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Im sechsten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" wird die praktische Anwendung der Magie im Hexentum, Wicca, Paganismus und anderen naturmagischen Traditionen untersucht. Dieser Band bietet detaillierte Einblicke in die grundlegenden und äußeren Aspekte der magischen Praxis. Das erste Kapitel widmet sich den grundlegenden Aspekten des Hexentums. Hier werden verschiedene Ämter und ihre Bedeutung beleuchtet sowie die Rolle der Botanik in der Naturmagie erklärt. Ein tiefer Einblick wird auch in die klassischen Elemente und die Wachtürme im Hexentum/Wicca gewährt. Zudem wird die Feier des Esbat umfassend erklärt und etymologisch aufgeschlüsselt. Ein Kurzüberblick über magische Waffen und Werkzeuge bietet die notwendigen Informationen, um ein fundiertes Verständnis zu entwickeln. Abschließend wird der Sabbat thematisiert und erklärt, was er im Rahmen des Hexentums und der Wicca-Religion bedeutet. Auch hier findet eine detaillierte, etymologische Aufschlüsselung und Erklärung statt. Das zweite Kapitel geht spezifischer auf die äußeren Aspekte der magischen Praxis ein. Hier wird das Buch der Schatten (Book of Shadows oder BoS) und die mysteriöse Thebanschrift vorgestellt. Weiterhin werden das Chanten, die Hexenrune und das berühmte "Eko, Eko Azarak" erklärt und etymologisch beleuchtet. Die Kunst der Divination und anderes hexisches Handwerk werden umfassend dargestellt. Die Thematisierung von Kreis- und Spiraltänzen bietet praktische Arbeitsmethoden, die tief in die Praxis der Hexerei eindringen. Rituale und Zaubersprüche (Spells) werden detailliert beschrieben und erklärt, wie sie effektiv durchgeführt werden können. Schließlich werden Trance- und Ekstasearbeiten, einschließlich der Verwendung von spezifischen Techniken und Arbeitsweisen erläutert, da diese fundamentale Arbeitsweisen im Hexentum darstellen. Dieser Band bietet wertvolle Einsichten und praktische Anleitungen für alle, die sich für die magischen Praktiken und Rituale im Hexentum und verwandten Traditionen interessieren.
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Seitenzahl: 382
Frater Lysir
Enzyklopädie des Hexentums - Leitfaden zu den generell-magischen Dingen und Arbeitsweisen im Hexentum - Band 6
Paganismus, Wicca und Naturreligionen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 6 - Leitfaden der generell- magischen Dinge und Arbeitsweisen im Hexentum
Inhaltsverzeichnis
Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 6 - Leitfaden der generell-magischen Dinge und Arbeitsweisen im Hexentum
Die magischen Dinge im Allgemeinen
Ämter
Botanik und das Hexentum
Elemente und Wachtürme
Esbat
Magische Waffen – Kurzüberblick
Sabbat
Die magischen Dinge des Drumherums
Buch der Schatten / Book of Shadows / BoS und die Thebanschrift
Chanten, die Hexenrune und das berühmte „Eko, Eko Azarak“
Divination und anderes Hexenhandwerk
Kreistänze / Spiraltänze
Spells
Trance- und Ekstasearbeiten (von Flugsalben und Bondage)
Epilog und Übersicht „Enzyklopädie des Hexentums“
Quellenangabe
Impressum neobooks
In der Natur sieht man, dass Leben, Evolution und Transformation durch den Willen beeinflusst werden!
Doch dies alles kann auch eine
Herausforderung und auch ein Kampf sein!
Stelle dich den Herausforderungen und meistere sie! Alle! Wie sie auch kommen!
Die Macht und die Wege der Magie sind hier Entscheidungshilfen und Stellschrauben!
Die Magie ist hier mehr als eine Entscheidung!
Es ist Leben, Tod, Existenz und das Sein!
Wissen! Wollen! Wagen! Schweigen! Handeln!
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Sobra zol ror ie ta nazpes od graa malpreg tabaord
Im sechsten Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ wird die praktische Anwendung der Magie im Hexentum, Wicca, Paganismus und anderen naturmagischen Traditionen untersucht. Dieser Band bietet detaillierte Einblicke in die grundlegenden und äußeren Aspekte der magischen Praxis. Das erste Kapitel widmet sich den grundlegenden Aspekten des Hexentums. Hier werden verschiedene Ämter und ihre Bedeutung beleuchtet sowie die Rolle der Botanik in der Naturmagie erklärt. Ein tiefer Einblick wird auch in die klassischen Elemente und die Wachtürme im Hexentum/Wicca gewährt. Zudem wird die Feier des Esbat umfassend erklärt und etymologisch aufgeschlüsselt. Ein Kurzüberblick über magische Waffen und Werkzeuge bietet die notwendigen Informationen, um ein fundiertes Verständnis zu entwickeln. Abschließend wird der Sabbat thematisiert und erklärt, was er im Rahmen des Hexentums und der Wicca-Religion bedeutet. Auch hier findet eine detaillierte, etymologische Aufschlüsselung und Erklärung statt. Das zweite Kapitel geht spezifischer auf die äußeren Aspekte der magischen Praxis ein. Hier wird das Buch der Schatten (Book of Shadows oder BoS) und die mysteriöse Thebanschrift vorgestellt. Weiterhin werden das Chanten, die Hexenrune und das berühmte „Eko, Eko Azarak“ erklärt und etymologisch beleuchtet. Die Kunst der Divination und anderes hexisches Handwerk werden umfassend dargestellt. Die Thematisierung von Kreis- und Spiraltänzen bietet praktische Arbeitsmethoden, die tief in die Praxis der Hexerei eindringen. Rituale und Zaubersprüche (Spells) werden detailliert beschrieben und erklärt, wie sie effektiv durchgeführt werden können. Schließlich werden Trance- und Ekstasearbeiten, einschließlich der Verwendung von spezifischen Techniken und Arbeitsweisen erläutert, da diese fundamentale Arbeitsweisen im Hexentum darstellen. Dieser Band bietet wertvolle Einsichten und praktische Anleitungen für alle, die sich für die magischen Praktiken und Rituale im Hexentum und verwandten Traditionen interessieren.
CHRANSA! GAHOACHMAH!
Zir odo ds Peripsax, zir odo sobam Rlodnr Avabzir
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Enzyklopädie des Hexentums
- Paganismus, Wicca und Naturreligionen
„Terrestrische Wurzeln und kosmische Blüten“
Band 6
Leitfaden der generell- magischen Dinge und Arbeitsweisen im Hexentum
Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah
18.10.2021 – 05.07.2024 // 11.07.2024
Impressum
Copyright: © 2024 LYSIR
Allgemeiner Hinweis: Die „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Doch auch andere FONTS, die ggf. in „Windows“ Standard sind, können in dieser eBook-REIHE auftauchen. NICHT ALLE eBook-Reader können diese FONTS wiedergeben / lesen! Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. DOCH AUCH HIER GILT: Nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen. Da auch jeder Reader eine SCHRIFTEINSTELLUNG besitzt, ist es auch hier möglich, dass das klassische Seitenformat sich verschiebt!!!!
