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Dieses Buch von T. Lobsang Rampa ist mehr als ein herkömmliches Nachschlagewerk. Es trägt seine persönliche Note und beinhaltet einen Hauptteil mit einem umfangreichen Wörterbuch, das über 350 Begriffe aus den Bereichen Esoterik, Okkultismus, Religion und Spiritualität umfasst. Von A wie «Aura» bis Z wie «Zen» werden die wichtigsten Konzepte und Schlüsselbegriffe behandelt, um ein umfassendes Verständnis dieser faszinierenden Themen zu ermöglichen. Mit seinem fundierten Wissen und seiner reichen Erfahrung enthüllt der Autor in diesem Werk viele Geheimnisse der verborgenen Welt auf verständliche Weise. Zusätzlich zum Wörterbuch enthält das Buch vier Anhänge, die sich mit Themen wie Atmung, der Kraft der Steine, Ernährung sowie den potenziellen Risiken von Übungen beschäftigen. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt des Wissens und der Selbsterkenntnis.
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Seitenzahl: 308
Veröffentlichungsjahr: 2025
T. Lobsang Rampa
Der Dame Ku’ei,die mich so viele siamesische Katzenworte lehrte und mich immer ermutigte!
Dieses Buch von T. Lobsang Rampa ist mehr als ein herkömmliches Nachschlagewerk. Es trägt seine persönliche Note und beinhaltet einen Hauptteil mit einem umfangreichen Wörterbuch, das über 350 Begriffe aus den Bereichen Esoterik, Okkultismus, Religion und Spiritualität umfasst. Von A wie «Aura» bis Z wie «Zen» werden die wichtigsten Konzepte und Schlüsselbegriffe behandelt, um ein umfassendes Verständnis dieser faszinierenden Themen zu ermöglichen. Mit seinem fundierten Wissen und seiner reichen Erfahrung enthüllt der Autor in diesem Werk viele Geheimnisse der verborgenen Welt auf verständliche Weise. Zusätzlich zum Wörterbuch enthält das Buch vier Anhänge, die sich mit Themen wie Atmung, der Kraft der Steine, Ernährung sowie den potenziellen Risiken von Übungen beschäftigen. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt des Wissens und der Selbsterkenntnis.
So viele Leute mögen große Worte, und so viele Leute bringen die ganze Sache durcheinander, wenn sie sich auf große Worte einlassen.
Ich hingegen liebe die einfachen Worte. Es ist doch so viel leichter, mit einfachen Worten zu sagen, was man meint. Wenn wir ein Buch auf Englisch oder Spanisch lesen, brauchen wir normalerweise auch kein Sanskrit oder hinduistische oder chinesische Worte. Wie dem auch sei, manche Menschen lieben «große Worte».
Dies ist ein ehrlicher Versuch, Ihnen ein Wörterbuch mit ganz bestimmten Wörtern zu präsentieren und deren Bedeutungen im Detail zu erläutern. In einigen Fällen könnte die Bedeutung durchaus eine Monografie ergeben.
Monografie? Monografie? Was ist eine Monografie? Eine Monografie ist eine kurze Abhandlung über ein spezifisches Thema.
Doch lassen Sie uns mit unserem kleinen Wörterbuch fortfahren, denn das ist es doch, woran Sie interessiert sind. Beginnen wir mit dem Buchstaben «A». Es fällt mir kein anderer ein, der davor liegen könnte. Also lautet das erste Wort:
Gier ist etwas, dessen wir uns nicht schuldig machen sollten. Den Menschen werden Fähigkeiten oder Geld geliehen, damit sie anderen helfen können. Sind wir nun gierig und verweigern die Hilfe in einer echten Not, dann können wir sicher sein, dass uns die Hilfe in Zeiten der Not ebenso verweigert wird.
