Enzyklopädie des Hexentums - Jahreskreisfeste, Kurzübersicht der acht Sabbate und der innere Tempel - Band 23 - Frater Lysir - E-Book

Enzyklopädie des Hexentums - Jahreskreisfeste, Kurzübersicht der acht Sabbate und der innere Tempel - Band 23 E-Book

Frater LYSIR

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Beschreibung

Im dreiundzwanzigsten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" stehen die Jahreskreisfeste und die tiefe, persönliche Erfahrung des inneren Tempels im Mittelpunkt. Der erste Abschnitt untersucht die historischen Wurzeln und die evolutionären Veränderungen der Jahreskreisfeste, auch bekannt als Sabbate. Diese Feste markieren die Übergänge und Höhepunkte im natürlichen Jahr und bieten Gelegenheiten, sich mit den Zyklen der Natur und den göttlichen Energien zu verbinden. Weiterhin werden die Unterschiede zwischen solaren und lunaren Festen, ihre kulturellen Variationen und die manchmal kontroversen Diskussionen über ihre Namen und Bedeutungen beleuchtet. Ein weiteres Kapitel erklärt, wie das Rad des Jahres als zyklisches Modell der Jahreszeiten genutzt wird, um die spirituelle Praxis zu strukturieren und in Einklang mit den natürlichen Rhythmen zu bringen. Es wird auch auf die zentralen Momente der Feste eingegangen, die besondere energetische und spirituelle Bedeutung haben. Der Abschnitt über göttliche Verbindungen erforscht die Beziehung der verschiedenen Jahreskreisfeste zu bestimmten Gottheiten und spirituellen Energien und zeigt, wie jede Feier die Gelegenheit bietet, sich mit verschiedenen Aspekten des Göttlichen zu verbinden. Tipps, Tricks, Materialien und Strukturen der Sabbatrituale bieten praktische Anleitungen und kreative Ideen zur Gestaltung und Durchführung von Sabbatritualen. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate liefert schnelle und prägnante Informationen zu den verschiedenen Festen wie Wintersonnenwende, Imbolc, Frühlings-Equinox, Beltaine, Sommersonnenwende, Lughnasadh, Herbst-Equinox und Samhain. Der zweite große Abschnitt dieses Bandes widmet sich dem inneren Tempel, einem zentralen Konzept in der magischen Praxis. Die Anleitung zur Astralreise und zur Schaffung eines heiligen Raums in der Astralwelt umfasst Themen wie energetische Vorbereitung und Einstimmung, Verbindung zu den fünf Elementen, geführte Chakrenaktivierung und Verbindung zu den Energiekörpern. Der Prozess der Kreation des inneren Tempels wird detailliert beschrieben, ebenso wie die sichere Rückkehr aus dem inneren Tempel in die physische Welt und die Integration der Erfahrungen in den Alltag. Dieser Band ist ein praktischer Leitfaden, der theoretisches Wissen in erkenntnishafte Weisheit umsetzt, um die persönliche Beziehung zur Magie, zum Jahreskreis und zu zyklischen Prozessen der Natur und Göttin und Gott im Hexentum zu vertiefen.

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Frater Lysir

Enzyklopädie des Hexentums - Jahreskreisfeste, Kurzübersicht der acht Sabbate und der innere Tempel - Band 23

Paganismus, Wicca und Naturreligionen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhaltsverzeichnis

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 23 - Jahreskreisfeste, Kurzübersicht der acht Sabbate und der innere Tempel

Jahreskreisfeste – Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen

Das natürliche Rad des Jahres und mögliche Umsetzungen

Brenn- und Höhepunkte in den Sabbaten

Göttliche Verbindungen

Tipps, Tricks, Materialien und Strukturen der Sabbatrituale

Die Kurzübersicht der acht Sabbate

Der innere Tempel

Astralreise – Der innere Tempel

Epilog und Übersicht „Enzyklopädie des Hexentums“

Quellenangabe

Impressum neobooks

Inhaltsverzeichnis

Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 23 - Jahreskreisfeste, Kurzübersicht der acht Sabbate und der innere Tempel

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In der Natur sieht man, dass Leben, Evolution und Transformation durch den Willen beeinflusst werden!

Doch dies alles kann auch eine

Herausforderung und auch ein Kampf sein!

Stelle dich den Herausforderungen und meistere sie! Alle! Wie sie auch kommen!

Die Macht und die Wege der Magie sind hier Entscheidungshilfen und Stellschrauben!

Die Magie ist hier mehr als eine Entscheidung!

Es ist Leben, Tod, Existenz und das Sein!

Wissen! Wollen! Wagen! Schweigen! Handeln!

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Sobra zol ror ie ta nazpes od graa malpreg tabaord

Im dreiundzwanzigsten Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ stehen die Jahreskreisfeste und die tiefe, persönliche Erfahrung des inneren Tempels im Mittelpunkt. Der erste Abschnitt untersucht die historischen Wurzeln und die evolutionären Veränderungen der Jahreskreisfeste, auch bekannt als Sabbate. Diese Feste markieren die Übergänge und Höhepunkte im natürlichen Jahr und bieten Gelegenheiten, sich mit den Zyklen der Natur und den göttlichen Energien zu verbinden. Weiterhin werden die Unterschiede zwischen solaren und lunaren Festen, ihre kulturellen Variationen und die manchmal kontroversen Diskussionen über ihre Namen und Bedeutungen beleuchtet. Ein weiteres Kapitel erklärt, wie das Rad des Jahres als zyklisches Modell der Jahreszeiten genutzt wird, um die spirituelle Praxis zu strukturieren und in Einklang mit den natürlichen Rhythmen zu bringen. Es wird auch auf die zentralen Momente der Feste eingegangen, die besondere energetische und spirituelle Bedeutung haben. Der Abschnitt über göttliche Verbindungen erforscht die Beziehung der verschiedenen Jahreskreisfeste zu bestimmten Gottheiten und spirituellen Energien und zeigt, wie jede Feier die Gelegenheit bietet, sich mit verschiedenen Aspekten des Göttlichen zu verbinden. Tipps, Tricks, Materialien und Strukturen der Sabbatrituale bieten praktische Anleitungen und kreative Ideen zur Gestaltung und Durchführung von Sabbatritualen. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate liefert schnelle und prägnante Informationen zu den verschiedenen Festen wie Wintersonnenwende, Imbolc, Frühlings-Equinox, Beltaine, Sommersonnenwende, Lughnasadh, Herbst-Equinox und Samhain. Der zweite große Abschnitt dieses Bandes widmet sich dem inneren Tempel, einem zentralen Konzept in der magischen Praxis. Die Anleitung zur Astralreise und zur Schaffung eines heiligen Raums in der Astralwelt umfasst Themen wie energetische Vorbereitung und Einstimmung, Verbindung zu den fünf Elementen, geführte Chakrenaktivierung und Verbindung zu den Energiekörpern. Der Prozess der Kreation des inneren Tempels wird detailliert beschrieben, ebenso wie die sichere Rückkehr aus dem inneren Tempel in die physische Welt und die Integration der Erfahrungen in den Alltag. Dieser Band ist ein praktischer Leitfaden, der theoretisches Wissen in erkenntnishafte Weisheit umsetzt, um die persönliche Beziehung zur Magie, zum Jahreskreis und zu zyklischen Prozessen der Natur und Göttin und Gott im Hexentum zu vertiefen.

CHRANSA! GAHOACHMAH!

Zir odo ds Peripsax, zir odo sobam Rlodnr Avabzir

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Enzyklopädie des Hexentums

- Paganismus, Wicca und Naturreligionen

„Terrestrische Wurzeln und kosmische Blüten“

Band 23

Jahreskreisfeste, Kurzübersicht der

acht Sabbate und

der innere Tempel

Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah

18.10.2021 – 05.07.2024 // 12.07.2024

Impressum

Copyright: © 2024 LYSIR

Allgemeiner Hinweis: Die „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Doch auch andere FONTS, die ggf. in „Windows“ Standard sind, können in dieser eBook-REIHE auftauchen. NICHT ALLE eBook-Reader können diese FONTS wiedergeben / lesen! Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. DOCH AUCH HIER GILT: Nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen. Da auch jeder Reader eine SCHRIFTEINSTELLUNG besitzt, ist es auch hier möglich, dass das klassische Seitenformat sich verschiebt!!!!

