Fremd eingeritten - Grace Neftalem - E-Book

Fremd eingeritten E-Book

Grace Neftalem

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Beschreibung

Könnte es ihren Mann wirklich reizen, wenn sie mit einem anderen ins Bett geht? Sie interpretiert es eben so und weiß schon, wo sie sich nach jemand umsehen könnte. Tatsächlich trifft sie jemand, der unglaublich heiß und sicher potent ist. Jetzt muss sie nur noch sehen, wie das ohne Folgen für beide laufen könnte.

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Seitenzahl: 41

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Fremd eingeritten

Eine erotische Erzählung von

Grace Neftalem

Inhalt

Könnte es ihren Mann wirklich reizen, wenn sie mit einem anderen ins Bett geht? Sie interpretiert es eben so und weiß schon, wo sie sich nach jemand umsehen könnte. Tatsächlich trifft sie jemand, der unglaublich heiß und sicher potent ist. Jetzt muss sie nur noch sehen, wie das ohne Folgen für beide laufen könnte.

Kapitel I

Grace trat aus dem Umkleideraum. Sollte sie sich einen anderen Namen für diese Sache überlegen? Sie blickte in beide Richtungen – und dort drüben lief noch einer dieser athletischen Männer herum. Sollte sie ihm dezent folgen und warten, ob er etwas sagte? Oder sollte sie erst einmal die Lage erkunden? Vielleicht sollte sie sehen, wie er sich beim Schwimmen machte, aber war der überhaupt allein?

Wahrscheinlich kamen die meisten Leute gar nicht zum Schwimmen hierher. Sie war doch auch nur hier, weil sie dieses Gerede kannte. Doch sie schwamm manchmal ganz gern eine Runde. Heiße Männer hatte sie schon beim Eingang einige gesehen, blöderweise in weiblicher Begleitung. Ein Wegweiser zu einer Bar fiel ihr auf, wo es womöglich tagsüber eher Smoothies gab und die Leute erst gegen Abend schärfere Dinge bestellten. Wo war der Typ hingegangen? Vielleicht tauchte er genau dort wieder auf.

Erst einmal wollte sie die Duschen suchen und dann schwimmen, so lange ihre Kondition reichte. Wenn dann ein athletischer Mann durch das Wasser pflügte, war er sicher noch zu ganz anderen Dingen fähig. Da war noch ein Wegweiser – und das hier schien es zu sein. War das nun nach Geschlechtern getrennt oder nicht? Sie öffnete die Tür – und ein komplett nackter, athletischer Typ stand mitten im Raum! Das war doch …? Einen anderen sah sie unter einer der Duschen. Oh, bei den anderen waren auch welche. Noch schien sie niemand aufgefallen zu sein. Nur ein bisschen wollte sie ihren Blick noch auf diesen Mann gerichtet zu lassen. Hatte der draußen nicht mit jemand geredet, und jemand hatte ihn Georg genannt? Seine männliche Ausstattung war zwar völlig schlaff, hatte aber auch in diesem Zustand eine ansehnliche Größe.

Es gab doch hier einen gemischten und einen getrennten Teil, oder? Dann war sie wohl in den gemischten geraten, wo gerade keine Frauen anwesend waren. Trotzdem fühlte sie sich ziemlich fehl am Platz und drehte lieber um. Hatte dieser Georg etwas gemerkt und ihr nachgeblickt? Egal, schnell weg. Aber dieses Kribbeln, dass beim ersten Blick auf seine volle Pracht aufgekommen war, verschwand nicht. Wie er wohl … in ganz voller Pracht aussah? Angespannter? Was für ein geiler Hengst!

Sie setzte sie sich erst einmal auf eine Bank und atmete tief durch. Immerhin, so wie sie das mitbekommen hatte, hätte sie ruhig einige Schritte in den Raum machen könnten. Wer ihr an einem Ort wie diesem laut nachpfiff, bekam womöglich Hausverbot. Sie hätte ganz einfach allen ruhig zulächeln können. Die Damenduschen waren vielleicht für Frauen, die ihre Ruhe haben und nicht gleich ein Abenteuer erleben wollten. Nicht für welche, die einen Mann zuhause sitzen hatten und hier auf der Suche nach einem Abenteuer waren. Oder die Möglichkeiten dafür erkunden wollten. Ihrer ahnte doch sicher ohnehin alles und war vielleicht auch wo unterwegs. Oder hatte beim Gedanken an ihr Abenteuer schon für sich selbst losgelegt.

Vielleicht würde er diesen Typen einladen und ihn bitten, sie vor seinen Augen durchzunehmen. Als sie zum ersten Mal von solche Vorlieben gehört hatte, war sie beinahe schockiert. Aber jetzt wurde ihr bei diesem Gedanken immer heißer. Sollte er doch, wenn sie schon nach einem passenden Mann Ausschau halten durfte. Er hatte nur ausgesprochen, dass sie ruhig hierherkommen und sich umsehen konnte, aber …? Ihre Gedanken beruhigten sich nicht, und sie sah mitten in diesem Duschraum eine Massenorgie. Dieser potente Hengst stand direkt vor ihr – und sein hartes Ding ragte steil in die Luft. Wahrscheinlich konnte er gut damit umgehen.

*

Einfach nur so in seiner Nähe bleiben, ganz zufällig, das war doch ein guter Plan. Ganz zufällig ging sie an Georg vorbei, als er sich womöglich schon zur Garderobe aufmachen wollte.

„Oh, nicht schlecht“, sagte sie und meinte seine kräftigen Oberarme.

Verdammt, was hatte sie sich gerade gedacht? Fielen ihr keine anderen Sprüche ein? Noch vor einer Reaktion von ihm zuckte sie leicht zusammen. Er drehte sich zu ihr und lächelte ihr zu – und ihre Anspannung lockerte sich.

„Na ja, ich möchte mich schon ein bisschen in Form halten“, antwortete er.

„Vielleicht ist das eine blöde Frage, aber … wir könnten dann nachher an der Bar ruhig einmal …“

„Würde ich schon, aber ich muss dann leider bald aufbrechen.“

„Oh.“

„Aber nächste Woche um die Zeit bin ich wieder da.“

„Wirklich?“

„Ja.“

Toll, vielleicht sollte sie das nächste Mal etwas früher hier auftauchen – und noch etwas direkter sein. Völlig desinteressiert schien er wenigstens nicht zu sein. Sie hatte eine Tageskarte gekauft, aber viele Leute besaßen anscheinend ein Abo. Irgendwie spürte sie, dass er auch von jemand erwartet wurde. Aber theoretisch …

*