Wenn man die fünf Abstinenzen einhalten kann, das heißt: das Unterlassen, anderen Schaden zuzufügen, das Unterlassen von Lügen, das Unterlassen von Diebstahl, das Unterlassen von Lüsternheit und das Unterlassen von Gier, dann kann man mit der Welt in Frieden leben – obwohl das nicht automatisch bedeutet, dass die Welt mit einem in Frieden leben kann.
Manche Menschen betrachten das Ajapa-Mantra auch als unbewusstes, oder besser gesagt, unterbewusstes Gebet, das bedeutet: «Ich bin das.»
Das Ajna Chakra ist der Lotos auf Augenbrauenhöhe, in diesem Fall ein Lotos mit nur zwei Blütenblättern. Es ist ein Teil des Mechanismus des sechsten Sinnes und verhilft zu Hellsichtigkeit, inneren Visionen und Erkenntnisse über die Welt jenseits dieser materiellen Welt.
Hierbei sollte man bedenken, dass diese Substanz innerhalb unseres eigenen Planetensystems überall vorhanden ist, doch das bedeutet keineswegs, dass andere Universen die gleiche Substanz aufweisen. In etwa so, wie man sagen könnte, dass der menschliche Körper aus Blutzellen, Gewebezellen und in einem anderen Teil des Körpers aus Knochenzellen besteht.
Es ist schwierig, ein Ereignis, das in einer multidimensionalen Welt stattfindet, einer dreidimensionalen Welt zu erklären, doch man kann es sich vielleicht etwa so vorstellen:
Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Kameramann, den es schon immer gegeben hat und immer geben wird, und Sie hätten einen unbegrenzten Filmvorrat (und jemand, der diese Filme für Sie bearbeitet!). Von Anbeginn der Zeit hätten Sie alles gefilmt, was jemals irgendwo und irgendjemandem passiert ist. Sie filmen auch heute noch die Ereignisse der Gegenwart. Das repräsentiert die Akasha-Chronik. Also alles, was sich jemals ereignet hat, ist im Äther eingeprägt, so ähnlich wie die aufgezeichneten Lichtimpulse auf einem Filmstreifen oder die aufgezeichnete Stimme auf einem Tonband.
Wegen des multidimensionalen Raumes, in dem das aufgezeichnet wird, können darüber hinaus auch die sehr hohen Wahrscheinlichkeiten erfasst werden, die jede Person auf und außerhalb der Erde betrifft. Sie können sich das so vorstellen: Sie befinden sich auf einer Straße in einer Stadt. Ein Auto kommt daher, fährt an Ihnen vorbei und entschwindet Ihren Blicken. Sie haben also keine Ahnung, was mit dem Auto weiter passieren wird. Doch angenommen, Sie befänden sich in einem Ballon und könnten nach unten schauen und die Straße kilometerweit überblicken, dann könnten Sie das Auto entlangfahren sehen und vielleicht auf der Straße ein Hindernis erkennen, dem das Auto unmöglich auszuweichen vermag. Auf diese Weise würden Sie das Unglück auf den Fahrer zukommen sehen, noch ehe er sich dessen gewahr wäre.
Oder Sie könnten es gegebenenfalls wie einen Fahrplan betrachten: Fahrpläne werden herausgegeben, um die Wahrscheinlichkeit anzugeben, dass ein Zug, ein Bus, ein Schiff oder ein Flugzeug zu einer bestimmten Zeit von einem bestimmten Ort abfährt und gemäß Fahrplan – der lediglich eine Aufzeichnung von Wahrscheinlichkeiten ist – wieder zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort ankommt. In fast jedem Fall wird das Verkehrsmittel also ankommen.