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Titel------------------------------Seite

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 23 –

Jahreskreisfeste, Kurzübersicht der acht Sabbate

und der innere Tempel---------------------6-15

Jahreskreisfeste – Ursprünge,

Sichtweisen und Veränderungen---------------16-49

Sonnenfeste, Sabbate und kontroverse Bezeichnungen------35-49

Das natürliche Rad des Jahres und

mögliche Umsetzungen---------------------50-75

Brenn- und Höhepunkte in den Sabbaten------------75-91

Göttliche Verbindungen---------------------92-99

Tipps, Tricks, Materialien und

Strukturen der Sabbatrituale------------------99-108

Die Kurzübersicht der acht Sabbate---------------108-131

Kurzinfos – Wintersonnenwende, Gibilšar, Jul, Yule------115-116

Kurzinfos – Imbolc, Oimealg, Lichtmess------------117-118

Kurzinfos – Frühlings-Equinox, Kagarlil, Ostara---------119-121

Kurzinfos – Beltaine, Maifest------------------121-122

Kurzinfos – Sommersonnenwende, Dikudešeš, Litha / Līða---123-125

Kurzinfos – Lughnasadh / Lammas---------------125-127

Kurzinfos – Herbst-Equinox, Uburu, Mabon---------128-129

Kurzinfos – Samhain / Halloween ---------------130-131

Der innere Tempel------------------------132-154

Astralreise – Der innere Tempel---------------155-234

Energetische Vorbereitung und Einstimmung ---------155-157

Energetische Verbindung zu den fünf Elementen---------157-162

Geführte Chakrenaktivierung------------------163-167

Geführte Verbindung zu den Energiekörpern---------167-178

Kreation des inneren Tempels------------------179-230

Energetische Rückkehr in die eigene Realität---------230-234

Epilog der gesamten Buchreihe

„Enzyklopädie des Hexentums“------------------235-240

Quellenangabe---------------------------241-243

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Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 23 - Jahreskreisfeste, Kurzübersicht der acht Sabbate und der innere Tempel

Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Enzyklopädie des Hexentums“ trägt, ist insgesamt in 29 Bände (Anzahl der Tage in einem Mondzyklus) aufgeteilt, wobei sofort erkannt werden muss, dass jedes einzelne Buch auch autark verwendet werden kann. Natürlich ist die gesamte Buchreihe als ein gesamtes Werk entstanden, sodass es logisch ist, dass stellenweise entsprechende Verweise auftauchen, genauso wie besondere Themenblöcke existieren, die in eine theoretische und auch in eine praktische Tiefe eintauchen. Doch auch wenn die Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums“ linear und am Stück entstanden ist, muss man die verschiedenen Bände definitiv nicht in Reihenfolge lesen. Man wird hier primär Arbeitsbücher vorfinden, Arbeitsbücher der Theorie und der Praxis, sodass man eben hier wirklich den Begriff der „Enzyklopädie“ verwenden kann. Wenn man sich diese Vokabel aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut (ursprünglich ein griechischer Ausdruck „ἐγκύκλιος παιδεία; enkýklios paideía“ der so viel bedeutet wie „kreisförmige Bildung / umfassende Erkenntnis / zyklische Entwicklung“) kann man erkennen, dass hier bewusst eine systematische Sammlung von Wissen aufgeschlüsselt wurde, ein Wissen, welches sich auf das Hexentum bezieht, sodass man hier eine umfassende oder auch universelle Informationsquelle zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich selbst evolutionieren kann – in der Theorie und natürlich auch in der Praxis. Doch da die einzelnen Bücher auch autark gelesen werden können, soll und muss jeder selbst entscheiden, welche Bücher aktuell für den eigenen Wissensstand sinnvoll und kreativ einsetzbar sind. Ferner sei erwähnt, dass hier auch das Henochisch-Angelistische-Hexentum klar und deutlich thematisiert wird, sodass auch die magische Gemeinschaft, der „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“, im rituell-praktischen Kontext betrachtete wird. Dies bedeutet, dass hier auch sehr spezifische Rituale, Anrufungen, Beschwörungen und magische Operationen aufgeführt sind, die noch nie veröffentlicht wurden!

Im DREIUNDZWANZIGSTEN Band der "Enzyklopädie des Hexentums" stehen die Jahreskreisfeste und die tiefe, persönliche Erfahrung des inneren Tempels im Mittelpunkt. Dieser Band bietet umfassende Einblicke in die Ursprünge, Sichtweisen und Entwicklungen der Jahreskreisfeste, auch bekannt als Sabbate, sowie praktische Anleitungen zur Schaffung und Nutzung des inneren Tempels für spirituelle und magische Arbeit.

Der erste Abschnitt widmet sich den Jahreskreisfesten – Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen. Hier werden die historischen Wurzeln und die evolutionären Veränderungen der Jahreskreisfeste untersucht. Diese Feste markieren die Übergänge und Höhepunkte im natürlichen Jahr und bieten Gelegenheiten, sich mit den Zyklen der Natur und den göttlichen Energien zu verbinden. Weiter geht es mit den Sonnenfesten, Sabbaten und kontroversen Bezeichnungen. Dieser Abschnitt beleuchtet die Unterschiede zwischen den solaren und lunaren Festen, ihre kulturellen Variationen und die manchmal kontroversen Diskussionen über ihre Namen und Bedeutungen. Das Kapitel Das natürliche Rad des Jahres und mögliche Umsetzungen erklärt, wie das Rad des Jahres als zyklisches Modell der Jahreszeiten genutzt wird, um die spirituelle Praxis zu strukturieren und in Einklang mit den natürlichen Rhythmen zu bringen. Das Kapitel Brenn- und Höhepunkte in den Sabbaten fokussiert sich auf die zentralen Momente der Feste, die besondere energetische und spirituelle Bedeutung haben. Ein weiteres Kapitel, mit der Bezeichnung Göttliche Verbindungen erforscht die Beziehung der verschiedenen Jahreskreisfeste zu bestimmten Gottheiten und spirituellen Energien. Hier wird gezeigt, wie jede Feier eine Gelegenheit bietet, sich mit verschiedenen Aspekten des Göttlichen zu verbinden. Im Kapitel Tipps, Tricks, Materialien und Strukturen der Sabbatrituale existieren Anleitungen, dass man kreative Ideen zur Gestaltung und Durchführung von Sabbatritualen umsetzen kann. Auch werden hier die rituellen Strukturen kurz aufgegriffen und erklärt! So findet man in diesem Kapitel wichtige Möglichkeiten, die Energie der Feste zu erkennen und zu verstehen.

Im Kapitel Die Kurzübersicht der acht Sabbate findet man genau dies – eine Kurzübersicht, sodass man hier „schnell“ und „mal eben“ alle Informationen kurz zusammensuchen kann! So sind hier also die Sabbate „Wintersonnenwende, Gibilšar, Jul, Yule“, „Imbolc, Oimealg, Lichtmess“, „Frühlings-Equinox, Kagarlil, Ostara“, „Beltaine, Maifest“, „Sommersonnenwende, Dikudešeš, Litha / Līða“, „Lughnasadh / Lammas“, „Herbst-Equinox, Uburu, Mabon“ und „Samhain / Halloween“ kurz aufgeführt und erklärt, auch die etymologische Herkunft der Begrifflichkeiten der Sabbatbezeichnungen!

Der zweite große Abschnitt dieses Bandes widmet sich dem inneren Tempel, einem zentralen Konzept in der magischen Praxis. Die Astralreise – Der innere Tempel bietet Anleitungen zur inneren Reise und zur Schaffung eines heiligen Raums in der Astralwelt. So werden hier auch wieder ausführlich die Punkte Energetische Vorbereitung und Einstimmung sowie die energetische Verbindung zu den fünf Elementen aufgeführt, um dann zu einer geführten Chakrenaktivierung und einer geführten Verbindung zu den Energiekörpern zu gelangen. Dann geht es auch schon auf der Astralebene um die Kreation des Tempels, was im Bereich Kreation des inneren Tempels aufgezeigt wird. Abschließend bietet die Energetische Rückkehr in die eigene Realität eine Anleitungen zur sicheren Rückkehr aus dem inneren Tempel in die physische Welt und zur Integration der Erfahrungen in den Alltag.

