Enzyklopädie des Hexentums - Theorie und Praxis der Sympathiemagie und die Magischen Symbole TEIL I - Band 10 - Frater Lysir - E-Book

Enzyklopädie des Hexentums - Theorie und Praxis der Sympathiemagie und die Magischen Symbole TEIL I - Band 10 E-Book

Frater LYSIR

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Beschreibung

Im zehnten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" werden die tiefen Geheimnisse der Sympathiemagie erforscht, eine der ältesten und vielseitigsten Formen der Magie. Zunächst widmet sich dieser Band ausführlich der Theorie der Sympathiemagie, wobei der Fokus auf dem Hexentum und naturmagischen Praktiken liegt. Grundlegende Konzepte und magische Fachwörter werden detailliert erläutert, um ein umfassendes Verständnis dieser magischen Disziplin zu ermöglichen. Verschiedene Zaubersprüche, die autarke Schwingungen und Energien beinhalten, werden vorgestellt, um ein tiefes Verständnis zu vermitteln. Die Praxis der Sympathiemagie wird im Abschnitt "Sympathiemagische Praxis – Bildzauber & Hexenflaschen" vertieft, wo die Anwendung dieser Technik im rituellen Kontext detailliert beschrieben wird. Von der Vorbereitung über die Durchführung bis hin zur Nachbereitung solcher Rituale erhält man umfassende Einblicke. Techniken zur Kreation und Destruktion werden behandelt, um die gesamte Bandbreite dieser magischen Praxis darzustellen – von Ritualen des Wohlwollens und der Heilung bis hin zu Ritualen des Schadens und des Fluchs. Ein weiterer wichtiger Abschnitt befasst sich mit magischen Symbolen als Analogien und Korrespondenzen. Diese Symbole spielen eine zentrale Rolle in der Sympathiemagie und sind für das Verständnis und die Anwendung von Zaubern und Ritualen unerlässlich. Im Kapitel "Magische Symbole im Einzelnen erklärt – Teil 1" werden Symbole wie das Ankh, die astrologischen Planeten und Sternzeichen, das Auge des Horus, der Baum des Lebens und viele magische Symbole mehr detailliert analysiert und erklärt. Diese Symbole, die aus verschiedenen Kulturen und Traditionen stammen, werden in ihrer Bedeutung und Anwendung umfassend beleuchtet. Dieses Werk bietet einen tiefgründigen Einblick in die Theorie und Praxis der Sympathiemagie. Es dient sowohl als Nachschlagewerk als auch als praktischer Leitfaden für alle, die die Pfade der Sympathiemagie beschreiten und ihre rituellen Praktiken vertiefen möchten. Dieses Buch ermöglicht es, die Magie der Symbole zu verstehen und in die eigene Praxis zu integrieren, und eröffnet somit neue Dimensionen des magischen Wirkens.

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Seitenzahl: 346

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Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 10 - Theorie und Praxis der Sympathiemagie und die Welt der magischen Symbole TEIL I

In der Natur sieht man, dass Leben, Evolution und Transformation durch den Willen beeinflusst werden!

Doch dies alles kann auch eine

Herausforderung und auch ein Kampf sein!

Stelle dich den Herausforderungen und meistere sie! Alle! Wie sie auch kommen!

Die Macht und die Wege der Magie sind hier Entscheidungshilfen und Stellschrauben!

Die Magie ist hier mehr als eine Entscheidung!

Es ist Leben, Tod, Existenz und das Sein!

Wissen! Wollen! Wagen! Schweigen! Handeln!

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Sobra zol ror ie ta nazpes od graa malpreg tabaord

Im zehnten Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ werden die tiefen Geheimnisse der Sympathiemagie erforscht, eine der ältesten und vielseitigsten Formen der Magie. Zunächst widmet sich dieser Band ausführlich der Theorie der Sympathiemagie, wobei der Fokus auf dem Hexentum und naturmagischen Praktiken liegt. Grundlegende Konzepte und magische Fachwörter werden detailliert erläutert, um ein umfassendes Verständnis dieser magischen Disziplin zu ermöglichen. Verschiedene Zaubersprüche, die autarke Schwingungen und Energien beinhalten, werden vorgestellt, um ein tiefes Verständnis zu vermitteln. Die Praxis der Sympathiemagie wird im Abschnitt „Sympathiemagische Praxis – Bildzauber & Hexenflaschen“ vertieft, wo die Anwendung dieser Technik im rituellen Kontext detailliert beschrieben wird. Von der Vorbereitung über die Durchführung bis hin zur Nachbereitung solcher Rituale erhält man umfassende Einblicke. Techniken zur Kreation und Destruktion werden behandelt, um die gesamte Bandbreite dieser magischen Praxis darzustellen – von Ritualen des Wohlwollens und der Heilung bis hin zu Ritualen des Schadens und des Fluchs. Ein weiterer wichtiger Abschnitt befasst sich mit magischen Symbolen als Analogien und Korrespondenzen. Diese Symbole spielen eine zentrale Rolle in der Sympathiemagie und sind für das Verständnis und die Anwendung von Zaubern und Ritualen unerlässlich. Im Kapitel „Magische Symbole im Einzelnen erklärt – Teil 1“ werden Symbole wie das Ankh, die astrologischen Planeten und Sternzeichen, das Auge des Horus, der Baum des Lebens und viele magische Symbole mehr detailliert analysiert und erklärt. Diese Symbole, die aus verschiedenen Kulturen und Traditionen stammen, werden in ihrer Bedeutung und Anwendung umfassend beleuchtet. Dieses Werk bietet einen tiefgründigen Einblick in die Theorie und Praxis der Sympathiemagie. Es dient sowohl als Nachschlagewerk als auch als praktischer Leitfaden für alle, die die Pfade der Sympathiemagie beschreiten und ihre rituellen Praktiken vertiefen möchten. Dieses Buch ermöglicht es, die Magie der Symbole zu verstehen und in die eigene Praxis zu integrieren, und eröffnet somit neue Dimensionen des magischen Wirkens.

CHRANSA! GAHOACHMAH!

Zir odo ds Peripsax, zir odo sobam Rlodnr Avabzir

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Enzyklopädie des Hexentums

- Paganismus, Wicca und Naturreligionen

„Terrestrische Wurzeln und kosmische Blüten“

Band 10

Theorie und Praxis

der Sympathiemagie

und die Welt der

magischen Symbole TEIL I

Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah

18.10.2021 – 05.07.2024 // 11.07.2024

Impressum

Copyright: © 2024 LYSIR

Allgemeiner Hinweis: Die „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Doch auch andere FONTS, die ggf. in „Windows“ Standard sind, können in dieser eBook-REIHE auftauchen. NICHT ALLE eBook-Reader können diese FONTS wiedergeben / lesen! Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. DOCH AUCH HIER GILT: Nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen. Da auch jeder Reader eine SCHRIFTEINSTELLUNG besitzt, ist es auch hier möglich, dass das klassische Seitenformat sich verschiebt!!!!

