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Lasse will eine Woche mit Freunden Urlaub in Dänemark machen. Als letzter startet er von Hamburg aus in Richtung Limfjord. Leider macht sein Wagen kurz hinter der dänischen Grenze schlapp und das ausgerechnet mitten in der Pampa. In dem Dörfchen Öster Gammelby hofft er, Hilfe zu finden. Die bekommt er auch, dazu noch ein ungewöhnliches Geschenk.
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Inhaltsverzeichnis
Ein Bisschen zur Abendstunde
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15.
Epilog – ein halbes Jahr später
Ein Bisschen zur Abendstunde
Sämtliche Personen, Orte und Begebenheiten sind frei erfunden, Ähnlichkeiten rein zufällig. Der Inhalt dieses Buches sagt nichts über die sexuelle Orientierung des Covermodels aus. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder eine andere Verwertung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin.
Copyright Texte: Sissi Kaipurgay/Kaiserlos
Fotos: shutterstock_33264934
Cover-Design: Lars Rogmann
Korrektur: Aschure, dankeschön!
Kontakt: http://www.bookrix.de/-sissisuchtkaiser/, https://www.sissikaipurgay.de/
Sissi Kaiserlos/Kaipurgay
c/o Autorenservice Karin Rogmann
Kohlmeisenstieg 19
22399 Hamburg
Lasse will eine Woche mit Freunden Urlaub in Dänemark machen. Als letzter startet er von Hamburg aus in Richtung Limfjord. Leider macht sein Wagen kurz hinter der dänischen Grenze schlapp und das ausgerechnet mitten in der Pampa. In dem Dörfchen Öster Gammelby hofft er, Hilfe zu finden. Die bekommt er auch, dazu noch ein ungewöhnliches Geschenk.
Seit Lasse die dänische Grenze überquert hatte, stotterte der Motor seines alten Fords. Wann immer er bremste, schien sich der Wagen zu verschlucken und drohte abzusaufen. Zu allem Überfluss regnete es und die Strecke zu dem Ferienhaus, das er mit Freunden angemietet hatte, war noch lang.
Warum musste er auch bis fünf arbeiten, nur weil er keinen halben Tag Urlaub verschwenden wollte? Seine Kumpel waren bereits mittags aufgebrochen. Wäre er mit ihnen gefahren, hätte er jetzt ein Problem weniger.
Mitten in einem Waldstück geschah es: Der Motor verreckte endgültig. Lasse schaffte es gerade noch, den Wagen von der Fahrbahn zu lenken, bevor er stehenblieb. Er streichelte das Lenkrad, flüsterte dem Auto aufmunternde Worte zu und drehte mehrmals den Zündschlüssel. Abgesehen von einem metallischen Klicken geschah nichts.
Ein Weilchen saß er da und starrte durch die Windschutzscheibe. Schließlich, da es zunehmend dunkler wurde, konsultierte er sein Smartphone, um rauszufinden, in welche Richtung es näher zum nächsten Dorf war. Anschließend stieg er aus, holte seinen Rucksack aus dem Kofferraum und marschierte los.
Schon bald lichtete sich der Wald. Links und rechts lagen Felder. In der Ferne sah Lasse Häuser. Der Dauernieselregen durchweichte seine Klamotten. Eine Regenjacke wäre nützlich, aber sowas hatte er zuletzt als Kind besessen. Als Pubertierender war solches Zeug uncool und später … er hatte es noch nie gebraucht.
Als er das Dorf erreichte, war seine Stimmung auf dem Tiefpunkt angekommen. Mit mürrischer Miene trottete er durch die Straße, die vorwiegend von Bauernhöfen gesäumt war. Hoffentlich gab’s in diesem Kaff wenigstens ein Hotel oder eine Pension. Heute kam er hier bestimmt nicht mehr weg.
In der Mitte der Ortschaft befand sich ein kleiner Supermarkt – natürlich schon geschlossen – und eine Kneipe, hierzulande Kro genannt. Er betrat das Lokal, nahm seinen Rucksack ab und schaute sich um. Die Gäste, die am Tresen saßen, hatten sich bei seinem Erscheinen alle in seine Richtung gedreht. Das Gleiche galt für diejenigen an den Tischen.
„Guten Abend“, grüßte er in die Runde. „Ich habe eine Autopanne.“
In dieser Region, das wusste er aus vormaligen Dänemark-Urlauben, sprach man deutsch.
„Die Werkstatt hat schon zu“, teilte ihm ein älterer Herr mit.
Ach nee! Als hätte er das nicht selbst gewusst. „Gibt es eine Möglichkeit, ein Zimmer für eine Nacht zu bekommen?“
Der Mann tauschte Blicke mit den anderen Gästen, bevor er sich wieder Lasse zuwandte. „Auf Gäste sind wir hier nicht eingestellt.“
Auf Höflichkeit offenbar auch nicht.