Wenn man in Erwägung zieht, die Akasha-Chronik aufzusuchen, sollte man sich Folgendes vor Augen führen: Angenommen, man könnte augenblicklich zu einem weit entfernten Planeten reisen und hätte ein spezielles Instrument, das das von der Erde eintreffende Licht abbilden könnte (denken Sie daran, dass Licht eine begrenzte Geschwindigkeit hat), dann wäre es möglich, Ereignisse aus der Vergangenheit zu sehen, die hundert, tausend oder sogar zehntausend Jahre zurückliegen. Mit einem solchen Instrument ließe sich die Erde genau so beobachten, wie sie vor tausend Jahren aussah. Die Akasha-Chronik geht jedoch noch weiter als das, denn sie zeigt auch die sehr hohen Wahrscheinlichkeiten dessen, was geschehen wird. Die Wahrscheinlichkeiten, mit denen eine Nation konfrontiert wird, sind dabei weitaus stabiler und vorhersehbarer als jene, die einzelne Menschen betreffen. Und jene Menschen, die eigens darin geschult sind, können sich in den astralen Zustand begeben und Einblick in die Akasha-Chronik nehmen, um zu sehen, was geschehen ist, was sich auf jedem Erdteil ereignet hat und was die wahrscheinlichsten Entwicklungen der Zukunft sind. Es ist tatsächlich so, als würde man in ein Nachrichtenkino gehen und sich einen Film ansehen. Und wenn man aus dem Programm weiß, welcher Film zu welcher Zeit läuft, geht man einfach dorthin und schaut ihn sich an.
Dies ist ein Chakra, das sich auf der Herzhöhe befindet. Es weist zwölf goldfarbene Blütenblätter auf. Und wenn man die Aura sehen kann, dann kann man manchmal beobachten, dass das Gold rot getönt ist, ein andermal kann es gestreift oder mit einem dunklen Blau gesprenkelt sein, das sowohl die verschiedenen Gemütslagen als auch die verschiedenen Entwicklungsstufen der Person zeigt.
Unter diesem Anahata-Zentrum befindet sich noch eine weitere Lotos-Manifestation, eine mit einer Anordnung von acht Blütenblättern, die sich leicht bewegt und wiegt, wenn man meditiert. Sie bewegt und wiegt sich wie die Seeanemone in einem Aquarium.
Wenn man in der Lage ist, die Aura zu sehen, dann kann man die «dem blühenden Lotos» oder «dem Rad» ähnlichen Lichtstrahlen sehen. Es kommt ganz auf das eigene Vorstellungsvermögen an, ob man es mechanisch oder naturverbunden sieht.
Das Anahata Chakra ist das vierte der sieben allgemein bekannten yogischen Bewusstseinszentren. Tatsächlich gibt es, wie bereits zuvor erwähnt, mehr als sieben.
Angst zerstört unsere Fähigkeit, klar wahrzunehmen. Wenn wir keine Angst haben, kann uns nichts und niemand schaden oder aus der Ruhe bringen. Daher – habt keine Angst.
Besonders erwähnenswert ist, dass es beim Astralreisen keinen Grund gibt Angst zu haben. Elemental- oder Astralwesen können einem nicht schaden. Wenn wir jedoch Angst haben, dann kann uns die Angst beeinträchtigen und sie kann zum Beispiel unsere Verdauung stören. Deshalb halten wir noch einmal fest: Im Astralzustand kann niemand Schaden nehmen – außer durch sich selbst. Denn die Angst lässt uns mit einem solchen Ruck in unseren Körper zurückkehren, dass man sich unsanft vom Körper trennt.
Wenn Sie mit einem heftigen Ruck in den Körper zurückkehren und Sie danach Kopfschmerzen haben, dann ist die Abhilfe denkbar einfach: Entspannen Sie sich und versuchen Sie nochmals zu schlafen, sodass Ihr Astralkörper den physischen Körper verlassen und sich wieder neu, in die korrekte Lage des physischen Körpers einfügen kann.
In der Aura erscheinen sie dementsprechend als dunkelrot oder dunkelbraunrot. Farben, die wirbeln und sich drehen und sich dann ausweiten wie ein anschwellender Teich.
