Enzyklopädie des Hexentums - Leitfaden der rituellen Abschnitte und Arbeitsweisen im Hexentum – TEIL II - Band 8 - Frater Lysir - E-Book

Enzyklopädie des Hexentums - Leitfaden der rituellen Abschnitte und Arbeitsweisen im Hexentum – TEIL II - Band 8 E-Book

Frater LYSIR

0,0
10,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Im achten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" wird die praktische magische Handhabung in Ritualen weiter vertieft. Dieser Band bietet einen umfassenden Leitfaden für die fortgeschrittenen rituellen Praktiken und richtet sich sowohl an Neulinge als auch an erfahrene Praktizierende. Das Kapitel "Die magischen Dinge im Ritual – Teil II" führt die Leser durch die weiteren Schritte eines klassischen Rituals im Hexentum und Wicca. Ein zentraler Bestandteil sind die Charges (Verkündigungen), die die Präsenz und Macht der Göttin und des Gottes im Ritual etablieren. Der Charge der Göttin und der Charge des Gottes werden detailliert beschrieben, um ihre Bedeutung und Anwendung zu verdeutlichen. Ein weiteres wichtiges Element sind die Hexenrune, rituelle Appelle, Energetisierung und Hyperventilation. Diese Techniken werden erklärt und aufgeschlüsselt, um die magische Energie zu erhöhen und zu fokussieren. Die detailreiche Erklärung vermittelt ein tiefes Verständnis für die jeweilige Bedeutung und Anwendung dieser Praktiken. Das rituelle Zentrum, der Fokuspunkt jeder Zeremonie, wird ebenfalls behandelt. Hier wird beschrieben, wie dieses Zentrum geschaffen und genutzt wird, um die rituellen Energien zu bündeln und zu lenken, wobei Unterschiede zwischen Esbat und Sabbat erläutert werden. Der Große Ritus, ein bedeutendes und tief symbolisches Ritual im Hexentum, wird umfassend erläutert. Dieser Ritus kann sowohl in seiner wörtlichen als auch in seiner symbolischen Form durchgeführt werden und spielt eine zentrale Rolle in vielen Wicca-Traditionen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Opferungen im Ritual. Die verschiedenen Formen der Opferungen und ihre symbolische Bedeutung werden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und ausführlich erklärt. Abschließend wird die Verabschiedung und Schließung eines Rituals beschrieben. Dieser Schritt ist essenziell, um den rituellen Raum sicher und respektvoll zu schließen und die aufgebauten Energien zu entlassen. Dieser Band bietet tiefgründige Einblicke und detaillierte Anleitungen zur Durchführung fortgeschrittener Rituale, die das Verständnis und die Praxis der magischen Kunst bereichern.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 329

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.


Ähnliche


Frater Lysir

Enzyklopädie des Hexentums - Leitfaden der rituellen Abschnitte und Arbeitsweisen im Hexentum – TEIL II - Band 8

Paganismus, Wicca und Naturreligionen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 8 - Leitfaden der rituellen Abschnitte und Arbeitsweisen im Hexentum – TEIL II

Inhaltsverzeichnis

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 8 - Leitfaden der rituellen Abschnitte und Arbeitsweisen im Hexentum – TEIL II

Die magischen Dinge im Ritual – Teil II

Charges / Verkündungen / Beauftragungen

Der Charge der Göttin

Der Charge des Gottes

Die Hexenrune / Ritueller Appell / Energetisierung / Hyperventilation

Rituelles Zentrum / die magische Arbeit

Großer Ritus

Opferungen im Ritual

Verabschiedung und Schließung

Epilog und Übersicht „Enzyklopädie des Hexentums“

Quellenangabe

Impressum neobooks

Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 8 - Leitfaden der rituellen Abschnitte und Arbeitsweisen im Hexentum – TEIL II

*

*

*

*

*

In der Natur sieht man, dass Leben, Evolution und Transformation durch den Willen beeinflusst werden!

Doch dies alles kann auch eine

Herausforderung und auch ein Kampf sein!

Stelle dich den Herausforderungen und meistere sie! Alle! Wie sie auch kommen!

Die Macht und die Wege der Magie sind hier Entscheidungshilfen und Stellschrauben!

Die Magie ist hier mehr als eine Entscheidung!

Es ist Leben, Tod, Existenz und das Sein!

Wissen! Wollen! Wagen! Schweigen! Handeln!

*

*

*

*

*

Sobra zol ror ie ta nazpes od graa malpreg tabaord

Im achten Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ wird die praktische magische Handhabung in Ritualen weiter vertieft. Dieser Band bietet einen umfassenden Leitfaden für die fortgeschrittenen rituellen Praktiken und richtet sich sowohl an Neulinge als auch an erfahrene Praktizierende. Das Kapitel „Die magischen Dinge im Ritual – Teil II“ führt die Leser durch die weiteren Schritte eines klassischen Rituals im Hexentum und Wicca. Ein zentraler Bestandteil sind die Charges (Verkündigungen), die die Präsenz und Macht der Göttin und des Gottes im Ritual etablieren. Der Charge der Göttin und der Charge des Gottes werden detailliert beschrieben, um ihre Bedeutung und Anwendung zu verdeutlichen. Ein weiteres wichtiges Element sind die Hexenrune, rituelle Appelle, Energetisierung und Hyperventilation. Diese Techniken werden erklärt und aufgeschlüsselt, um die magische Energie zu erhöhen und zu fokussieren. Die detailreiche Erklärung vermittelt ein tiefes Verständnis für die jeweilige Bedeutung und Anwendung dieser Praktiken. Das rituelle Zentrum, der Fokuspunkt jeder Zeremonie, wird ebenfalls behandelt. Hier wird beschrieben, wie dieses Zentrum geschaffen und genutzt wird, um die rituellen Energien zu bündeln und zu lenken, wobei Unterschiede zwischen Esbat und Sabbat erläutert werden. Der Große Ritus, ein bedeutendes und tief symbolisches Ritual im Hexentum, wird umfassend erläutert. Dieser Ritus kann sowohl in seiner wörtlichen als auch in seiner symbolischen Form durchgeführt werden und spielt eine zentrale Rolle in vielen Wicca-Traditionen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Opferungen im Ritual. Die verschiedenen Formen der Opferungen und ihre symbolische Bedeutung werden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und ausführlich erklärt. Abschließend wird die Verabschiedung und Schließung eines Rituals beschrieben. Dieser Schritt ist essenziell, um den rituellen Raum sicher und respektvoll zu schließen und die aufgebauten Energien zu entlassen. Dieser Band bietet tiefgründige Einblicke und detaillierte Anleitungen zur Durchführung fortgeschrittener Rituale, die das Verständnis und die Praxis der magischen Kunst bereichern.