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Inhaltsverzeichnis

Titel------------------------------Seite

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 10 –

Theorie und Praxis der Sympathiemagie

und die Welt der magischen Symbole TEIL I---------6-15

Die Theorie der Sympathiemagie im Hexentum------16-53

Magische Fachwörter, Zaubersprüche,

autarke Entitäten und Meinungen---------------25-53

Sympathiemagische Praxis –

Bildzauber & Hexenflaschen------------------54-112

Sympathiemagisches Ritual – Die magische Ausführung---65-111

---Energetisierung des Protagonisten und

---aller anwesenden Personen------------------65-66

---Sympathiemagische Kreation!---------------66-84

---Sympathiemagische Destruktion!------------84-111

Magische Symbole als Analogien und Korrespondenzen---113-115

Magische Symbole im Einzelnen erklärt – TEIL 1------116-239

Anch / Ankh – Lebenskreuz---------------------127-129

Astrologische Planeten und Sternzeichen / Zodiak------129-157

Auge des Horus und Auge des Re / Ra---------------158-162

Awen------------------------------162-164

Baum des Lebens / Lebensbaum / Etz Chajim (עץ חיים)------164-181

Blume des Lebens------------------------181-184

Brigidhs Rad / Rad von Brigidh / Brigidh Kreuz---------185-188

Chaosstern---------------------------188-192

Einherjar / Einherjer – Symbol / Valknut / Valknoter------192-197

Gehörnter Gott---------------------------197-203

Hand Gottes / Hand von Svarog /

Stern von Svarog bzw. Lada------------------204-207

Hekates Rad / Hekates Kreisel / Strophalos

von Hekate / Iynx / Jynx---------------------208-211

Henochische Buchstaben---------------------212-239

Epilog der gesamten Buchreihe

„Enzyklopädie des Hexentums“------------------240-245

Quellenangabe---------------------------246-248

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Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 10 - Theorie und Praxis der Sympathiemagie und die Welt der magischen Symbole TEIL I

Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Enzyklopädie des Hexentums“ trägt, ist insgesamt in 29 Bände (Anzahl der Tage in einem Mondzyklus) aufgeteilt, wobei sofort erkannt werden muss, dass jedes einzelne Buch auch autark verwendet werden kann. Natürlich ist die gesamte Buchreihe als ein gesamtes Werk entstanden, sodass es logisch ist, dass stellenweise entsprechende Verweise auftauchen, genauso wie besondere Themenblöcke existieren, die in eine theoretische und auch in eine praktische Tiefe eintauchen. Doch auch wenn die Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums“ linear und am Stück entstanden ist, muss man die verschiedenen Bände definitiv nicht in Reihenfolge lesen. Man wird hier primär Arbeitsbücher vorfinden, Arbeitsbücher der Theorie und der Praxis, sodass man eben hier wirklich den Begriff der „Enzyklopädie“ verwenden kann. Wenn man sich diese Vokabel aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut (ursprünglich ein griechischer Ausdruck „ἐγκύκλιος παιδεία; enkýklios paideía“ der so viel bedeutet wie „kreisförmige Bildung / umfassende Erkenntnis / zyklische Entwicklung“) kann man erkennen, dass hier bewusst eine systematische Sammlung von Wissen aufgeschlüsselt wurde, ein Wissen, welches sich auf das Hexentum bezieht, sodass man hier eine umfassende oder auch universelle Informationsquelle zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich selbst evolutionieren kann – in der Theorie und natürlich auch in der Praxis. Doch da die einzelnen Bücher auch autark gelesen werden können, soll und muss jeder selbst entscheiden, welche Bücher aktuell für den eigenen Wissensstand sinnvoll und kreativ einsetzbar sind. Ferner sei erwähnt, dass hier auch das Henochisch-Angelistische-Hexentum klar und deutlich thematisiert wird, sodass auch die magische Gemeinschaft, der „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“, im rituell-praktischen Kontext betrachtete wird. Dies bedeutet, dass hier auch sehr spezifische Rituale, Anrufungen, Beschwörungen und magische Operationen aufgeführt sind, die noch nie veröffentlicht wurden!

Im ZEHNTEN Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ werden die tiefen Geheimnisse der Sympathiemagie untersucht, eine der ältesten und vielseitigsten Formen der Magie. So geht es erst einmal um die ausführliche und umfassende Theorie der Sympathiemagie, wobei hier natürlich ein starker Fokus auf Hexentum und auf naturmagische Praktiken gesetzt wird. So werden hier grundlegende Konzepte und magische Fachwörter ausführlich erläutert und aufgeschlüsselt, sodass man hier Stück für Stück auf die magische PRAXIS vorbereitet wird. In diesem Rahmen werden auch verschiedene Zaubersprüche vorgestellt, die autarke Schwingungen und Energien beinhalten, wodurch ein umfassendes Verständnis dieser magischen Disziplin ermöglicht wird. Und man wird sicherlich überrascht sein, WAS die klassischen Zaubervokabeln „Abrakadabra“ oder auch „HokuspokusFidibus“ wahrlich bedeutet! Doch auch die magische PRAXIS soll hier nicht zu kurz kommen, sodass im Abschnitt „Sympathiemagische Praxis – Bildzauber & Hexenflaschen“ die Anwendung dieser magischen Technik im rituellen Kontext ausgeführt wird. So wird hier ein sympathiemagisches Ritual detailliert beschrieben, einschließlich der Energetisierung des magischen Protagonisten und aller anwesenden Personen. So wird man hier aber auch einen umfassenden Einblick in die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung solcher Rituale erhalten. Darüber hinaus werden Techniken zur sympathiemagischen Kreation und auch zur Destruktion ausführlich behandelt, um die vollständige Bandbreite dieser magischen Praxis zu vermitteln. Man wird hier also Rituale des Wohlwollens und der Heilung zelebrieren können, wie auch Rituale des Schadens und des Angriffs, des Fluches!

Ein weiterer wichtiger Abschnitt des Buches befasst sich mit magischen Symbolen als Analogien und Korrespondenzen. Diese Symbole spielen eine zentrale Rolle in der Sympathiemagie und sind für das Verständnis und die Anwendung von Zaubern und Ritualen unerlässlich. Im Kapitel „Magische Symbole im Einzelnen erklärt – TEIL 1“ werden die folgenden Symbole sehr detailliert analysiert und erklärt:

Anch / Ankh - Lebenskreuz: Ein uraltes ägyptisches Symbol des Lebens und der Unsterblichkeit.

Astrologische Planeten und Sternzeichen / Zodiak: Die Bedeutung und magische Anwendung der astrologischen Symbole.

Auge des Horus und Auge des Re / Ra: Schutzsymbole aus der ägyptischen Mythologie.

Awen: Ein keltisches Symbol, das Inspiration und göttliche Erleuchtung repräsentiert.

Baum des Lebens / Lebensbaum / Etz Chajim (עץ חיים): Ein Symbol für die Verbindung zwischen Himmel und Erde.

Blume des Lebens: Ein geometrisches Muster, das die grundlegende Form der Schöpfung darstellt.