Die großen Meister haben nie feste Regeln darüber aufgestellt, wie man sitzen soll. Sie haben nur gesagt, dass es bequem und entspannt sein sollte. Aber seit jenen Zeiten haben verschiedene Menschen, die keineswegs große Meister sind, versucht, daraus eine Sensation zu machen. Sie haben versucht, ihren eigenen, selbsternannten Status zu erhöhen, indem sie von ihren Yogaschülern verlangten, sich allen möglichen lächerlichen und fantastischen Verrenkungen hinzugeben.
Die einzige Sache, die Sie beim Meditieren tun müssen, ist, sich bequem hinzusetzen – dann befinden Sie sich auf jeden Fall in der richtigen Sitzposition. Es spielt keine Rolle, ob Sie mit überkreuzten Beinen, mit ausgestreckten Beinen oder mit nach unten hängenden Beinen dasitzen. Solange Sie nur bequem sitzen – das ist alles, was bei der Sitzstellung wichtig ist.
Die Astralwelt könnte in etwa mit dem christlichen Paradies verglichen werden. Sie ist ein Ort der Begegnung, eine Zwischenstation, nicht aber der endgültige Himmel.
Man könnte es damit vergleichen: Wenn man zu Bett geht, zieht man seine Kleider aus und legt sie beiseite. Und auf die gleiche Weise, wie wir uns von den Kleidern des Tages entledigen, so legt auch der Astralkörper den physischen Körper beiseite.
Es ist außerdem erwähnenswert, dass es in der Astralwelt verschiedene Ebenen oder Stufen gibt. Man kann Astralreisen unternehmen und von seinem Ursprungsland oder Aufenthaltsland bis in die verschiedensten Teile der physischen Welt reisen, so zum Beispiel von England nach Australien, oder von Australien nach China oder sonst wohin. Es kommt ganz darauf an, was man zu tun hat und wie man seine Astralzeit zu nutzen weiß.
Eine Person, die besonders entwickelt ist und vielleicht ihr letztes Leben auf der Erde lebt, ist ständig in der Astralwelt beschäftigt, und je entwickelter eine Person ist, desto weiter führen ihre Astralreisen.
Astralreisen ist leicht, vorausgesetzt man übt es. Es braucht nur Übung, oder vielleicht besser gesagt: Übung und Geduld. Alle Tiere können es, sowie alle Tiere hellsichtig und telepathisch sind.
Es sollte hier noch erwähnt werden, dass in manchen Fällen das Paradies der Astralwelt das Fegefeuer für die sein kann, die sich auf der Erde schlecht benommen haben! Die Menschen treffen sich in der Astralwelt und planen, was sie im physischen Körper tun werden. Bedauerlicherweise aber vergessen so viele wieder ihre wunderbaren Absichten und tun nur das, was ihnen passt.
Es wird Ihnen empfohlen, das Astralreisen zu üben, weil es das außergewöhnlichste und wunderbarste Gefühl ist, das man sich nur vorstellen kann; aufzusteigen am Ende seiner Silberschnur und staunend über die Städte der Erde zu blicken und dann vielleicht ins All hinauszugleiten, um sich andere Welten anzusehen. Oder, wenn man die physische Welt ganz verlässt, dann kann man sich auch in die metaphysischen Welten begeben und Freunde, die schon vor uns gegangen sind, sehen und sich mit ihnen unterhalten.
Am Ende des Wörterbuches finden Sie einen speziellen Anhang, der sich sowohl mit den verschiedenen Atemtechniken als auch mit den verschiedenen Atemübungen befasst. Also halten wir hier fest, dass die Atmung den Rhythmus betrifft, bei dem wir Luft einatmen, sie anhalten und wieder ausatmen.
Nehmen wir als Beispiel eine eigene Zeiteinheit, dann haben wir eine Zeiteinheit für das Einatmen, vier Zeiteinheiten für das Anhalten des Atems und zwei Zeiteinheiten für das Ausatmen. Das ist ein angenehmer Atemrhythmus, um Ruhe zu bewirken.
Als eine Zeiteinheit könnte man auch drei Sekunden nehmen, sodass wir über drei Sekunden einatmen, den Atem drei mal vier, das macht zwölf Sekunden anhalten und drei mal zwei, das gibt sechs Sekunden, wieder ausatmen.