CHRANSA! GAHOACHMAH!

Zir odo ds Peripsax, zir odo sobam Rlodnr Avabzir

*

*

*

*

*

Enzyklopädie des Hexentums

- Paganismus, Wicca und Naturreligionen

„Terrestrische Wurzeln und kosmische Blüten“

Band 8

Leitfaden der rituellen Abschnitte und Arbeitsweisen im Hexentum – TEIL II

Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah

18.10.2021 – 05.07.2024 // 11.07.2024

Impressum

Copyright: © 2024 LYSIR

Allgemeiner Hinweis: Die „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Doch auch andere FONTS, die ggf. in „Windows“ Standard sind, können in dieser eBook-REIHE auftauchen. NICHT ALLE eBook-Reader können diese FONTS wiedergeben / lesen! Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. DOCH AUCH HIER GILT: Nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen. Da auch jeder Reader eine SCHRIFTEINSTELLUNG besitzt, ist es auch hier möglich, dass das klassische Seitenformat sich verschiebt!!!!

*

*

*

*

*

*

*

*

*

*

Inhaltsverzeichnis

itel------------------------------Seite

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 8 –

Leitfaden der rituellen Abschnitte und

Arbeitsweisen im Hexentum – TEIL II------------6-15

Die magischen Dinge im Ritual – Teil II------------16-204

Charges / Verkündungen / Beauftragungen------------17-103

Der Charge der Göttin------------------18-71

Der Charge des Gottes------------------71-103

Die Hexenrune / Ritueller Appell /

Energetisierung / Hyperventilation---------------103-119

Rituelles Zentrum / die magische Arbeit------------119-123

Großer Ritus---------------------------124-147

Opferungen im Ritual------------------------148-170

Verabschiedung und Schließung------------------170-204

Epilog der gesamten Buchreihe

„Enzyklopädie des Hexentums“------------------205-210

Quellenangabe---------------------------211-213

*

*

*

*

*

*

*

*

*

*

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 8 - Leitfaden der rituellen Abschnitte und Arbeitsweisen im Hexentum – TEIL II

Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Enzyklopädie des Hexentums“ trägt, ist insgesamt in 29 Bände (Anzahl der Tage in einem Mondzyklus) aufgeteilt, wobei sofort erkannt werden muss, dass jedes einzelne Buch auch autark verwendet werden kann. Natürlich ist die gesamte Buchreihe als ein gesamtes Werk entstanden, sodass es logisch ist, dass stellenweise entsprechende Verweise auftauchen, genauso wie besondere Themenblöcke existieren, die in eine theoretische und auch in eine praktische Tiefe eintauchen. Doch auch wenn die Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums“ linear und am Stück entstanden ist, muss man die verschiedenen Bände definitiv nicht in Reihenfolge lesen. Man wird hier primär Arbeitsbücher vorfinden, Arbeitsbücher der Theorie und der Praxis, sodass man eben hier wirklich den Begriff der „Enzyklopädie“ verwenden kann. Wenn man sich diese Vokabel aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut (ursprünglich ein griechischer Ausdruck „ἐγκύκλιος παιδεία; enkýklios paideía“ der so viel bedeutet wie „kreisförmige Bildung / umfassende Erkenntnis / zyklische Entwicklung“) kann man erkennen, dass hier bewusst eine systematische Sammlung von Wissen aufgeschlüsselt wurde, ein Wissen, welches sich auf das Hexentum bezieht, sodass man hier eine umfassende oder auch universelle Informationsquelle zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich selbst evolutionieren kann – in der Theorie und natürlich auch in der Praxis. Doch da die einzelnen Bücher auch autark gelesen werden können, soll und muss jeder selbst entscheiden, welche Bücher aktuell für den eigenen Wissensstand sinnvoll und kreativ einsetzbar sind. Ferner sei erwähnt, dass hier auch das Henochisch-Angelistische-Hexentum klar und deutlich thematisiert wird, sodass auch die magische Gemeinschaft, der „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“, im rituell-praktischen Kontext betrachtete wird. Dies bedeutet, dass hier auch sehr spezifische Rituale, Anrufungen, Beschwörungen und magische Operationen aufgeführt sind, die noch nie veröffentlicht wurden!