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Titel------------------------------Seite
Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 6 –
Leitfaden der generell-magischen Dinge
und Arbeitsweisen im Hexentum---------------6-15
Die magischen Dinge im Allgemeinen------------16-88
Ämter------------------------------17-24
Botanik und das Hexentum---------------------24-27
Elemente und Wachtürme---------------------28-47
Esbat------------------------------48-56
Magische Waffen – Kurzüberblick---------------57-66
Sabbat------------------------------66-88
Die magischen Dinge des Drumherums------------89-215
Buch der Schatten / Book of Shadows / BoS und
die Thebanschrift------------------------89-102
Chanten, die Hexenrune und
das berühmte „Eko, Eko Azarak“---------------103-142
Divination und anderes Hexenhandwerk------------142-157
Kreistänze / Spiraltänze---------------------158-162
Spells------------------------------162-188
Trance- und Ekstasearbeiten
(von Flugsalben und Bondage)------------------189-215
Epilog der gesamten Buchreihe
„Enzyklopädie des Hexentums“------------------216-221
Quellenangabe---------------------------222-224
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Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Enzyklopädie des Hexentums“ trägt, ist insgesamt in 29 Bände (Anzahl der Tage in einem Mondzyklus) aufgeteilt, wobei sofort erkannt werden muss, dass jedes einzelne Buch auch autark verwendet werden kann. Natürlich ist die gesamte Buchreihe als ein gesamtes Werk entstanden, sodass es logisch ist, dass stellenweise entsprechende Verweise auftauchen, genauso wie besondere Themenblöcke existieren, die in eine theoretische und auch in eine praktische Tiefe eintauchen. Doch auch wenn die Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums“ linear und am Stück entstanden ist, muss man die verschiedenen Bände definitiv nicht in Reihenfolge lesen. Man wird hier primär Arbeitsbücher vorfinden, Arbeitsbücher der Theorie und der Praxis, sodass man eben hier wirklich den Begriff der „Enzyklopädie“ verwenden kann. Wenn man sich diese Vokabel aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut (ursprünglich ein griechischer Ausdruck „ἐγκύκλιος παιδεία; enkýklios paideía“ der so viel bedeutet wie „kreisförmige Bildung / umfassende Erkenntnis / zyklische Entwicklung“) kann man erkennen, dass hier bewusst eine systematische Sammlung von Wissen aufgeschlüsselt wurde, ein Wissen, welches sich auf das Hexentum bezieht, sodass man hier eine umfassende oder auch universelle Informationsquelle zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich selbst evolutionieren kann – in der Theorie und natürlich auch in der Praxis. Doch da die einzelnen Bücher auch autark gelesen werden können, soll und muss jeder selbst entscheiden, welche Bücher aktuell für den eigenen Wissensstand sinnvoll und kreativ einsetzbar sind. Ferner sei erwähnt, dass hier auch das Henochisch-Angelistische-Hexentum klar und deutlich thematisiert wird, sodass auch die magische Gemeinschaft, der „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“, im rituell-praktischen Kontext betrachtete wird. Dies bedeutet, dass hier auch sehr spezifische Rituale, Anrufungen, Beschwörungen und magische Operationen aufgeführt sind, die noch nie veröffentlicht wurden!
Im sechsten Band der „Enzyklopädie des Hexentums“wird die magische Handhabung thematisiert und beleuchtet, die sich in den Ritualen im Bereich des Hexentums, des Wiccas, des Paganismus und vieler anderer naturmagischen Strömungen ergibt. So widmet sich das erste Kapitel des Buches den grundlegenden Aspekten des Hexentums, was bedeutet, dass hier die Bereiche aufgegriffen werden, die sich auf die Bedeutung verschiedener Ämter beziehen, genauso wie auf die Rolle der Botanik in der Naturmagie. Da hier natürlich auch eine besondere Beziehung zu den klassischen Elementen besteht, was dann selbstverständlich auch wieder zu den „Wachtürmen im Hexentum/Wicca“ führt, wird auch hier ein sehr umfassender Blick in die Ursprünge geschaffen. Zudem gibt es Einblicke in die Feier des Esbat, wobei ich hier weitreichende, etymologische Erklärungen, Analysen und Aufschlüsselungen ausgeführt werden, um exakt zu belegen, was der Esbat eigentlich ist. Dann gibt es aber auch noch einen Kurzüberblick über die magischen Waffen, sodass man hier schon die grundlegenden Informationen erhält, um sich selbst einen Überblick, eine Meinung und auch ein Fundament des Wissens zu erschaffen. Letztlich wird hier aber auch die Thematik des Sabbat aufgegriffen, sodass auch hier eine sehr umfängliche, etymologischen Aufschlüsselung und Erklärung existiert, um auch hier exakt zu wissen, was ein Sabbat im Rahmen des Hexentums, im Rahmen der Wicca-Religion eigentlich ist. Natürlich werden auch hier schon die Feste im Jahreskreis aufgegriffen, wobei diese noch nicht in einer absoluten Ausführlichkeit thematisiert werden, dass hier erst einmal um die „allgemeinen Dinge im magischen Kontext“ geht.
Im zweiten Kapitel wird es dann ein wenig spezifischer, da es hier um die „äußeren Aspekten der magischen Praxis im Hexentum, im Wicca und den verschiedenen Naturreligionen Strömungen“ geht, was bedeutet, dass hier unter anderem das Buch der Schatten – auch bekannt als Book of Shadows oder BoS – vorgestellt wird, genauso wie die mysteriöse Thebanschrift. Weiterhin werden das Chanten, die Hexenrune und das berühmte „Eko, Eko Azarak“ erklärt, übersetzt und auch etymologisch aufgeschlüsselt. Da auch „die Kunst der Divination und anderes hexisches Handwerk“ absolut wichtig ist, wird natürlich auch hier ein sehr breit gefächerter, thematischer Ausflug vollzogen, wodurch auch wieder ein sehr breites Wissen aufgeführt wird.
Doch auch die Thematisierung von Kreis- und Spiraltänzen wird man hier vorfinden, da es letztlich hier auch um eine Erklärung und Aufschlüsselung von praktischen Arbeitsmethoden geht. So bietet dieser Band tiefgründige und wertvolle Einsichten in die praktischen Aspekte der Hexerei und zeigt, wie Rituale und Zaubersprüche (hier werden im Speziellen die sogenannten Spells aufgegriffen, thematisiert, beleuchtet und erklärt) effektiv durchgeführt werden können. Auch die Trance- und Ekstasearbeiten, einschließlich der Verwendung von Flugsalben und Bondage, werden entsprechend beschrieben, wobei hier gerade die Thematisierung der Trance und der Ekstase wieder sehr wichtige, fundamentale Arbeitsweisen im Hexentum darstellen.
So viel also zu dem individuellen Inhalt dieses Buches, dieses Bandes, wobei für die gesamte Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums – Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ die Prämisse gilt, dass man hier wahrlich tief in die mannigfache und facettenreiche Welt des Hexentums und der Magie eintauchen kann.