So viel also zu dem individuellen Inhalt dieses Buches, dieses Bandes, wobei für die gesamte Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums – Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ die Prämisse gilt, dass man hier wahrlich tief in die mannigfache und facettenreiche Welt des Hexentums und der Magie eintauchen kann.

So findet man hier umfassende Informationen über die historische und philosophische Entwicklung des Hexentums, aber natürlich auch über Wicca im Speziellen, wobei immer wieder auch eine breite und große Fülle von praktischen Anleitungen, Ritualen und Meditation bzw. Astralreisen vorhanden sind. Dass hierbei auch die henochische Magie und auch die Angelistik im Rahmen des Henochisch-Angelistischen-Hexentums und des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert vorkommen wird, sei noch einmal erwähnt! Natürlich findet man aber auch sehr tiefgehende theoretische Blöcke, sodass hier nicht nur Begriffe, Definitionen und Synonyme rund um das Hexentum thematisiert, aufgeschlüsselt und beleuchtet werden, nein, es geht auch um spezielle Tätigkeiten, Handhabungen und Aussichten, die sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Methoden aufzeigen. Da aber auch die Naturreligion für viele Menschen bedeutungsvoll geworden ist, da man in den monotheistischen Religionen (im Judentum, im Christentum und im Islam) meistens Ideen fern der Lebenspraxis erhält, gibt es hier natürlich auch weitreichende Informationen über Naturreligionen und magische Naturphilosophien, wobei hier nicht nur Glaubenssysteme aufgegriffen werden, sondern auch praktische Arbeiten. So gibt es hier ausführliche Informationen über verschiedene und vielfältige „Theismen“, wie z. B. Panentheismus, Pantheismus, Pandeismus und noch viele andere klassische Theismen werden untersucht. Diese Kapitel bieten einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Vorstellungen vom Göttlichen und dessen Beziehung zur Welt. Der Druidismus, Schamanismus, Totemismus und Fetischismus runden dieses Bild ab, indem sie die praktischen und rituellen Aspekte der spirituellen Arbeit mit Naturgeistern und Ahnen aufzeigen. Ein weiterer historisch bedeutender Aspekt des Hexentums ist die Verfolgung durch die Christen und die Inquisition. Dies wird ein Verständnis für die Herausforderungen und Leiden der Hexen in der Geschichte aufzeigen, sodass hier aber auch der Sprung zur Entwicklung des modernen Hexentums und des Wiccas aufgezeigt werden wird. Der Übergang vom historischen Paganismus zu den ersten Ideen von Wicca und deren Umsetzung wird detailliert beschrieben. Hierbei wird besonders auf die Rolle von Gerald Brousseau Gardner und die Entstehung und Verbreitung der Wicca-Bewegung eingegangen.

Die verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften innerhalb von Wicca, ihre Rituale und die menschlichen Egos, die oft im Spiel sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Inspirationen, Geschichten und die Macht der Worte spielen eine zentrale Rolle im Hexentum. Diese Kapitel zeigen, wie Geschichten und Literatur die magische Praxis beeinflussen und inspirieren können. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden werden aufgezeigt, um die gemeinsamen Wurzeln und die gegenseitige Befruchtung der beiden Traditionen zu beleuchten. So werden hier über 40 verschiedene Richtungen und Traditionen aufgeführt und beschrieben! Dass dann auch die 13 Hexenregeln und andere Schablonen, Ideen und Mustern aufgeführt werden, ist dann natürlich zwingend notwendig. Doch bei so viel Theorie darf die Praxis nicht fehlen! So geht es dann auch im Invo- und Evokationen und um die ganzen rituellen Fragmente des Hexentums! So werden hier die verschiedenen rituellen Strukturen komplett illuminiert und aufgeschlüsselt, genauso wie alle magischen Arbeitsgeräte, welche dann aber verschiedene Blickwinkel erhalten, sodass hier nicht nur das Hexentum zu Worte kommt, sondern auch die mittelalterliche Hermetik aufgegriffen wird. Das hierbei auch immer wieder philosophische, spirituelle und vor allem magische Konzepte thematisiert werden, sei es nun in Bezug auf magische Gemeinschaften, oder auch in Bezug auf Regulierungen, Gesetze und Strukturierungen, ist auch wieder wichtig, um das riesige Themengebiet der Naturreligion und des Hexentums ausführlich darzustellen. Da hier aber nicht nur die magischen Arbeitsgeräte, die magischen Strukturen von Ritualen im Hexentum, genauso wie einzelne, besondere Passagen, wie z. B. Anrufungen, Energetisierungen, Opferungen und Riten, ausführlich behandelt werden, gilt ein besonderes Augenmerk auf die Kreation von eigenen Ritualen. Wiesen praktische magische Arbeiten konzipiert. Hier wird man ausführliche Darstellungen und Hilfen erhalten. Doch auch die essenzielle Verwendung von sympathiemagischen Thematiken wird hier aufgegriffen, da gerade die Sympathiemagie ein absolut wichtiges Fundament im spirituellen Umgang mit Mutter Natur ist. Ein weiterer, sehr großer, theoretischer Teil wird sich auf alle erdenklichen magischen Symbole beziehen, welche sich auch außerhalb des Hexentums bewegen, selbstverständlich aber auch in die Tiefen des Hexentums dringen. Da Symbole auch immer wieder essenziell in Bezug auf magische Korrespondenzen und magische Korrelationen sind, findet man in dieser Buchreihe auch sehr ausführliche Vergleichstabellen, die sich auf ein gigantisches Portfolio beziehen, sodass hier nicht nur hermetische, angelistische und pantheonspezifische Informationen/Korrelationen vorhanden sind, nein, hier geht es auch tief in die verschiedenen naturmagischen Aspekte hinein, sodass auch hier verschiedene Arten der Weissagung, der Divination aufgeführt sind.

Hier findet man dann auch entsprechende Korrespondenztabellen über magische Farben, Metalle, Edelsteine, Kräuter und deren stichwortartige Bedeutungen! Die Verwendung von magischen Kräutern und Räucherungen sind im Hexentum essenziell. So existieren hier umfassende Informationen über die Bedeutung und Anwendung von Kräutern und Räucherungen in der magischen Praxis. Die detaillierten Beschreibungen der Kräutermischungen und ihrer spezifischen Anwendungen bieten den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser kraftvollen natürlichen Werkzeuge in ihrer eigenen magischen Arbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Blutmagie und ihren ethischen und praktischen Implikationen. Diese Praxis wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um ein tiefes Verständnis für die Potenziale und Risiken dieser kraftvollen magischen Technik zu vermitteln. Die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu den Elementen sind zentrale Themen des Hexentums. Kapitel über Astralreisen und die innere Elementstätte bieten praktische Anleitungen und Übungen, um die Verbindung zu den Elementen und den eigenen energetischen Körpern zu stärken und zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die persönliche und spirituelle Entwicklung und helfen, ein tiefes Verständnis für die Natur der Realität und die eigenen inneren Kräfte zu entwickeln. Die Praxis der Puppenmagie wird ausführlich beschrieben, einschließlich der Theorie und der praktischen Anleitungen zur Herstellung und Weihe magischer Puppen. Diese Kapitel bieten detaillierte Rituale für die Kreation von magischen Zwillingen sowie Schadens- und Opferpuppen. Die Puppenmagie ist eine kraftvolle Technik, die tief in die Tradition des Hexentums verwurzelt ist und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die detaillierten Anleitungen helfen den Lesern, diese alte Kunst in ihre eigene magische Praxis zu integrieren und zu nutzen. Ein weiterer fortgeschrittener Bereich der magischen Praxis ist das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen. Diese Kapitel bieten sowohl theoretische als auch praktische Anleitungen zur Kreation und Nutzung dieser magischen Wesen. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese Techniken in ihre eigene Praxis zu integrieren und die mächtigen Energien und Kräfte dieser Wesen zu nutzen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Arten von magischen Wesen gelegt und ihre spezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet, denn es sollte klar sein, dass auch hier wieder die Dualität und die gleichzeitige Polarität von Mutter Erde und Vater Himmel, von den terrestrischen und den stellaren Bereichen aufgegriffen wird.