Brigidhs Rad / Rad von Brigidh / Brigidh Kreuz: Ein keltisches Schutzsymbol.

Chaosstern: Ein Symbol für das kreative Potenzial und die schöpferische Kraft des Chaos.

Einherjar / Einherjer – Symbol / Valknut / Valknoter: Nordische Symbole für Krieger und das Jenseits.

Gehörnter Gott: Ein Symbol für den Fruchtbarkeitsgott und die männliche Energie.

Hand Gottes / Hand von Svarog / Stern von Svarog bzw. Lada: Symbole der slawischen Mythologie für göttlichen Schutz.

Hekates Rad / Hekates Kreisel / Strophalos von Hekate / Iynx / Jynx: Symbole, die mit der Göttin Hekate und ihrer magischen Macht verbunden sind.

Henochische Buchstaben: Ein magisches Alphabet, das in der henochischen Magie verwendet wird.

So hat man auch hier wieder ein Buch, welches man auf der einen Seite als Nachschlagewerk verwenden kann, auf der anderen Seite aber für seine eigenen Rituale der Sympathiemagie praktisch nutzen kann! Es ist somit auch ein praktischer Leitfaden für alle, die die Pfade der Sympathiemagie beschreiten und ihre rituellen Praktiken und Möglichkeiten vertiefen und ausschöpfen wollen.

So viel also zu dem individuellen Inhalt dieses Buches, dieses Bandes, wobei für die gesamte Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums – Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ die Prämisse gilt, dass man hier wahrlich tief in die mannigfache und facettenreiche Welt des Hexentums und der Magie eintauchen kann.

So findet man hier umfassende Informationen über die historische und philosophische Entwicklung des Hexentums, aber natürlich auch über Wicca im Speziellen, wobei immer wieder auch eine breite und große Fülle von praktischen Anleitungen, Ritualen und Meditation bzw. Astralreisen vorhanden sind. Dass hierbei auch die henochische Magie und auch die Angelistik im Rahmen des Henochisch-Angelistischen-Hexentums und des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert vorkommen wird, sei noch einmal erwähnt! Natürlich findet man aber auch sehr tiefgehende theoretische Blöcke, sodass hier nicht nur Begriffe, Definitionen und Synonyme rund um das Hexentum thematisiert, aufgeschlüsselt und beleuchtet werden, nein, es geht auch um spezielle Tätigkeiten, Handhabungen und Aussichten, die sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Methoden aufzeigen. Da aber auch die Naturreligion für viele Menschen bedeutungsvoll geworden ist, da man in den monotheistischen Religionen (im Judentum, im Christentum und im Islam) meistens Ideen fern der Lebenspraxis erhält, gibt es hier natürlich auch weitreichende Informationen über Naturreligionen und magische Naturphilosophien, wobei hier nicht nur Glaubenssysteme aufgegriffen werden, sondern auch praktische Arbeiten. So gibt es hier ausführliche Informationen über verschiedene und vielfältige „Theismen“, wie z. B. Panentheismus, Pantheismus, Pandeismus und noch viele andere klassische Theismen werden untersucht. Diese Kapitel bieten einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Vorstellungen vom Göttlichen und dessen Beziehung zur Welt. Der Druidismus, Schamanismus, Totemismus und Fetischismus runden dieses Bild ab, indem sie die praktischen und rituellen Aspekte der spirituellen Arbeit mit Naturgeistern und Ahnen aufzeigen. Ein weiterer historisch bedeutender Aspekt des Hexentums ist die Verfolgung durch die Christen und die Inquisition. Dies wird ein Verständnis für die Herausforderungen und Leiden der Hexen in der Geschichte aufzeigen, sodass hier aber auch der Sprung zur Entwicklung des modernen Hexentums und des Wiccas aufgezeigt werden wird. Der Übergang vom historischen Paganismus zu den ersten Ideen von Wicca und deren Umsetzung wird detailliert beschrieben. Hierbei wird besonders auf die Rolle von Gerald Brousseau Gardner und die Entstehung und Verbreitung der Wicca-Bewegung eingegangen.

Die verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften innerhalb von Wicca, ihre Rituale und die menschlichen Egos, die oft im Spiel sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Inspirationen, Geschichten und die Macht der Worte spielen eine zentrale Rolle im Hexentum. Diese Kapitel zeigen, wie Geschichten und Literatur die magische Praxis beeinflussen und inspirieren können. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden werden aufgezeigt, um die gemeinsamen Wurzeln und die gegenseitige Befruchtung der beiden Traditionen zu beleuchten. So werden hier über 40 verschiedene Richtungen und Traditionen aufgeführt und beschrieben! Dass dann auch die 13 Hexenregeln und andere Schablonen, Ideen und Mustern aufgeführt werden, ist dann natürlich zwingend notwendig. Doch bei so viel Theorie darf die Praxis nicht fehlen! So geht es dann auch im Invo- und Evokationen und um die ganzen rituellen Fragmente des Hexentums! So werden hier die verschiedenen rituellen Strukturen komplett illuminiert und aufgeschlüsselt, genauso wie alle magischen Arbeitsgeräte, welche dann aber verschiedene Blickwinkel erhalten, sodass hier nicht nur das Hexentum zu Worte kommt, sondern auch die mittelalterliche Hermetik aufgegriffen wird. Das hierbei auch immer wieder philosophische, spirituelle und vor allem magische Konzepte thematisiert werden, sei es nun in Bezug auf magische Gemeinschaften, oder auch in Bezug auf Regulierungen, Gesetze und Strukturierungen, ist auch wieder wichtig, um das riesige Themengebiet der Naturreligion und des Hexentums ausführlich darzustellen. Da hier aber nicht nur die magischen Arbeitsgeräte, die magischen Strukturen von Ritualen im Hexentum, genauso wie einzelne, besondere Passagen, wie z. B. Anrufungen, Energetisierungen, Opferungen und Riten, ausführlich behandelt werden, gilt ein besonderes Augenmerk auf die Kreation von eigenen Ritualen. Wiesen praktische magische Arbeiten konzipiert. Hier wird man ausführliche Darstellungen und Hilfen erhalten. Doch auch die essenzielle Verwendung von sympathiemagischen Thematiken wird hier aufgegriffen, da gerade die Sympathiemagie ein absolut wichtiges Fundament im spirituellen Umgang mit Mutter Natur ist. Ein weiterer, sehr großer, theoretischer Teil wird sich auf alle erdenklichen magischen Symbole beziehen, welche sich auch außerhalb des Hexentums bewegen, selbstverständlich aber auch in die Tiefen des Hexentums dringen. Da Symbole auch immer wieder essenziell in Bezug auf magische Korrespondenzen und magische Korrelationen sind, findet man in dieser Buchreihe auch sehr ausführliche Vergleichstabellen, die sich auf ein gigantisches Portfolio beziehen, sodass hier nicht nur hermetische, angelistische und pantheonspezifische Informationen/Korrelationen vorhanden sind, nein, hier geht es auch tief in die verschiedenen naturmagischen Aspekte hinein, sodass auch hier verschiedene Arten der Weissagung, der Divination aufgeführt sind.