Es wird Ihnen außerdem empfohlen, keine Yoga-Atemübungen zu praktizieren, solange Sie nicht wissen, was Sie tun. Denn wenn Sie keine genauen Kenntnisse von dem haben, was Sie versuchen und warum und welche Folgen das haben kann, können Sie Ihre Gesundheit gefährden. Die Atemübungen, die am Ende dieses Wörterbuches angegeben werden, sind völlig harmlos und gleichzeitig äußerst hilfreich.
Das ätherische Ebenbild ist das vollständige Abbild des menschlichen Körpers aus Fleisch und Blut – jedoch in ätherischer Form. Und je gesünder und stärker der physische Körper einer Person ist, desto ausgeprägter und stärker ist der Ätherkörper. Wenn eine Person stirbt, die sehr am Leben hing, dann ist ihr ätherisches Ebenbild physisch sehr stark, und sie hinterlässt einen Geist, der sich aus Gewohnheit genauso verhält, wie die Person es zu Lebzeiten im physischen Körper getan hat.
Eine Person, die durch Gewalt oder in einem Zustand von Schrecken ums Leben gekommen ist, weist einen sehr starken Ätherkörper auf. Oft hinterlassen Menschen, die durch Gewalt gestorben sind, einen Geist, den man sehen kann.
Häufig versuchen entkörperte ätherische Ebenbilder ihre nutzlose Energie loszuwerden, indem sie bei spiritistischen Sitzungen erscheinen und sinnlose Mitteilungen geben. Somit ist klar, dass, wenn Onkel Timo aus dem Leben geschieden ist und Tante Matilda sich mit ihm in Verbindung setzen möchte, sie eine spiritistische Sitzung aufsucht und aufgrund ihres persönlichen Magnetismus nur den stumpfsinnigen Ätherkörper von Onkel Timo anziehen wird. Dieses ätherische Ebenbild verfügt über kein Wissen, sondern nur über Gewohnheiten und reagiert deshalb auf genau die gleiche Weise, wie es Onkel Timo zu Lebzeiten getan hat, und übermittelt nur sinnlose Informationen, weil es keinen Verstand zum Lenken hat.
Das ätherische Ebenbild ist ein nutzloses Ding, das sich zuerst auflösen muss, bevor man vollkommen von den Fesseln der Erde befreit ist. Es ist der Stoff, aus dem sinnlose Geister gemacht sind.
Einer Person, der nachgesagt wird, sie sei erdgebunden, ist durch dieses starke ätherische Ebenbild mit der Erde verbunden.
Besonders während der Meditation ist es wichtig, die Augen nicht zu überanstrengen. Viele Menschen richten ihren Blick auf ein reales oder imaginäres Objekt, doch das ist oft nicht hilfreich, da die Augenmuskeln ermüden, wenn sie längere Zeit in einer starren Position verharren müssen.
Man sollte weit in die Ferne, weit in die Unendlichkeit blicken, damit die Augenmuskeln nicht überanstrengt werden. Wenn Sie möchten, können Sie die Augen auch entspannen, indem Sie sie umherschweifen lassen – aber selbstverständlich nicht während der Meditation. Lassen Sie die Augen umherschweifen, sodass die Augenmuskeln unterschiedliche Positionen einnehmen und nicht zu lange in einer einzigen Haltung verharren, wodurch sie müde oder angespannt werden.
Eine gute Augenmassageübung ist es, die Handflächen sanft über die geschlossenen Augen zu legen und die Handflächen dann nach außen zu wölben, sodass eine schalenförmige Form entsteht. Die Handkanten bleiben dabei geschlossen an den Augenhöhlen anliegend. Auf diese Weise entsteht ein Hohlraum mit einem leichten Unterdruck.