Da hier aber speziell Mutter Erde und Vater Himmel aufgeführt werden, ist es selbstredend, dass hier die verschiedenen Aspekte DER Göttin und DES Gottes, in Bezug auf das Hexentum, die Naturreligion und auch Wicca ausführlich aufgeschlüsselt werden, sodass hier aber auch die klassischen Archetypen – im historischen Kontext nach Carl Gustav Jung und auch in modernen, magischen Kontext – thematisiert und auch priorisiert werden. So wird man hier nicht nur die Göttin in den Aspekten der Jungfrau, der Mutter, der Greisin/Weisen/Hexe und der Furie erkennen können, nein, man wird hier auch die verschiedenen Aspekte des Gottes als Kind der Verheißung, Greenman / Green Man, Junger Hirsch / Gehörnter Jäger, Königshirsch, Sonnenkönig bzw. Sonnengott, Kornkönig bzw. das freiwillige Opfer (für das Land), Herr der Mysterien und Herrscher der Unterwelt. So hat man hier also klassische Archetypen, die sich auch direkt auf Göttinnen und Götter beziehen. Dies führt dazu, dass in der Buchreihe Enzyklopädie des Hexentums sehr ausführlich verschiedene Göttinnen und Götter thematisiert und kulturell, so wie auch magisch betrachtet werden. So findet man hier die Göttinnen Aerfen, Aericura / Erecura, Aphrodite, Arianrhod, Artemis, Aruru, Aschera / Ascherah, Athena / Athene, Badhbh Catha, Brigidh/Brigid/Ffraid, Cailleach, Ceres, Danu, Demeter, Diana, Epona, Ereškigal, Ernmas, Fea, Freya, Frigga / Frigg, Hekate, Hel / Hellja, Hera, Iðunn / Idun, Inanna, Ishtar / Ištar, Isis, Juno / Iūnō, Ker / Keres, Kybele/Kybélē, Lilith, Macha, Minerva / Menrva, Morrigan, Na’amah, Nemain, Nemesis, Ninlil / Sud, Ninhursag / Nintur / Ninḫursanga / Ninḫursaĝ, Noreia, Nyx, Proserpina, Saga, Scarthach, Sif, Skadi / Skaði, Sol / Sól / Sunna (nordisches Pantheon), Tiamat und Venus und auch die Götter Aker, Ama / Amaa, An / Anu / Anum, Anubis / Anpu / Inpu, Apollon / Apollo, Atum, Bacchus, Baldur / Balder / Baldr, Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli, Borvo / Bromo, Cernunnos, Dagda, Dionysos, Enki, Enlil, Freyr/Frey / Frô, Geb, Hades, Helios, Hephaistos, Herne, Horus, Hyperion, Jupiter, Loki / Loptr, Lugh, Marduk, Mars, Mithra, Nergal, Nuada / Nodens, Odin / Wodan / Wuotan, Osiris, Pan, Phosphoros, Pluto, Prometheus, Ra / Re, Šamaš / Shamash / Schamasch / Utu, Saturnus, Seth / Set / Sutekh, Sol (römisches Pantheon), Sucellus / Sucellos, Taranis, Teutates, Thor/Donar, Týr / Tyr, Uranus, Vulcan und Zeus / Dyḗus (es sind insgesamt 51 Göttinnen und 51 Götter, wobei die jeweiligen Informationstexte bei den Göttinnen insgesamt über 111.000 Wörter sind und bei den Göttern mehr als 185.000 Wörter, sodass man hier mehrere Bände vorfinden wird, und verdammt tiefgreifende und sehr umfängliche Informationen). Doch da die Praxis stets wichtig ist, wird man auch hier geführte Meditation bzw. Astralreisen vorfinden, genauso wie praktische Rituale, um mit den verschiedenen Göttinnen und Göttern magisch zu interagieren. Die Buchreihe bietet letztlich auch praktische Anleitungen für Meditationen und Rituale zur Verbindung mit der persönlichen Göttin und dem persönlichen Gott.

Diese Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der energetischen Vorbereitung, der Chakrenaktivierung und der Verbindung zu den eigenen Energiekörpern. Die geführten Meditationen, Astralreisen und Rituale helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu diesen archetypischen Energien herzustellen und wertvolle Einsichten und Unterstützung für ihren eigenen spirituellen Weg zu erhalten. Ein zentrales Konzept im Hexentum ist der innere Tempel. Diese Kapitel bieten Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung des inneren Tempels als Ort der spirituellen Praxis und des persönlichen Wachstums. Die detaillierten Übungen zur energetischen Vorbereitung, Chakrenaktivierung und Verbindung zu den fünf Elementen helfen den Lesern, diesen heiligen Raum in sich selbst zu erschaffen und zu nutzen. Die Jahreskreisfeste und Sabbate sind ein wichtiger Bestandteil des Hexentums. Diese Kapitel bieten umfassende Informationen über die Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen der Sabbate im Laufe der Zeit. Die Bedeutung der Sonnenfeste, Sabbate und ihre kontroversen Bezeichnungen werden ebenso behandelt wie die natürlichen Zyklen und ihre Umsetzung in der magischen Praxis. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese wichtigen Feste in ihre eigene Praxis zu integrieren und die tiefen energetischen Verbindungen zu diesen Zeiten zu erfahren. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate bietet einen schnellen und praktischen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Rituale dieser Feste. Diese Kapitel enthalten Kurzinfos zu den einzelnen Sabbaten wie Yule, Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh, Mabon und Samhain – auch wenn diese Begriffe oft kritisch betrachtet werden! Genau deswegen findet man hier auch etymologische Aufschlüsselungen, warum die Sabbate so heißen, wie sie heißen! Die ausführliche Betrachtung der Sabbate und ihrer Rituale bietet tiefgehende Einblicke in die Theorie und Praxis dieser wichtigen Feste. Jedes Sabbatritual wird detailliert beschrieben, einschließlich der Absichtsbekundung, Invokation der Göttin und des Gottes, der henochischen Hexenrune und des eigentlichen Ritus. Diese Kapitel bieten wertvolle Anleitungen für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, die energetischen Verbindungen und magischen Kräfte dieser Feste zu nutzen. Die universellen Rituale zur Öffnung und Schließung der Sabbatrituale bieten eine standardisierte Methode zur Vorbereitung und Beendigung dieser wichtigen Feste. Diese Kapitel enthalten detaillierte Anleitungen zur Energiekegelbildung, henochischen Raumdefinition, Bannung und Weihe der Elemente, dem Ziehen und Stärken des magischen Schutzkreises sowie der Anrufung und Einladung der Wachttürme und anderer Entitäten.

Diese standardisierten Rituale bieten eine solide Grundlage für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den energetischen Kräften dieser Feste herzustellen. Die Kapitel über die Sabbatmeditationen bieten praktische Anleitungen für geführte Meditationen zu den einzelnen Sabbaten. Diese Meditationen helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu den energetischen Kräften und spirituellen Bedeutungen der Sabbate herzustellen. Die detaillierten Anleitungen zur allgemeinen Entspannung, Chakrenaktivierung und Energiekörperverbindung bieten eine solide Grundlage für die Durchführung dieser Meditationen und helfen den Lesern, die energetischen und spirituellen Verbindungen zu den Sabbaten zu vertiefen. Die Kapitel über Initiationen und magische Herausforderungen bieten eine tiefgehende Untersuchung der verschiedenen Arten von Initiationen im Hexentum. Da das Themengebiet der Magie, des Hexentums und auch des Wicca vielfach über sogenannte „magische Initiation“ spricht, gibt es hier natürlich auch entsprechende Informationen, wobei hier auch praktische, magische Arbeiten angeboten werden, sodass man auf der einen Seite Initiationsrituale vorfindet, Rituale in den 1. Grad und in den 2.Grad des Hexentums, wobei diese schablonenhaft Wiccastrukturierungen besitzen, genauso wie man hier eine magische Arbeit zur individuellen Selbstinitiation vorfinden wird. Da eine Selbstinitiation letztlich auch ein absolut essenzieller Schritt in der magischen Evolution ist, war es mir wichtig, hier auch eine spezielle Weihe anzubieten, bzw. vorzustellen, und zwar eine Göttinnenweihe, speziell auf die Göttin Morrigan zugeschrieben, sodass man hier Ideenstruktur vorfindet, um andere Göttinnen oder auch Götter inniglich zu kontaktieren. Dies ist auch ein besonderer Schwerpunkt! Diese Kapitel bieten praktische Anleitungen für die Durchführung von Weiheritualen, einschließlich der energetischen Vorbereitung, Raumdefinition und Invokation der Göttin. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den göttlichen Energien herzustellen und diese in ihre eigene spirituelle Praxis zu integrieren. Die Kapitel über Kurzrituale bieten eine breite Palette von magischen Arbeiten und Ritualen für verschiedene Anlässe. In diesem Rahmen werden auch spezielle, magische Ingredienzien wie Tinkturen, Pulvern und Ölen thematisiert. Diese Kapitel bieten detaillierte Anleitungen zur Herstellung und Anwendung dieser kraftvollen magischen Werkzeuge. Die Herstellung von kreativen und destruktiven Tinkturen, Pulvern und Ölen wird detailliert beschrieben, um den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser Ingredienzien in ihrer eigenen magischen Praxis zu bieten.

