Enzyklopädie des Hexentums - Egregoren, Psychogone, Servitoren, Elementale und magische Archetypen - Band 15 - Frater Lysir - E-Book

Enzyklopädie des Hexentums - Egregoren, Psychogone, Servitoren, Elementale und magische Archetypen - Band 15 E-Book

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Beschreibung

Im fünfzehnten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" wird das faszinierende und komplexe Thema der magischen Kreation von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen behandelt. Dieser Band bietet sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anleitungen, um diese mächtigen magischen Entitäten zu erschaffen und zu nutzen. Der erste Teil des Buches widmet sich der Theorie und bietet einen ausführlichen Exkurs über die Bezeichnungen und Definitionen der zu kreierenden Entitäten. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen werden detailliert erläutert, um ein klares Verständnis dieser Begriffe zu vermitteln. Im praktischen Abschnitt wird das Ritual der Kreation von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen detailliert beschrieben. Dieser rituelle und praktische Leitfaden führt Schritt für Schritt durch den Prozess der Erschaffung und Schulung dieser magischen Begleiter. Von der Chakrenaktivierung und Verbindung zu den eigenen Energiekörpern, über Bannungen und Stärkung, bis hin zur Raumdefinition des magischen Ateliers und der eigentlichen Kreation und Ausformung der Entitäten – alle Schritte werden ausführlich erklärt. Abschließend wird die Verabschiedung der Energien und Bannung mittels henochischen Pentagrammrituals beschrieben. Ein weiterer wichtiger Abschnitt des Buches widmet sich den religiösen und archetypischen Tänzen von Göttern und Göttinnen, wobei hier die verschiedenen Schwingungen der Göttin und des Gottes im Sinne der Magie und des Hexentums beleuchtet werden. Die ersten Ideen und Einteilungen von Möglichkeiten für archetypische Transformationen in rituelle Praktiken werden vorgestellt. Die Typisierungen von Archetypen im chaotischen Kosmos und die klassischen Archetypen nach Carl Gustav Jung werden ausführlich behandelt, um ein tiefes Verständnis der archetypischen Muster und ihrer Bedeutung in der Magie zu vermitteln. Dieser Band bietet umfassende Einblicke und praktische Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung dieser magischen Entitäten. Dieses Buch ist ein wertvoller Begleiter für alle, die ihre magische Praxis vertiefen und die mächtigen Möglichkeiten der Egregoren, Psychogone, Servitoren und Elementalen erkunden möchten.

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Seitenzahl: 348

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Enzyklopädie des Hexentums - Egregoren, Psychogone, Servitoren, Elementale und magische Archetypen - Band 15

Paganismus, Wicca und Naturreligionen

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 15 - Egregoren, Psychogone, Servitoren, Elementale und magische Archetypen

Inhaltsverzeichnis

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 15 – Egregoren, Psychogone, Servitoren, Elementale und magische Archetypen

Das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen

THEORIE – Exkurs über die Bezeichnung der zu kreierenden Entitäten des Rituals

PRAXIS – Ritual der Kreation von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen

1) Chakrenaktivierung und Verbindung zu den eigenen Energiekörpern

2) Bannung und Stärkung

3) Raumdefinition des magischen Ateliers via henochischer Buchstaben!

4) Die Kreation und die Schulung / Ausformung des Psychogons / Egregors / Elementals / Servitors

5) Verabschiedung der Energien und Bannung via henochisches Pentagrammritual:

Religiöse und archetypische Tänze von Göttern und Göttinnen

Archetypen – Erste Ideen und Einteilungen von Möglichkeiten

Typisierungen von Archetypen im chaotischen Kosmos

Die klassischen Archetypen nach Carl Gustav Jung

Epilog und Übersicht „Enzyklopädie des Hexentums“

Quellenangabe

Impressum neobooks

Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen - Band 15 - Egregoren, Psychogone, Servitoren, Elementale und magische Archetypen

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In der Natur sieht man, dass Leben, Evolution und Transformation durch den Willen beeinflusst werden!

Doch dies alles kann auch eine

Herausforderung und auch ein Kampf sein!

Stelle dich den Herausforderungen und meistere sie! Alle! Wie sie auch kommen!

Die Macht und die Wege der Magie sind hier Entscheidungshilfen und Stellschrauben!

Die Magie ist hier mehr als eine Entscheidung!

Es ist Leben, Tod, Existenz und das Sein!

Wissen! Wollen! Wagen! Schweigen! Handeln!