Eine Frau, die an einem der Tische saß, rief auf Dänisch etwas quer durch den Raum, woraufhin der alte Herr reumütig guckte. Dann richtete die Frau das Wort an einen Typen, der am Ende des Tresens hockte. Der Mann machte einen griesgrämigen Eindruck, was sich noch verstärkte, je länger die Frau redete.
Da man ihm hier offenbar nicht helfen wollte, schulterte Lasse seinen Rucksack. Notfalls musste er im Auto schlafen. Eine Vorstellung, die ihm nicht behagte. Es würde garantiert arschkalt werden, zumal er weder Schlafsack noch Decke dabeihatte.
„Warten Sie“, hielt die Frau ihn auf, erhob sich und trat zu dem Griesgram, um diesem eine Hand auf die Schulter zu legen. „Oliver kennt sich mit Autos aus und hat ein Gästezimmer.“
Mit Bettelblick – es war nicht der richtige Zeitpunkt für Stolz - schaute Lasse den Typen an.
„Also gut.“ Oliver rutschte vom Barhocker. „Ich gucke mir die Karre mal an.“
Lasses schlechtes Gewissen, dem Typen den Abend zu verderben, wurde von Erleichterung überwogen. Zum nächsten Kaff waren es rund zehn Kilometer. Zu Fuß eine ziemlich weite Strecke. Sofern der gute Oliver seinen Wagen nicht wieder in Schwung bekam, ließ er sich bestimmt überreden, ihn in einem gastfreundlicheren Dorf abzusetzen.
Er folgte Oliver nach draußen und die Straße entlang. Zumindest hatte endlich der Scheißregen aufgehört. Das war doch ein positives Zeichen, oder?
Oliver bog in die Zuwegung eines Grundstücks, an dem Lasse vorhin vorbeigekommen war, ein. Hundegebell ließ Lasse zusammenzucken. Sein Verhältnis zu diesen Tieren war etwas gestört, seit er als Kind von einem Boxer gebissen worden war.
Ein Mischling, in dem eindeutig ein Schäferhund steckte, galoppierte auf sie zu. Nachdem Oliver dem Tier den Kopf getätschelt hatte, näherte es sich Lasse, der stocksteif dastand.
„Beißt der?“, erkundigte er sich mit peinlich hoher Stimme.
„Selten“, gab Oliver trocken zurück.
Lasse ließ sich beschnüffeln und traute sich sogar, dem Hund seine Hand hinzuhalten. Anscheinend fand er Gnade vor den Augen des Tieres, denn es begann, ihm die Finger abzulecken. Ach ja: Auf der Fahrt hatte er eine Mini-Salami gegessen. Bestimmt hing deren Geruch noch an seiner Hand.
„Mads! Lad ham være i fred!”, rief Oliver, der inzwischen neben einem Volvo stand.
Der Hund ließ von ihm ab und trollte sich mit eingezogenem Schwanz in Richtung Scheune.
Im Wagen roch es nach Hund und dem Duftbäumchen, das am Rückspiegel baumelte. Während sich Lasse anschnallte, fuhr Oliver den Wagen rückwärts auf die Straße und fragte: „Wo steht deine Karre?“
Er wies in die entsprechende Richtung. „Hast du eine Taschenlampe dabei?“
Oliver bedachte ihn mit einem herablassenden Seitenblick. „Natürlich.“
Wie konnte er bloß so eine dämliche Frage stellen? Selbstverständlich hatte der autosachverständige Naturbursche alles Nötige an Bord.
Lasse guckte, bis sie bei seinem Wagen ankamen aus dem Seitenfenster. Hoffentlich schaffte Oliver es, seinen Liebling wiederzubeleben. Er hing an der alten Rostlaube. Davon mal abgesehen hatte er keinen blassen Schimmer, wie er ohne fahrbaren Untersatz zum Limfjord kommen sollte.
Oliver hielt neben seinem Wagen, stieg aus und ging zum Kofferraum. Lasse verließ ebenfalls den Volvo und schwang sich auf den Fahrersitz seines Fords. Sein Versuch, den Motor zu starten, zeigte das gleiche Ergebnis wie vorhin. Er löste die Verriegelung der Motorhaube, bevor er sich zu Oliver, der sie hochklappte, gesellte.
Von Motoren hatte er null Ahnung. Sein Wissen reichte gerade mal, um den Öl- sowie Kühlwasserstand zu kontrollieren und den Wischi-Waschi-Tank aufzufüllen.
„Da kann ich heute nichts machen“, verkündete Oliver nach einer Weile, in der er an Kabeln und Schläuchen rumgefummelt hatte. „Ich muss erst gucken, ob ich ein Ersatzteil organisieren kann.“
Scheiße! Also musste Lasse echt in dem Kaff mit den unfreundlichen Einwohnern übernachten.