Im achten Band wird weiterhin die PRAKTISCHE magische Handhabung thematisiert und beleuchtet, die sich in den Ritualen im Bereich des Hexentums, des Wiccas, des Paganismus und vieler anderer naturmagischen Strömungen darstellt. Jetzt befindet man sich in der Mitte eines entsprechenden Rituals, sodass man im vorherigen Band den Beginn des Leitfadens hatte. Auch hier gilt, der Leitfaden ist so konzipiert, dass sowohl Neulingen als auch erfahrenen Praktizierenden wertvolle Einblicke und detaillierte Anleitungen geboten werden, um die tiefe und mystische Kunst des Rituals zu meistern. Wie schon erwähnt, wurde hier das Kapitel „Die magischen Dinge im Ritual“ bewusst geteilt – die Teilung musste aufgrund der Fülle der Seiten gemacht werden, da die Rahmenbedingungen dieser Buchreihe keine Bücher über 400 Seiten bei winziger Schrift ergeben sollten –, sodass jetzt die weiteren praktischen Schritte in einem Wicca-Ritual, in einem klassischen Ritual im Bereich des Hexentums ausgeführt werden! Daher kommen nun die rituellen Fragmente, die sich auf die CHARGES / VERKÜNDUNGEN / BEAUFTRAGUNGEN beziehen, die eine zentrale Rolle in der magischen Praxis spielen. Der CHARGE DER GÖTTIN und der CHARGE DES GOTTES sind wichtige Verkündigungen, die die Präsenz und Macht der Göttin und des Gottes im Ritual etablieren und ihre Energien in die Zeremonie einbringen. Im Grunde, und in idealen Fall, würde ich hier ein authentisches und klassisches Channeling erfolgen, wobei natürlich der Charge der Göttin, und letztlich auch der Charge des Gottes, ein entsprechendes Fundament darstellen, auf dem auch die Ritualleitung gerne aufbaut. Ein weiteres wichtiges Element sind DIE HEXENRUNE, RITUELLER APPELL, ENERGETISIERUNG und HYPERVENTILATION, was bedeutet, dass hier Techniken dargestellt, erklärt und aufgeschlüsselt werden, die in vielen Ritualen eine Anwendung finden, um die magische Energie zu erhöhen und zu fokussieren. Durch die detailreiche Erklärung wird hier bewusst ein tiefes Verständnis der jeweiligen Bedeutung und Anwendung initiiert und vermittelt. Natürlich muss auch jedes Ritual einen Höhepunkt haben, sodass sich hier natürlich auch das RITUELLE ZENTRUM eines klassischen Rituals im Hexentum aufgeführt wird. So findet man hier den Fokuspunkt jeder Zeremonie, welcher selbstverständlich essenziell für die magische Arbeit ist, wobei man hier noch Unterscheidungen zwischen Esbat und Sabbat treffen kann. Hier wird beschrieben, wie dieses Zentrum geschaffen und genutzt wird, um die rituellen Energien zu bündeln und zu lenken. Der GROSSE RITUS, ein bedeutendes und tief symbolisches Ritual im Hexentum, wird ebenfalls umfassend erläutert, erklärt und auch im rituellen Kontext dargeboten, wobei auch hier natürlich die entsprechende Aufschlüsselung einer sexual-magischen Komponente aufgegriffen wird. So ist es wichtig, dass man hier schon erkennt, dass dieser Ritus sowohl in seiner wörtlichen als auch in seiner symbolischen Form durchgeführt werden kann. Dass der große Ritus selbstverständlich eine zentrale Bedeutung in vielen Wicca-Traditionen, sei auch hier schon erwähnt. Doch dies gilt auch für Opferungen im Ritual, denn letztlich sind auch diese ein weiterer wichtiger ritueller Aspekt, der in diesem Band natürlich auch wieder sehr ausführlich behandelt wird. Die verschiedenen Formen der OPFERUNGEN IM RITUAL und ihre symbolische Bedeutung aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Abschließend wird die VERABSCHIEDUNG UND SCHLIESSUNG eines Rituals beschrieben, denn es sollte selbstredend sein, dass jegliche Energien, jegliche Entitäten, die im Vorfeld angerufen werden, auch verabschiedet werden. So muss man wissen, dass dieser Schritt absolut essenziell ist, um den rituellen Raum sicher und respektvoll zu schließen und die aufgebauten Energien zu entlassen.

So viel also zu dem individuellen Inhalt dieses Buches, dieses Bandes, wobei für die gesamte Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums – Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ die Prämisse gilt, dass man hier wahrlich tief in die mannigfache und facettenreiche Welt des Hexentums und der Magie eintauchen kann.

So findet man hier umfassende Informationen über die historische und philosophische Entwicklung des Hexentums, aber natürlich auch über Wicca im Speziellen, wobei immer wieder auch eine breite und große Fülle von praktischen Anleitungen, Ritualen und Meditation bzw. Astralreisen vorhanden sind. Dass hierbei auch die henochische Magie und auch die Angelistik im Rahmen des Henochisch-Angelistischen-Hexentums und des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert vorkommen wird, sei noch einmal erwähnt! Natürlich findet man aber auch sehr tiefgehende theoretische Blöcke, sodass hier nicht nur Begriffe, Definitionen und Synonyme rund um das Hexentum thematisiert, aufgeschlüsselt und beleuchtet werden, nein, es geht auch um spezielle Tätigkeiten, Handhabungen und Aussichten, die sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Methoden aufzeigen. Da aber auch die Naturreligion für viele Menschen bedeutungsvoll geworden ist, da man in den monotheistischen Religionen (im Judentum, im Christentum und im Islam) meistens Ideen fern der Lebenspraxis erhält, gibt es hier natürlich auch weitreichende Informationen über Naturreligionen und magische Naturphilosophien, wobei hier nicht nur Glaubenssysteme aufgegriffen werden, sondern auch praktische Arbeiten. So gibt es hier ausführliche Informationen über verschiedene und vielfältige „Theismen“, wie z. B. Panentheismus, Pantheismus, Pandeismus und noch viele andere klassische Theismen werden untersucht. Diese Kapitel bieten einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Vorstellungen vom Göttlichen und dessen Beziehung zur Welt. Der Druidismus, Schamanismus, Totemismus und Fetischismus runden dieses Bild ab, indem sie die praktischen und rituellen Aspekte der spirituellen Arbeit mit Naturgeistern und Ahnen aufzeigen. Ein weiterer historisch bedeutender Aspekt des Hexentums ist die Verfolgung durch die Christen und die Inquisition. Dies wird ein Verständnis für die Herausforderungen und Leiden der Hexen in der Geschichte aufzeigen, sodass hier aber auch der Sprung zur Entwicklung des modernen Hexentums und des Wiccas aufgezeigt werden wird. Der Übergang vom historischen Paganismus zu den ersten Ideen von Wicca und deren Umsetzung wird detailliert beschrieben. Hierbei wird besonders auf die Rolle von Gerald Brousseau Gardner und die Entstehung und Verbreitung der Wicca-Bewegung eingegangen.