Hier findet man dann auch entsprechende Korrespondenztabellen über magische Farben, Metalle, Edelsteine, Kräuter und deren stichwortartige Bedeutungen! Die Verwendung von magischen Kräutern und Räucherungen sind im Hexentum essenziell. So existieren hier umfassende Informationen über die Bedeutung und Anwendung von Kräutern und Räucherungen in der magischen Praxis. Die detaillierten Beschreibungen der Kräutermischungen und ihrer spezifischen Anwendungen bieten den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser kraftvollen natürlichen Werkzeuge in ihrer eigenen magischen Arbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Blutmagie und ihren ethischen und praktischen Implikationen. Diese Praxis wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um ein tiefes Verständnis für die Potenziale und Risiken dieser kraftvollen magischen Technik zu vermitteln. Die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu den Elementen sind zentrale Themen des Hexentums. Kapitel über Astralreisen und die innere Elementstätte bieten praktische Anleitungen und Übungen, um die Verbindung zu den Elementen und den eigenen energetischen Körpern zu stärken und zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die persönliche und spirituelle Entwicklung und helfen, ein tiefes Verständnis für die Natur der Realität und die eigenen inneren Kräfte zu entwickeln. Die Praxis der Puppenmagie wird ausführlich beschrieben, einschließlich der Theorie und der praktischen Anleitungen zur Herstellung und Weihe magischer Puppen. Diese Kapitel bieten detaillierte Rituale für die Kreation von magischen Zwillingen sowie Schadens- und Opferpuppen. Die Puppenmagie ist eine kraftvolle Technik, die tief in die Tradition des Hexentums verwurzelt ist und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die detaillierten Anleitungen helfen den Lesern, diese alte Kunst in ihre eigene magische Praxis zu integrieren und zu nutzen. Ein weiterer fortgeschrittener Bereich der magischen Praxis ist das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen. Diese Kapitel bieten sowohl theoretische als auch praktische Anleitungen zur Kreation und Nutzung dieser magischen Wesen. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese Techniken in ihre eigene Praxis zu integrieren und die mächtigen Energien und Kräfte dieser Wesen zu nutzen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Arten von magischen Wesen gelegt und ihre spezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet, denn es sollte klar sein, dass auch hier wieder die Dualität und die gleichzeitige Polarität von Mutter Erde und Vater Himmel, von den terrestrischen und den stellaren Bereichen aufgegriffen wird.

Da hier aber speziell Mutter Erde und Vater Himmel aufgeführt werden, ist es selbstredend, dass hier die verschiedenen Aspekte DER Göttin und DES Gottes, in Bezug auf das Hexentum, die Naturreligion und auch Wicca ausführlich aufgeschlüsselt werden, sodass hier aber auch die klassischen Archetypen – im historischen Kontext nach Carl Gustav Jung und auch in modernen, magischen Kontext – thematisiert und auch priorisiert werden. So wird man hier nicht nur die Göttin in den Aspekten der Jungfrau, der Mutter, der Greisin/Weisen/Hexe und der Furie erkennen können, nein, man wird hier auch die verschiedenen Aspekte des Gottes als Kind der Verheißung, Greenman / Green Man, Junger Hirsch / Gehörnter Jäger, Königshirsch, Sonnenkönig bzw. Sonnengott, Kornkönig bzw. das freiwillige Opfer (für das Land), Herr der Mysterien und Herrscher der Unterwelt. So hat man hier also klassische Archetypen, die sich auch direkt auf Göttinnen und Götter beziehen. Dies führt dazu, dass in der Buchreihe Enzyklopädie des Hexentums sehr ausführlich verschiedene Göttinnen und Götter thematisiert und kulturell, so wie auch magisch betrachtet werden. So findet man hier die Göttinnen Aerfen, Aericura / Erecura, Aphrodite, Arianrhod, Artemis, Aruru, Aschera / Ascherah, Athena / Athene, Badhbh Catha, Brigidh/Brigid/Ffraid, Cailleach, Ceres, Danu, Demeter, Diana, Epona, Ereškigal, Ernmas, Fea, Freya, Frigga / Frigg, Hekate, Hel / Hellja, Hera, Iðunn / Idun, Inanna, Ishtar / Ištar, Isis, Juno / Iūnō, Ker / Keres, Kybele/Kybélē, Lilith, Macha, Minerva / Menrva, Morrigan, Na’amah, Nemain, Nemesis, Ninlil / Sud, Ninhursag / Nintur / Ninḫursanga / Ninḫursaĝ, Noreia, Nyx, Proserpina, Saga, Scarthach, Sif, Skadi / Skaði, Sol / Sól / Sunna (nordisches Pantheon), Tiamat und Venus und auch die Götter Aker, Ama / Amaa, An / Anu / Anum, Anubis / Anpu / Inpu, Apollon / Apollo, Atum, Bacchus, Baldur / Balder / Baldr, Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli, Borvo / Bromo, Cernunnos, Dagda, Dionysos, Enki, Enlil, Freyr/Frey / Frô, Geb, Hades, Helios, Hephaistos, Herne, Horus, Hyperion, Jupiter, Loki / Loptr, Lugh, Marduk, Mars, Mithra, Nergal, Nuada / Nodens, Odin / Wodan / Wuotan, Osiris, Pan, Phosphoros, Pluto, Prometheus, Ra / Re, Šamaš / Shamash / Schamasch / Utu, Saturnus, Seth / Set / Sutekh, Sol (römisches Pantheon), Sucellus / Sucellos, Taranis, Teutates, Thor/Donar, Týr / Tyr, Uranus, Vulcan und Zeus / Dyḗus (es sind insgesamt 51 Göttinnen und 51 Götter, wobei die jeweiligen Informationstexte bei den Göttinnen insgesamt über 111.000 Wörter sind und bei den Göttern mehr als 185.000 Wörter, sodass man hier mehrere Bände vorfinden wird, und verdammt tiefgreifende und sehr umfängliche Informationen). Doch da die Praxis stets wichtig ist, wird man auch hier geführte Meditation bzw. Astralreisen vorfinden, genauso wie praktische Rituale, um mit den verschiedenen Göttinnen und Göttern magisch zu interagieren. Die Buchreihe bietet letztlich auch praktische Anleitungen für Meditationen und Rituale zur Verbindung mit der persönlichen Göttin und dem persönlichen Gott.

