Eine Sklavin wird erzogen - Grace Neftalem - E-Book

Eine Sklavin wird erzogen E-Book

Grace Neftalem

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Beschreibung

Sie hat einfach kein Glück mit Männern. Schon wieder ist sie mit einem im Bett, der irgendwas probiert und nichts erreicht. Beim nächsten Mal möchte sie einen richtigen, wirklich potenten. Da könnte es auch einen geben. Aber der Ort, an dem er sich treffen will, erscheint ihr seltsam.

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Seitenzahl: 42

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Eine Sklavin wird erzogen

Eine erotische Erzählung von

Grace Neftalem

Inhalt

Sie hat einfach kein Glück mit Männern. Schon wieder ist sie mit einem im Bett, der irgendwas probiert und nichts erreicht. Beim nächsten Mal möchte sie einen richtigen, wirklich potenten. Da könnte es auch einen geben. Aber der Ort, an dem er sich treffen will, erscheint ihr seltsam.

 

Kapitel I

Vielleicht sollte sie noch ein wenig warten. Wie sah das denn aus, wenn sie mehr als zehn Minuten früher da war? Noch einmal nahm sie ihr Handy, sah nach der Zeit und nach dem, was ihr dieser Mann geschrieben hatte. Kaum mehr als ein „Es geht bei mir“ war es nicht gewesen. Die Adresse stimmte doch, oder? Ob das Bild echt war, dass er ihr geschickt hatte? Lissy spürte ein Jucken, als sie daran dachte. Wenn das nicht bald ein Mann für sie beendete, musste sie es selbst machen. Egal, dann klopfte sie eben genau jetzt an die Tür, irgendeine Taste oder so fand sie nicht.

Sie hörte ein dumpfes Geräusch, irgendwas war vielleicht umgefallen. Jemand näherte sich, und irgendwas lag hier in der Luft. Beißender Rauch schlug ihr entgegen, als sich die Tür öffnete.

„Hallo!“, wurde sie von diesem Mann begrüßt. „Da ist mir was angebrannt, aber komm weiter.“

Lissy lächelte nur, folgte ihm, zog ihre Schuhe aus und sah ihn davonhetzen. Vielleicht wollte er in der Küche ein Fenster öffnen. Sie ging schon einmal weiter – und das hier sah nach seinem Bett aus. Vielleicht hätte er sie mit was zu essen überraschen wollen. Irgendwas hatte er dann noch geschrieben. Sie setzte sich auf das Bett und bemerkte eine neue Nachricht auf ihrem Handy. Ihr eigenes Kontaktprofil hatte sie längst wieder gelöscht. Es war noch ein Typ, mit dem sie sich irgendwann kurz geschrieben hatte. Aber war das nicht …?

Sie hörte Schritte und steckte sie es weg. Ihre Augen konnten sich nicht sofort an das grelle Licht gewöhnen, als ihre Bekanntschaft den Schalter betätigte. Dabei hatte es vorhin interessant ausgesehen, wie nur ein fahler Lichtschein in den Raum gefallen war. Egal, er hatte zwei Gläser und wohl eine Flasche Wein mitgebracht. Vielleicht kannte er sich da aus, und sie hatte ihn doch gerade falsch eingeschätzt.

„Ja, gern“, sagte sie, als er ihr ein leeres Glas reichte und irgendwie an der Flasche herumfummelte. Ihre Bekanntschaft schenkte sich selbst ein wenig ein und dann ihr. Er prostete ihr zu, sie nahm einen Schluck – und ihr Gesicht zog sich zusammen. Hatte er die Flasche zwei Monate offen stehengelassen, oder wie? Seinen Gesichtsausdruck konnte sie nicht so recht deuten.

Sie stellte das Glas auf diese Ablage neben dem Bett, versuchte es mit ihrem speziellen Blick und lehnte sich zurück. Sie hatte ihm geantwortet, weil er drei Sätze ohne einen Fehler geschrieben hatte. Nun schien er aber Schwierigkeiten zu haben, seine Hose ohne Stolpern auszuziehen. Ihre Andeutung, dass es bei ihr ruhig auch schneller gehen konnte, war wohl zu deutlich gewesen. An ihrem vorherigen Liebhaber hatte sie eine Viertelstunde gearbeitet und sich trotzdem nichts mehr aufgerichtet. Davor war es dem sofort gekommen, und sie war irgendwann gegangen. Er hier … ach, sie hatte schon Zeit.

Er lächelte kurz und saß nur noch in einer Unterhose neben ihr. Dass seine Hand ein wenig zitterte, spürte sie an ihrem Oberschenkel deutlich. In den Worten, die er verfasst hatte, hatte sie einen etwas … gewaltigeren Mann vor sich gesehen, mit etwas mehr Bauchmuskeln. Aber gut, sie konnte ja … auch einmal ihre Sachen ablegen und ganz langsam ihre Finger über ihn streichen lassen. Das ganze Gerede konnte sie ruhig auf später verschieben.

Seine Augen waren weit offen, als sie auch ihren BH ablegte. Fast wollte sie etwas wie „Ganz ruhig“ sagen, ließ es aber lieber. Vielleicht kam ihr der auch gleich, wenn sie ihn zu sehr berührte. Ach, sie war doch früher auch manchmal aufgeregt gewesen – und es war an der Zeit, auch ihr Höschen abzustreifen. Ihre Gedanken waren wieder bei dieser Nachricht, aber jetzt wäre der schlechteste Zeitpunkt, um nochmals nachzusehen. Sie verfolgte die Blicke ihres Liebhabers und lächelte ihm zu, versuchte, sich noch bequemer auf sein Bett zu legen. Die Beine spreizte sie ein wenig und merkte, wie er nur in seiner Unterhose über ihr kniete. Oh – die war nun recht gespannt. Er lächelte ihr zu, stützte sich an ihr ab – und ihr Mund blieb offen.

Ein Schauer lief durch sie, als er die Fingerspitzen über ihre Beine gleiten ließ. Er hielt sich daran fest … und wollte anscheinend jetzt schon in sie eindringen. Noch waren es seine Finger und nicht seine männliche Härte, die sie an ihrem feucht gewordenen Eingang spürte. Ihr Blick war nach oben gerichtet, und sie stöhnte auf. Hatte sie mit ihm darüber geredet, ob er sich was drüberziehen sollte? Was sich nun bei ihr Einlass verschaffen wollte, war kein Finger mehr – aber auch viel weicher.