Und die rituelle Praxis wird dann natürlich auch sofort aufgegriffen, da die besagten Kurzrituale praktische Anleitungen für die Durchführung von magischen Arbeiten geben, zum Beispiel zur Erweckung der Kreativität, Schutz vor Unglück, Heilzauber, Reinigung, Segen der Gerechtigkeit, Bindung und Zusammenhalt, Erfolg und Reichtum, Geisterbeschwörung, Schadenszauber und viele andere. Diese Kurzrituale bieten den Lesern eine wertvolle Ressource für die schnelle und effektive Durchführung von magischen Arbeiten in verschiedenen Lebenssituationen.

So bleibt zum Schluss des Prologs nur noch zu sagen, dass die Magie wie das Leben ist. Doch auch das Hexentum ist wie das Leben, genauso wie die verschiedenen Traditionen der Wicca! Genau deswegen existiert hier eine gigantische Flexibilität, die zwingend vorhanden sein muss, denn im Leben muss man sich auch verändern! Fakt ist, dass man nur durch die eigene Natur, durch seine eigenen Arbeiten, durch seine eigene Disziplin, durch seinen eigenen Willen und durch seine eigene Magie den Weg der Erleuchtung finden, erkennen, annehmen und beschreiten kann. Dies gilt für die terrestrische Essenz, die sich eben primär auf die Naturmagie, das Hexentum und Wicca bezieht, genauso wie es für die kosmische Essenz gilt, die sich auf alle stellaren Arbeiten bezieht. Jeder findet in sich selbst die Essenz des Kosmos, was wiederum bedeutet, dass Selbsterkenntnis hier das wahre Alpha und Omega ist! Wenn man in sich selbst den göttlichen Funken zum Lodern gebracht hat, wenn man seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat, wird man vieles intuitiv erledigen können. Doch es ist nicht so einfach, seinen Platz im Großen Werk zu finden. Das Projekt „Enzyklopädie des Hexentums“ ist hier jedoch als Baustein zu verstehen, als Baustein, der aus vielen Büchern besteht. Durch die Arbeit mit den Energien der Natur, den Prinzipien des Hexentums und den Traditionen des Wicca hat man wieder weitere Möglichkeiten, Blickwinkel und Arbeitschancen erhalten. Man muss sie jedoch selbst nutzen können, da man nicht darauf warten sollte, dass andere die eigenen Probleme lösen. Nein, man selbst ist Kreator des Lebens, des Glücks und letztlich auch des Schicksals. So ist das Ziel dieser Buchreihe, eine Zusammenballung vieler Informationen anzubieten, die weitgefächerte Breiten und gleichzeitig aber auch entsprechende Tiefen besitzen! Die Praxis hat gezeigt, dass alles möglich ist, dass aber auch gleichzeitig alles immer individuell betrachtet und entschieden werden muss. Individualität! Genau dies ist auch in den heutigen Tagen das höchste Gut. Es wird zwar immer propagiert, dass die Individualität hochgehalten wird, doch dies stimmt nicht. Alles verändert sich zu einem Einheitsbrei! Alles wird in Nebel gehüllt! Und die verschiedenen Energien, die im stellaren Sinne agieren, reagieren auch im terrestrischen Sinne.

Dies merkt man auch, wenn man mit den verschiedenen Traditionen des Hexentums arbeitet. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, seinen eigenen Weg geht und sich von niemandem etwas diktieren lässt!

Jedes Buch, und auch jedes meiner Bücher, ist eine besondere Art der Kommunikation, so wie jedes Buch aber auch nur ein Fragment eines großen Mosaikbildes ist. Daher will ich jeden einladen, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

So will ich jetzt und hier aber auch noch einmal eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Dies gilt gerade für die Kräutermischungen, die geräuchert werden können und erst recht für die magischen Rituale!

Denn … das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert!

Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SEI ES!

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Jahreskreisfeste – Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen

Wenn man sich ein komplettes Jahr aus einer naturmagischen Perspektive anschaut, wird man unweigerlich verschiedene Höhepunkte erkennen können, welche man entweder am Himmel beobachten kann, oder die man mit einem wachen Auge in der Natur selbst sieht. So war es im Grunde schon immer Brauch, verschiedene, essenzielle Daten und natürliche Brennpunkte im rituellen Kontext zu feiern, zu ehren und letztlich auch zu thematisieren. Da sich das Hexentum selbstverständlich im Bereich der Naturmagie bewegt, ist es nicht überraschend, dass hier entsprechende Festivitäten existieren, wobei die Anzahl gigantisch stark variiert. Einverstanden, in der aktuellen Zeit werden primär acht besondere Feste im Jahr gefeiert, sodass diese im Zusammenschluss als ein „Jahreskreis“ oder auch als ein „Jahresrad“ gesehen bzw. betitelt werden, wodurch eine Symbolisierung von entsprechenden Ereignissen rituell und energetisch wahrgenommen werden kann. Gleichzeitig ist es aber sehr wichtig zu erwähnen, dass diese Anzahl von acht Jahreskreisfesten im Grunde recht neu ist, und dass es jeweils auf die Sichtweise einer Tradition ankommt, welche zwar als roten Faden die Naturmagie verwendet, jedoch für sich noch sehr viele andere Fäden besitzt. In diesem Rahmen könnte man die ganzen naturmagischen Strömungen als Ursprung nennen, wobei hier das Hexentum, oder eben auch die Wicca-Religion, das Druidentum, dann natürlich auch Ásatrú, so wie auch verschiedene Schamanismen, besonders betitelt werden müssten. Doch man könnte im Grunde auch die Strömungen des Animalismus, des Animatismus / Präanimismus / Dynamismus, des Animismus, des Chthonismus, des Holismus, des Manismus, des Naturalismus, des Panentheismus / Pantheismus / Pandeismus / Theismus, oder auch des Totemismus / Fetischismus hier näher ausführen, bzw. betiteln, wobei dies dann im Kontext der allgemeinen Literatur sehr gerne unter dem Begriff Paganismus zusammengefasst wird.

Nun ja, letztlich geht es ganz einfach darum, dass man in, mit und durch die Natur agiert und lebt, sodass hier die Begrifflichkeit der „Naturmagie“ eine entsprechende Fokussierung erfahren kann, auch wenn hier sehr viele Paradigmen stark komprimiert werden. Doch es ist eben nicht immer einfach, dass man eine exakte und klare Abgrenzung schafft, um irgendwelche definierten Grenzen literarisch zu ziehen. Da es in dieser Buchreihe um das Henochisch-Angelistische-Hexentum geht, wird hier natürlich auch ein besonderer Fokus gesetzt, da es eben um die Erklärung der jeweiligen magischen Festivitäten, der jeweiligen Sabbate geht, und deren thematisierten Rituale. Rituale? Sabbate?