Wenn Sie also auf die Augenhöhlenknochen drücken, die das Auge umgeben, und dann die Handflächen leicht wölben, kann man auf dem Augapfel eine leichte Dehnung fühlen, da der geringere Luftdruck es ermöglicht, dass sich das Auge minimal nach außen bewegt. Übt man stattdessen leichten Druck nach innen aus, ergibt sich die entgegengesetzte Wirkung – und genau dieser Wechsel sorgt für eine angenehme und entspannende Augenmassage.
Die Aurafarben breiten sich von den wichtigsten Zentren des physischen Körpers aus und vereinen sich zu einer wirbelnden eiförmigen Masse, deren stumpfes Eiende oben ist. Eine gute Aura kann sich bis zu zwei Meter von seinem Besitzer weg ausdehnen.
Ein geübter Hellseher kann in den Aurafarben beginnende Krankheiten oder Leiden sehen. Später einmal wird es Geräte geben, mit denen man die Aura in Farbe sehen kann (sodass auch ein Nichthellsichtiger sie zu sehen vermag), und durch die Anwendung eines geeigneten Überlagerungssignals können dann Krankheiten, die von einer schadhaften Schattierung der Aura ausgehen, geheilt werden.
Die Aura darf jedoch nicht mit dem Ätherkörper verwechselt werden, der unter «Ätherkörper» beschrieben wird.
Avatare erscheinen immer dann, wenn die Welt oder die Menschheit als Ganzes in Gefahr ist. Avatare erkennt man nicht, weil sie oft großen Leiden ausgesetzt sind. Sie sind rein, und wenn sie es nicht vermögen, gewisse Leiden auf sich zu nehmen, dann können sie nicht auf der Erde bleiben. Man könnte sie mit einem Tiefseetaucher vergleichen, der sich mit Bleigewichten beschweren muss, damit er in die dunkle, geheimnisvolle Tiefe des Meeres hinabsinken kann.
Avatare erkennt man nur, wenn man sehr rein ist, denn ein Avatar wird weder im Radio noch im Fernsehen Werbung für seinen Status machen, noch wird er Ihnen sagen, dass Sie sich einen Platz im Himmel sichern können, wenn Sie monatlich ein bestimmtes Magazin kaufen!
Dazu zwei interessante Punkte. Einige Menschen fragen sich: «Nun, wie ist es möglich, dass ein Molekül den Platz wechseln kann?» Die Antwort kann sehr gut mit dem einfachen Verfahren des Galvanisierens erklärt werden, bei dem Moleküle in einer Galvanisierwanne von einer Elektrode zur anderen Elektrode übertragen werden. So kann sogar ein unedles Metall vergoldet werden.
Der zweite Punkt: Oft übernimmt ein Avatar einen Körper, der bereits erwachsen ist. Das hat den Grund, dass ein Avatar keine Zeit damit verlieren darf, geboren zu werden und die mühevollen Stufen der Kindheit zu durchlaufen.
Es gibt auch auf anderen Planeten und in anderen Universen Wesen. Einige sind weniger, andere wiederum um ein Vielfaches intelligenter als die Menschen. Sie entsprechen vielleicht nicht der menschlichen Körperform, sind aber nichtsdestoweniger empfindungsfähige Wesen.
Einige nennen diese Befolgungen auch «Stationen». In der christlichen Religion zeugt der «Kreuzweg Jesu» davon. Auch in anderen Gesellschaftsformen zeugen verschiedene Arten davon. In okkulten Belangen gibt es fünf grundlegende Befolgungen, oder wenn Sie es vorziehen, könnte man auch sagen, dass es fünf Hauptdisziplinen gibt, die man befolgen muss.
Man muss einen reinen Körper und einen reinen Geist haben. Man muss seinen eigenen Körper studieren, damit man eine Reinheit des Geistes erlangen kann. Voraussetzung dafür ist eine gute Gesundheit, es sei denn, man befasst sich nachhaltig mit okkulten Dingen, dann gelten andere Regeln. Doch für die Durchschnittsperson ist eine gute Gesundheit notwendig, damit der Geist den aurischen Ausstrahlungen einer anderen Person, die möglicherweise nicht so rein gesinnt ist, widerstehen kann.