Die verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften innerhalb von Wicca, ihre Rituale und die menschlichen Egos, die oft im Spiel sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Inspirationen, Geschichten und die Macht der Worte spielen eine zentrale Rolle im Hexentum. Diese Kapitel zeigen, wie Geschichten und Literatur die magische Praxis beeinflussen und inspirieren können. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden werden aufgezeigt, um die gemeinsamen Wurzeln und die gegenseitige Befruchtung der beiden Traditionen zu beleuchten. So werden hier über 40 verschiedene Richtungen und Traditionen aufgeführt und beschrieben! Dass dann auch die 13 Hexenregeln und andere Schablonen, Ideen und Mustern aufgeführt werden, ist dann natürlich zwingend notwendig. Doch bei so viel Theorie darf die Praxis nicht fehlen! So geht es dann auch im Invo- und Evokationen und um die ganzen rituellen Fragmente des Hexentums! So werden hier die verschiedenen rituellen Strukturen komplett illuminiert und aufgeschlüsselt, genauso wie alle magischen Arbeitsgeräte, welche dann aber verschiedene Blickwinkel erhalten, sodass hier nicht nur das Hexentum zu Worte kommt, sondern auch die mittelalterliche Hermetik aufgegriffen wird. Das hierbei auch immer wieder philosophische, spirituelle und vor allem magische Konzepte thematisiert werden, sei es nun in Bezug auf magische Gemeinschaften, oder auch in Bezug auf Regulierungen, Gesetze und Strukturierungen, ist auch wieder wichtig, um das riesige Themengebiet der Naturreligion und des Hexentums ausführlich darzustellen. Da hier aber nicht nur die magischen Arbeitsgeräte, die magischen Strukturen von Ritualen im Hexentum, genauso wie einzelne, besondere Passagen, wie z. B. Anrufungen, Energetisierungen, Opferungen und Riten, ausführlich behandelt werden, gilt ein besonderes Augenmerk auf die Kreation von eigenen Ritualen. Wiesen praktische magische Arbeiten konzipiert. Hier wird man ausführliche Darstellungen und Hilfen erhalten. Doch auch die essenzielle Verwendung von sympathiemagischen Thematiken wird hier aufgegriffen, da gerade die Sympathiemagie ein absolut wichtiges Fundament im spirituellen Umgang mit Mutter Natur ist. Ein weiterer, sehr großer, theoretischer Teil wird sich auf alle erdenklichen magischen Symbole beziehen, welche sich auch außerhalb des Hexentums bewegen, selbstverständlich aber auch in die Tiefen des Hexentums dringen. Da Symbole auch immer wieder essenziell in Bezug auf magische Korrespondenzen und magische Korrelationen sind, findet man in dieser Buchreihe auch sehr ausführliche Vergleichstabellen, die sich auf ein gigantisches Portfolio beziehen, sodass hier nicht nur hermetische, angelistische und pantheonspezifische Informationen/Korrelationen vorhanden sind, nein, hier geht es auch tief in die verschiedenen naturmagischen Aspekte hinein, sodass auch hier verschiedene Arten der Weissagung, der Divination aufgeführt sind.

Hier findet man dann auch entsprechende Korrespondenztabellen über magische Farben, Metalle, Edelsteine, Kräuter und deren stichwortartige Bedeutungen! Die Verwendung von magischen Kräutern und Räucherungen sind im Hexentum essenziell. So existieren hier umfassende Informationen über die Bedeutung und Anwendung von Kräutern und Räucherungen in der magischen Praxis. Die detaillierten Beschreibungen der Kräutermischungen und ihrer spezifischen Anwendungen bieten den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser kraftvollen natürlichen Werkzeuge in ihrer eigenen magischen Arbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Blutmagie und ihren ethischen und praktischen Implikationen. Diese Praxis wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um ein tiefes Verständnis für die Potenziale und Risiken dieser kraftvollen magischen Technik zu vermitteln. Die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu den Elementen sind zentrale Themen des Hexentums. Kapitel über Astralreisen und die innere Elementstätte bieten praktische Anleitungen und Übungen, um die Verbindung zu den Elementen und den eigenen energetischen Körpern zu stärken und zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die persönliche und spirituelle Entwicklung und helfen, ein tiefes Verständnis für die Natur der Realität und die eigenen inneren Kräfte zu entwickeln. Die Praxis der Puppenmagie wird ausführlich beschrieben, einschließlich der Theorie und der praktischen Anleitungen zur Herstellung und Weihe magischer Puppen. Diese Kapitel bieten detaillierte Rituale für die Kreation von magischen Zwillingen sowie Schadens- und Opferpuppen. Die Puppenmagie ist eine kraftvolle Technik, die tief in die Tradition des Hexentums verwurzelt ist und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die detaillierten Anleitungen helfen den Lesern, diese alte Kunst in ihre eigene magische Praxis zu integrieren und zu nutzen. Ein weiterer fortgeschrittener Bereich der magischen Praxis ist das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen. Diese Kapitel bieten sowohl theoretische als auch praktische Anleitungen zur Kreation und Nutzung dieser magischen Wesen. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese Techniken in ihre eigene Praxis zu integrieren und die mächtigen Energien und Kräfte dieser Wesen zu nutzen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Arten von magischen Wesen gelegt und ihre spezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet, denn es sollte klar sein, dass auch hier wieder die Dualität und die gleichzeitige Polarität von Mutter Erde und Vater Himmel, von den terrestrischen und den stellaren Bereichen aufgegriffen wird.

