Hart genommen vom neuen Kunden - Grace Neftalem - E-Book

Hart genommen vom neuen Kunden E-Book

Grace Neftalem

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Beschreibung

Sie ist nicht nur hier, um sich von einem notgeilen Mann hart durchnehmen zu lassen. Sie hat einen Auftrag zu erfüllen und sollte ihren Kunden zufriedenstellen. Wie sie das genau anstellen soll, weiß sie schon. Aber nicht alles läuft wie geplant, und er hat einen unerwarteten Vorschlag für sie.

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Seitenzahl: 42

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Hart genommen vom neuen Kunden

Eine erotische Erzählung von

Grace Neftalem

Inhalt

Sie ist nicht nur hier, um sich von einem notgeilen Mann hart durchnehmen zu lassen. Sie hat einen Auftrag zu erfüllen und sollte ihren Kunden zufriedenstellen. Wie sie das genau anstellen soll, weiß sie schon. Aber nicht alles läuft wie geplant, und er hat einen unerwarteten Vorschlag für sie.

Kapitel I

Sandra ging lieber nicht direkt an der Rezeption vorbei, beschleunigte ihre Schritte. Niemand sagte etwas, obwohl die rote Farbe ihres Kleides schon etwas auffällig sein musste. Wenn es der Kunde wünschte, dann sollte sie eben so auftauchen. Zum Glück war das keines dieser Häuser, wo jemand den Aufzug bediente. Sie trat in die offene Kabine, und die Türen schlossen sich langsam. Doch umso schneller ging es nach oben.

Hier oben konnten nur noch einzelne Penthouse-Suiten sein, genau wie in der Beschreibung ihres Auftrags. Sie blickte über den roten Teppich. Es waren noch fast 10 Minuten, aber die richtige Tür konnte sie schon einmal suchen. Nur ein wenig kam dieses Gefühl in ihr auf. Aber entweder zog sie es durch oder sie machte genau jetzt einen Rückzieher. Was sie so über seine Vorlieben gehört hatte …

Auf einer Seite gab ein großes Fenster den Blick auf die Lichter der Stadt frei. Auf der anderen war es ein wenig dunkler als in der Hotellobby, und viele Türen gab es dort nicht. Irgendwas lag in der Luft, etwas wie jazzige Musik. Sandra trat näher und hörte es deutlicher. Es klang nicht wie in diesen schmierigen Stripclubs und auch nicht wie in diesen Bars, wo die feinen Herren ihre Martinis kippten. Es klang … nach Verlangen, nach Feuer, einem Vibrieren. Eine der Türen stand einen kleinen Spalt weit offen, wie sie nun bemerkte. Ihr Puls stieg noch ein wenig an, als sie dort die richtige Türnummer las.

Mit einem Fuß schob sie die Tür nach innen und hörte die halblaute Musik noch deutlicher. Ein großer, halbdunkler Raum tat sich vor ihr auf, aber auch hier drin bemerkte sie niemand. War sie schon bemerkt worden? Ein paar Sachen standen auf einem Tisch, aber sie konnte doch nicht jetzt schon herumwühlen. Sie stellte dort ihre Handtasche ab – und da war jemand.

Ein Mann in einem Anzug trat aus dem Halbdunkel und warf ihr einen ein wenig anderen Blick als der an der Rezeption zu. Sie erkannte seine Gesichtszüge, die Beschreibung passte, und an sich sollte sie ihn kennen. Angeblich besaß er Milliarden und sicher immer noch genug, wenn das übertrieben war. Doch er hatte es fast immer geschafft, sich aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Sandra mochte seinen Herrenduft, zuerst dezent und dann doch kräftig. Seine Krawatte war gelockert und sein Hemd ein wenig offen – und sein Blick wurde fast zu einem Lächeln.

„Hallo“, sagte er halblaut, bevor sie etwas sagen konnte, „also Sie sind die Dame …?“

„Ja, ich bin hier wegen …“

„Komm ruhig weiter!“, sagte er etwas lauter und klatschte die Tür zu.

Hatte er gerade abgesperrt? Diese Türen ließen sich doch von innen immer öffnen, oder? Sie folgte ihm in den Raum hinein und bemerkte eine große Sitzlandschaft mit einem niedrigen Tisch. Die Vorhänge an der Glasfront waren zum Teil zugezogen, und die Tür führte anscheinend auf eine Dachterrasse. Sandra ging mit ihm an einem Raum vorbei, der das Badezimmer sein musste. Sein Weg führte ihn hinaus, und von hier war noch viel mehr von der Stadt zu sehen. Da war ein kleiner, hoher Tisch – und die Flasche bereits geöffnet.

„Champagner?“, fragte er und nahm ein leeres Glas.

„Oh, ja, bitte.“

Wortlos schenkte er ihr ein, er sich selbst ebenfalls. Er prostete ihr zu und trat einen Schritt zurück. Der leichte Wind war ein wenig kalt, sicher wollte ihr Kunde bald wieder hinein. Noch hielt er sein Glas nur so in der Hand – und drehte sich wieder zu ihr. Sie lächelte und tat so, als wollte sie den ersten Schluck nehmen. Was, wenn er längst alles wusste? Aber wie sollte hier ein bedauerlicher Unfall aussehen? Er war mächtig, aber seine Schwächen waren deswegen sicher auch jene, die fast jeder Mann hatte. Dieses Lächeln, dass sie gerade spielte, gefiel ihm doch – und er trank einen Schluck und erwiderte etwas.

Ihr Puls fiel irgendwie ab, und sie trank auch von dem Champagner. Nein, der schmeckte nicht komisch, der war sehr, sehr gut. Eine weitere Flasche sollte er allerdings nicht bestellen.

„Und …“, sagte sie, „was … führt Sie so in die Stadt? Ich weiß, sicher wichtige Geschäfte, aber …“

„Wir können ruhig ein wenig lockerer werden, aber nur hier und jetzt.“

„Worauf … stehst du so?“

„Also bitte!“