Unerwartet versklavt - Grace Neftalem - E-Book

Unerwartet versklavt E-Book

Grace Neftalem

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Beschreibung

Wo ist er hier gelandet? Was ist passiert? Er erkundet die Lage und entdeckt eine Frau, die wenig bis gar nicht bekleidet herumläuft. Wenn sie ihm zulächelt, kann er seine Sachen ebenfalls ruhig ablegen. Niemand sonst ist hier, und anscheinend entwickeln sich die Dinge in eine unerwartete Richtung.

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Seitenzahl: 45

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Unerwartet versklavt

Eine erotische Erzählung von

Grace Neftalem

Inhalt

Wo ist er hier gelandet? Was ist passiert? Er erkundet die Lage und entdeckt eine Frau, die wenig bis gar nicht bekleidet herumläuft. Wenn sie ihm zulächelt, kann er seine Sachen ebenfalls ruhig ablegen. Niemand sonst ist hier, und anscheinend entwickeln sich die Dinge in eine unerwartete Richtung.

Kapitel I

Dieser Krampf in meinem Bein war nur noch ein dumpfes Gefühl. Ich sollte endlich aufstehen, von hier weg, aus dem prallen Sonnenlicht. Wenn ich tief einatmete und mich schnell aufraffte, ging es schon. Nur ein wenig wollte der Krampf wieder aufkommen, und ich biss einfach die Zähne zusammen. Die Bäume dort drüben warfen einen Schatten, aber sollte ich dort weiter?

Ich drehte mich um, und da draußen auf dem Wasser waren immer noch keine Schiffe oder sonst etwas. Hier gab es auch keine, keine Stege, gar nichts. Erneut spürte ich den heißen Wind und hörte ihn durch die Blätter rauschen. Nochmals sah ich mich um und zog alles aus, auch meine kurze Hose. Erst einmal sollte ich alles trocken lassen, dann würde ich mich umsehen und mir schon etwas einfallen.

Ein schwarzes Flimmern wollte vor meinen Augen aufkommen. Ich atmete tief durch und lachte beim Gedanken daran, dass ich mir wohl eine Entspannung verdient hatte. Nur musste ich selbst dafür sorgen, wie es aussah. Aber erst wollte ich herausfinden, was hier los war und wo ich sein konnte.

*

Die Gegend kam mir wieder bekannt vor. Ich hatte nur ein kurzes Stück gehen wollen, doch es war immer mehr geworden. Es war also wirklich eine Insel und ich sicher weit vom Festland entfernt. Ob meine Sachen schon trocken waren? In allen Richtungen gab es nichts außer Wasser und keine Schiffe, keine Flugzeuge, nichts. Ich bemerkte die Palme von vorhin und wollte nach meiner Kleidung greifen – als ich jemand weiter vorne auf dem Strand herumstehen sah. Ein Kribbeln lief über meinen Rücken. War das … eine Frau? Sie war ebenfalls völlig nackt und schien zu überlegen, ob sie eine Runde schwimmen sollte. Es schien eine Asiatin zu sein, vielleicht wohnte sie hier? Dann musste die ganze Insel bewohnt sein, doch wo waren die anderen? Sie schien auch höchstens 25 oder so zu sein.

Diese Frau drehte sich zu mir, und der Stamm bot kaum Gelegenheit, mich zu verstecken. Sie zuckte zusammen, um mich die folgenden Sekunden mit offenem Mund anzusehen. Langsam und zunehmend schneller wandelte sich ihr Gesichtsausdruck zu einem Lächeln. Begann sich bei ihrem Anblick etwas in meiner nicht vorhandenen Hose aufzurichten? Wahrscheinlich würde sie bei einem Wettbewerb im Schwimmen ziemlich gut abschneiden, zumindest passte ihr Körperbau dazu. Sie musste meine Nacktheit bemerkt haben, suchte nicht nach einer Möglichkeit, ihre zu verdecken – und kam über den heißen Sand auf mich zu.

„Hello! Guten Tag! Bonjour!“, probierte ich und deutete einen Händedruck an.

Sie überlegte, lächelte mir noch ein wenig intensiver entgegen und drückte fest zu. Sie legte, nackt wie sie und nicht nur ich war, ihre Hand auf mich und zog mich enger zu sich. Oh, stand sie jetzt schon auf mich? Lag meine Erregung besonders an ihrer ansehnlichen und doch festen und straffen Oberweite? Es war fast mehr sie, die sich an mich drückte als umgekehrt, und wer sollte uns beobachten? Was war dabei, sie noch ein bisschen meinen Rücken erkunden zu lassen, oder gleich meinen ganzen Körper?

Ob wir eine gemeinsame Sprache fanden? Dann konnte ich ihr die ganze Geschichte erzählen, von meinem Urlaub und dem Schiff. Vielleicht auch, dass ich zu lange an der Bar hängengeblieben war. Wer sich dann noch zu weit über den Rand lehnte und nur mit einer Hand festhielt, sollte eben aufpassen. War die laute Musik schuld gewesen, oder mein zu leises Schreien?

Sie ließ von mir ab und wandte sich dem Meer zu. Ob sie doch nicht sehen wollte, was halb aufgerichtet von mir abstand? So, wie sie zuerst angefangen hatte? Die Wassertemperatur erschien mir einen Hauch kühler als zuvor. Doch wenn sie wollte, konnte ich gern folgen.

Kapitel II

Ich lag auf dem Rücken inmitten des fast unangenehm heißen Sandes. Eine weitere Abkühlung wäre gar nicht so schlecht, dachte ich mir. Hatte es nicht auch eine Stelle gegeben, an der frisches Wasser eine Felswand hinunterfloss? Wasser … ja. Vielleicht hatte ich es nur geschafft, weil die starke Strömung mich getragen hatte.

War sie vielleicht auch durch einen Unfall auf die Insel gekommen? Kannte sie sich hier aus und hatte Dinge gesammelt, die ans Ufer gespült worden waren? Sie wirkte relativ gepflegt, selbst ihre Haare oder Fingernägel waren nicht übermäßig lang. Ich konnte sie nicht fragen. Ob ich es noch einmal mit einer Zeichnung im Sand versuchen sollte?

Offenbar wollte sie nur ihren Druck am Übergang vom Strand zum Wald loswerden. Sie lief die ganze Zeit nackt herum, und dann war es ihr vielleicht unangenehm? Aber sie hätte ja auch weiter in das dichte Gebüsch gehen können. Sie musste sogar meinen Blick bemerkt haben, den ich immer wieder nach hinten schweifen ließ. Nur um mich zu vergewissern, dass sie noch da war. Möglicherweise lauerten weiter drinnen Gefahren, die ich noch nicht kannte.