Da hier aber speziell Mutter Erde und Vater Himmel aufgeführt werden, ist es selbstredend, dass hier die verschiedenen Aspekte DER Göttin und DES Gottes, in Bezug auf das Hexentum, die Naturreligion und auch Wicca ausführlich aufgeschlüsselt werden, sodass hier aber auch die klassischen Archetypen – im historischen Kontext nach Carl Gustav Jung und auch in modernen, magischen Kontext – thematisiert und auch priorisiert werden. So wird man hier nicht nur die Göttin in den Aspekten der Jungfrau, der Mutter, der Greisin/Weisen/Hexe und der Furie erkennen können, nein, man wird hier auch die verschiedenen Aspekte des Gottes als Kind der Verheißung, Greenman / Green Man, Junger Hirsch / Gehörnter Jäger, Königshirsch, Sonnenkönig bzw. Sonnengott, Kornkönig bzw. das freiwillige Opfer (für das Land), Herr der Mysterien und Herrscher der Unterwelt. So hat man hier also klassische Archetypen, die sich auch direkt auf Göttinnen und Götter beziehen. Dies führt dazu, dass in der Buchreihe Enzyklopädie des Hexentums sehr ausführlich verschiedene Göttinnen und Götter thematisiert und kulturell, so wie auch magisch betrachtet werden. So findet man hier die Göttinnen Aerfen, Aericura / Erecura, Aphrodite, Arianrhod, Artemis, Aruru, Aschera / Ascherah, Athena / Athene, Badhbh Catha, Brigidh/Brigid/Ffraid, Cailleach, Ceres, Danu, Demeter, Diana, Epona, Ereškigal, Ernmas, Fea, Freya, Frigga / Frigg, Hekate, Hel / Hellja, Hera, Iðunn / Idun, Inanna, Ishtar / Ištar, Isis, Juno / Iūnō, Ker / Keres, Kybele/Kybélē, Lilith, Macha, Minerva / Menrva, Morrigan, Na’amah, Nemain, Nemesis, Ninlil / Sud, Ninhursag / Nintur / Ninḫursanga / Ninḫursaĝ, Noreia, Nyx, Proserpina, Saga, Scarthach, Sif, Skadi / Skaði, Sol / Sól / Sunna (nordisches Pantheon), Tiamat und Venus und auch die Götter Aker, Ama / Amaa, An / Anu / Anum, Anubis / Anpu / Inpu, Apollon / Apollo, Atum, Bacchus, Baldur / Balder / Baldr, Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli, Borvo / Bromo, Cernunnos, Dagda, Dionysos, Enki, Enlil, Freyr/Frey / Frô, Geb, Hades, Helios, Hephaistos, Herne, Horus, Hyperion, Jupiter, Loki / Loptr, Lugh, Marduk, Mars, Mithra, Nergal, Nuada / Nodens, Odin / Wodan / Wuotan, Osiris, Pan, Phosphoros, Pluto, Prometheus, Ra / Re, Šamaš / Shamash / Schamasch / Utu, Saturnus, Seth / Set / Sutekh, Sol (römisches Pantheon), Sucellus / Sucellos, Taranis, Teutates, Thor/Donar, Týr / Tyr, Uranus, Vulcan und Zeus / Dyḗus (es sind insgesamt 51 Göttinnen und 51 Götter, wobei die jeweiligen Informationstexte bei den Göttinnen insgesamt über 111.000 Wörter sind und bei den Göttern mehr als 185.000 Wörter, sodass man hier mehrere Bände vorfinden wird, und verdammt tiefgreifende und sehr umfängliche Informationen). Doch da die Praxis stets wichtig ist, wird man auch hier geführte Meditation bzw. Astralreisen vorfinden, genauso wie praktische Rituale, um mit den verschiedenen Göttinnen und Göttern magisch zu interagieren. Die Buchreihe bietet letztlich auch praktische Anleitungen für Meditationen und Rituale zur Verbindung mit der persönlichen Göttin und dem persönlichen Gott.

Diese Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der energetischen Vorbereitung, der Chakrenaktivierung und der Verbindung zu den eigenen Energiekörpern. Die geführten Meditationen, Astralreisen und Rituale helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu diesen archetypischen Energien herzustellen und wertvolle Einsichten und Unterstützung für ihren eigenen spirituellen Weg zu erhalten. Ein zentrales Konzept im Hexentum ist der innere Tempel. Diese Kapitel bieten Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung des inneren Tempels als Ort der spirituellen Praxis und des persönlichen Wachstums. Die detaillierten Übungen zur energetischen Vorbereitung, Chakrenaktivierung und Verbindung zu den fünf Elementen helfen den Lesern, diesen heiligen Raum in sich selbst zu erschaffen und zu nutzen. Die Jahreskreisfeste und Sabbate sind ein wichtiger Bestandteil des Hexentums. Diese Kapitel bieten umfassende Informationen über die Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen der Sabbate im Laufe der Zeit. Die Bedeutung der Sonnenfeste, Sabbate und ihre kontroversen Bezeichnungen werden ebenso behandelt wie die natürlichen Zyklen und ihre Umsetzung in der magischen Praxis. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese wichtigen Feste in ihre eigene Praxis zu integrieren und die tiefen energetischen Verbindungen zu diesen Zeiten zu erfahren. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate bietet einen schnellen und praktischen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Rituale dieser Feste. Diese Kapitel enthalten Kurzinfos zu den einzelnen Sabbaten wie Yule, Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh, Mabon und Samhain – auch wenn diese Begriffe oft kritisch betrachtet werden! Genau deswegen findet man hier auch etymologische Aufschlüsselungen, warum die Sabbate so heißen, wie sie heißen! Die ausführliche Betrachtung der Sabbate und ihrer Rituale bietet tiefgehende Einblicke in die Theorie und Praxis dieser wichtigen Feste. Jedes Sabbatritual wird detailliert beschrieben, einschließlich der Absichtsbekundung, Invokation der Göttin und des Gottes, der henochischen Hexenrune und des eigentlichen Ritus. Diese Kapitel bieten wertvolle Anleitungen für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, die energetischen Verbindungen und magischen Kräfte dieser Feste zu nutzen. Die universellen Rituale zur Öffnung und Schließung der Sabbatrituale bieten eine standardisierte Methode zur Vorbereitung und Beendigung dieser wichtigen Feste. Diese Kapitel enthalten detaillierte Anleitungen zur Energiekegelbildung, henochischen Raumdefinition, Bannung und Weihe der Elemente, dem Ziehen und Stärken des magischen Schutzkreises sowie der Anrufung und Einladung der Wachttürme und anderer Entitäten.

Diese standardisierten Rituale bieten eine solide Grundlage für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den energetischen Kräften dieser Feste herzustellen. Die Kapitel über die Sabbatmeditationen bieten praktische Anleitungen für geführte Meditationen zu den einzelnen Sabbaten. Diese Meditationen helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu den energetischen Kräften und spirituellen Bedeutungen der Sabbate herzustellen. Die detaillierten Anleitungen zur allgemeinen Entspannung, Chakrenaktivierung und Energiekörperverbindung bieten eine solide Grundlage für die Durchführung dieser Meditationen und helfen den Lesern, die energetischen und spirituellen Verbindungen zu den Sabbaten zu vertiefen. Die Kapitel über Initiationen und magische Herausforderungen bieten eine tiefgehende Untersuchung der verschiedenen Arten von Initiationen im Hexentum. Da das Themengebiet der Magie, des Hexentums und auch des Wicca vielfach über sogenannte „magische Initiation“ spricht, gibt es hier natürlich auch entsprechende Informationen, wobei hier auch praktische, magische Arbeiten angeboten werden, sodass man auf der einen Seite Initiationsrituale vorfindet, Rituale in den 1. Grad und in den 2.Grad des Hexentums, wobei diese schablonenhaft Wiccastrukturierungen besitzen, genauso wie man hier eine magische Arbeit zur individuellen Selbstinitiation vorfinden wird. Da eine Selbstinitiation letztlich auch ein absolut essenzieller Schritt in der magischen Evolution ist, war es mir wichtig, hier auch eine spezielle Weihe anzubieten, bzw. vorzustellen, und zwar eine Göttinnenweihe, speziell auf die Göttin Morrigan zugeschrieben, sodass man hier Ideenstruktur vorfindet, um andere Göttinnen oder auch Götter inniglich zu kontaktieren. Dies ist auch ein besonderer Schwerpunkt! Diese Kapitel bieten praktische Anleitungen für die Durchführung von Weiheritualen, einschließlich der energetischen Vorbereitung, Raumdefinition und Invokation der Göttin. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den göttlichen Energien herzustellen und diese in ihre eigene spirituelle Praxis zu integrieren. Die Kapitel über Kurzrituale bieten eine breite Palette von magischen Arbeiten und Ritualen für verschiedene Anlässe. In diesem Rahmen werden auch spezielle, magische Ingredienzien wie Tinkturen, Pulvern und Ölen thematisiert. Diese Kapitel bieten detaillierte Anleitungen zur Herstellung und Anwendung dieser kraftvollen magischen Werkzeuge. Die Herstellung von kreativen und destruktiven Tinkturen, Pulvern und Ölen wird detailliert beschrieben, um den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser Ingredienzien in ihrer eigenen magischen Praxis zu bieten.