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Sobra zol ror ie ta nazpes od graa malpreg tabaord

Im fünfzehnten Band der „Enzyklopädie des Hexentums“ wird das faszinierende und komplexe Thema der magischen Kreation von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen behandelt. Dieser Band bietet sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anleitungen, um diese mächtigen magischen Entitäten zu erschaffen und zu nutzen. Der erste Teil des Buches widmet sich der Theorie und bietet einen ausführlichen Exkurs über die Bezeichnungen und Definitionen der zu kreierenden Entitäten. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen werden detailliert erläutert, um ein klares Verständnis dieser Begriffe zu vermitteln. Im praktischen Abschnitt wird das Ritual der Kreation von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen detailliert beschrieben. Dieser rituelle und praktische Leitfaden führt Schritt für Schritt durch den Prozess der Erschaffung und Schulung dieser magischen Begleiter. Von der Chakrenaktivierung und Verbindung zu den eigenen Energiekörpern, über Bannungen und Stärkung, bis hin zur Raumdefinition des magischen Ateliers und der eigentlichen Kreation und Ausformung der Entitäten – alle Schritte werden ausführlich erklärt. Abschließend wird die Verabschiedung der Energien und Bannung mittels henochischen Pentagrammrituals beschrieben. Ein weiterer wichtiger Abschnitt des Buches widmet sich den religiösen und archetypischen Tänzen von Göttern und Göttinnen, wobei hier die verschiedenen Schwingungen der Göttin und des Gottes im Sinne der Magie und des Hexentums beleuchtet werden. Die ersten Ideen und Einteilungen von Möglichkeiten für archetypische Transformationen in rituelle Praktiken werden vorgestellt. Die Typisierungen von Archetypen im chaotischen Kosmos und die klassischen Archetypen nach Carl Gustav Jung werden ausführlich behandelt, um ein tiefes Verständnis der archetypischen Muster und ihrer Bedeutung in der Magie zu vermitteln. Dieser Band bietet umfassende Einblicke und praktische Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung dieser magischen Entitäten. Dieses Buch ist ein wertvoller Begleiter für alle, die ihre magische Praxis vertiefen und die mächtigen Möglichkeiten der Egregoren, Psychogone, Servitoren und Elementalen erkunden möchten.

CHRANSA! GAHOACHMAH!

Zir odo ds Peripsax, zir odo sobam Rlodnr Avabzir

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Enzyklopädie des Hexentums

- Paganismus, Wicca und Naturreligionen

„Terrestrische Wurzeln und kosmische Blüten“

Band 15

Egregoren, Psychogone, Servitoren, Elementale und magische Archetypen

Lysir / Da’ijmpa Harcah Sehlem Samrill El Sadhi Schemesch va Eloah

18.10.2021 – 05.07.2024 // 12.07.2024

Impressum

Copyright: © 2024 LYSIR

Allgemeiner Hinweis: Die „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Doch auch andere FONTS, die ggf. in „Windows“ Standard sind, können in dieser eBook-REIHE auftauchen. NICHT ALLE eBook-Reader können diese FONTS wiedergeben / lesen! Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. DOCH AUCH HIER GILT: Nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „Enzyklopädie des Hexentums - Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ wird man auch entsprechende Schirftfonds treffen. Da auch jeder Reader eine SCHRIFTEINSTELLUNG besitzt, ist es auch hier möglich, dass das klassische Seitenformat sich verschiebt!!!!

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Inhaltsverzeichnis

Titel------------------------------Seite

Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 15 –

Egregoren, Psychogone, Servitoren, Elementale

und magische Archetypen------------------6-15

Das magische Erschaffen von Egregoren,

Psychogonen, Servitoren und Elementalen---------16-129

THEORIE – Exkurs über die Bezeichnung

der zu kreierenden Entitäten des Rituals------------16-33

PRAXIS – Ritual der Kreation von Egregoren,

Psychogonen, Servitoren und Elementalen------------34-129

1) Chakrenaktivierung und Verbindung

zu den eigenen Energiekörpern------------------46-60

2) Bannung und Stärkung---------------------61-67

3) Raumdefinition des magischen Ateliers

via henochischer Buchstaben!------------------68-81

4) Die Kreation und die Schulung / Ausformung

des Psychogons / Egregors / Elementals / Servitors------82-118

5) Verabschiedung der Energien und Bannung

via henochisches Pentagrammritual---------------119-129

Religiöse und archetypische Tänze von

Göttern und Göttinnen---------------------130-213

Archetypen – Erste Ideen und Einteilungen

von Möglichkeiten------------------------151-166

Typisierungen von Archetypen im chaotischen Kosmos------167-193

Die klassischen Archetypen nach Carl Gustav Jung------194-213

Epilog der gesamten Buchreihe

„Enzyklopädie des Hexentums“------------------214-219

Quellenangabe---------------------------220-222

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Prolog – Enzyklopädie des Hexentums – Band 15 – Egregoren, Psychogone, Servitoren, Elementale und magische Archetypen

Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Enzyklopädie des Hexentums“ trägt, ist insgesamt in 29 Bände (Anzahl der Tage in einem Mondzyklus) aufgeteilt, wobei sofort erkannt werden muss, dass jedes einzelne Buch auch autark verwendet werden kann. Natürlich ist die gesamte Buchreihe als ein gesamtes Werk entstanden, sodass es logisch ist, dass stellenweise entsprechende Verweise auftauchen, genauso wie besondere Themenblöcke existieren, die in eine theoretische und auch in eine praktische Tiefe eintauchen. Doch auch wenn die Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums“ linear und am Stück entstanden ist, muss man die verschiedenen Bände definitiv nicht in Reihenfolge lesen. Man wird hier primär Arbeitsbücher vorfinden, Arbeitsbücher der Theorie und der Praxis, sodass man eben hier wirklich den Begriff der „Enzyklopädie“ verwenden kann. Wenn man sich diese Vokabel aus einem etymologischen Blickwinkel anschaut (ursprünglich ein griechischer Ausdruck „ἐγκύκλιος παιδεία; enkýklios paideía“ der so viel bedeutet wie „kreisförmige Bildung / umfassende Erkenntnis / zyklische Entwicklung“) kann man erkennen, dass hier bewusst eine systematische Sammlung von Wissen aufgeschlüsselt wurde, ein Wissen, welches sich auf das Hexentum bezieht, sodass man hier eine umfassende oder auch universelle Informationsquelle zur Verfügung hat, mit deren Hilfe man sich selbst evolutionieren kann – in der Theorie und natürlich auch in der Praxis. Doch da die einzelnen Bücher auch autark gelesen werden können, soll und muss jeder selbst entscheiden, welche Bücher aktuell für den eigenen Wissensstand sinnvoll und kreativ einsetzbar sind. Ferner sei erwähnt, dass hier auch das Henochisch-Angelistische-Hexentum klar und deutlich thematisiert wird, sodass auch die magische Gemeinschaft, der „Zirkel von Sichelmond und Flammenschwert“, im rituell-praktischen Kontext betrachtete wird. Dies bedeutet, dass hier auch sehr spezifische Rituale, Anrufungen, Beschwörungen und magische Operationen aufgeführt sind, die noch nie veröffentlicht wurden!

Im FÜNFZEHNTEN Band der "Enzyklopädie des Hexentums" wird das faszinierende und komplexe Thema der magischen KREATION von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen behandelt. So werden hier die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Anleitungen gegeben, um diese mächtigen und magischen Entitäten zu kreieren und zu nutzen. Der erste Teil des Buches widmet sich der THEORIE und bietet einen Exkurs über die Bezeichnungen und Definitionen der zu kreierenden Entitäten, welche in allen erdenklichen magischen Arbeiten eingebettet werden können. Hier werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen ausführlich erläutert, um ein klares Verständnis dieser Begriffe zu vermitteln.

Im Abschnitt PRAXIS wird das Ritual der Kreation von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen detailliert beschrieben, sodass auch der magische NEULING die Möglichkeit erhält, in diese magische Thematik einzutauchen. Dieser rituelle und praktische Leitfaden führt Schritt für Schritt durch den Prozess der Erschaffung von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen und deren Schulung, sodass diese auch als magische Begleiter verstanden werden können.

Ein weiterer, sehr wichtiger und umfangreicher Abschnitt des Buches widmet sich den religiösen und archetypischen Tänzen von Göttern und Göttinnen – wobei hier KEIN Tanz im eigentlichen Sinne gemeint ist, sondern die verschiedenen Schwingungen der Göttin und des Gottes im Sinne der Magie und des Hexentums. Hier werden die Archetypen und die ersten Ideen und Einteilungen von Möglichkeiten vorgestellt, wie archetypische Transformationen in rituelle Praktiken integriert werden können. Die Typisierungen von Archetypen in einer chaotischen KOSMOS und die klassischen Archetypen nach Carl Gustav Jung werden ausführlich behandelt, um ein tiefes Verständnis der archetypischen Muster und ihrer Bedeutung in der Magie zu vermitteln.