Da im Hexentum immer wieder von Sabbaten gesprochen wird, ist es mehr als nur sinnig, hier eine etymologische Aufschlüsselung zu präsentieren, was eigentlich damit gemeint ist, wo diese Vokabel herkommt – und hier gibt es verschiedene Ideen, wobei diese Ideen sich primär auf die Wicca-Religion beziehen – und wie man eben selbst zu dem Begriff „Sabbat“ stehen kann.

Wenn man hier in die Geschichte tauchen will, dann kommt man unweigerlich zu den verschiedenen Kulturen im Zweistromland, zu den verschiedenen mesopotamischen Kulturen, sodass die Thematik und auch die Begrifflichkeit des Sabbats verdammt alt ist, da mit dieser Bezeichnung eine kalendarische Thematisierung betitelt wurde! Wortwörtlich wird hier der Vollmondtag aufgeführt, wobei dann hier die akkadische Sprache die Quelle der Bezeichnung ist, da der akkadische Begriff für den Vollmondtag „šapattu“ lautet! Vollmondtag?! Hatte der Vollmond in der akkadischen Kultur eine so spezielle Bedeutung? Nun ja, die Zeitrechnung wurde hier schon durch den Mondzyklus umgesetzt, was dann aber selbstverständlich zu klassischen Diskrepanzen führte, denn wenn man hier ein einfaches Mondjahr als Grundlage nimmt, dann würde man letztlich nur auf 354 Tage kommen! 354 Tage sind dann doch deutlich weniger als die Anzahl der Tage in einem klassischen Sonnenjahr, da hier dann eben von 365 Tagen (und alle vier Jahre ein Schalttag) gesprochen wird. Selbstverständlich war dies auch im Altertum bekannt, wodurch in den verschiedenen mesopotamischen Kulturen (primär sind hier Akkad und Babylon zu nennen) in einem Zeitraum von 19 Jahren ein Schaltmonat eingeführt wurde. Hierbei ist wichtig zu wissen, dass es ausschließlich um eine klassische Zeitrechnung ging, wenn man so will, um einen Kulturkalender, und definitiv nicht um eine Aussaat- oder Erntethematik.

Doch man kann es nicht von der Hand weisen, dass ein Zeitraum von 19 Jahren verdammt lang ist, da dies ohne Weiteres eine ganze Generation umfasst, wodurch dann selbstverständlich kulturelle Festlichkeiten, mit der Anzahl der Jahre, immer weiter auseinanderdrifteten. Gleichzeitig muss man hier wissen, dass in den mesopotamischen Kulturen der Neumond der eigentliche Startpunkt des Monats war, um genau zu sein, der Abend, da hier das Wiedersichtbarwerden des Mondes (was dann mit „Neulicht“ betitelt wurde) beobachtet werden konnte, sodass dieser Tag selbstverständlich wichtig war. Nicht überall gab es schriftliche Kalender – auch nicht in der Apotheke, wie es heutzutage der Fall ist; offensichtlich der einzige Ort, der weltweit über Kalender verfügt! Da also die verschiedenen Mondphasen immens wichtig waren, ist es nicht überraschend, dass dann im Einzelnen die ersten gut zu unterscheidenden drei Mondphasen – also einmal der Neumond, dann der zunehmende Halbmond und letztlich der Vollmond – spezifische Zeitmarker für einzelne Festtage waren, was dann im mesopotamischen Alltag so umgesetzt wurde, dass hier die besagten Tage in der Regel arbeitsfrei waren. Gut, es waren letztlich nur drei freie Tage, doch die konnte man ohne Weiteres mit unseren Sonntagen gleichsetzen, sodass man hier eine Zeit der Ruhe, der Pause oder auch des Arbeitsendes sehen kann. Tja, und man wird, wenn die hebräische Übersetzung des Begriffes „Sabbat“ aufgeführt wird, hier sehr klar die eigentliche Ideenwurzel auch identifizieren können.

Vollmondtag! Nun ja, und der akkadische Begriff für den Vollmondtag, also die Vokabel „šapattu“, ist eben die etymologische Wurzel, oder eben die klassische Herkunft, wodurch sich der aramäisch-hebräische Begriff „šabāṯ (שַׁבָּת)“ bzw. „šāvaṯ (שָׁבַת)“ gebildet hat, was dann im in der deutschen Sprache ganz einfach zum Wort Sabbat führte. Doch natürlich hat auch der Begriff Sabbat seine etymologische Geschichte, da eben die Vokabel „Sabbat“ primär mit der hebräischen bzw. aramäischen Sprache in Verbindung gebracht wird. Doch da es schon immer Sprachvermischungen und Begriffswanderungen gab, ist es nicht überraschend, dass man das mittelhochdeutsche Wort „Sabbat“ seit dem 13. Jahrhundert kennt, welches sich aber auf das lateinische Wort „Sabbatum“ bzw. „Sabbata“ bezieht, und hier eben schlichtweg den „Samstag“ beschreibt, bzw. einfach den „Sabbat der Juden“ betitelt.

Nun ja, und man wird es sicherlich kennen, dass ein paar lateinische Begriffe aus dem Griechischen abgeleitet wurden, sodass es auch hier wieder nicht überraschend ist, dass ein neutestamentlich-griechischer Begriff, welcher „σάββατον / sábbaton“ heißt, hier speziell zu nennen ist. In der Übersetzung wird ja auch ganz einfach nur der Samstag bzw. der Sonnabend aufgeführt, was dann eben auch wieder mit der Vokabel „Sabbat“ thematisiert wurde. Doch auch wenn der eigentliche aramäische Begriff „Sabbat“ sich aus der akkadischen Sprache ableitete, und hier eben den Vollmondtag, „šapattu“, thematisierte, ist die Bedeutung des gängigen hebräischen/aramäischen Wortes „Sabbat“, bzw. „šabāṯ (שַׁבָּת)“ die, dass hier eine „Ruhepause“ oder auch ein „Ruhetag“ aufgeführt wird, wobei man hier auch noch die Übersetzungen „abschließen“, „sitzen“, „aufhören“, „pausieren“ oder „ruhen“ nutzen kann, auch wenn dann meist die Vokabel „šāvaṯ (שָׁבַת)“ und nicht „šabāṯ (שַׁבָּת)“ verwendet wird. Hier muss man exakt auf die Punktierung der hebräischen Buchstaben achten, sodass eine leichte Veränderung in der Übersetzung zustande kommt. Doch die Übersetzung ist relativ klar, sodass es hier ganz einfach darum geht, dass ein Zeitraum, oder eben auch ein Tag, thematisiert wird, und zwar der letzte Tag in der jüdischen Woche, welcher eben aus religiösen Gründen als Ruhetag, als Sabbat, als Schabbat/Schabbes deklariert ist. Ursprünglich war es aber einer der besonderen Mondtage, einer der besonderen Ruhetage in den mesopotamischen Kulturen, also entweder der Tag des Neumondes, der Tag des zunehmenden Mondes, oder eben der Vollmondtag. In diesem Kontext sei erwähnt, dass die jüdische Woche mit dem Sonntag beginnt, und eben nicht wie in Deutschland mit dem Montag. Und wenn man jetzt einmal die jeweiligen Transkribierungen der hebräischen Buchstaben aufgreift, und mit der lateinischen Schreibweise vergleicht, dann hat man das Wort „Sabbat / Schabbat / Schabbes“, was zwar vom Schriftbild her anders ist, in der klassischen Aussprache aber sehr ähnlich klingt. Nun ja, und Fakt ist, es war der besagte „Sabbat / Schabbat / Schabbes“ der den deutschen „Samstag“ namentlich prägte.

Doch auch wenn die Verbindungen hier mehr als nur klar sind, wird dennoch ein Nebel erzeugt, wenn es um die Wicca-Religion, um Gerald Brosseau Gardner und um die Vokabel „Sabbat“ geht! Aha?! Wieso? Die etymologische Ableitung ist doch klar und deutlich, oder?