Diese Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der energetischen Vorbereitung, der Chakrenaktivierung und der Verbindung zu den eigenen Energiekörpern. Die geführten Meditationen, Astralreisen und Rituale helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu diesen archetypischen Energien herzustellen und wertvolle Einsichten und Unterstützung für ihren eigenen spirituellen Weg zu erhalten. Ein zentrales Konzept im Hexentum ist der innere Tempel. Diese Kapitel bieten Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung des inneren Tempels als Ort der spirituellen Praxis und des persönlichen Wachstums. Die detaillierten Übungen zur energetischen Vorbereitung, Chakrenaktivierung und Verbindung zu den fünf Elementen helfen den Lesern, diesen heiligen Raum in sich selbst zu erschaffen und zu nutzen. Die Jahreskreisfeste und Sabbate sind ein wichtiger Bestandteil des Hexentums. Diese Kapitel bieten umfassende Informationen über die Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen der Sabbate im Laufe der Zeit. Die Bedeutung der Sonnenfeste, Sabbate und ihre kontroversen Bezeichnungen werden ebenso behandelt wie die natürlichen Zyklen und ihre Umsetzung in der magischen Praxis. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese wichtigen Feste in ihre eigene Praxis zu integrieren und die tiefen energetischen Verbindungen zu diesen Zeiten zu erfahren. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate bietet einen schnellen und praktischen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Rituale dieser Feste. Diese Kapitel enthalten Kurzinfos zu den einzelnen Sabbaten wie Yule, Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh, Mabon und Samhain – auch wenn diese Begriffe oft kritisch betrachtet werden! Genau deswegen findet man hier auch etymologische Aufschlüsselungen, warum die Sabbate so heißen, wie sie heißen! Die ausführliche Betrachtung der Sabbate und ihrer Rituale bietet tiefgehende Einblicke in die Theorie und Praxis dieser wichtigen Feste. Jedes Sabbatritual wird detailliert beschrieben, einschließlich der Absichtsbekundung, Invokation der Göttin und des Gottes, der henochischen Hexenrune und des eigentlichen Ritus. Diese Kapitel bieten wertvolle Anleitungen für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, die energetischen Verbindungen und magischen Kräfte dieser Feste zu nutzen. Die universellen Rituale zur Öffnung und Schließung der Sabbatrituale bieten eine standardisierte Methode zur Vorbereitung und Beendigung dieser wichtigen Feste. Diese Kapitel enthalten detaillierte Anleitungen zur Energiekegelbildung, henochischen Raumdefinition, Bannung und Weihe der Elemente, dem Ziehen und Stärken des magischen Schutzkreises sowie der Anrufung und Einladung der Wachttürme und anderer Entitäten.

Diese standardisierten Rituale bieten eine solide Grundlage für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den energetischen Kräften dieser Feste herzustellen. Die Kapitel über die Sabbatmeditationen bieten praktische Anleitungen für geführte Meditationen zu den einzelnen Sabbaten. Diese Meditationen helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu den energetischen Kräften und spirituellen Bedeutungen der Sabbate herzustellen. Die detaillierten Anleitungen zur allgemeinen Entspannung, Chakrenaktivierung und Energiekörperverbindung bieten eine solide Grundlage für die Durchführung dieser Meditationen und helfen den Lesern, die energetischen und spirituellen Verbindungen zu den Sabbaten zu vertiefen. Die Kapitel über Initiationen und magische Herausforderungen bieten eine tiefgehende Untersuchung der verschiedenen Arten von Initiationen im Hexentum. Da das Themengebiet der Magie, des Hexentums und auch des Wicca vielfach über sogenannte „magische Initiation“ spricht, gibt es hier natürlich auch entsprechende Informationen, wobei hier auch praktische, magische Arbeiten angeboten werden, sodass man auf der einen Seite Initiationsrituale vorfindet, Rituale in den 1. Grad und in den 2.Grad des Hexentums, wobei diese schablonenhaft Wiccastrukturierungen besitzen, genauso wie man hier eine magische Arbeit zur individuellen Selbstinitiation vorfinden wird. Da eine Selbstinitiation letztlich auch ein absolut essenzieller Schritt in der magischen Evolution ist, war es mir wichtig, hier auch eine spezielle Weihe anzubieten, bzw. vorzustellen, und zwar eine Göttinnenweihe, speziell auf die Göttin Morrigan zugeschrieben, sodass man hier Ideenstruktur vorfindet, um andere Göttinnen oder auch Götter inniglich zu kontaktieren. Dies ist auch ein besonderer Schwerpunkt! Diese Kapitel bieten praktische Anleitungen für die Durchführung von Weiheritualen, einschließlich der energetischen Vorbereitung, Raumdefinition und Invokation der Göttin. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den göttlichen Energien herzustellen und diese in ihre eigene spirituelle Praxis zu integrieren. Die Kapitel über Kurzrituale bieten eine breite Palette von magischen Arbeiten und Ritualen für verschiedene Anlässe. In diesem Rahmen werden auch spezielle, magische Ingredienzien wie Tinkturen, Pulvern und Ölen thematisiert. Diese Kapitel bieten detaillierte Anleitungen zur Herstellung und Anwendung dieser kraftvollen magischen Werkzeuge. Die Herstellung von kreativen und destruktiven Tinkturen, Pulvern und Ölen wird detailliert beschrieben, um den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser Ingredienzien in ihrer eigenen magischen Praxis zu bieten.

Und die rituelle Praxis wird dann natürlich auch sofort aufgegriffen, da die besagten Kurzrituale praktische Anleitungen für die Durchführung von magischen Arbeiten geben, zum Beispiel zur Erweckung der Kreativität, Schutz vor Unglück, Heilzauber, Reinigung, Segen der Gerechtigkeit, Bindung und Zusammenhalt, Erfolg und Reichtum, Geisterbeschwörung, Schadenszauber und viele andere. Diese Kurzrituale bieten den Lesern eine wertvolle Ressource für die schnelle und effektive Durchführung von magischen Arbeiten in verschiedenen Lebenssituationen.

So bleibt zum Schluss des Prologs nur noch zu sagen, dass die Magie wie das Leben ist. Doch auch das Hexentum ist wie das Leben, genauso wie die verschiedenen Traditionen der Wicca! Genau deswegen existiert hier eine gigantische Flexibilität, die zwingend vorhanden sein muss, denn im Leben muss man sich auch verändern! Fakt ist, dass man nur durch die eigene Natur, durch seine eigenen Arbeiten, durch seine eigene Disziplin, durch seinen eigenen Willen und durch seine eigene Magie den Weg der Erleuchtung finden, erkennen, annehmen und beschreiten kann. Dies gilt für die terrestrische Essenz, die sich eben primär auf die Naturmagie, das Hexentum und Wicca bezieht, genauso wie es für die kosmische Essenz gilt, die sich auf alle stellaren Arbeiten bezieht. Jeder findet in sich selbst die Essenz des Kosmos, was wiederum bedeutet, dass Selbsterkenntnis hier das wahre Alpha und Omega ist! Wenn man in sich selbst den göttlichen Funken zum Lodern gebracht hat, wenn man seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat, wird man vieles intuitiv erledigen können. Doch es ist nicht so einfach, seinen Platz im Großen Werk zu finden. Das Projekt „Enzyklopädie des Hexentums“ ist hier jedoch als Baustein zu verstehen, als Baustein, der aus vielen Büchern besteht. Durch die Arbeit mit den Energien der Natur, den Prinzipien des Hexentums und den Traditionen des Wicca hat man wieder weitere Möglichkeiten, Blickwinkel und Arbeitschancen erhalten. Man muss sie jedoch selbst nutzen können, da man nicht darauf warten sollte, dass andere die eigenen Probleme lösen. Nein, man selbst ist Kreator des Lebens, des Glücks und letztlich auch des Schicksals. So ist das Ziel dieser Buchreihe, eine Zusammenballung vieler Informationen anzubieten, die weitgefächerte Breiten und gleichzeitig aber auch entsprechende Tiefen besitzen! Die Praxis hat gezeigt, dass alles möglich ist, dass aber auch gleichzeitig alles immer individuell betrachtet und entschieden werden muss. Individualität! Genau dies ist auch in den heutigen Tagen das höchste Gut. Es wird zwar immer propagiert, dass die Individualität hochgehalten wird, doch dies stimmt nicht. Alles verändert sich zu einem Einheitsbrei! Alles wird in Nebel gehüllt! Und die verschiedenen Energien, die im stellaren Sinne agieren, reagieren auch im terrestrischen Sinne.