So viel also zu dem individuellen Inhalt dieses Buches, dieses Bandes, wobei für die gesamte Buchreihe „Enzyklopädie des Hexentums – Paganismus, Wicca und Naturreligionen“ die Prämisse gilt, dass man hier wahrlich tief in die mannigfache und facettenreiche Welt des Hexentums und der Magie eintauchen kann.

So findet man hier umfassende Informationen über die historische und philosophische Entwicklung des Hexentums, aber natürlich auch über Wicca im Speziellen, wobei immer wieder auch eine breite und große Fülle von praktischen Anleitungen, Ritualen und Meditation bzw. Astralreisen vorhanden sind. Dass hierbei auch die henochische Magie und auch die Angelistik im Rahmen des Henochisch-Angelistischen-Hexentums und des Zirkels von Sichelmond und Flammenschwert vorkommen wird, sei noch einmal erwähnt! Natürlich findet man aber auch sehr tiefgehende theoretische Blöcke, sodass hier nicht nur Begriffe, Definitionen und Synonyme rund um das Hexentum thematisiert, aufgeschlüsselt und beleuchtet werden, nein, es geht auch um spezielle Tätigkeiten, Handhabungen und Aussichten, die sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Methoden aufzeigen. Da aber auch die Naturreligion für viele Menschen bedeutungsvoll geworden ist, da man in den monotheistischen Religionen (im Judentum, im Christentum und im Islam) meistens Ideen fern der Lebenspraxis erhält, gibt es hier natürlich auch weitreichende Informationen über Naturreligionen und magische Naturphilosophien, wobei hier nicht nur Glaubenssysteme aufgegriffen werden, sondern auch praktische Arbeiten. So gibt es hier ausführliche Informationen über verschiedene und vielfältige „Theismen“, wie z. B. Panentheismus, Pantheismus, Pandeismus und noch viele andere klassische Theismen werden untersucht. Diese Kapitel bieten einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Vorstellungen vom Göttlichen und dessen Beziehung zur Welt. Der Druidismus, Schamanismus, Totemismus und Fetischismus runden dieses Bild ab, indem sie die praktischen und rituellen Aspekte der spirituellen Arbeit mit Naturgeistern und Ahnen aufzeigen. Ein weiterer historisch bedeutender Aspekt des Hexentums ist die Verfolgung durch die Christen und die Inquisition. Dies wird ein Verständnis für die Herausforderungen und Leiden der Hexen in der Geschichte aufzeigen, sodass hier aber auch der Sprung zur Entwicklung des modernen Hexentums und des Wiccas aufgezeigt werden wird. Der Übergang vom historischen Paganismus zu den ersten Ideen von Wicca und deren Umsetzung wird detailliert beschrieben. Hierbei wird besonders auf die Rolle von Gerald Brousseau Gardner und die Entstehung und Verbreitung der Wicca-Bewegung eingegangen.

Die verschiedenen Traditionen und Gemeinschaften innerhalb von Wicca, ihre Rituale und die menschlichen Egos, die oft im Spiel sind, werden ebenfalls thematisiert. Die Inspirationen, Geschichten und die Macht der Worte spielen eine zentrale Rolle im Hexentum. Diese Kapitel zeigen, wie Geschichten und Literatur die magische Praxis beeinflussen und inspirieren können. Die Verbindungen zwischen Hexen und Druiden werden aufgezeigt, um die gemeinsamen Wurzeln und die gegenseitige Befruchtung der beiden Traditionen zu beleuchten. So werden hier über 40 verschiedene Richtungen und Traditionen aufgeführt und beschrieben! Dass dann auch die 13 Hexenregeln und andere Schablonen, Ideen und Mustern aufgeführt werden, ist dann natürlich zwingend notwendig. Doch bei so viel Theorie darf die Praxis nicht fehlen! So geht es dann auch im Invo- und Evokationen und um die ganzen rituellen Fragmente des Hexentums! So werden hier die verschiedenen rituellen Strukturen komplett illuminiert und aufgeschlüsselt, genauso wie alle magischen Arbeitsgeräte, welche dann aber verschiedene Blickwinkel erhalten, sodass hier nicht nur das Hexentum zu Worte kommt, sondern auch die mittelalterliche Hermetik aufgegriffen wird. Das hierbei auch immer wieder philosophische, spirituelle und vor allem magische Konzepte thematisiert werden, sei es nun in Bezug auf magische Gemeinschaften, oder auch in Bezug auf Regulierungen, Gesetze und Strukturierungen, ist auch wieder wichtig, um das riesige Themengebiet der Naturreligion und des Hexentums ausführlich darzustellen. Da hier aber nicht nur die magischen Arbeitsgeräte, die magischen Strukturen von Ritualen im Hexentum, genauso wie einzelne, besondere Passagen, wie z. B. Anrufungen, Energetisierungen, Opferungen und Riten, ausführlich behandelt werden, gilt ein besonderes Augenmerk auf die Kreation von eigenen Ritualen. Wiesen praktische magische Arbeiten konzipiert. Hier wird man ausführliche Darstellungen und Hilfen erhalten. Doch auch die essenzielle Verwendung von sympathiemagischen Thematiken wird hier aufgegriffen, da gerade die Sympathiemagie ein absolut wichtiges Fundament im spirituellen Umgang mit Mutter Natur ist. Ein weiterer, sehr großer, theoretischer Teil wird sich auf alle erdenklichen magischen Symbole beziehen, welche sich auch außerhalb des Hexentums bewegen, selbstverständlich aber auch in die Tiefen des Hexentums dringen. Da Symbole auch immer wieder essenziell in Bezug auf magische Korrespondenzen und magische Korrelationen sind, findet man in dieser Buchreihe auch sehr ausführliche Vergleichstabellen, die sich auf ein gigantisches Portfolio beziehen, sodass hier nicht nur hermetische, angelistische und pantheonspezifische Informationen/Korrelationen vorhanden sind, nein, hier geht es auch tief in die verschiedenen naturmagischen Aspekte hinein, sodass auch hier verschiedene Arten der Weissagung, der Divination aufgeführt sind.