Eigentlich ja, „uneigentlich“ kam aber Gerald Brosseau Gardner auf die Idee, dass hier definitiv nicht der hebräische Begriff des „Sabbat“ bzw. des „šāvaṯ (שָׁבַת)“ bzw. „šabāṯ (שַׁבָּת)“ den Ursprung darstellt, sondern eine Gottheit, die den Namen „Sabazius / Sabasius“ trägt, und die in der griechischen Antike mit dem Gott Dionysos gleichgesetzt wurde. Gut, da in dieser Buchreihe die beiden göttlichen Prinzipien Dionysos und auch der Gott Bacchus klar und deutlich aufgeschlüsselt wurden, will ich mich bewusst hier sehr kurzfassen. Literarischer Fakt ist, dass Gerald Brosseau Gardner die Idee des Namens Sabazius / Sabasius bzw. die Wortwurzeln für den Begriff „Sabbat“ aus dem Werk La Sorcière (die Hexe) entnahm, ein Buch, welches vom Autor Jules Michelets aus dem Jahr 1862 stammt. Der französische Historiker und Akademiker Jules Michelets (21.8.1798 - 9.2.1874) befasste sich in seinem Werk „La sorcière (Die Hexe)“ mit der Geschichte des Hexenwesens, wobei hier auch ganz bewusst verschiedene Hexenleben in einer romanischen Nachbildung aufgeführt und dargestellt wurden. Sein Buch behandelt primär verschiedene Fälle von einer „dämonischen Besessenheit“, wobei seine Quellen meistens Akten aus der Zeit der Inquisition waren. So ist es Fakt, dass hier eine spezielle Passage existiert, in welcher der Begriff Sabbat von dem besagten Gott „Sabazius / Sabasius“ abstammt! Grundsätzlich kann man hier klar und deutlich sagen, dass dies einfach falsch ist! Der Begriff Sabbat stammt nicht von dem besagten Gott „Sabazius / Sabasius“ ab! Dennoch ist die Idee gar nicht so falsch, wenn es um eine magische Aktivität geht, wobei es dann eben nicht um den Sabbat geht, sondern um eine spezifische Bezeichnung für ein Opferfest, welches als „Sabasies“ oder auch als „Sabasia“ betitelt wurde, und hier sehr speziell mit dem Gott Jupiter in Verbindung steht, genauso wie mit dem Gott Bacchus! Dennoch findet man in der Antike klare Hinweise, dass es die Entität Sabazius / Sabasius gab, und diese eben mit Dionysos und auch mit Bacchus in Verbindung gebracht werden kann. So ist der Gott Sabazios (weitere Schreibweisen lauten Sabadios oder Sabazius) ein Prinzip, welches ursprünglich in Phrygien eine Verehrung erfuhr, und hier ein Prinzip des Ackerbaus, der Natur, des Wachstums und des Gedeihens war.

Durch die verschiedenen synkretistischen Vermischungen in den ganzen Panthea, die unter anderem auch durch Eroberungsfeldzüge zustande kamen, kann man davon ausgehen, dass die besagte Gottheit Sabazios ca. 500 v. Chr. nach Athen kam, und knapp 450 Jahre später durch den Geschichtsschreiber Diodor, der in etwa zwischen 80 v. Chr. - 30 v. Chr. lebte, als Sohn des Zeus und der Persephone ins griechische Pantheon eingegliedert wurde. Und hier gab es dann wirklich entsprechende Aktivitäten und Feierlichkeiten, die zu Ehren des Gottes Sabazios abgehalten wurden, um eben das Leben zu preisen, die Fruchtbarkeit und somit auch eine reiche Ernte. Aus diesem Blickwinkel kann man sagen, dass man, wenn man hier im Jahreskreis bewusst auf die Vitalität des Landes eingehen will, immer noch nicht die Vokabel „Sabbat“ im etymologischen Kontext finden kann, aber durch eine mögliche Worterfindung wie „Hexen-Sabasies“ bzw. „Hexen-Sabasia“, kann die besagte Fruchtbarkeit und Lebendigkeit, sowie die Aussaat und die Fülle des Lebens, thematisiert und dann auch gefeiert werden. Dennoch hat die Entität Sabazius / Sabasius absolut nichts mit der Vokabel Sabbat zu tun!

Eine weitere, jedoch auch wieder vollkommen abwegige Idee, woher der Begriff Sabbat kommt, bzw. was der Begriff Sabbat impliziert, stammt von der britischen Ägyptologin und Anthropologin Margaret Alice Murray, welche im Jahr 1921 das Buch „Der Hexenkult in Westeuropa“ veröffentlichte, um eben die Thematik des Hexentums auf der einen Seite aufzuarbeiten, auf der anderen Seite auch zu verbreiten. Nun, diese Idee ist definitiv mehr als nur löblich, doch es ist gleichzeitig auch sehr kontraproduktiv, wenn man hier eigene Ideen als unumstößliche Fakten darstellen will. Speziell geht es hier um eine regelrechte Namenserfindung, bzw. um eine seltsame Zuordnung, da Margaret Alice Murray niederschrieb, dass der klassische „Sabbat“ – oder eben auch die Vokabel „Sabbat“ – von der französischen Begrifflichkeit „s'battre“ abgeleitet sei, was man in der direkten Übersetzung einfach mit „wild feiern“ übersetzen soll. Soll?! Nun, im wortwörtlichen Kontext bedeutet die französische Vokabel „s'battre“ eigentlich „kämpfen“ oder auch „schlagen“, wobei man hier auch wieder Schreibweisen, bzw. Unterschiede zu „s'battre“ und „se battre“ berücksichtigen muss, da hier die direkte Übersetzung „einanderbekämpfen“ oder auch „sich schlagen“ lauten würde.

Tja, Überraschung, wenn man sich in einer magischen Gemeinschaft, in einem Hexenzirkel, zum eigentlichen Sabbat, zum eigentlichen naturreligiösen / naturmagischen Fest schlägt und bekämpft, ist es mehr als nur fraglich, ob hier nicht die Gemeinschaft erst einmal die internen Probleme regulieren sollte. Man kann es drehen und wenden, wie man will, die jeweiligen Sabbate haben alles andere als eine klassische Thematik des Kampfes bzw. des Schlagens – auch wenn es korrekt ist, dass das Leben selbst als Kampf zu sehen ist. Doch dieser Kampf geht über ein einfaches Schlagen hinaus. Daher muss man ganz klar und deutlich sagen, dass es hier eine vollkommen falsche Thematisierung des Begriffes „Sabbat“ ist, denn ein Sabbat hat definitiv nichts mit einer Schlägerei oder einem Kampf zu tun, selbst wenn man hier zu den Sonnenwenden einen rituellen Kampf initialisieren und dramaturgisch darstellen kann, und zwar den Kampf zwischen dem Eichenkönig und dem Stechpalmenkönig, welcher zur Wintersonnenwende stattfindet, was ganz einfach bedeutet, dass das Zunehmen des Lichtes eine Thematisierung erfährt und die Oberhand gewinnt, bzw. zur Sommersonnenwende tritt hier der Stechpalmenkönig gegen den Eichenkönig an, besiegt diesen, um die Thematisierung aufzugreifen, dass jetzt die Tage wieder kürzer werden. Und ja, dies kann man im Ritual dramaturgisch als einen klassischen Schwertkampf darstellen oder auch beschreiben. Doch es gibt eben noch ganz andere Thematiken in den aktuellen acht Sabbaten, sodass man hier ganz klar sagen muss, dass die Herleitung durch die französische Vokabel „s'battre“ definitiv falsch ist, da hier in der wortwörtlichen Übersetzung ein Zuwiderhandeln aufgeführt werden würde, da der Sabbat eben nicht als Streitigkeit, sondern als harmonische Einigkeit, als rituelle Feierlichkeit zu verstehen und auch zu begehen ist. Doch man muss hier auch noch eine weitere Idee von Margaret Alice Murray kurz erwähnen, da sie fest davon ausging, dass zu den klassischen Hexen Sabbaten stets wilde Orgien stattfanden, wodurch dann eben die französische Vokabel „s'battre“ sich wohl auf den klassischen Koitus in der Mitte der Festlichkeit beziehen sollte, wobei man auch hier sicherlich nicht von einem Kampf sprechen dürfte – selbst wenn vielleicht ihre Fantasie, oder ihre Vorlieben, in Richtung von verschieden BDSM-Techniken tendieren würden!