So findet man hier umfassende Informationen über die historische und philosophische Entwicklung des Hexentums, aber natürlich auch über Wicca im Speziellen, wobei immer wieder auch eine breite und große Fülle von praktischen Anleitungen, Ritualen und Meditation bzw. Astralreisen vorhanden sind. Dass hierbei auch die henochische Magie und auch die Angelistik im Rahmen des Henochisch-Angelistischen-Hexentums und des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert vorkommen wird, sei noch einmal erwähnt! Natürlich findet man aber auch sehr tiefgehende theoretische Blöcke, sodass hier nicht nur Begriffe, Definitionen und Synonyme rund um das Hexentum thematisiert, aufgeschlüsselt und beleuchtet werden, nein, es geht auch um spezielle Tätigkeiten, Handhabungen und Aussichten, die sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Methoden aufzeigen. Da aber auch die Naturreligion für viele Menschen bedeutungsvoll geworden ist, da man in den monotheistischen Religionen (im Judentum, im Christentum und im Islam) meistens Ideen fern der Lebenspraxis erhält, gibt es hier natürlich auch weitreichende Informationen über Naturreligionen und magische Naturphilosophien, wobei hier nicht nur Glaubenssysteme aufgegriffen werden, sondern auch praktische Arbeiten. So gibt es hier ausführliche Informationen über verschiedene und vielfältige „Theismen“, wie z. B. Panentheismus, Pantheismus, Pandeismus und noch viele andere klassische Theismen werden untersucht. Diese Kapitel bieten einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Vorstellungen vom Göttlichen und dessen Beziehung zur Welt. Der Druidismus, Schamanismus, Totemismus und Fetischismus runden dieses Bild ab, indem sie die praktischen und rituellen Aspekte der spirituellen Arbeit mit Naturgeistern und Ahnen aufzeigen. Ein weiterer historisch bedeutender Aspekt des Hexentums ist die Verfolgung durch die Christen und die Inquisition. Dies wird ein Verständnis für die Herausforderungen und Leiden der Hexen in der Geschichte aufzeigen, sodass hier aber auch der Sprung zur Entwicklung des modernen Hexentums und des Wiccas aufgezeigt werden wird. Der Übergang vom historischen Paganismus zu den ersten Ideen von Wicca und deren Umsetzung wird detailliert beschrieben. Hierbei wird besonders auf die Rolle von Gerald Brousseau Gardner und die Entstehung und Verbreitung der Wicca-Bewegung eingegangen.
Die verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften innerhalb von Wicca, ihre Rituale und die menschlichen Egos, die oft im Spiel sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Inspirationen, Geschichten und die Macht der Worte spielen eine zentrale Rolle im Hexentum. Diese Kapitel zeigen, wie Geschichten und Literatur die magische Praxis beeinflussen und inspirieren können. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden werden aufgezeigt, um die gemeinsamen Wurzeln und die gegenseitige Befruchtung der beiden Traditionen zu beleuchten. So werden hier über 40 verschiedene Richtungen und Traditionen aufgeführt und beschrieben! Dass dann auch die 13 Hexenregeln und andere Schablonen, Ideen und Mustern aufgeführt werden, ist dann natürlich zwingend notwendig. Doch bei so viel Theorie darf die Praxis nicht fehlen! So geht es dann auch im Invo- und Evokationen und um die ganzen rituellen Fragmente des Hexentums! So werden hier die verschiedenen rituellen Strukturen komplett illuminiert und aufgeschlüsselt, genauso wie alle magischen Arbeitsgeräte, welche dann aber verschiedene Blickwinkel erhalten, sodass hier nicht nur das Hexentum zu Worte kommt, sondern auch die mittelalterliche Hermetik aufgegriffen wird. Das hierbei auch immer wieder philosophische, spirituelle und vor allem magische Konzepte thematisiert werden, sei es nun in Bezug auf magische Gemeinschaften, oder auch in Bezug auf Regulierungen, Gesetze und Strukturierungen, ist auch wieder wichtig, um das riesige Themengebiet der Naturreligion und des Hexentums ausführlich darzustellen. Da hier aber nicht nur die magischen Arbeitsgeräte, die magischen Strukturen von Ritualen im Hexentum, genauso wie einzelne, besondere Passagen, wie z. B. Anrufungen, Energetisierungen, Opferungen und Riten, ausführlich behandelt werden, gilt ein besonderes Augenmerk auf die Kreation von eigenen Ritualen. Wiesen praktische magische Arbeiten konzipiert. Hier wird man ausführliche Darstellungen und Hilfen erhalten. Doch auch die essenzielle Verwendung von sympathiemagischen Thematiken wird hier aufgegriffen, da gerade die Sympathiemagie ein absolut wichtiges Fundament im spirituellen Umgang mit Mutter Natur ist. Ein weiterer, sehr großer, theoretischer Teil wird sich auf alle erdenklichen magischen Symbole beziehen, welche sich auch außerhalb des Hexentums bewegen, selbstverständlich aber auch in die Tiefen des Hexentums dringen. Da Symbole auch immer wieder essenziell in Bezug auf magische Korrespondenzen und magische Korrelationen sind, findet man in dieser Buchreihe auch sehr ausführliche Vergleichstabellen, die sich auf ein gigantisches Portfolio beziehen, sodass hier nicht nur hermetische, angelistische und pantheonspezifische Informationen/Korrelationen vorhanden sind, nein, hier geht es auch tief in die verschiedenen naturmagischen Aspekte hinein, sodass auch hier verschiedene Arten der Weissagung, der Divination aufgeführt sind.
Hier findet man dann auch entsprechende Korrespondenztabellen über magische Farben, Metalle, Edelsteine, Kräuter und deren stichwortartige Bedeutungen! Die Verwendung von magischen Kräutern und Räucherungen sind im Hexentum essenziell. So existieren hier umfassende Informationen über die Bedeutung und Anwendung von Kräutern und Räucherungen in der magischen Praxis. Die detaillierten Beschreibungen der Kräutermischungen und ihrer spezifischen Anwendungen bieten den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser kraftvollen natürlichen Werkzeuge in ihrer eigenen magischen Arbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Blutmagie und ihren ethischen und praktischen Implikationen. Diese Praxis wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um ein tiefes Verständnis für die Potenziale und Risiken dieser kraftvollen magischen Technik zu vermitteln. Die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu den Elementen sind zentrale Themen des Hexentums. Kapitel über Astralreisen und die innere Elementstätte bieten praktische Anleitungen und Übungen, um die Verbindung zu den Elementen und den eigenen energetischen Körpern zu stärken und zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die persönliche und spirituelle Entwicklung und helfen, ein tiefes Verständnis für die Natur der Realität und die eigenen inneren Kräfte zu entwickeln. Die Praxis der Puppenmagie wird ausführlich beschrieben, einschließlich der Theorie und der praktischen Anleitungen zur Herstellung und Weihe magischer Puppen. Diese Kapitel bieten detaillierte Rituale für die Kreation von magischen Zwillingen sowie Schadens- und Opferpuppen. Die Puppenmagie ist eine kraftvolle Technik, die tief in die Tradition des Hexentums verwurzelt ist und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die detaillierten Anleitungen helfen den Lesern, diese alte Kunst in ihre eigene magische Praxis zu integrieren und zu nutzen. Ein weiterer fortgeschrittener Bereich der magischen Praxis ist das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen. Diese Kapitel bieten sowohl theoretische als auch praktische Anleitungen zur Kreation und Nutzung dieser magischen Wesen. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese Techniken in ihre eigene Praxis zu integrieren und die mächtigen Energien und Kräfte dieser Wesen zu nutzen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Arten von magischen Wesen gelegt und ihre spezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet, denn es sollte klar sein, dass auch hier wieder die Dualität und die gleichzeitige Polarität von Mutter Erde und Vater Himmel, von den terrestrischen und den stellaren Bereichen aufgegriffen wird.