Hier findet man dann auch entsprechende Korrespondenztabellen über magische Farben, Metalle, Edelsteine, Kräuter und deren stichwortartige Bedeutungen! Die Verwendung von magischen Kräutern und Räucherungen sind im Hexentum essenziell. So existieren hier umfassende Informationen über die Bedeutung und Anwendung von Kräutern und Räucherungen in der magischen Praxis. Die detaillierten Beschreibungen der Kräutermischungen und ihrer spezifischen Anwendungen bieten den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser kraftvollen natürlichen Werkzeuge in ihrer eigenen magischen Arbeit. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Blutmagie und ihren ethischen und praktischen Implikationen. Diese Praxis wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, um ein tiefes Verständnis für die Potenziale und Risiken dieser kraftvollen magischen Technik zu vermitteln. Die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu den Elementen sind zentrale Themen des Hexentums. Kapitel über Astralreisen und die innere Elementstätte bieten praktische Anleitungen und Übungen, um die Verbindung zu den Elementen und den eigenen energetischen Körpern zu stärken und zu vertiefen. Diese Techniken sind entscheidend für die persönliche und spirituelle Entwicklung und helfen, ein tiefes Verständnis für die Natur der Realität und die eigenen inneren Kräfte zu entwickeln. Die Praxis der Puppenmagie wird ausführlich beschrieben, einschließlich der Theorie und der praktischen Anleitungen zur Herstellung und Weihe magischer Puppen. Diese Kapitel bieten detaillierte Rituale für die Kreation von magischen Zwillingen sowie Schadens- und Opferpuppen. Die Puppenmagie ist eine kraftvolle Technik, die tief in die Tradition des Hexentums verwurzelt ist und vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bietet. Die detaillierten Anleitungen helfen den Lesern, diese alte Kunst in ihre eigene magische Praxis zu integrieren und zu nutzen. Ein weiterer fortgeschrittener Bereich der magischen Praxis ist das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen. Diese Kapitel bieten sowohl theoretische als auch praktische Anleitungen zur Kreation und Nutzung dieser magischen Wesen. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese Techniken in ihre eigene Praxis zu integrieren und die mächtigen Energien und Kräfte dieser Wesen zu nutzen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Arten von magischen Wesen gelegt und ihre spezifischen Anwendungsbereiche beleuchtet, denn es sollte klar sein, dass auch hier wieder die Dualität und die gleichzeitige Polarität von Mutter Erde und Vater Himmel, von den terrestrischen und den stellaren Bereichen aufgegriffen wird.