Gut, somit ist es klar und deutlich, dass die Begrifflichkeit des Sabbats, oder auch eben des Hexensabbats sich letztendlich auf den akkadischen Begriff „šapattu“ bezieht, auf den wortwörtlichen „Vollmondtag“, welcher dann auch als Feiertag, als Ruhetag, als Erholungstag, von mir aus sogar als Urlaubstag zu deklarieren ist. Da sich der Begriff Sabbat aber literarisch in den jeweiligen Szenen des Hexentums, der Naturreligion und der Naturmagie etabliert hat, und hier als gängige Aussage zu verstehen ist, muss es sekundär betrachtet werden, dass mittlerweile eben auch die solaren Feste mit dem wortwörtlichen Begriff des Vollmondtages betitelt werden. Natürlich wird hier manchmal ein bewusster Unterschied gemacht, sodass eben doch die solaren Feste und die lunaren Feste mit Zusatzvokabeln versehen werden, wodurch von einem solaren Hexensabbat, was man dann in einen „niederen Hexensabbat“ verwandelte, und von einem lunaren Hexensabbat, was man dann in einen „höheren Hexensabbat“ transformierte, die Rede ist. Einverstanden, hier schwingt eine klassische Bewertung mit, gerade, wenn es um hohe oder niedere Sabbate geht. Daher ist es nicht verkehrt, wenn man hier möglicherweise eine weitere, akkadische Vokabel verwendet, und zwar die des hellen Tages, bzw. des Sonnentages, die da „Šamšī“ lautet. So wird zum Beispiel im Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert primär von den „Hexen-Šamšī“ und den „Hexen-šapattu“ gesprochen, da wir hier bewusst eine Unterscheidung zwischen der Zirkelebene und der Covenebene machen, was wiederum bedeutet, dass hier mit unterschiedlichen göttlichen Prinzipien interagiert wird. Natürlich ist dies nur eine „KANN-Option“, denn letztlich muss jeder selbst wissen, welche Begrifflichkeiten er wählt, sodass man auch ganz einfach bei der Vokabel Sabbat bleiben kann, ohne hier wilde Fremd- und Fachwörter zu instrumentalisieren.

Gut, so beschreibt also die Vokabel „Sabbat“ die speziellen Festivitäten im Jahreskreis. Doch was sind hier die eigentlichen Kernaussagen?! Nun, erst einmal muss man sagen, wenn es um den Jahreskreis selbst geht, wenn es um die Veränderung innerhalb eines Jahres von der Natur geht, wenn es also um den Tanz durch die Jahreszeiten geht, dann kann man hier die jeweiligen Festivitäten, die jeweiligen Sabbate, die jeweiligen Rituale, als eine klassische Allegorie verstehen, welche auf der einen Seite dramaturgisch, auf der anderen Seite energetisch und magisch, den Wechsel der Jahreszeiten, bzw. den Lauf des Jahres aufzeigt und beschreibt.

Hierdurch kann man selbst einen spezifischen Erkenntnisgewinn erhalten, sodass man hier die klassischen Abfolgen jahreszyklischer Ereignisse im Rahmen der Naturmagie nicht nur erkennen, sondern auch verstehen kann. Hierbei geht es selbstverständlich um entsprechende Symboliken, die man primär mit den Begrifflichkeiten „Werden und Vergehen“ oder auch „Aufstieg und Niedergang“ bzw. auch „Aussaat und Ernte“ thematisieren kann. Da es hier um insgesamt acht besondere Festivitäten, um acht spezifische Sabbate geht, wird in der aktuellen Zeit ein recht einfaches und klassisches Symbol verwendet, und zwar das Symbol eines achtspeichigen Rades. Hier muss man aber auch erneut bemerken, dass diese Symbolik, bzw. dieser „achtspeichige Jahreskreis“ definitiv NICHT in der Antike seinen Ursprung hat. Nein, ganz im Gegenteil, letztlich wurde das Zusammenfügen von verschiedenen rituellen Festen, von verschiedenen naturreligiösen Ritualen, in neuerer Zeit ersonnen, sodass hier eben verschiedene Feste ganz einfach zusammengestellt wurden. Wenn man so will, kann man es sich so erklären, dass hier eine bewusste, synkretistische Fusion vorgenommen wurde wobei dann verschiedene Kulturen und Bereiche berücksichtigt wurden, die letztlich auch unterschiedliche Feste besaßen, im Grunde aber doch Gleichheiten, oder zumindest Ähnlichkeiten aufwiesen. Wenn man sich hier einmal die verschiedenen kulturellen Bereiche in Europa anschaut, und hier nach einem roten Faden sucht, wird man sicherlich bei den mannigfachen Stämmen in Mittel-, Nord-, Ost-, Süd- und Westeuropa, auf Verknüpfungen stoßen, so wie man aber auch wieder auf individuelle Ideen und rituelle Grundsätze treffen wird. Man kann hier aber sagen, dass die spezifischen Sonnenfeiern, wozu natürlich die beiden Sonnenwenden zählen (die Sommersonnenwende, die meist um den 21. Juni / 22. Juni terminiert ist, so wie auch die Wintersonnenwende, die meist um den 21. Dezember / 22. Dezember gesetzt ist) und natürlich die beiden Tagundnachtgleichen (das Frühlings-Equinox bzw. die Frühlings-Tagundnachtgleiche ist terminlich meistens zwischen dem 21. März und dem 22. März zu finden, während das Herbst-Equinox bzw. die Herbst-Tagundnachtgleiche meistens zwischen den 22. September / 23. September stattfindet), bereits uralt sind, und, wenn man so will, schon immer gefeiert wurden.

Manchmal wird hier aber die Sommersonnenwende sogar ausgespart, während dann die Wintersonnenwende gleichzeitig als wichtiges Zeitmaß, als Zeitmesser eine Verwendung fand. Nun, und hier wurden dann entsprechende Vollmonde, manchmal auch andere Mondphasen verwendet, um weitere, essenzielle Punkte im Jahr zu markieren, wodurch eben auch wieder archetypische Thematiken aufgegriffen wurden, so wie eben auch klassische Vorbereitungen für den Sommer oder eben für den Winter. Natürlich gibt es irgendwelche „Traditionalisten“, die mehr als nur ein paar graue Haare bekommen, wenn man es wagt, eine 8fache Spaltung des Jahres im naturmagischen Sinne zu zelebrieren. Manche beginnen sich sogar die Haare zu raufen, wobei dies nicht so schlimm ist, da manchmal dieser Haare eben auch nachwachsen können, wenn man sein Ego überwunden hat. Letztlich geht es stets um die Selbstevolution, letztlich geht es um den eigenen, magischen Aufstieg, um die Selbstvergöttlichung, sodass man Wissen, Weisheit und Erkenntnis vollkommen in sein Leben integrieren kann, wodurch die Magie ganz einfach als Maxime begriffen wird. Doch in diesem Rahmen ist es vollkommen legitim, wenn man Spaß an der rituellen Arbeit hat, wenn man Freude empfindet, auf den jeweiligen Energiewellen der Natur zu reiten und zu arbeiten, um eben seine eigenen magischen Ziele zu forcieren und voranzubringen. Genau deswegen zeigt die magische Praxis mehr als nur deutlich, dass eine 8fache Spaltung des Jahres vollkommen sinnig ist, da man hier ausreichende Punkte der magischen Arbeit besitzt, um eben zu den verschiedensten Jahreszeiten an sich selbst zu arbeiten, seinen eigenen magischen Weg zu erkennen und ihn vor allen Dingen auch zu beschreiten. Nun ja, und es ist eben eine klassische, literarische Vokabel, dass man hier dem Begriff „Sabbat“ verwendet, welcher, wenn man es wahrlich streng nimmt, schon in den mesopotamischen Kulturen eine Verwendung fand. So wird hier eben eine Unterscheidung zwischen solaren und lunaren Festen getroffen, wobei man gleichzeitig, und aus einer kulturellen Perspektive, sagen muss, dass einige der besagten Sabbate eher Stammesfeiern waren, sodass hier Höhepunkte einer Phase und punktuelle Themen herrschten, und dass einige Feste die klassischen Jahreszeitenwechsel aufführten, was wiederum bedeutet, dass hier Startpunkte einer Phase, oder auch von Prozessen, gefeiert wurden.