Dies merkt man auch, wenn man mit den verschiedenen Traditionen des Hexentums arbeitet. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, seinen eigenen Weg geht und sich von niemandem etwas diktieren lässt!

Jedes Buch, und auch jedes meiner Bücher, ist eine besondere Art der Kommunikation, so wie jedes Buch aber auch nur ein Fragment eines großen Mosaikbildes ist. Daher will ich jeden einladen, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

So will ich jetzt und hier aber auch noch einmal eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Dies gilt gerade für die Kräutermischungen, die geräuchert werden können und erst recht für die magischen Rituale!

Denn … das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert!

Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SEI ES!

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Die Theorie der Sympathiemagie im Hexentum

Der Begriff der „Sympathiemagie“ wird auch sehr gerne als „Analogiemagie“ oder auch als „Ähnlichkeitsmagie“ tituliert, da es hier eben um „optische Verwandtschaften“, „energetische Gleichartigkeiten“ oder auch um „magische Affinitäten“ geht. Nun, um es erst einmal ganz einfach zu erklären, kann man sagen, dass hier das Wichtigste die eigene Kreativität ist, denn bei der Sympathiemagie geht es nicht um den Klassiker der „Sympathie und Antipathie“, nein, es geht hier um vergleichbare Dinge, und zwar im wortwörtlichen Sinne, sodass man hier Objekte im materiellen Sinne erstellt, die dann im energetischen Kontext ein entsprechendes Pendant besitzen. Genau deswegen wird auch gerne der Begriff „Analogiemagie“ / „Ähnlichkeitszauber“ verwendet, wobei dies primär auf die mittelalterlichen Ideen hinweist, sodass in der klassischen, magischen Literatur der letzten 100 Jahre primär von der „Sympathiemagie“ gesprochen wird, wobei man hier wirklich in die wortwörtliche Bedeutung gehen muss. Wenn man sich den Begriff „Sympathie“ etymologisch anschaut, dann findet man den Umstand, dass die Vokabel „Sympathie“ vom lateinischen Wort „Sympathia“ abstammt, welches wiederum eine Entlehnung aus dem Altgriechischen ist, wo es um den Begriff „συμπάθεια; Sympátheia“ geht, der in der wortwörtlichen Übersetzung letztlich „Mitgefühl/mitfühlen“ bzw. „Mitleid/mitleiden“ bedeutet. Der griechische Begriff „συμπάθεια; Sympátheia“ muss aber hier aber auch wieder in Bezug auf die Wortwurzel „πάθος; pathos“ betrachtet werden, da hier die Bedeutung existiert, dass jemanden etwas widerfährt, jemand etwas erlebt, jemand etwas Schlechtes erhält, einen Unfall, ein Unglück, Pech, letztlich aber auch Leiden und Krankheit, sodass hierdurch klar wird, dass die Sympathiemagie sich primär auf eine destruktive Sichtweise einlässt. Man könnte es auch so beschreiben, dass es hier zielgerichtet um Gemütsbewegungen geht, um einen Affekt, um eine Leidenschaft, wobei sich die Vokabel mittlerweile auf „Zuneigung“ und auf „Mitgefühl“ bezieht, und nicht mehr auf den Erhalt einer Krankheit oder etwas, das schädlich ist.

Doch da hier eben auch die klassische „Leidenschaft“ eine Rolle spielt, kann man auch hier in eine Wortwörtlichkeit gehen, sodass etwas deklariert ist, was „Leiden-schafft“. Dies wird eben dadurch erzeugt, dass hier Parallelen, Analogien, Ähnlichkeiten herangenommen werden, was dann natürlich auch sofort erklärend eingreift, warum die Sympathiemagie eben im Mittelalter auch als „Analogiemagie“ bzw. als „Ähnlichkeitszauber“ betitelt wurde. Es geht darum, dass ähnliche Dinge, zumindest in ihrem Aussehen, in ihrer Beschaffenheit, aber auch in Bezug auf eine energetische Verbindung, eine Verwendung finden, sodass hier die Idee existiert, dass ich, wenn ich eine Kopie, ein Abbild erschaffe, hier Macht über das eigentliche Original habe. Doch solche Gedankengänge sind nicht wirklich neu und definitiv auch nicht revolutionär, denn man findet solche Ideen ohne Weiteres auch in der Medizin, genauso wie man sie auch in der Botanik, bzw. in der Phythomagie findet. So ist hier die „Signaturenlehre“ / „Ähnlichkeitslehre“ des Mittelalters zu finden, wo zum Beispiel Pflanzen, oder auch Pflanzenteile, wie Blätter, Früchte, Wurzeln, Rinde etc. allein aufgrund ihrer äußeren Form eine entsprechende Wirkung zugeordnet bekommen. Der Klassiker ist hier natürlich die Walnuss, welche man ohne lange Diskussion mit dem menschlichen Gehirn in ihrer Optik vergleichen kann. Dadurch, dass die Walnuss also wie ein menschliches Gehirn aussieht, war die Signaturenlehre davon überzeugt, dass die Walnuss somit auch für das menschliche Gehirn gut ist, gut sein muss. Nun ja, im Mittelalter war dies eine klassische Zuordnung, denn wenn man sich auch noch anschaut, wie die Walnuss aufgebaut ist, sie besitzt im frischen Zustand eine grüne Schale, dann kann man hier ohne Weiteres die äußere Kopfhaut des Menschen assoziieren, während die holzige Schale eher mit dem Schädel verbunden wurde und die Frucht selbst natürlich mit dem Gehirn. Was gleich aussieht, muss doch auch entsprechend gleich wirken bzw. eine gleiche Bestimmung oder Funktion haben, oder? Gut, heutzutage werden solche Gedankengänge belächelt, doch da es über viele Jahre der Menschheitsgeschichte relativ gut funktionierte, mit solchen Ähnlichkeitslehren zu hantieren, ist es klar, dass in diesem Zusammenhang auch die Sympathiemagie/Analogiemagie nicht lange auf sich warten ließ. Natürlich kann man jetzt darüber lachen, und sagen, dass eine solche Magie definitiv nicht funktionieren wird. Oder funktioniert sie doch?!