Da hier aber speziell Mutter Erde und Vater Himmel aufgeführt werden, ist es selbstredend, dass hier die verschiedenen Aspekte DER Göttin und DES Gottes, in Bezug auf das Hexentum, die Naturreligion und auch Wicca ausführlich aufgeschlüsselt werden, sodass hier aber auch die klassischen Archetypen – im historischen Kontext nach Carl Gustav Jung und auch in modernen, magischen Kontext – thematisiert und auch priorisiert werden. So wird man hier nicht nur die Göttin in den Aspekten der Jungfrau, der Mutter, der Greisin/Weisen/Hexe und der Furie erkennen können, nein, man wird hier auch die verschiedenen Aspekte des Gottes als Kind der Verheißung, Greenman / Green Man, Junger Hirsch / Gehörnter Jäger, Königshirsch, Sonnenkönig bzw. Sonnengott, Kornkönig bzw. das freiwillige Opfer (für das Land), Herr der Mysterien und Herrscher der Unterwelt. So hat man hier also klassische Archetypen, die sich auch direkt auf Göttinnen und Götter beziehen. Dies führt dazu, dass in der Buchreihe Enzyklopädie des Hexentums sehr ausführlich verschiedene Göttinnen und Götter thematisiert und kulturell, so wie auch magisch betrachtet werden. So findet man hier die Göttinnen Aerfen, Aericura / Erecura, Aphrodite, Arianrhod, Artemis, Aruru, Aschera / Ascherah, Athena / Athene, Badhbh Catha, Brigidh/Brigid/Ffraid, Cailleach, Ceres, Danu, Demeter, Diana, Epona, Ereškigal, Ernmas, Fea, Freya, Frigga / Frigg, Hekate, Hel / Hellja, Hera, Iðunn / Idun, Inanna, Ishtar / Ištar, Isis, Juno / Iūnō, Ker / Keres, Kybele/Kybélē, Lilith, Macha, Minerva / Menrva, Morrigan, Na’amah, Nemain, Nemesis, Ninlil / Sud, Ninhursag / Nintur / Ninḫursanga / Ninḫursaĝ, Noreia, Nyx, Proserpina, Saga, Scarthach, Sif, Skadi / Skaði, Sol / Sól / Sunna (nordisches Pantheon), Tiamat und Venus und auch die Götter Aker, Ama / Amaa, An / Anu / Anum, Anubis / Anpu / Inpu, Apollon / Apollo, Atum, Bacchus, Baldur / Balder / Baldr, Belenos/Belenus/Belin/Bel/Beli, Borvo / Bromo, Cernunnos, Dagda, Dionysos, Enki, Enlil, Freyr/Frey / Frô, Geb, Hades, Helios, Hephaistos, Herne, Horus, Hyperion, Jupiter, Loki / Loptr, Lugh, Marduk, Mars, Mithra, Nergal, Nuada / Nodens, Odin / Wodan / Wuotan, Osiris, Pan, Phosphoros, Pluto, Prometheus, Ra / Re, Šamaš / Shamash / Schamasch / Utu, Saturnus, Seth / Set / Sutekh, Sol (römisches Pantheon), Sucellus / Sucellos, Taranis, Teutates, Thor/Donar, Týr / Tyr, Uranus, Vulcan und Zeus / Dyḗus (es sind insgesamt 51 Göttinnen und 51 Götter, wobei die jeweiligen Informationstexte bei den Göttinnen insgesamt über 111.000 Wörter sind und bei den Göttern mehr als 185.000 Wörter, sodass man hier mehrere Bände vorfinden wird, und verdammt tiefgreifende und sehr umfängliche Informationen). Doch da die Praxis stets wichtig ist, wird man auch hier geführte Meditation bzw. Astralreisen vorfinden, genauso wie praktische Rituale, um mit den verschiedenen Göttinnen und Göttern magisch zu interagieren. Die Buchreihe bietet letztlich auch praktische Anleitungen für Meditationen und Rituale zur Verbindung mit der persönlichen Göttin und dem persönlichen Gott.