Und die rituelle Praxis wird dann natürlich auch sofort aufgegriffen, da die besagten Kurzrituale praktische Anleitungen für die Durchführung von magischen Arbeiten geben, zum Beispiel zur Erweckung der Kreativität, Schutz vor Unglück, Heilzauber, Reinigung, Segen der Gerechtigkeit, Bindung und Zusammenhalt, Erfolg und Reichtum, Geisterbeschwörung, Schadenszauber und viele andere. Diese Kurzrituale bieten den Lesern eine wertvolle Ressource für die schnelle und effektive Durchführung von magischen Arbeiten in verschiedenen Lebenssituationen.

So bleibt zum Schluss des Prologs nur noch zu sagen, dass die Magie wie das Leben ist. Doch auch das Hexentum ist wie das Leben, genauso wie die verschiedenen Traditionen der Wicca! Genau deswegen existiert hier eine gigantische Flexibilität, die zwingend vorhanden sein muss, denn im Leben muss man sich auch verändern! Fakt ist, dass man nur durch die eigene Natur, durch seine eigenen Arbeiten, durch seine eigene Disziplin, durch seinen eigenen Willen und durch seine eigene Magie den Weg der Erleuchtung finden, erkennen, annehmen und beschreiten kann. Dies gilt für die terrestrische Essenz, die sich eben primär auf die Naturmagie, das Hexentum und Wicca bezieht, genauso wie es für die kosmische Essenz gilt, die sich auf alle stellaren Arbeiten bezieht. Jeder findet in sich selbst die Essenz des Kosmos, was wiederum bedeutet, dass Selbsterkenntnis hier das wahre Alpha und Omega ist! Wenn man in sich selbst den göttlichen Funken zum Lodern gebracht hat, wenn man seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat, wird man vieles intuitiv erledigen können. Doch es ist nicht so einfach, seinen Platz im Großen Werk zu finden. Das Projekt „Enzyklopädie des Hexentums“ ist hier jedoch als Baustein zu verstehen, als Baustein, der aus vielen Büchern besteht. Durch die Arbeit mit den Energien der Natur, den Prinzipien des Hexentums und den Traditionen des Wicca hat man wieder weitere Möglichkeiten, Blickwinkel und Arbeitschancen erhalten. Man muss sie jedoch selbst nutzen können, da man nicht darauf warten sollte, dass andere die eigenen Probleme lösen. Nein, man selbst ist Kreator des Lebens, des Glücks und letztlich auch des Schicksals. So ist das Ziel dieser Buchreihe, eine Zusammenballung vieler Informationen anzubieten, die weitgefächerte Breiten und gleichzeitig aber auch entsprechende Tiefen besitzen! Die Praxis hat gezeigt, dass alles möglich ist, dass aber auch gleichzeitig alles immer individuell betrachtet und entschieden werden muss. Individualität! Genau dies ist auch in den heutigen Tagen das höchste Gut. Es wird zwar immer propagiert, dass die Individualität hochgehalten wird, doch dies stimmt nicht. Alles verändert sich zu einem Einheitsbrei! Alles wird in Nebel gehüllt! Und die verschiedenen Energien, die im stellaren Sinne agieren, reagieren auch im terrestrischen Sinne.

Dies merkt man auch, wenn man mit den verschiedenen Traditionen des Hexentums arbeitet. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, seinen eigenen Weg geht und sich von niemandem etwas diktieren lässt!

Jedes Buch, und auch jedes meiner Bücher, ist eine besondere Art der Kommunikation, so wie jedes Buch aber auch nur ein Fragment eines großen Mosaikbildes ist. Daher will ich jeden einladen, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

So will ich jetzt und hier aber auch noch einmal eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Dies gilt gerade für die Kräutermischungen, die geräuchert werden können und erst recht für die magischen Rituale!

Denn … das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert!

Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SEI ES!

*

*

*

*

*

*

*

*

*

*

Die magischen Dinge im Ritual – Teil II

Nun folgt der zweite Teil zu den wesentlichen Aspekten in Ritualen, da eine Aufteilung notwendig war. Es bleibt dabei, dass zwangsläufig jede magische Thematik, Maxime und Weltanschauung spezifische, rituelle Fragmente besitzt, die nicht einfach zu erkennen sind. Gerade das Hexentum, bzw. speziell das Wicca, besitzt solche Fragmente, sodass hier bewusst eine Erklärung, eine Aufschlüsselung und eine Illumination vorgenommen wurde, was zur Folge hat, dass hier auch praktische Elemente der Rituale des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert enthalten sind.. Man wird nicht drum herumkommen, in der Magie des Hexentums Fachbegriffe zu verwenden. Doch man muss diese Fachbegriffe kennen, man muss sie verstehen, um sie eben auch anzuwenden. Daher gilt auch hier erneut, dass ich im Folgenden diese Begriffe erläutere, aufschlüssele und auch praktisch darstelle, um bewusst eine Klarheit für die rituelle, praktische Magie zu schaffen. Man wird feststellen, dass viele dieser Fachbegriffe sowohl allgemeine Rituale im Hexentum als auch spezifische Wicca-Rituale betreffen und häufig in verschiedenen magischen Zeremonien vorkommen. Es sollte nicht überraschen, dass die Arbeit mit und durch die Invokationen von Göttin und Gott eine entsprechende Wichtigkeit besitzen, sodass hier eben auch Verkündungen, Channelings oder wenn man eben auch so will Charge von Göttin und Gott existieren. Dass aber auch hier um eine Steigerung der rituellen Energie gehen kann, sodass hier ein erneuter, rituelle Appell ausgeführt wird, zeigt, dass auch hier natürlich die Energiearbeit das Alpha und das Omega ist. Genau deswegen existieren hier weitere Fachbegriffe, welche ich wiederum in einer linearen Reihenfolge aufgelistet habe, was bedeutet, dass die Begriffe, die zu Beginn eines Rituals angewendet werden, zuerst erläutert werden, bzw. wurden. Nun, da wir uns hier im zweiten Teil befinden, sind wir natürlich schon hier in Band 8 im Ritual recht mittig angekommen, sodass hier eben die jeweiligen Höhepunkte, die jeweiligen Brennpunkte, genauso wie Opferung und letztlich auch die Verabschiedung gezielt thematisiert werden!