Oliver schloss die Motorhaube, ging zum Kofferraum des Volvos und kehrte mit einem Abschleppseil zurück.
Kurz darauf saß Lasse hinterm Steuer seines Fords und ließ sich in Richtung Dorf ziehen. Wie hieß das noch gleich? Irgendwas mit Gammel. Ach ja: Öster Gammelby, also östliche alte Stadt oder so.
Ihm fiel ein, dass er seine Freunde über die Ereignisse informieren sollte. Bestimmt machten sie sich Sorgen. Das musste aber warten, bis er seinen Ford abgestellt hatte. Er gehörte nicht zu denen, die gleichzeitig fahren und telefonieren konnten – auch wenn er gar nicht fuhr, sondern bloß abgeschleppt wurde.
Als sein Wagen auf Olivers Zufahrt zum Stehen kam, zog er die Handbremse an und stieg aus. Mads, der ihre Ankunft schwanzwedelnd beobachtet hatte, hängte sich an seine Fersen. Merkwürdigerweise empfand er keine Furcht. Andererseits hatte ihm noch nie ein Hund die Hand abgeleckt.
Er schulterte seinen Rucksack und folgte Oliver zum Haus. Es bestand aus rotem Backstein und entbehrte des Charmes, den man sonst so häufig in Dänemark sah. Ein Siedlungshäuschen, wie man es in Nordfriesland zuhauf fand.
Drinnen empfing Lasse heimelige Wärme in einem breiten Korridor. Gleich links lag die Küche, rechts führte eine Treppe nach oben.
„Muss Bettzeug holen“, brummelte Oliver und ließ ihn einfach stehen.
Weiße Wände, keine Bilder. An der Garderobe hingen zwei Jacken. Darunter: Holzpantinen, Gummistiefel und Sneaker. Geradeaus schien das Wohnzimmer zu liegen.
Decke und Kissen auf den Armen kehrte Oliver zurück und wies mit dem Kinn in Richtung Treppe.
„Ich bin übrigens Lasse und komme aus Hamburg“, stellte er sich vor, denn man sollte doch wohl wissen, wie der Besuch hieß.
„So, so“, murmelte Oliver und begann, die Stufen raufzusteigen.
Wenn man das Wort ungastlich googelte, bekam man bestimmt als erstes Öster Gammelby angezeigt. Im nächsten Moment fiel ihm ein, dass Oliver anhand seines Nummernschilds wusste, woher er stammte. Also hatte er sich wieder zum Affen gemacht.
Im Obergeschoss gab es nur schräge Wände. Die breite Matratze, die unterm Giebelfenster lag, sowie zwei Flickenteppiche auf den Holzdielen, bildeten die einzige Einrichtung.
Oliver ließ das Bettzeug auf die Matratze fallen. „Das Klo ist unten. Zu trinken gibt’s im Kühlschrank.“
Sprach’s und machte Anstalten, die Treppe runterzugehen.
„Warte! Bekommt man in der Gaststätte was zu essen?“ Lasse hatte darauf gezählt, nach seiner Ankunft im Ferienhaus verköstigt zu werden. Entsprechend war er ohne Proviant, ausgenommen die Minisalami, aufgebrochen.
„Wenn du auf Hausmacherkost stehst, ja.“
„Und wie komme ich danach wieder hier rein?“
„Die Tür ist immer offen.“ Oliver stieg die Stufen runter.
Seufzend ließ sich Lasse auf der Matratze nieder und zückte sein Handy.
Nahezu sofort nahm Felix, mit dem er seit einem Jahr zusammen war, das Gespräch an: „Wo steckst du?“
„In Griesgramhausen.“
„Hä?“
„Fragewort mit zwei Buchstaben“, spottete er. „Das Kaff heißt in Wirklichkeit Öster Gammelby und liegt kurz hinter der dänischen Grenze. Mein Autochen hat den Geist aufgegeben. Nun hocke ich im Gästezimmer des Obergriesgrams und hoffe, dass er den Wagen morgen reparieren kann.“
„Was für eine Scheiße!“
„Das kannst du laut sagen.“ Er seufzte abermals. „Wie läuft’s bei euch?“
„Die Mädels zicken rum, weil das Wasser im Pool zu kalt ist. Die Betten sind zu schmal, die Küchenausstattung dürftig. Also das Übliche.“
„Ich verpasse nichts“, stellte er grinsend fest.
„Außer meinem hervorragenden Chili.“
Davon hätte er wirklich gern ein-zwei Teller. „Bewahr mir was auf. Und grüß die anderen.“
„Mach ich. Melde dich morgen mit neuen Infos.“
„Sobald ich näheres weiß, rufe ich dich an. Bis bald.“ Er schickte einen Luftkuss, den Felix erwiderte.
