Versklavt und geschwängert - Grace Neftalem - E-Book

Versklavt und geschwängert E-Book

Grace Neftalem

0,0
2,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Sie ist in eine schlimme Sache geraten, aber dieser Mann kann sie vielleicht da herausholen. Da muss es doch eine Möglichkeit geben! Er kommt ihr mit einem Angebot zuvor, und sie muss bei Nacht und Nebel mit ihm weg von hier. Sie sollte nur aufpassen, dass nichts passiert ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 41

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Versklavt und geschwängert

Eine erotische Erzählung von

Grace Neftalem

Inhalt

Sie ist in eine schlimme Sache geraten, aber dieser Mann kann sie vielleicht da herausholen. Da muss es doch eine Möglichkeit geben! Er kommt ihr mit einem Angebot zuvor, und sie muss bei Nacht und Nebel mit ihm weg von hier. Sie sollte nur aufpassen, dass nichts passiert …

Kapitel I

Auf dem leicht kühlen, rauen Boden saß Sandra im Halbdunkel und richtete ihren Blick zu dieser Tür. Da musste doch irgendwann wieder jemand auftauchen. Es war schon einige Stunden her, seit sie diese Typen gepackt und hierher geschleift hatten. Noch einmal wollte sie nicht an der Tür rütteln und schreien, erst später wieder. Wurde die Luft kühler oder schwüler?

Hier fiel doch ohnehin alles zusammen. Wenn sie ein wenig mehr Einsatz zeigte, löste sich da vielleicht etwas. Aber da draußen saß sicher ein Wächter, oder? Einige Pläne hatte sie schon durchgekaut, bevor irgendwann eingenickt war. Sicher konnte sie nicht so einfach vor den Behörden hier fliehen, aber das mit dem Telefongespräch musste sie irgendwie hinkommen. Aber vielleicht sollte sie zuerst die Lage hier noch genauer erkunden. Ob sich aus den kaputten Einrichtungsgegenständen etwas machen ließ?

Sandra dachte wieder an diesen Wächter, der ihr noch etwas gebracht hatte. Seine Oberarme hatte sie gesehen und seine anderen Muskeln erahnt. Wenn der an der Tür rüttelte, löste sich sicher was. Aber der besaß natürlich einen Schlüssel. Wer hier wofür genau zuständig war, sollte sie vielleicht auch beobachten. Mindestens einer der Typen hier sah dem ähnlich, mit dem sie vor dieser Sache noch herumgeflirtet hatte. Fast eher hatte er das mit ihr gemacht und sie sich natürlich auf einen weiteren Drink einladen lassen. Sie hätte ihn auf ihr Hotelzimmer mitnehmen sollen und sich nicht bei diesem verdammten Souvenirstand verbotene Sachen andrehen lassen.

Etwas hatte ihr gesagt, dass sie lieber aufpassen sollte. Doch sie verspürte schon wieder dieses Kribbeln, beim Gedanken daran, was er in seiner Hose vielleicht zu bieten gehabt hätte. Vielleicht sollte sie dem hier anscheinend tätigen Mann zuerst eine harmlose Frage zu stellen und dann vielleicht was probieren. Wenn das nächste Mal einer der Sicherheitstypen an der Tür war, bei dem sie sich irgendwelche Möglichkeiten ausrechnete, würde sie etwas probieren! Was genau sie probieren wollte, wusste sie noch nicht, aber die verstanden hier sogar eine Mischung aus Englisch und ein paar Worten Deutsch.

Gestern war noch eine Frau hier gewesen, mit der sie aber kein Wort reden hatte können. Die war vielleicht auch in diese Sache geraten, sich irgendwelche streng verbotenen Dinge andrehen zu lassen und dann am Zoll anzustehen. Aber die war bald wieder abgeholt worden und jetzt sicher längst nach Hause gereist. Sandra wollte den Gedanken irgendwie weiterspinnen – und jemand rüttelte an der Tür. Es öffnete sich nicht nur diese kleine Luke, sondern die ganze Tür.

Sie zuckte zusammen und raffte sich auf. Nur ein kleiner Lichtschein fiel in den Raum, in den sie erst einmal trat. Vielleicht hatte noch jemand außer ihr einen Plan? Oder es wurde ihr nun mitgeteilt, dass das alles ein Missverständnis gewesen war? Klar, diese an der Strandpromenade verkauften Sachen waren ihr nicht ganz sauber vorgekommen. Aber das hatten doch alle gekauft. Wie machten die Geschäfte, wenn es dann bei einer Kontrolle Probleme gab?

„Hallo, wer ist da?“, fragte sie in Richtung des schwachen Lichtscheins, der nun hereindrang.

Niemand antwortete, doch sie hörte eindeutig Schritte.

„Etwas zu essen?“, fragte sie weiter.

„Nein!“, verkündete eine tiefe männliche Stimme scharf.

Die Schritte näherten sich weiter, und es war zu dunkel, um wirklich etwas zu erkennen. Ein wenig konnte sie die Umrisse des Mannes erahnen. War er das wieder? Hatte sie ihn nicht bereits draußen auf der Straße gesehen? Wenn er nichts zu essen brachte, kam sie dann endlich hier heraus? Oder wollte er sie nun vor ein Gericht zerren? So ein spezielles Kribbeln durchfuhr Sandra auf einmal. Doch etwas sagte ihr, dass es in diesem Moment um keine dieser Dinge ging. Vielleicht hatte er vorgegeben, nach ihr sehen zu müssen. In Wirklichkeit aber … wollte er privat mit ihr reden?

Er hatte wohl kurz umgedreht, um die Tür zu schließen. Manche hätten vielleicht etwas versucht, aber bei ihr sagte ihr etwas immer, dass sie einen Fluchtversuch gut planen sollte. Er näherte sich wieder und schien etwas abzustellen. Gab es also doch etwas zu essen? Sie dachte daran, dass sie außer diesem abgerissenen Tuch, das fast schon aus zwei Teilen bestand, beinahe keine Kleidung mehr besaß. Schließlich war ihr ziemlich alles abgenommen worden, nicht nur das Souvenir. Der Mann hingegen trug recht stattliche und trotzdem wohl bequeme Kleidung, soweit sie das vorhin erkennen hatte können. Vielleicht hätte er das Lächeln von Sandra gesehen, wenn es heller gewesen wäre.

„Ich hier bin … ein Angebot“, erhob sich seine Stimme erneut.

„Und … wie darf ich mir das genau vorstellen?“