*

*

*

*

*

Charges / Verkündungen / Beauftragungen

Nach den Invokationen, nach den gelungenen Verschmelzungen und Verwebungen von Göttin und Gott mit den jeweiligen menschlichen Systemen und Bewusstseinen, kommt eine entsprechende Verkündung, letztlich auch eine Beauftragung, im Idealfall ein Channeling, welches im Zusammenhang mit dem Hexentum, bzw. mit Wicca, unter der Bezeichnung „Charge“ existiert. Eine Charge? Also eine gewisse Anzahl einer spezifischen Herstellung, eines Produktes? Nein! Es geht hier nicht um die deutsche Sprache, wo es dann eben die Charge gibt, die eine spezielle Lieferung, ein entsprechendes Konvolut, eine zusammengesetzte Substanz, aber auch eine Fracht oder auch eine Zusammenstellung beschreibt. Nein, es geht um den englischen Begriff, da hier die Bezeichnung Charge für „Gebühr“, „Anklage“, „Ansprüche“, „Vorwurf / Beschuldigung“, „Belehrung / Rechtsbelehrung“, „Obhut“, „Verantwortung“, „Belastung / Last“, aber auch für „Ladung / Fracht“ „Angriff / Attacke“, „Schützling / Mündel“, „Auftrag / Aufgabe“, „Laden / Aufladen“, „stürmen / attackieren“, „Kosten“, „Aufsicht“, „Einladung“ oder auch „Verwaltung“ und „Anforderung“ stehen kann. Man sieht also, dass hier eine Vokabel verwendet wurde, die zwar identisch geschrieben wird, letztlich aber in der englischen Sprache eine große Bedeutungsspannweite besitzt, auch wenn der ursprüngliche Begriff „Charge“ aus der französischen Sprache stammt und hier wirklich als ursprüngliche Bedeutung „Last/Ladung“ besitzt. Doch auch die Bedeutung eines militärischen Ranges, eines Amtes, ist hier zu berücksichtigen, sodass hier spezifische Aufgaben verknüpft sind, die von einer hohen Autorität zeugen, und die einer anderen Person übertragen wurden. Man könnte es also so ausdrücken, dass ein Souverän, ein Baron oder ein Lord (oder sonst irgendein Adliger), ein General oder sonst ein hoher Beamter eine besondere Aufgabe verteilt, und zwar an einen Menschen, der in dieser Hierarchie eine untergeordnete Position einnimmt.

Und letztlich gilt diese Sichtweise auch für die Zusammenarbeit zwischen Göttin und Hohepriesterin bzw. Gott und Hohepriester. Wie schon erwähnt, im Idealfall wird hier ein authentisches Channeling verwendet/erstellt, sodass eben keine vorgefertigten Texte ausgeführt werden, und man in diesem Kontext sagen kann, dass der Mensch als „verlängerter Arm“ der göttlichen Prinzipien agiert, und hier eben wirklich Anklagen, Aufgaben, Lasten oder auch Initiationen verteilen kann. Man könnte auch sagen, dass hier ganz einfach eine Dienstbesprechung, im Idealfall eine Teambesprechung stattfindet, sodass die magischen Menschen, die magische Gemeinschaft, der Zirkel, der Coven etc., hier mit der Göttin und anschließend mit dem Gott auch wirklich interagieren können, bzw. eine Unterstützung erhalten, in dem eine Arbeitsrichtung ausgewiesen wird. Man kann es sich auch so vorstellen, dass während dieser magischen Teambesprechung ganz einfach die verschiedenen Aufgaben eruiert und verteilt werden, sodass die Gemeinschaft reibungslos, ähnlich einem Uhrwerk, läuft, und hierdurch auch den Platz im Großen Werk recht und gerecht einnimmt. Zumindest im Idealfall! Doch auch hier zeigt die Praxis selbstverständlich, dass der Idealfall schon fast eine Utopie ist.

*

*

*

*

*

Der Charge der Göttin

Speziell in den Wicca-Ritualen, und diese galten und gelten letztlich immer noch als Schablonen für viele Rituale, die im aktuellen Hexentum eine Verwendung finden, ist die Sprache von dem „Charge der Göttin / Charge of the Goddess“ bzw. „Charge der Sternengöttin / Charge of the Star Goddess“ vorhanden, wobei hier ein „inspirierter Text“ bezeichnet ist, den man, wenn man es wohlwollend deklarieren will, schon als eine Art Channeling verstehen kann. Die Problematik bei inspirierten Texten ist natürlich, dass man hier nicht immer einen klaren Unterschied zwischen den energetischen Eingaben der anderen Sphären und dem eigenen Intellekt machen kann, da diese wahrlich ineinander übergehen, und man ganz einfach im „Flow“ ist, bzw. man ist einfach inspiriert.