Tja, wenn man es genau wissen will, ja sie funktioniert, und das ist eben das Besondere und auch das Tolle an der Sympathiemagie, denn die magische Realität sieht exakt so aus, dass viele Menschen auf solche visuellen Gleichheiten reagieren, und hier sofort Gedankenketten aufbauen, dass diese beiden ähnlich aussehenden Dinge jedoch auch irgendetwas miteinander zu tun haben müssen. Dies bedeutet letztlich auch, dass hier bestimmte psychische, oder sogar psychoenergetische Prozesse ablaufen, wodurch Gedanken aufgebaut werden, und Vorstellungen, Meinungen und eben auch sympathiemagische Schwingungen erzeugt werden, die dann einen magischen Effekt nach sich ziehen können. Fakt ist, dass es hier definitiv um einen klassischen Glauben geht, wobei hier sehr gerne die Vokabel „Aberglauben“ verwendet wird, was aber falsch ist, da in der ursprünglichen Bedeutung der „Aberglaube“ ein Glaube war, der hinter das „normal Geschaute“, das „Bekannte“ greift, und in diesem Kontext ein „metaphysischer Glaube“ war. Doch egal, um welche Art von Glauben es sich handelt, Fakt ist auch hier wieder, dass der Glaube als energetische Macht nicht zu verachten ist. Im pharmazeutischen Bereich kennt man dies, denn hier existieren die beiden Begrifflichkeiten des Placeboeffektes und des Noceboeffektes, sodass man hier ganz klar sagen kann, dass der Glaube an etwas, die Meinung über etwas, die Überzeugung um etwas, „gesundheitliche/energetische Berge“ in alle erdenklichen Richtungen versetzen kann. Hierbei ist es jedoch irrelevant, ob es um Genesungsprozesse, um Krankheiten, um Maximen, um Lebenseinstellungen oder auch um das Leben bzw. den Tod selbst geht. Allein durch den Glauben, dass man die Nebenwirkungen XY erhalten wird, wenn man das Medikament AB nimmt, zeigt sich, dass die Sympathiemagie nicht nur einfach eine „lustige, niedliche und nette Idee des Mittelalters“ war. Nein, gerade in der Pharmazie weiß man, dass der Noceboeffekt sehr krasse und fast tödlich verlaufende Nebenwirkungen auslösen kann, sowie der Placeboeffekt echte Heilungen und Genesungen erzeugen kann, auch wenn hier letztlich das eigene Immunsystem, der eigene Körper die Genesung oder die Verschlimmerung bestimmt und generiert.

Nun, dieser ominöse Noceboeffekt, der im Übrigen im wortwörtlichen Kontext sich vom lateinischen Wort „nocēre“ ableitet, was man mit „schaden“, „Unheil anrichten“ oder auch mit „schädlich/hinderlich sein“ übersetzen kann, sodass man beim Begriff „Nocebo“ im Endeffekt die Wortwörtlichkeit „ich werde schaden“ findet, ein Fachbegriff, der als Pendant zum Placeboeffekt zu deuten ist, da hier die Wortbedeutung „ich werde gefallen“ grob übersetzt werden kann, abgeleitet vom lateinischen Wort „placēre“ was „Spaß machen“ oder auch „gefällig sein / gefallen“ in der Übersetzung bedeuten kann, ist eine absolut passende „Wirkmechanismusbeschreibung“ die eben in der Sympathiemagie/Analogiemagie zu erkennen ist. Egal, ob es jetzt der Noceboeffekt ist, oder ein klassischer Schadenszauber, der hier bewusst dramaturgisch inszeniert wird, man kann sagen, dass eine erwartete bzw. befürchtete Wirkung definitiv auch eintreten wird, bzw. sogar eintreten muss, weil hier der Glaube wirklich Dinge bewirkt. So werden hier regelrechte „Basisängste“ angesprochen, was bedeutet, dass hier eine bestimmte Erwartungshaltung getriggert wird, dass eben bei einer „machtvollen Verfluchung“ auch definitiv etwas passiert. Nun ja, der Noceboeffekt wird in der beschreibenden Verwendung/Erklärung primär im pharmazeutischen bzw. medizinischen Sinne verwendet, wobei er auch eben bewusst in vielen Naturreligionen vorkommt, sodass hier Voodoo, Santería, Schamanismus, Paganismus etc. nur einige dieser Magierichtungen sind. Die Sympathiemagie/Analogiemagie verwendet hier die Erwartungshaltungen der Menschen, was im positiven, wie auch im negativen Sinne, zu betrachten ist. Letztlich ist es sogar egal, ob hier irgendein magischer Mensch oder irgendein Arzt oder Patient thematisiert wird, es geht ganz einfach darum, dass hier etwas „bildgewaltig und theatralisch“ vermarktet wird. Nun, und wenn es hier um Flüche und um Schadenszauber geht, dann muss man natürlich schauen, mit welchen Triggerreizen man am einfachsten und am effektivsten arbeiten kann und letztlich auch arbeiten will. Wenn man also hier Bilder verwendet, Bilder des Opfers oder auch des Patienten (wenn es eben um eine Art der Heilung geht), dann ist dieser Bildzauber definitiv im Bereich der Sympathiemagie anzusiedeln.

Doch auch wenn man eine theatralische Anrufung startet, mit deren Hilfe man irgendwelche Djinns/Dschinns herbeirufen will, ist man genauso in der Sympathiemagie, denn gerade im Islam werden die Dschinns regelrecht gefürchtet, ja sie werden sogar noch nicht einmal direkt „betitelt“, da hier meistens von „denen mit den drei Buchstaben“ gesprochen wird, was wiederum bedeutet, dass man mit entsprechenden Formulierungen, Beschwörungen oder auch Verfluchungen arbeiten kann, um diesen Noceboeffekt gezielt einzusetzen. Wenn man dann noch wilde Siegel, ein wenig Blut, Asche, Knochen o. Ä. verwendet, diese ganzen Dinge dramatisch aufbaut, dann bedient man sich einfach einem religiösen Mechanismus, der aber auf Angst basiert, sodass man hier ein Religionsmuster bedient und aktiviert wird, ganz egal, ob man jetzt eine reale und energetisch bewusste Dschinnanrufung macht oder nicht. Je mehr Informationen man hier vermarktet, zum Beispiel mit spezifischen Begriffen arbeitet, da die Bezeichnung Dschinns letztlich ähnlich einer Rassenbezeichnung zu deuten ist, und man die Djinns/Dschinns in sehr viele Rassen und Klassen aufsplitten kann, könnte man hier also speziell mit Begriffen wie „Sherid“, „Ifrit/Afrid“, „Marid“, „Rasad“, „Quari“, „Hatif“, „Hinn“, „Jann“ oder „Ghule“ arbeiten, um hier ein gewisses „Fachwissen“ vorzugaukeln, obwohl man möglicherweise nur wirklich diese einzelnen Fachbegriffe kennt. Gut, vielleicht sind die Djinns/Dschinns nicht das perfekte Beispiel, denn dadurch, dass sie sehr nahe an der „menschlichen Realität“ im feinstofflichen Bereich agieren, kann es wirklich so sein, dass man hier, aus Versehen, wirklich einen Djinn/Dschinn anruft, und man dann möglicherweise ein echtes Problem hat. Wenn man also einfach nur mit den Dschinns droht, sollte man sehr achtsam sein, denn die Energie der Dschinns ist real, und wenn man magisch aktiv ist, kann auch ein „so tun, als ob“, einen realen, energetischen Effekt haben. So ist der Noceboeffekt mit einer Art der magischen Schadenspropaganda zu vergleichen, da hier speziell auf Lernmechanismen zugegriffen wird, also auf Konditionierungen, Verhaltensmuster oder Denkschemata, die kulturell bzw. aus der Erziehung herrühren. Natürlich, wenn man jetzt dem aufgeklärten Europa sagen würde, dass man irgendeinen verfluchen will, wird die Person nur müde lächeln. Nicht wahr?! Oder ist da doch ein kleiner Grundgedanke, der einen Zweifel setzt?!!