Da hier aber speziell Mutter Erde und Vater Himmel aufgeführt werden, ist es selbstredend, dass hier die verschiedenen Aspekte DER Göttin und DES Gottes, in Bezug auf das Hexentum, die Naturreligion und auch Wicca ausführlich aufgeschlüsselt werden, sodass hier aber auch die klassischen Archetypen – im historischen Kontext nach Carl Gustav Jung und auch in modernen, magischen Kontext – thematisiert und auch priorisiert werden. So wird man hier nicht nur die Göttin in den Aspekten der Jungfrau, der Mutter, der Greisin/Weisen/Hexe und der Furie erkennen können, nein, man wird hier auch die verschiedenen Aspekte des Gottes als Kind der Verheißung, Greenman / Green Man, Junger Hirsch / Gehörnter Jäger, Königshirsch, Sonnenkönig bzw. Sonnengott, Kornkönig bzw. das freiwillige Opfer (für das Land), Herr der Mysterien und Herrscher der Unterwelt. So hat man hier also klassische Archetypen, die sich auch direkt auf Göttinnen und Götter beziehen. Dies führt dazu, dass in der Buchreihe Enzyklopädie des Hexentums sehr ausführlich verschiedene Göttinnen und Götter thematisiert und kulturell, so wie auch magisch betrachtet werden. So findet man hier die Göttinnen Aerfen, Aericura / Erecura, Aphrodite, Arianrhod, Artemis, Aruru, Aschera / Ascherah, Athena / Athene, Badhbh Catha, Brigidh/Brigid/Ffraid, Cailleach, Ceres, Danu, Demeter, Diana, Epona, Ereškigal, Ernmas, Fea, Freya, Frigga / Frigg, Hekate, Hel / Hellja, Hera, Iðunn / Idun, Inanna, Ishtar / Ištar, Isis, Juno / Iūnō, Ker / Keres, Kybele/Kybélē, Lilith, Macha, Minerva / Menrva, Morrigan, Na’amah, Nemain, Nemesis, Ninlil / Sud, Ninhursag / Nintur / Ninḫursanga / Ninḫursaĝ, Noreia, Nyx, Proserpina, Saga, Scarthach, Sif, Skadi / Skaði, Sol / Sól / Sunna (nordisches Pantheon), Tiamat und Venus und auch die Götter Aker, Ama / Amaa, An / Anu / Anum, Anubis / Anpu / Inpu, Apollon / Apollo, Atum, Bacchus, Baldur / Balder / Baldr, Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli, Borvo / Bromo, Cernunnos, Dagda, Dionysos, Enki, Enlil, Freyr/Frey / Frô, Geb, Hades, Helios, Hephaistos, Herne, Horus, Hyperion, Jupiter, Loki / Loptr, Lugh, Marduk, Mars, Mithra, Nergal, Nuada / Nodens, Odin / Wodan / Wuotan, Osiris, Pan, Phosphoros, Pluto, Prometheus, Ra / Re, Šamaš / Shamash / Schamasch / Utu, Saturnus, Seth / Set / Sutekh, Sol (römisches Pantheon), Sucellus / Sucellos, Taranis, Teutates, Thor/Donar, Týr / Tyr, Uranus, Vulcan und Zeus / Dyḗus (es sind insgesamt 51 Göttinnen und 51 Götter, wobei die jeweiligen Informationstexte bei den Göttinnen insgesamt über 111.000 Wörter sind und bei den Göttern mehr als 185.000 Wörter, sodass man hier mehrere Bände vorfinden wird, und verdammt tiefgreifende und sehr umfängliche Informationen). Doch da die Praxis stets wichtig ist, wird man auch hier geführte Meditation bzw. Astralreisen vorfinden, genauso wie praktische Rituale, um mit den verschiedenen Göttinnen und Göttern magisch zu interagieren. Die Buchreihe bietet letztlich auch praktische Anleitungen für Meditationen und Rituale zur Verbindung mit der persönlichen Göttin und dem persönlichen Gott.
Diese Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der energetischen Vorbereitung, der Chakrenaktivierung und der Verbindung zu den eigenen Energiekörpern. Die geführten Meditationen, Astralreisen und Rituale helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu diesen archetypischen Energien herzustellen und wertvolle Einsichten und Unterstützung für ihren eigenen spirituellen Weg zu erhalten. Ein zentrales Konzept im Hexentum ist der innere Tempel. Diese Kapitel bieten Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung des inneren Tempels als Ort der spirituellen Praxis und des persönlichen Wachstums. Die detaillierten Übungen zur energetischen Vorbereitung, Chakrenaktivierung und Verbindung zu den fünf Elementen helfen den Lesern, diesen heiligen Raum in sich selbst zu erschaffen und zu nutzen. Die Jahreskreisfeste und Sabbate sind ein wichtiger Bestandteil des Hexentums. Diese Kapitel bieten umfassende Informationen über die Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen der Sabbate im Laufe der Zeit. Die Bedeutung der Sonnenfeste, Sabbate und ihre kontroversen Bezeichnungen werden ebenso behandelt wie die natürlichen Zyklen und ihre Umsetzung in der magischen Praxis. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese wichtigen Feste in ihre eigene Praxis zu integrieren und die tiefen energetischen Verbindungen zu diesen Zeiten zu erfahren. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate bietet einen schnellen und praktischen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Rituale dieser Feste. Diese Kapitel enthalten Kurzinfos zu den einzelnen Sabbaten wie Yule, Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh, Mabon und Samhain – auch wenn diese Begriffe oft kritisch betrachtet werden! Genau deswegen findet man hier auch etymologische Aufschlüsselungen, warum die Sabbate so heißen, wie sie heißen! Die ausführliche Betrachtung der Sabbate und ihrer Rituale bietet tiefgehende Einblicke in die Theorie und Praxis dieser wichtigen Feste. Jedes Sabbatritual wird detailliert beschrieben, einschließlich der Absichtsbekundung, Invokation der Göttin und des Gottes, der henochischen Hexenrune und des eigentlichen Ritus. Diese Kapitel bieten wertvolle Anleitungen für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, die energetischen Verbindungen und magischen Kräfte dieser Feste zu nutzen. Die universellen Rituale zur Öffnung und Schließung der Sabbatrituale bieten eine standardisierte Methode zur Vorbereitung und Beendigung dieser wichtigen Feste. Diese Kapitel enthalten detaillierte Anleitungen zur Energiekegelbildung, henochischen Raumdefinition, Bannung und Weihe der Elemente, dem Ziehen und Stärken des magischen Schutzkreises sowie der Anrufung und Einladung der Wachttürme und anderer Entitäten.
