herrschaft Satans über sein Leben nicht abschütteln. Es ist ihm auch nicht möglich, dem Tod auszuweichen. Nie wird er die Sünden, die ihn von Gott trennen, entfernen können, um wieder Gemeinschaft mit seinem Schöpfer zu haben. Er kann sich selbst nicht erlösen. Nun aber ist Gott in seiner unergründlichen Liebe uns hilflosen Menschen zu Hilfe gekommen und hat uns in seinem Sohn, Jesus Christus, eine vollkommene Erlösung geschaffen, die er jedem Menschen geschenkweise anbietet. Gemeinsam wollen wir nun diese uns in Christus angebotene Erlösung betrachten.

 

Teil IStellvertretung - Das stellvertretende Leiden und Sterben Jesu Christi

A. WAS BEDEUTETE ES FÜR JESUS, DIE MENSCHEN AUS DER MACHT SATANS UND DEN DARAUS ERWACHSENDEN FOLGEN ZU BEFREIEN?

1. Er musste Mensch werden gleich wie wir

Jesus hatte, da die zu erlösenden Menschen Fleisch und Blut haben, in „gleicher Weise“ Fleisch und Blut angenommen (Hebr. 2,14). Er trug einen Leib, der wie der unsere mit Schwachheiten behaftet war: er wurde müde, hatte Durst und Hunger, kannte Gemütsempfindungen… Er ist auch in allem, nicht nur in vielem, in gleicherweise versucht worden wie wir, doch ohne je zu sündigen.

Hebräer 4, 15: „Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde.“

2. Zugleich aber musste er Gott bleiben

Nur Gott in seiner Allmacht vermag uns Menschen aus unserer Versklavung an Satan herauszuführen. Jesus blieb während seines Erdenlebens „heilig, unschuldig, unbefleckt, abgesondert von den Sünden“ (Hebr. 7, 26). Seine gewaltigen Predigten und Wunder weisen ebenfalls auf sein Gottsein hin. Jesus war in einer Person sowohl ganz Mensch, als auch ganz Gott.

Johannes 1,14: „Und das Wort ward Fleisch und wohnte (zeltete) unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“

3. Er musste alle unsere Sünden auf sich nehmen

Jesaja 53,6: Gott hat die Sünden aller Menschen aller Zeiten auf seinen Sohn geworfen.

Dies mag wohl im Garten Gethsemane geschehen sein (Luk. 22,4146). Hier wurde das reine, unschuldige Lamm Gottes nicht nur mit unseren Sünden beladen, sondern wurde sogar zur Sünde gemacht.

2. Korinther 5,21: „Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.“

4. Er musste den ganzen göttlichen Zorn, der jeden einzelnen Sünder hätte treffen sollen, über sich ergehen lassen

Wenn jeden Sünder die gerechte Strafe Gottes getroffen hätte, musste Jesus, da er nun stellvertretend die Sünden trug, die ganze Strafe Gottes auf sich nehmen.

Jesaja 53,5: „Sein Leib musste um unserer Sünden willen „verwundet“ und „zerschlagen“ werden.“

Diese Strafe wird in Matthäus 26,67; 27,27-30; Markus 15, 16-19; Johannes 19, 1-3 beschrieben.

Der Leib Jesu musste durch Geißelhiebe zerschlagen werden, weil wir mit unserem Leib gesündigt haben.

Ihm wurde wegen unseren sündigen Gedanken und wegen unserer Hoffart eine Dornenkrone aufgesetzt.

Ihn traf die spöttische Verehrung eines Königs, weil wir hochmütig die Ehre, die eigentlich Gott gehört hätte, an uns gerissen haben.

5. Er musste an meiner Stelle ein Fluch werden

Weil wir als Sünder das ganze Gesetz übertreten haben (Jak. 2,10), stehen wir unter dem Fluch desselben (5. Mose 27,26). Jesus musste als stellvertretend Leidender auch diesen Fluch tragen.

Galater 3,13: Jesus ist dadurch, dass er am Kreuze hing, „ein Fluch geworden für uns“, denn jeder, der am Holze hängt, ist ein „Verfluchter Gottes“(5. Mose 21,23).

6. Er musste um meinetwillen von Gott verlassen werden