Letztlich könnte man auch gigantisch viele religiöse Schriften als „inspirierte Texte“ deklarieren, da eben auch hier eine Spur des Göttlichen vorhanden ist, bzw. es werden entsprechende Botschaften transportiert, die zum Teil auch explizite Aufforderungen beinhalten. Der „Charge der Göttin“ wird in sehr vielen Ritualen verwendet, sodass man hier eben die jeweiligen Aufforderungen / Verkündungen, wenn man so will, aber auch Statements, als einen zentralen Punkt im Hexentum, in der Wicca-Religion sehen kann. Der Charge der Göttin hängt mit den jeweiligen Invokationen, bzw. mit der Invokation der Göttin (das Herabziehen des Mondes) zusammen, so wie dann, im logischen Umkehrschluss, der Charge des Gottes mit der Invokation des Gottes (das Herabziehen der Sonne) zusammenhängt, um eben einen „inspirierten Mittelweg“ zumindest anzubieten. Einen inspirierten Mittelweg? Was soll das denn sein? Wie gesagt, im Idealfall sollte hier ein authentisches, immer wieder neu formuliertes Channeling stattfinden. Doch es gibt eben auch Umstände, die manchmal dazu führen, dass man nicht „mal eben“ ein echtes Channeling kreieren, wiedergeben, verkünden kann, da eben die Invokation doch nicht 100 % harmonisch vollzogen wurde. Da jedoch das Ritual eben auch über dramaturgische Komponenten verfügt, und hier eben auch eine religiöse Festlichkeit, eine Feierlichkeit im Mittelpunkt steht, ist es absolut sinnig, wenn hier eben zumindest ein inspirierter Text verwendet wird. So wie in christlichen Veranstaltungen auch gigantisch oft Bibelzitate verwendet werden, sodass eben aus der Bibel gelesen wird, so kann man es, in Bezug auf den „Charge der Göttin / des Gottes“ so sehen, dass hier eben auch ein inspirierter, religiöser Text der Gemeinschaft, den Versammelten vorgetragen wird. Bevor ich in die Analyse und in die Auflistung verschiedener Beispiele gehe, will ich erwähnen, dass es bei dem Charge einfach darum geht, dass das göttliche Prinzip, welches invoziert wurde, auf der einen Seite Aufträge verteilt, Zielpunkte setzt, aber auch Unterstützungen bietet, sodass hier im Grunde auch ein Versprechen gegeben wird, dass man selbst nicht alleine ist, und dass Göttin und Gott an der eigenen Seite stehen.

Es geht also darum, dass man sich selbst mit Göttin und Gott verbindet, und die universellen Lehren nicht nur annimmt und versteht, nein, primär geht es darum, dass man sie auch anwendet und lebt. Dadurch, dassGerald Brosseau Gardner Wicca, bzw. die Wicca-Religion, gegründet hat, und sich aus dieser Vereinigung, aus dieser Idee wahrlich sehr viele andere naturreligiöse und dem Hexentum verbundene Traditionen und Bewegungen herausgebildet haben, ist es gar nicht so verkehrt, dass man den Charge der Göttin wahrlich als ein theologisches Dokument der heidnischen/paganen Bewegung sieht, wobei hier sofort erwähnt sei, dass ein theologisches Dokument nichts mit dem Christentum zu tun hat, dass hier ganz einfach um die Wortwörtlichkeit geht, und hier die Theologie ganz einfach die Lehre von Gott, bzw. von verschiedenen Göttern ist. Und dies ist auch wieder wichtig zu reflektieren, dass eben die Vokabel „Theologie“ aus dem Griechischen stammt (θεολογία theología), und sich von den Begrifflichkeiten „θεός; theós“ (was ganz einfach Gott bedeutet) und „λόγος; lógos“ (was „Wort, Rede, Lehre“ bedeutet), sodass hier der Charge der Göttin / des Gottes definitiv eine theologische Aussage darstellt, da hier die göttlichen Prinzipien selbst eine Verkündung zelebrieren. Jedes Channeling wäre in diesem Kontext eben auch ein theologisches Dokument, wenn ein Channeling verschriftlicht werden würde.

Das sich aber solche Dokumente ändern und mit der Zeit auch verschiedene Beeinflussungen erfahren, sollte definitiv nicht überraschend sein. Dies gilt speziell für den Charge der Göttin / des Gottes, denn auch wenn Gerald Brosseau Gardner hier der Gründer der Wicca-Religion war, hat er sich doch unendlich viele Thematiken aus anderen Bereichen genommen, um diese zu verarbeiten. So sind also auch hier wieder die Lehren der Freimaurer, der Rosenkreuzer, der Thelemiten und der Hermetiker zu nennen, welche man auch ohne Weiteres in den Texten des Charges finden kann. Das hierbei der „rote Faden“ des Charges eine grundlegende Prämisse darstellt, sollte aber dennoch nicht überraschen.

So ist hier auch wieder der Magier Aleister Crowley zu nennen, was bedeutet, dass in den ersten schriftlichen Versionen, die Gerald Brosseau Gardner kreiert hat, klare Texte, Zitate, von Aleister Crowley beinhalten, und zwar aus seinem theologischen Buch, aus seinem theologischen Werk, aus dem Liber al vel Legis, welches eine absolut essenzielle Schrift in der Religion, in der Philosophie, in der Maxime Thelema ist, und sich eben aus Channelings zusammensetzt, die hier eine entsprechende magische Tiefe besitzen. Dass sich also Gerald Brosseau Gardner hiervon inspirieren ließ, sollte nicht als Kritikpunkt verwendet werden, sondern eher als Anerkennung, da hier eben auch erkannt und verstanden wurde, dass die Channelings von Aleister Crowley ihren ganz eigenen, besonderen Wert besitzen. Die erste Verschriftlichung des Charges stammt wohl aus dem Jahr 1948, und wird hier unter dem Titel „Leviter Veslis“ bzw. „Lift Up the Veil“ geführt, und besitzt eben sehr deutlich Fragmente aus dem „Hexenevangelium“, also das Buch mit dem Titel „Aradia – oder das Evangelium der Hexerei/Hexen“ (Aradia or the Gospel of the Witches), welches im Jahr 1899 von Charles Godfrey Leland veröffentlicht wurde, und (angeblich authentische) religiöse Texte von verschiedenen paganen Gruppen der Toskana (Italien) beinhaltet, wobei in diesem Zusammenhang, und auch weit im Vorfeld, andere Historiker und Ethnologen, hier stets große Fragezeichen als markante Marker setzten. Gleichzeitig existieren eben auch Passagen aus dem „Liber al vel Legis (The Book of Law / das Buch des Gesetzes)“, und auch aus dem „Liber LXV - Liber Cordis Cincti Serpente (The Book of the Heart Girt with a Serpent / das Buch des Herzens, gegürtet mit einer Schlange)“, so wie auch aus dem Essay „