Tja, die Praxis zeigt, dass manchmal sogar ein Horrorfilm ausreicht, den man in jungen Jahren gesehen hat und den man dann doch nicht so ganz korrekt als Fiktion verarbeitet hat, bzw. nicht die entsprechende magische Fachkenntnis besitzt, um Hollywood zu belächeln, da man auf den anderen Ebenen, und im realen Leben, schon viel heftigere Effekte erlebt hat, plötzlich doch im Unterbewusstsein wachgerüttelt wird, und man hier eine Gedankenkaskade, einen Gedankenstrudel erschafft, wodurch der Noceboeffekt in Bezug auf spezifische Befürchtungen regelrecht auf- und ausgebaut wird! Auch hierauf zielt die Sympathiemagie ab, denn wenn hier entsprechende äußere „Einwirkungen“ stattfinden, die schädlich bzw. schadensförderlich sind, selbst wenn sie nur aus echtem Zufall passieren, und hier keine energetische Manipulation vorherrscht, wie Krankheiten bzw. Unglücke, dann löst dies im Inneren des Opfers eine entsprechende energetische Verflechtung aus, die klassisch für den Wirkmechanismus der Sympathiemagie ist. Gleiches zieht Gleiches an, Gleiches bewirkt Gleiches, und wenn ich hier Gedanken an einen Horrorfilm immer wieder und immer wieder vor meinem inneren Auge sehe, erzeuge ich ein energetisches Umfeld, welches die Realisierung dieses Horrorfilms zumindest bedingen kann. Es ist natürlich Quatsch, dass plötzlich der helloweenliebende, messerschwingende „Michael Meyer“, der Eishockey- und Machetenfan „Jason Voorhees“ oder auch der König der Träume „Freddy Krueger“ in der Realität materialisieren, doch ist es sicherlich nervig, wenn man permanent von diesen fiktiven Charakteren in den Träumen heimgesucht wird. Dass hierdurch dann eben auch Unachtsamkeiten und sogar Unfälle passieren können, wenn man unausgeschlafen und übernächtigt ist, ist wohl kein großes Geheimnis. Bei der Sympathiemagie/Analogiemagie wird darauf Wert gelegt, dass hier enge energetische Verflechtungen existieren, sodass man im Grunde auch eine Art „Gedankeneinpflanzung“ erzwingen bzw. bewirken kann, wodurch dann die Sympathiemagie mit dem Placeboeffekt aktiv verschmilzt, und hier sogar eine energetische, magische Wirkung bewusst erzielt wird. Nicht immer muss hier eine gewisse Theatralik vorhanden sein, denn die Sympathiemagie zielt darauf ab, dass verschiedene Ähnlichkeiten greifen, und wenn man sich hier auf eine Person konzentriert, und dieser bildliche Gedanken einpflanzt, ja, regelrechte Filmsequenzen ins Gehirn projiziert, dann ist es möglich, dass die betroffenen/verfluchten Personen wirklich erkranken und auch tatsächliche Symptome besitzen, bzw. es können die entsprechenden Symptome auftreten und auch beobachtet werden, auch wenn nur Gedankenspiele vorhanden waren/sind.

Statt Sequenzen aus einem Horrorfilm, oder aus anderen Angstszenarien, kann man hier eben auch Krankheitssymptome imaginieren, energetisch einpflanzen, wodurch eben der Noceboeffekt stärker und stärker getriggert wird. Sogar reale Messungen sind hier möglich, denn der Noceboeffekt ist recht gut medizinisch und psychologisch erforscht. Ferner findet der Noceboeffekt einen fruchtbaren Boden, wenn es um die sogenannten „selbsterfüllenden Prophezeiungen“ (Self-Fulfilling-Prophecy) geht. In diesem Zusammenhang muss man sagen, dass entsprechende Auslöser, bzw. „Verstärker“, gehörte Flüche, Verwünschungen oder Drohungen sein können, die mit „magischer Dramaturgie“ vorgetragen werden. Wenn dann auch noch bewusst magisch gearbeitet wird, sodass man hier ein Abbild/Bildnis des magischen Opfers kreiert (dann wären wir bei der klassischen Puppenmagie, die auch in dieser Buchreihe ausführlich erklärt wird), dann benutzt man nicht nur die Sympathiemagie/Analogiemagie, nein, wenn man die „Rachepuppe/Opferpuppe“ bewusst drapiert und zeigt, ist man erneut im Bereich des Noceboeffektes. Und wenn man ehrlich ist, etwas Theater und Dramaturgie gehören manchmal zur Magie, auch zur Naturmagie/Naturreligion (Voodoo ist hier definitiv prädestiniert, aber auch verschiedene Schamanismen und auch das Hexentum), dann kann man sich vorstellen, dass hier eine entsprechende Wirkung definitiv eintreten wird. Apropos Wirkung, auch bei (Fehl-)Diagnosen von Ärzten oder ausführlichen Erläuterungen zu möglichen Nebenwirkungen (z. B. bei wissenschaftlichen Studien) treten diese Effekte auf, Placeboeffekt, aber auch der Noceboeffekt, da beide hier auf einen fruchtbaren Boden fallen, der ganz einfach als „Erwartungshaltung des Patienten“ deklariert werden kann. Die Sympathiemagie baut unter anderem darauf auf, dass es die menschliche Psyche liebt, Dinge und Prozesse zu erfüllen, die man sich vorstellt, die man mit anderen Erlebnissen oder auch Imagination vergleicht, sodass hier bewusst und auch unbewusst eine energetische Unterstützung generiert wird, welche man dann eben auch im Bereich der Nebenwirkung von profanen Menschen erkennen kann, oder eben auch bei den Verfluchungen von religiösen Menschen (egal, ob es jetzt im Voodoo, im Islam oder auch im Christentum ist, Flüche haben immer etwas, dass in gläubigen Menschen eine Resonanz auslöst).