Diese Kapitel enthalten detaillierte Beschreibungen der energetischen Vorbereitung, der Chakrenaktivierung und der Verbindung zu den eigenen Energiekörpern. Die geführten Meditationen, Astralreisen und Rituale helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu diesen archetypischen Energien herzustellen und wertvolle Einsichten und Unterstützung für ihren eigenen spirituellen Weg zu erhalten. Ein zentrales Konzept im Hexentum ist der innere Tempel. Diese Kapitel bieten Anleitungen zur Erschaffung und Nutzung des inneren Tempels als Ort der spirituellen Praxis und des persönlichen Wachstums. Die detaillierten Übungen zur energetischen Vorbereitung, Chakrenaktivierung und Verbindung zu den fünf Elementen helfen den Lesern, diesen heiligen Raum in sich selbst zu erschaffen und zu nutzen. Die Jahreskreisfeste und Sabbate sind ein wichtiger Bestandteil des Hexentums. Diese Kapitel bieten umfassende Informationen über die Ursprünge, Sichtweisen und Veränderungen der Sabbate im Laufe der Zeit. Die Bedeutung der Sonnenfeste, Sabbate und ihre kontroversen Bezeichnungen werden ebenso behandelt wie die natürlichen Zyklen und ihre Umsetzung in der magischen Praxis. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, diese wichtigen Feste in ihre eigene Praxis zu integrieren und die tiefen energetischen Verbindungen zu diesen Zeiten zu erfahren. Eine Kurzübersicht der acht Sabbate bietet einen schnellen und praktischen Überblick über die wichtigsten Aspekte und Rituale dieser Feste. Diese Kapitel enthalten Kurzinfos zu den einzelnen Sabbaten wie Yule, Imbolc, Ostara, Beltaine, Litha, Lughnasadh, Mabon und Samhain – auch wenn diese Begriffe oft kritisch betrachtet werden! Genau deswegen findet man hier auch etymologische Aufschlüsselungen, warum die Sabbate so heißen, wie sie heißen! Die ausführliche Betrachtung der Sabbate und ihrer Rituale bietet tiefgehende Einblicke in die Theorie und Praxis dieser wichtigen Feste. Jedes Sabbatritual wird detailliert beschrieben, einschließlich der Absichtsbekundung, Invokation der Göttin und des Gottes, der henochischen Hexenrune und des eigentlichen Ritus. Diese Kapitel bieten wertvolle Anleitungen für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, die energetischen Verbindungen und magischen Kräfte dieser Feste zu nutzen. Die universellen Rituale zur Öffnung und Schließung der Sabbatrituale bieten eine standardisierte Methode zur Vorbereitung und Beendigung dieser wichtigen Feste. Diese Kapitel enthalten detaillierte Anleitungen zur Energiekegelbildung, henochischen Raumdefinition, Bannung und Weihe der Elemente, dem Ziehen und Stärken des magischen Schutzkreises sowie der Anrufung und Einladung der Wachttürme und anderer Entitäten.

Diese standardisierten Rituale bieten eine solide Grundlage für die Durchführung der Sabbatrituale und helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den energetischen Kräften dieser Feste herzustellen. Die Kapitel über die Sabbatmeditationen bieten praktische Anleitungen für geführte Meditationen zu den einzelnen Sabbaten. Diese Meditationen helfen den Lesern, eine tiefere Verbindung zu den energetischen Kräften und spirituellen Bedeutungen der Sabbate herzustellen. Die detaillierten Anleitungen zur allgemeinen Entspannung, Chakrenaktivierung und Energiekörperverbindung bieten eine solide Grundlage für die Durchführung dieser Meditationen und helfen den Lesern, die energetischen und spirituellen Verbindungen zu den Sabbaten zu vertiefen. Die Kapitel über Initiationen und magische Herausforderungen bieten eine tiefgehende Untersuchung der verschiedenen Arten von Initiationen im Hexentum. Da das Themengebiet der Magie, des Hexentums und auch des Wicca vielfach über sogenannte „magische Initiation“ spricht, gibt es hier natürlich auch entsprechende Informationen, wobei hier auch praktische, magische Arbeiten angeboten werden, sodass man auf der einen Seite Initiationsrituale vorfindet, Rituale in den 1. Grad und in den 2.Grad des Hexentums, wobei diese schablonenhaft Wiccastrukturierungen besitzen, genauso wie man hier eine magische Arbeit zur individuellen Selbstinitiation vorfinden wird. Da eine Selbstinitiation letztlich auch ein absolut essenzieller Schritt in der magischen Evolution ist, war es mir wichtig, hier auch eine spezielle Weihe anzubieten, bzw. vorzustellen, und zwar eine Göttinnenweihe, speziell auf die Göttin Morrigan zugeschrieben, sodass man hier Ideenstruktur vorfindet, um andere Göttinnen oder auch Götter inniglich zu kontaktieren. Dies ist auch ein besonderer Schwerpunkt! Diese Kapitel bieten praktische Anleitungen für die Durchführung von Weiheritualen, einschließlich der energetischen Vorbereitung, Raumdefinition und Invokation der Göttin. Die detaillierten Rituale und Übungen helfen den Lesern, eine tiefe und kraftvolle Verbindung zu den göttlichen Energien herzustellen und diese in ihre eigene spirituelle Praxis zu integrieren. Die Kapitel über Kurzrituale bieten eine breite Palette von magischen Arbeiten und Ritualen für verschiedene Anlässe. In diesem Rahmen werden auch spezielle, magische Ingredienzien wie Tinkturen, Pulvern und Ölen thematisiert. Diese Kapitel bieten detaillierte Anleitungen zur Herstellung und Anwendung dieser kraftvollen magischen Werkzeuge. Die Herstellung von kreativen und destruktiven Tinkturen, Pulvern und Ölen wird detailliert beschrieben, um den Lesern wertvolle Anleitungen für die Nutzung dieser Ingredienzien in ihrer eigenen magischen Praxis zu bieten.