Ich erwähnte oben, dass man eine gute Gesundheit braucht, es sei denn, man befasse sich nachhaltig mit okkulten Dingen, für die andere Regeln gelten. Vielleicht interessiert es Sie, warum andere Regeln gelten.
Die durchschnittliche Person mit einer durchschnittlichen Gesundheit fällt in einen Bereich von durchschnittlichen Schwingungen. Und diese durchschnittlichen Schwingungen bewirken, dass die Person nicht in der Lage ist, ein paar der höheren «Oktaven» zu erreichen. Leidet jedoch eine Person an einer Krankheit, dann können die persönlichen Schwingungen erhöht sein, sodass man bereits auf einer höheren Schwingung als der Durchschnitt beginnt und zu einer noch höheren Schwingung als der Durchschnitt übergeht.
Ähnlich verhält es sich bei einem Hund. Ein Hund kann höhere Töne hören als ein Mensch, wie das die «stumme Hundepfeife» beweist. Doch andererseits kann ein Mensch wiederum tiefere Töne hören als ein Hund. So ist in gewissen Fällen, und das nur bei sehr pflichtbewussten Menschen, eine Krankheit ein Vorteil, weil es eine Person für eine höhere Frequenz von Sinnes- und übersinnlichen Eindrücken empfänglicher macht. Alle anderen Menschen, das heißt, alle anderen, außer jenen, die ein ganz genaues, ja sehr genaues Wissen von ihrem Schicksal haben, sollten einen reinen Geist und einen reinen Körper kultivieren!
Indem man sich an die richtigen Disziplinen hält, oder, um auf unser Schlüsselwort zurückzukommen, indem man die richtigen Befolgungen und die Reinheit des Geistes erlangt, kann man die höchste Form der Freude erreichen, die es auf der Erde gibt, und man kann dadurch große Fortschritte in der Erhöhung seiner eigenen spirituellen Größe für weitere Inkarnationen erzielen.
Wir haben somit einen reinen Geist und einen reinen Körper. Die dritte Befolgung führt zur Beseitigung von den Unreinheiten des Körpers und des Geistes und der Kultivierung von immer reineren und klareren Erkenntnissen. Das heißt, man entwickelt sich auf dem spirituellen Pfad weiter und trennt sich von den Begierden.
Die vierte Befolgung ermahnt uns, sich denen anzuschließen, die bessere Fähigkeiten und stärkere spirituelle Eigenschaften haben als man selbst. Denn je mehr man den Umgang mit «Seinesgleichen» pflegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass einige von ihren «Qualitäten» auf uns übertragen werden. Die vierte Befolgung bedeutet also, dass wir stets bemüht sein sollten, mit jenen zu verkehren, die uns mit gutem Beispiel vorangehen und uns auf den Pfad der Reinheit und spirituellen Entwicklung führen können.
Die fünfte Befolgung besagt, dass wir die Kraft des Nachdenkens entwickeln sollten. Wir sollten nichts überstürzen und keine schnellen, unüberlegten Entscheidungen treffen. Man sollte über eine Sache nachdenken, die Angelegenheit überdenken, und dann entsteht die Gewissheit, dass unsere Entscheidung erst nach reiflicher Überlegung und allen uns zur Verfügung stehenden Fakten getroffen wurde.
Woher wissen Sie, dass es ein «nächstes Leben» gibt? Woher wissen Sie, dass es eine Astralwelt gibt, wo wir Freunde treffen und Pläne für ein besseres Leben schmieden können? Wenn Sie nicht bewusst astralreisen können, dann müssen Sie auch das im Glauben annehmen. Menschen, die schon willentlich auf der «anderen Seite» waren und sich danach an alles genau erinnern konnten, glauben nicht mehr, sondern sie wissen. Sie haben die völlige Gewissheit dessen, was vorher lediglich eine Sache des Glaubens war.