Diese standardisierten Rituale bieten eine solide Grundlage für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den energetischen Kräften dieser Feste herzustellen. Die Kapitel über die Sabbatmeditationen bieten praktische Anleitungen für geführte Meditationen zu den einzelnen Sabbaten. Diese Meditationen helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu den energetischen Kräften und spirituellen Bedeutungen der Sabbate herzustellen. Die detaillierten Anleitungen zur allgemeinen Entspannung, Chakrenaktivierung und Energiekörperverbindung bieten eine solide Grundlage für die Durchführung dieser Meditationen und helfen den Lesern, die energetischen und spirituellen Verbindungen zu den Sabbaten zu vertiefen. Die Kapitel über Initiationen und magische Herausforderungen bieten eine tiefgehende Untersuchung der verschiedenen Arten von Initiationen im Hexentum. Da das Themengebiet der Magie, des Hexentums und auch des Wicca vielfach über sogenannte „magische Initiation“ spricht, gibt es hier natürlich auch entsprechende Informationen, wobei hier auch praktische, magische Arbeiten angeboten werden, sodass man auf der einen Seite Initiationsrituale vorfindet, Rituale in den 1. Grad und in den 2.Grad des Hexentums, wobei diese schablonenhaft Wiccastrukturierungen besitzen, genauso wie man hier eine magische Arbeit zur individuellen Selbstinitiation vorfinden wird. Da eine Selbstinitiation letztlich auch ein absolut essenzieller Schritt in der magischen Evolution ist, war es mir wichtig, hier auch eine spezielle Weihe anzubieten, bzw. vorzustellen, und zwar eine Göttinnenweihe, speziell auf die Göttin Morrigan zugeschrieben, sodass man hier Ideenstruktur vorfindet, um andere Göttinnen oder auch Götter inniglich zu kontaktieren. Dies ist auch ein besonderer Schwerpunkt! Diese Kapitel bieten praktische Anleitungen für die Durchführung von Weiheritualen, einschließlich der energetischen Vorbereitung, Raumdefinition und Invokation der Göttin. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den göttlichen Energien herzustellen und diese in ihre eigene spirituelle Praxis zu integrieren. Die Kapitel über Kurzrituale bieten eine breite Palette von magischen Arbeiten und Ritualen für verschiedene Anlässe. In diesem Rahmen werden auch spezielle, magische Ingredienzien wie Tinkturen, Pulvern und Ölen thematisiert. Diese Kapitel bieten detaillierte Anleitungen zur Herstellung und Anwendung dieser kraftvollen magischen Werkzeuge. Die Herstellung von kreativen und destruktiven Tinkturen, Pulvern und Ölen wird detailliert beschrieben, um den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser Ingredienzien in ihrer eigenen magischen Praxis zu bieten.
Und die rituelle Praxis wird dann natürlich auch sofort aufgegriffen, da die besagten Kurzrituale praktische Anleitungen für die Durchführung von magischen Arbeiten geben, zum Beispiel zur Erweckung der Kreativität, Schutz vor Unglück, Heilzauber, Reinigung, Segen der Gerechtigkeit, Bindung und Zusammenhalt, Erfolg und Reichtum, Geisterbeschwörung, Schadenszauber und viele andere. Diese Kurzrituale bieten den Lesern eine wertvolle Ressource für die schnelle und effektive Durchführung von magischen Arbeiten in verschiedenen Lebenssituationen.
So bleibt zum Schluss des Prologs nur noch zu sagen, dass die Magie wie das Leben ist. Doch auch das Hexentum ist wie das Leben, genauso wie die verschiedenen Traditionen der Wicca! Genau deswegen existiert hier eine gigantische Flexibilität, die zwingend vorhanden sein muss, denn im Leben muss man sich auch verändern! Fakt ist, dass man nur durch die eigene Natur, durch seine eigenen Arbeiten, durch seine eigene Disziplin, durch seinen eigenen Willen und durch seine eigene Magie den Weg der Erleuchtung finden, erkennen, annehmen und beschreiten kann. Dies gilt für die terrestrische Essenz, die sich eben primär auf die Naturmagie, das Hexentum und Wicca bezieht, genauso wie es für die kosmische Essenz gilt, die sich auf alle stellaren Arbeiten bezieht. Jeder findet in sich selbst die Essenz des Kosmos, was wiederum bedeutet, dass Selbsterkenntnis hier das wahre Alpha und Omega ist! Wenn man in sich selbst den göttlichen Funken zum Lodern gebracht hat, wenn man seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat, wird man vieles intuitiv erledigen können. Doch es ist nicht so einfach, seinen Platz im Großen Werk zu finden. Das Projekt „Enzyklopädie des Hexentums“ ist hier jedoch als Baustein zu verstehen, als Baustein, der aus vielen Büchern besteht. Durch die Arbeit mit den Energien der Natur, den Prinzipien des Hexentums und den Traditionen des Wicca hat man wieder weitere Möglichkeiten, Blickwinkel und Arbeitschancen erhalten. Man muss sie jedoch selbst nutzen können, da man nicht darauf warten sollte, dass andere die eigenen Probleme lösen. Nein, man selbst ist Kreator des Lebens, des Glücks und letztlich auch des Schicksals. So ist das Ziel dieser Buchreihe, eine Zusammenballung vieler Informationen anzubieten, die weitgefächerte Breiten und gleichzeitig aber auch entsprechende Tiefen besitzen! Die Praxis hat gezeigt, dass alles möglich ist, dass aber auch gleichzeitig alles immer individuell betrachtet und entschieden werden muss. Individualität! Genau dies ist auch in den heutigen Tagen das höchste Gut. Es wird zwar immer propagiert, dass die Individualität hochgehalten wird, doch dies stimmt nicht. Alles verändert sich zu einem Einheitsbrei! Alles wird in Nebel gehüllt! Und die verschiedenen Energien, die im stellaren Sinne agieren, reagieren auch im terrestrischen Sinne.
Dies merkt man auch, wenn man mit den verschiedenen Traditionen des Hexentums arbeitet. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, seinen eigenen Weg geht und sich von niemandem etwas diktieren lässt!
Jedes Buch, und auch jedes meiner Bücher, ist eine besondere Art der Kommunikation, so wie jedes Buch aber auch nur ein Fragment eines großen Mosaikbildes ist. Daher will ich jeden einladen, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.
So will ich jetzt und hier aber auch noch einmal eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Dies gilt gerade für die Kräutermischungen, die geräuchert werden können und erst recht für die magischen Rituale!
Denn … das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert!
Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SEI ES!