Nach diesem Gespräch fühlte sich Lasse noch verlorener. Warum war er ausgerechnet in dem fremdenfeindlichsten Dorf Dänemarks gelandet? Andererseits hatte er ein warmes Bett für die Nacht und Aussicht auf etwas zu essen. Er hätte es schlimmer treffen können, beispielsweise, wenn er in seinem Auto schlafen müsste.
Rasch richtete er das Bettzeug, kramte seinen Kulturbeutel aus dem Rucksack und begab sich ins Erdgeschoss. Anscheinend war Oliver rausgegangen, denn dort war alles dunkel und still. Das Bad befand sich gegenüber von der Küche. Es schien erst kürzlich renoviert worden zu sein, denn die Elemente und Armaturen wirkten neu. Mads schien sich gern darin aufzuhalten, denn es hingen dunkle Hundehaare im weißen Badteppich. Vermutlich mochte der Hund die Fußbodenheizung, wofür Lasse Verständnis hatte.
Nachdem er sich ein bisschen frisch und den Kulturbeutel zurück ins Dachgeschoss gebracht hatte, verließ er das Haus. Tatsächlich gab es außen an der Haustür eine Türklinke. Schlossen alle Dorfbewohner in Dänemark nicht ab? War die Kriminalitätsrate derart niedrig? Das musste er nachher mal recherchieren.
In der Scheune brannte Licht. Suchte Oliver nach dem Ersatzteil? Da es garantiert als aufdringlich empfunden wurde, wenn er hinging und fragte, marschierte er in Richtung Straße. Auf halbem Weg gesellte sich Mads zu ihm. Eine feuchte Hundenase tippte gegen seine Hand, woraufhin er dem Hund den Kopf kraulte.
„Dein Herrchen ist ziemlich besonders“, vertraute er Mads an. „Aber er scheint dich gut zu behandeln, also interessiert dich das wohl nicht.“
Am Ende der Auffahrt stoppte er und fixierte den Hund mit strengem Blick. „Du kannst nicht mitkommen. In dem Gasthaus sind Hunde bestimmt nicht erlaubt.“
Mads setzte sich hin und wedelte mit dem Schwanz.
„Außerdem darfst du nicht einfach mit fremden Leuten mitgehen“, fuhr Lasse fort.
Unbeeindruckt schaute Mads zu ihm hoch.
„Geh zu deinem Herrchen.“ Er wies in die entsprechende Richtung.
Mads schleckte sich übers Maul. Da sein Befehl offenbar nicht ernstgenommen wurde, zuckte Lasse die Achseln und ging weiter. Die Funzel, die am Straßenrand stand, spendete nur wenige Meter Licht. In einiger Entfernung befand sich die nächste. Anscheinend markierten die Dänen auf diese Weise ihre Einfahrten, denn ansonsten gab es keinerlei Beleuchtung.
Hechelnd trabte Mads neben ihm her. Plötzlich war Lasse froh über die Gesellschaft, denn es war ein Unterschied, in vollkommener Dunkelheit anstatt Dämmerung die Landstraße entlang zu wandern.
Plötzlich vernahm er ein Heulen. Mads spitzte die Ohren, zeigte aber ansonsten keine Reaktion. Wieder ertönte der langgezogene Laut. Es klang, als ob ein Hund den Mond – obwohl momentan nicht vorhanden, wie Lasse mit einem prüfenden Blick nach oben feststellte - anheulte. Oder ein Wolf? Müsste Mads dann nicht von Jagdfieber erfasst werden? Gab es überhaupt Wölfe in Dänemark?
Der restliche Weg verlief ereignislos. Kein vorbeikommendes Auto, kein anderer Passant, kein Geheule. Vor dem Gasthofe versuchte Lasse erneut sein Glück bei Mads: „Du darfst da nicht rein. Geh nach Hause.“
Allerdings sah er kein Schild, das die Mitnahme von Hunden verbot. Er öffnete also die Tür, woraufhin Mads an ihm vorbei schlüpfte. Angesichts des großen Hallos, mit dem der Hund begrüßt wurde, war dieser hier Stammgast. Mads wanderte von Gruppe zu Gruppe, um sich Streicheleinheiten abzuholen, bevor er sich wieder zu Lasse, der am Tresen Platz genommen hatte, gesellte.
Ungefähr die Hälfte der Gäste hatte er vorhin gesehen. Die andere Hälfte bestand aus Leuten in ungefähr seinem Alter oder jünger. An einem der Tische wurden Karten gezockt, an einem anderen laut diskutiert. Zumindest ging Lasse davon aus, denn verstehen konnte er die dänisch Sprechenden nicht.
„Was kann ich dir bringen?“, fragte der Wirt, ein älterer Herr.
„Ein Pils und irgendwas zu essen, bitte.“
„Irgendwas steht nicht auf der Karte.