Durchgenommen vom Deckhengst - Grace Neftalem - E-Book

Durchgenommen vom Deckhengst E-Book

Grace Neftalem

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Beschreibung

Sie möchte einen Mann, der nicht lange herumredet und sich einfach nimmt, was sie ihm sehr gern zugesteht. Aber solche "Hengste" scheint es nur in ihrer Fantasie zu geben. Haben alle Angst, dass es dann aus ist? Einen könnte es aber doch geben, und er wohnt ganz in der Nähe.

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Seitenzahl: 42

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Durchgenommen vom Deckhengst

Eine erotische Erzählung von

Grace Neftalem

Inhalt

Sie möchte einen Mann, der nicht lange herumredet und sich einfach nimmt, was sie ihm sehr gern zugesteht. Aber solche „Hengste“ scheint es nur in ihrer Fantasie zu geben. Haben alle Angst, dass es dann aus ist? Einen könnte es aber doch geben, und er wohnt ganz in der Nähe.

Kapitel I

Tanja starrte in die Dunkelheit, versuchte etwas zu erkennen, aber da war nichts. Doch wieder hörte sie dieses Geräusch! Dort vorne, wo die Treppe in den Raum führte, bemerkte sie jetzt auch einen schwachen Lichtschein. Von irgendwo spürte sie einen Luftzug, aber sie wusste nicht, ob ihr kalt oder heiß war. Schritte näherten sich, und ihre Finger klammerten sich fester um das Metall der großen Ringe an der Wand. War es endlich er, oder hatte er sonst jemand zu ihr geschickt? Dieses Gefühl lief wieder über ihre Haut, verstärkte sich. Sie erahnte seine Umrisse und wie er sich wortlos näherte. Aber was hatte er da in der Hand?

Nach und nach zeichnete er sich deutlicher aus der Dunkelheit ab. Er sagte nichts, und so ungefähr konnte sie seinen Gesichtsausdruck erahnen. Noch besser konnte sie sehen, dass seine männliche Ausstattung steil von ihm abstand. Er war völlig nackt, und sie hörte sein böses Lachen. Direkt vor ihr blieb er stehen und strich seitlich über sie und auch über ihre Kurven. Dort musste ebenfalls alles völlig hart sein. Sie spürte, wie er sein Ding seitlich an ihr rieb, damit gegen sie schlug. Dass sie nun auf die Knie gehen sollte, brauchte er nicht zu sagen. Noch war sie nicht gefesselt, hatte es sich nur vorgestellt.

Der Boden war irgendwelcher Beton, da und dort aufgebrochen und viel zu rau, aber es ging. Er klatschte auf ihre Hand, als sie sich seitlich an ihn klammern wollte. Sein Ding drängte sich an ihre Lippen, und er spielte herum. Würde er zuerst in ihren Mund stoßen, oder sollte sie ihn in sich aufnehmen? Sie machte es, und sein Aufstöhnen hörte sich zufrieden an. Ob er es merkte, wenn sie mit einer Hand an sich selbst herumspielte? Da juckt es schon viel zu sehr. Aber sie musste ihn vorher fragen.

Sie legte sich zurück – und wurde schneller. Viel zu schnell – und da war auch ein Geräusch. Der Bagger auf der Baustelle nebenan brummte nun lauter. Wie sollte sie da in einem Tagtraum versinken? Vielleicht sollte sie sich auf den Boden statt bequem in ihr Bett legen. Das war schon der erste große Fehler gewesen! Sie machte einfach schnell weiter und sah genau vor sich, wie er an ihren Haaren riss und wirklich auch eine Peitsche mitgebracht hatte.

Vielleicht sollte sie es wieder mit Kontaktanzeigen probieren und hoffen, dass sich diesmal vernünftige Männer meldeten. Warum bezahlten manche Geld für eine Escort-Lady, wenn sie sich auch mit ihr treffen konnten? Sicher meldeten sich wieder nur solche, die sie zuerst auf etwas einladen und ewig herumreden wollten. Vielleicht sollte sie doch auf die reagieren, die nichts außer ein Schwanzbild schickten. Vielleicht … traf sie an diesem Tag einen im Supermarkt und sollte deutlicher sein.

*

War das nicht dieser Typ, der irgendwo ganz in ihrer Nähe wohnte, zwei Häuser weiter? Manchmal sah sie den hier. Nur einmal hatte sie ein paar Worte mit ihm gewechselt, über die verlegte Haltestelle oder solche Sachen. Na toll, so ein heißer Mann, und dann belästigte sie ihn mit solchen Dingen? Vielleicht war er gerade ein wenig gestresst und hatte keine Lust. Auch diesmal hatte er sie vielleicht eher nicht bemerken wollen als nicht bemerkt. Der bekam sicher alle Frauen, die er wollte – oder hatte vielleicht eine Freundin, die Ärger machen könnte. Aber in diesem Moment verspürte sie dieses besondere Gefühl, dass sie ihn endlich fragen sollte. Sie sollte das schnell, bevor er um die Ecke verschwand.

Tanja spürte dieses Kribbeln noch mehr, je weiter er sich dort auf der anderen Straßenseite entfernte. Genau, vor nicht einmal zwei Wochen war es bei einer knappen Unterhaltung ähnlich gewesen. Sie hatte angenommen, dass er wahrscheinlich neu hier eingezogen und sein Umzug ein wenig stressig verlaufen war. Sie wollte doch selbst nicht zu sehr ausgefragt werden. Aber nun sollte sie ihn vielleicht ganz unverschämt fragen, ob er einen Kaffee oder so mit ihr trinken wollte. Wahrscheinlich war er gerade erst 25 oder so, aber er sollte wissen, was das bedeutete.

Ganz sicher war sie sich nicht, ob er sich überhaupt für sie interessieren würde. Aber sie würde es vielleicht herausfinden und ihn dann eben in Ruhe lassen, erst einmal. Wenn doch, dann würde sie womöglich herausfinden, was er so konnte. Da war sie nicht schüchtern, wenn ihr ein Mann wirklich gefiel. Wenn der auch wusste, was er wollte … sehr gut. Ja, er war jung, konnte gerade erst erwachsen geworden sein und wohnte dort wohl allein. Aber so wie der aussah, wurde ihr schon wieder ein wenig heiß. Hatten ihre Fantasien nicht erst seit dieser Sache so richtig angefangen? Es musste nicht gleich in einem dunklen Keller sein, aber …