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In diesem Kapitel will ich die „magischen Begrifflichkeiten“, die man unter dem Punkt „Allgemein“ zusammenfassen kann aufschlüsseln, wobei hier eben „klassische Begrifflichkeiten“ verwendet werden, und auch Strukturen vorgestellt werden, die für den eigentlichen magischen Ablauf wichtig sind. Auf der einen Seite kann dieser magische Ablauf im Allgemeinen gedeutet werden, sodass man hier auch für alle magischen Arbeiten eine entsprechende Aufschlüsselung generieren kann, bzw. sich durch die Erklärungen herleiten kann, auf der anderen Seite sind es aber auch wieder spezielle Dinge, die sich direkt auf das Hexentum beziehen. Es geht hier also wirklich um Fachvokabeln, die jedoch zu anderen magischen Operationen, magischen Maximen, deutliche Parallelen aufweisen. Durch die etymologische Thematisierung, soll ein entsprechendes Verständnis kreiert werden, was dazu führen soll, dass man die jeweiligen Fachvokabeln aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann, und auch deren Wortwörtlichkeit versteht. Gerade in Bezug auf die beiden Fachvokabeln „Esbat“ und „Sabbat“ gibt es in der Wiccaliteratur doch sehr unterschiedliche Auffassungen, wenn es um die wortwörtliche Herkunft und Bedeutung geht. Ansonsten wird man in diesem Unterkapitel aber auch auf die „Wachtürme“ stoßen, und somit auch direkt auf die „Elemente“, auch wenn diese eben in verschiedenen magischen Maximen eine essenzielle Bedeutung haben. Eine ähnliche Bedeutung, die sich in vielen Gemeinschaften niederschlägt, haben auch entsprechende „Ämter“, sodass auch diese Idee aufgeschlüsselt wird. Nun, und da auch ein notwendiges botanisches Wissen nicht wirklich fehl am Platz ist, gerade dann nicht, wenn man sich eben mit der Natur auseinandersetzt, und in, mit und durch die Natur leben will, will ich hier einen winzigen Überblick geben, auch wenn in der Buchreihe noch ein eigenes Kapitel über „Hexenkräuter“ existieren wird. Eine andere, absolut essenzielle Aufschlüsselung sind die „magischen Waffen“, die klassischen „magischen Werkzeuge“, die auch wieder stärker im Allgemeinen betrachtet werden müssen, da hier diese magischen Gebrauchsgegenstände eben nicht exklusiv für das Hexentum, oder auch für Wicca, reserviert sind.
Doch auch hier wird es ein tiefergehendes Kapitel geben, welches sich explizit auf die „magischen Waffen“ im Hexentum beziehen wird, wobei hier dann natürlich auch wieder reflektiert werden muss, dass viele der Materialien die dann hier eine Aufzählung erfahren, auch in anderen magischen Systemen und Maximen eine Verwendung finden. Man wird also in sehr vielen magischen Bereichen einen Dolch, ein Schwert, einen Stab, einen Kelch, ein Pentakel etc. finden, wobei ich hier eben auch einen gewissen allgemeinen Blickwinkel generieren will, der im späteren Verlauf dieser Buchreihe aber sehr spezialisiert werden wird. Eine solche Spezialisierung wird man aber immer wieder in dieser Buchreihe finden, sodass es eben auch um eine theoretische Tiefe geht, die sicherlich nicht für jeden geeignet ist, aber die in meinen Augen wichtig ist, da die Magie eben nicht nur aus Oberflächlichkeiten und aus Allgemeinwissen besteht, sondern eben auch aus tiefem Fachwissen, sodass man hier eben wirklich eine „Wurzelarbeit“ ausführt.
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In magischen Gemeinschaften wird es immer irgendwelche Ämter geben. Immer! Einige sind mit besonderen Bezeichnungen versehen, sodass man diese auch im magischen und rituellen Kontext im Grunde klar zuordnen kann. Andere Ämter sind eher „außerhalb“ des Kreises wichtig, da Gemeinschaften eben doch nicht 24 Stunden und 7 Tage die Woche ritualisieren. Doch was gibt es hier für Ämter? Welche sind klassisch im Hexentum und welche gibt es im Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert, da diese Buchreihe eben auch einen Blick auf das Henochisch-Angelistische-Hexentum werfen soll? Nun ja, man kann erst einmal davon ausgehen, dass das sogenannte Amt der „Hohepriesterin“ und des „Hohepriesters“ die beiden wichtigsten Ämter sind. Sind es Ämter, oder sind es Grade? Nun ja, im Grunde sind es Grade und auch Ämter, wobei man hier natürlich auch wieder sagen muss, dass verschiedene Gemeinschaften auch verschiedene Vorgehensweisen haben. Und wenn der Vereinsvorsitzende nun zwingend mit dem Amt des Hohepriesters verknüpft ist, dann hat man hier eben ein Amt und keinen Grad. Im Idealfall ist das Amt natürlich von einem Menschen besetzt, welche auch die entsprechenden Initiationen genossen hat.
Aber die Praxis zeigt auch, dass Idealfälle nicht immer existieren. So ist es manchmal wichtig, die jeweiligen Ämter klar und deutlich von anderen Begrifflichkeiten, die sich eben auf entsprechende Grade und Erkenntnisstufen in der Gemeinschaft beziehen, zu sondieren. Gleichzeitig sind die Arbeitsbereiche der jeweiligen Grade, speziell, wenn es jetzt um die Hohepriesterin und den Hohepriester geht, auch sehr weit gefasst. Auch hier muss man wieder sagen, dass es auf die jeweilige magische Gemeinschaft ankommt, womit diese Ämter manchmal unumstößlich sind, und gleichzeitig aber auch eine große Flexibilität besitzen müssen. Jede Gemeinschaft wird hier ihre eigenen Spielregeln haben, jede Gemeinschaft sollte hier ihre eigenen Spielregeln haben. Es ist zwar schön, süß, nett und auch vielleicht traditionell, wenn man sich unbedingt an einer klassischen Struktur des „Gardnerian Wicca“ oder auch des „Alexandrian Wicca“ halten will, doch wird man – hoffentlich – irgendwann einmal seine eigenen Ideen, Vorstellungen und Maximen umsetzen, sodass man sich eben doch von den klassischen Strukturen der 1940er- bis 1960er-Jahre trennt. Ist dies zwingend notwendig? Na ja, magische Evolution bedeutet Bewegung, Bewegung bedeutet Veränderung, und wenn es um eine Veränderung geht, so ist die Transformation hier klar und deutlich zu benennen, was letztlich dann auch bedeutet, dass eine magische Gemeinschaft sich auch evolutionieren muss, sich bewegen muss, sodass hier eben auch klassische Veränderungen vorhanden sein sollten, was sich eben auch auf die jeweiligen Strukturen und Ämter beziehen könnte/sollte. Lapidar kann man sagen, dass die Hohepriesterin und der Hohepriester letztlich alles für die Gemeinschaft machen (sollten). Egal, was es ist! Hier sind repräsentative Aufgaben zu nennen, aber auch Aufgaben der Hilfe, der Unterstützung, des Lehrens, der Problembewältigung, der Problemlösung, sodass man hier ohne Weiteres sagen kann, dass die Hohepriesterin die Mutter für alles ist, und der Hohepriester der Vater für alles. Aus der Praxis für die Praxis kann ich hier sehr deutlich sagen, dass es ein hartes Stück Arbeit ist, und dass es wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt sein wird, wenn nicht eine große Portion Herzblut mit verwendet wird. Es mag vielleicht Gemeinschaften geben, die so groß sind, dass Hohepriesterin und Hohepriester ein bezahltes Amt sind, bzw. dass sich hier entsprechende Bezahlungen ergeben, sodass eben auch nicht nur das Herzblut eine Rolle spielt, sondern auch eine klassische Haltung zu einer Dienstleistung.
In diesem Kontext ist es aber nicht festgeschrieben, dass die Hohepriesterin und der Hohepriester auch automatisch die Leitung der Gemeinschaft innehaben. Auch müssen es nicht zwangsläufig die Gründer dieser Maxime sein, vor allem dann nicht, wenn die Gemeinschaft schon viele, viele Jahre alt ist, und diese Emanation bereits verlassen haben, und gestorben sind. Jede Gemeinschaft wird hier ihre eigenen Ideen, Regeln und Vorgaben haben, sodass man hier nicht unbedingt eine Universalität dingfest machen kann. In Bezug auf den Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert ist es jedoch so, dass hier Hohepriesterin und Hohepriester auch automatisch die beiden Gründer sind. Doch im Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert gibt es noch eine entsprechende Varianz, da wir hier auch einen weiteren Grad haben, der in diesem Zusammenhang über der Hohepriesterin und über dem Hohepriester steht, welche bei uns in der Gemeinschaft den klassischen 3. Grad symbolisieren. Zu nennen ist hier „die Hexenkönigin“ und „der Erzmagus“, welche den 4. Grad innehaben und in diesem Zusammenhang auch den höchsten Grad, der in der Gemeinschaft erreicht werden kann. Die Aufgaben sind hier nun einmal so gestaffelt, dass im Grunde alles Erdenkliche gemacht wird. Egal, ob es verwaltungstechnische Aufgaben sind, Sekretariatstätigkeiten, Stärkung der Gemeinschaft und repräsentative Aufgaben, alle erdenklichen organisatorischen Obliegenheiten, wozu eben auch finanzielle Dinge zählen, Dekoelemente, vorbereitende Tätigkeiten (Tempeleinrichtung etc.), genauso wie Kost und Logis der jeweiligen Zirkelmitglieder. Und wenn diese ganzen Aufgaben nicht mit Herzblut unterstützt werden, wird man diese nicht allzu lange durchhalten. Doch wie man in der Aufzählung gesehen hat, gibt es also auch ein offizielles Sekretariat, was aber für viele Gemeinschaften ein ganz normaler Posten ist. In der Zeit des Internets ist hier aber auch der „Webmaster“ zu betiteln, denn auch in den sozialen Medien und Netzwerken muss eine gewisse Präsenz vorhanden sein. Wenn man sich hier andere magische Gemeinschaften anschaut, und diese deutlich vor dem Zeitalter des Internets ins Leben gerufen wurden, dann wird es trotzdem immer wieder eine Art Amt geben, das für schriftliche Korrespondenzen die Verantwortung hatte. In manchen Gemeinschaften ist es sogar so, dass hier eigene Gradbezeichnungen existieren, sodass hier eben das Sekretariat, ein einzelner, besonderer Grad ist, der in diesem Zusammenhang auch nur einmalig besetzt werden kann.
Wenn dann eine magische Gemeinschaft auch gleichzeitig ein eingetragener Verein ist, dann kommen hier natürlich noch weitere Ämter hinzu, wobei diese dann natürlich auch wieder im deutschen Vereinsrecht zu finden sind. Hierbei kommt es natürlich auch wieder auf die jeweilige Satzung an, wobei Vorstandsmitglieder eigentlich hier fix zu finden sind. Aber auch Geschäftsführer, Kassenprüfer und Kassenwart, ein Beirat oder ein Ältestenrat, dann manchmal auch ein Schriftführer und was sonst noch für Ideen keimen könnten. Um es etwas auf die Spitze zu treiben, könnte man hier auch einen Waffenträger berufen, der möglicherweise die magischen Waffen im Ritual zur Verfügung stellt, diese reinigt und auch sonst pflegt. Es gibt nichts, was es nicht geben könnte. Wenn man sich jetzt noch einmal speziell auf das Hexentum beziehen will, dann findet man auch hier sehr oft die jeweiligen Stellvertreter von Hohepriesterin und Hohepriester, welche oft als „Maiden / Jungfrau“ und als „Summoner / Fetch / Herbeirufer / Beschwörer“ beschrieben wird. Auf der einen Seite findet man hier die klassischen Stellvertreter von Hohepriesterin und Hohepriester, denn auch diese können mal unpässlich sein, und dennoch muss ein Ritual eine Leitung haben. Doch die Maiden / Jungfrau kann auch noch andere, rituelle Aufgaben übernehmen, wobei dies auch mit der eigentlichen Thematik der Jungfrau zu tun hat, sodass es hier auf der einen Seite um die Reinheit geht, aber auch um die Ungebundenheit, das Frivole, das Freiheitsliebende, das Neue, was dann auch in entsprechenden Ritualen dramaturgisch eingebaut werden kann. Ansonsten wird manchmal die Maiden / Jungfrau als rechte Hand der Hohepriesterin verstanden, was dann natürlich auch bedeutet, dass hier außerhalb des Rituals eine geschwisterliche, unterstützende Arbeit gewährleistet wird – zumindest in der Theorie, in der Praxis sieht das manchmal doch ganz anders aus. In Bezug auf den Summoner / Fetch / Herbeirufer / Beschwörer ist es so ähnlich, sodass auch er der Stellvertreter des Hohepriesters ist, und auch spezifische rituelle Parts einnehmen kann, wobei manchmal auch die Aufgabe übernommen wird, die jeweiligen Coven- oder Zirkelmitglieder überhaupt erst einmal „herbeizurufen“, oder auch einzuladen, sodass hier also die Organisation und die Terminvergabe klassische Arbeitsaufgaben sind.
Der Summoner / Fetch / Herbeirufer / Beschwörer ist manchmal aber auch für die Kommunikation zu anderen magischen Gemeinschaften verantwortlich, genauso, wie er als Schlichter oder auch als Diplomat in der Gemeinschaft selbst tätig sein kann. In diesem Kontext kann man wieder sagen, dass hier der Summoner / Fetch / Herbeirufer / Beschwörer dem Hohepriester auch wieder als rechte Hand dient, und entsprechende unterstützende Arbeiten ausführt. Wenn man jedoch reflektiert, dass die magischen Treffen eben nicht unbedingt über die sozialen Medien geteilt wurden, oder mal eben in irgendeiner Chat-Gruppe thematisiert wurden, es auch nicht zu allen Zeiten Telekommunikationsmöglichkeiten gab, dann wird man sicherlich erkennen, dass ein Summoner / Fetch / Herbeirufer / Beschwörer eine sehr wichtige Aufgabe hatte, denn die jeweiligen Mitglieder der magischen Gemeinschaft mussten letztlich erreicht und informiert werden. Natürlich, man könnte jetzt argumentieren, dass jeder wohl wissen sollte, wann der Vollmond ist, und wann die Sabbate gefeiert werden. Gerade in der heutigen Zeit. Weit gefehlt! Auch hier zeigt die Praxis sehr deutlich, wenn man nicht permanent Erinnerungen schickt, würden einige die Treffen einfach verschlafen.
Wenn es um Ämter im Hexentum geht, dann wird aber auch immer die Priesterin / der Priester, sehr oft eine Erwähnung finden, wobei man hier wieder unterscheiden muss, dass es mehr Grade sind, und nicht wirklich Ämter. Sehr oft findet man im Wicca den Umstand, dass jedes Mitglied, welches den entsprechenden Grad innehat, also mindestens ein Jahr und ein Tag in der Gemeinschaft ist, und hier möglicherweise auch entsprechende Leistungen und Prüfungen gezeigt hat, als Priesterin oder Priester gesehen wird. Doch auch hier wird es meist noch um spezifische Aufgaben und Lehrinhalte gehen, sekundär aber auch auf die Stärkung und die Unterstützung der Gemeinschaft zielen.
In der rituellen Praxis werden aber manchmal auch noch spezifische Ämter temporär vergeben, da die Praxis auch hier wieder gezeigt hat, dass diese sinnig sind. So hat der Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert unter anderem auch noch Ämter, die die Bezeichnungen „Herold/Barde/Verkünder“ tragen, genauso wie „Ordner“, „Wächter“ und „Fürsorger“ - und überraschenderweise gilt dies für weibliche Mitglieder und auch für männliche Mitglieder, und keiner hat irgendein Problem damit, dass hier offensichtlich die deutsche Sprache das Maskuline stärker betont, als das Feminine.
Das Tolle ist nämlich, dass man erkennen kann, dass jeder Mensch männliche und weibliche Anteile besitzt, und wenn man mit sich selbst im Reinen ist, dann ist diese jeweilige Betitelung absolut sekundär, und es kratzt maximal das menschliche Ego, wenn hier nicht auf eine bewusste feminine oder auch maskuline Sprache eingegangen wird. Doch dies nur nebenbei, auch wenn es heutzutage eine gigantische Thematik hat, dass man unbedingt auf der einen Seite eine geschlechtsspezifische Neutralität zeigt, und auf der anderen Seite doch bitte schön alle so respektiert, wie sie sein wollen. Ob dies unbedingt mit einem „Gender-Sternchen“, wobei es hier eben bei dem Begriff „Gender“ um ein soziales Geschlecht geht, was in einer magischen Gemeinschaft, wo alle auf Augenhöhe und alle geschwisterlich interagieren, sowieso völliger Blödsinn ist, gemacht werden muss, soll jeder selbst entscheiden. Der Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert hat hier eine klare und auch magische Sichtweise, auch wenn die Idee, dass sich hinter dem „Sternchen“ / „Asterisk“ im Grunde ein typografisches Schriftzeichen verbirgt, welches anzeigt, dass es für den jeweiligen Begriff sehr viele weitere Bedeutung gibt, eine magische Idee sein kann, verwenden wir es nicht in unserer Sprache. Ansonsten müsste man im Grunde jedes zweite magische Wort mit drei weiteren Sternchen versehen. Doch zurück zu den speziellen Ämtern, die ausschließlich in Sabbatritualen beim Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert eine Berücksichtigung finden.
Der „Herold/Barde/Verkünder“ hat im Ritual letztlich die Aufgabe, dass hier entsprechende Hinweise dramaturgisch vorgetragen werden, was die eigentlichen Brennpunkte des jeweiligen Sabbats sind, welche rituellen Fragmente im Kommenden anstehen, so wie hier auch Texte vorgetragen werden, um eben der Dramaturgie einen gewissen Reiz zu geben. Das Amt des „Ordners“ ist dafür da, um einen gewissen reibungslosen Ablauf zu garantieren, denn wenn man in geschlossenen Räumen mit mehreren Menschen agiert, kann es manchmal sehr chaotisch werden. Dies gilt gerade dann, wenn Neulinge im Ritual sind. Es geht hier also um ein temporäres Amt, was ein wenig die rituelle Synchronizität, die rituelle Choreografie im Auge behält, sodass alles eben harmonisch, effektiv und geordnet abläuft.
Das temporäre Amt des „Wächters“ steht für einen energetischen Schutz, etwas, was auch klassisch aus der Freimaurerei oder der hermetischen Magie übernommen wurde, wobei es hier darum ging, dass die magische Gemeinschaft, oder auch die Loge, „gehörig gedeckt“ sei, was einfach bedeutete, dass keine fremden Augen anwesend waren. Nun ja, der Wächter im Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert hat hier aber primär eine energetische Aufgabe, denn auch wenn Schutzkreise gezogen werden, auch wenn Wächterinstanzen eingesetzt werden, zeigt die Praxis doch sehr deutlich, dass es auch immer wieder Energien, Anhaftungen, oder andere Entitäten gibt, die eben doch eine Rolle spielen wollen, obwohl diese nicht eingeladen sind, was bedeutet, dass der Wächter hier eben auch ein „Grenzer“ ist, der eben sich auch, real oder ausschließlich energetisch, außerhalb des Kreises bewegt, um zu schauen, wer und was hier agiert. In einem geschlossenen Rahmen, in einem geschlossenen Raum, wird man natürlich keine fremden Personen finden. Fremde Energien, oder auch energetische Anhaftungen, welche sich an den jeweiligen Mitgliedern befinden, jedoch schon. Wenn man aber dann die Rituale im Freien macht, dann hat der Wächter natürlich auch noch einmal die Aufgabe, neugierige Passanten aufzuklären, diese zu bitten, die Aktivität nicht zu stören, und natürlich auch die Geister des Ortes im Vorfeld zu informieren, dass hier gleich eben auch noch „andere Energien“ angerufen werden. Letztlich ist da noch das temporäre Amt des „Fürsorgers“ zu nennen, ein Amt, welches sich auch aus der Erfahrung heraus gebildet hat, denn da in sehr vielen Ritualen des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert Channelings existieren, und diese eben auch in die persönlichen Tiefen der einzelnen Mitglieder eindringen, ist es hier manchmal sehr wertvoll, dass man eine energetische Stütze besitzt, die eben hier geschwisterlich eingreifen und agieren kann. Doch auch sonst kann es sein, dass bei entsprechenden Witterungsverhältnissen nicht immer jeder Kreislauf so belastbar ist, wie der, von der Ritualleitung. Auch in diesem Kontext hat der Fürsorger die Aufgabe zu schauen, ob hier irgendetwas benötigt wird, sei es Pausen, sei es Getränke oder etwas anderes.
Das für die jeweiligen temporären Ämter aber auch gewisse Fähigkeiten vorhanden sein müssen, sollte klar sein, denn es stört natürlich ungemein das Ritual, wenn der Herold/Barde/Verkünder keinen geraden Satz herausbekommt, wenn der Ordner die Ritualstruktur selbst überhaupt nicht versteht, der Wächter keine energetischen Möglichkeiten hat, astral zu schauen, was sich denn alles außerhalb des Kreises befindet und der Fürsorger selbst nicht das energetische Fundament hat, um geschwisterlich jemanden zur Seite zu stehen. So bleibt zum Abschluss letztlich nur zu sagen, dass die Ämter in allen magischen Gemeinschaften im Idealfall alle einen Sinn und einen Zweck erfüllen, wobei diese von Gemeinschaft zu Gemeinschaft unterschiedlich sind, dies gilt erst recht, wenn man sich vom Hexentum in die Freimaurerei oder in die hermetische Magie bewegt, da es hier noch weit mehr Ämter gibt, sogenannte Offiziere, die eben auch im Ritual entsprechende Arbeiten und Parts übernehmen. Dies wird manchmal im Hexentum entsprechend übernommen, doch meistens ist es so, dass allgemeine, stets wiederkehrende Parts, einfach von Mitgliedern der Gemeinschaft ausgeführt werden können, die aber dann die entsprechenden Kenntnisse und Voraussetzungen besitzen, sodass hier eben zum Beispiel die Elemente/Wachtürme angerufen werden können, oder auch andere Verstärkungen, Weihungen und Energetisierungen ausgeführt werden können. Ob diese dann auch immer sofort als Ämter verstanden werden sollen, muss jeder selbst für sich entscheiden. Die Praxis des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert zeigt sehr deutlich, dass dies für unsere Gemeinschaft nicht nötig ist, da hier eben alle Mitglieder, alle, die wollen, auch rituell eingebunden werden können.
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