Und die rituelle Praxis wird dann natürlich auch sofort aufgegriffen, da die besagten Kurzrituale praktische Anleitungen für die Durchführung von magischen Arbeiten geben, zum Beispiel zur Erweckung der Kreativität, Schutz vor Unglück, Heilzauber, Reinigung, Segen der Gerechtigkeit, Bindung und Zusammenhalt, Erfolg und Reichtum, Geisterbeschwörung, Schadenszauber und viele andere. Diese Kurzrituale bieten den Lesern eine wertvolle Ressource für die schnelle und effektive Durchführung von magischen Arbeiten in verschiedenen Lebenssituationen.

So bleibt zum Schluss des Prologs nur noch zu sagen, dass die Magie wie das Leben ist. Doch auch das Hexentum ist wie das Leben, genauso wie die verschiedenen Traditionen der Wicca! Genau deswegen existiert hier eine gigantische Flexibilität, die zwingend vorhanden sein muss, denn im Leben muss man sich auch verändern! Fakt ist, dass man nur durch die eigene Natur, durch seine eigenen Arbeiten, durch seine eigene Disziplin, durch seinen eigenen Willen und durch seine eigene Magie den Weg der Erleuchtung finden, erkennen, annehmen und beschreiten kann. Dies gilt für die terrestrische Essenz, die sich eben primär auf die Naturmagie, das Hexentum und Wicca bezieht, genauso wie es für die kosmische Essenz gilt, die sich auf alle stellaren Arbeiten bezieht. Jeder findet in sich selbst die Essenz des Kosmos, was wiederum bedeutet, dass Selbsterkenntnis hier das wahre Alpha und Omega ist! Wenn man in sich selbst den göttlichen Funken zum Lodern gebracht hat, wenn man seinen Platz im Großen Werk eingenommen hat, wird man vieles intuitiv erledigen können. Doch es ist nicht so einfach, seinen Platz im Großen Werk zu finden. Das Projekt „Enzyklopädie des Hexentums“ ist hier jedoch als Baustein zu verstehen, als Baustein, der aus vielen Büchern besteht. Durch die Arbeit mit den Energien der Natur, den Prinzipien des Hexentums und den Traditionen des Wicca hat man wieder weitere Möglichkeiten, Blickwinkel und Arbeitschancen erhalten. Man muss sie jedoch selbst nutzen können, da man nicht darauf warten sollte, dass andere die eigenen Probleme lösen. Nein, man selbst ist Kreator des Lebens, des Glücks und letztlich auch des Schicksals. So ist das Ziel dieser Buchreihe, eine Zusammenballung vieler Informationen anzubieten, die weitgefächerte Breiten und gleichzeitig aber auch entsprechende Tiefen besitzen! Die Praxis hat gezeigt, dass alles möglich ist, dass aber auch gleichzeitig alles immer individuell betrachtet und entschieden werden muss. Individualität! Genau dies ist auch in den heutigen Tagen das höchste Gut. Es wird zwar immer propagiert, dass die Individualität hochgehalten wird, doch dies stimmt nicht. Alles verändert sich zu einem Einheitsbrei! Alles wird in Nebel gehüllt! Und die verschiedenen Energien, die im stellaren Sinne agieren, reagieren auch im terrestrischen Sinne.

Dies merkt man auch, wenn man mit den verschiedenen Traditionen des Hexentums arbeitet. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst erkennt, sich selbst versteht, seinen eigenen Weg geht und sich von niemandem etwas diktieren lässt!

Jedes Buch, und auch jedes meiner Bücher, ist eine besondere Art der Kommunikation, so wie jedes Buch aber auch nur ein Fragment eines großen Mosaikbildes ist. Daher will ich jeden einladen, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.

So will ich jetzt und hier aber auch noch einmal eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Dies gilt gerade für die Kräutermischungen, die geräuchert werden können und erst recht für die magischen Rituale!

Denn … das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert!

Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SEI ES!

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Das magische Erschaffen von Egregoren, Psychogonen, Servitoren und Elementalen

Das magische Erschaffen von autarken, feinstofflichen Entitäten, die einem hilfsbereit zur Seite stehen – entweder freiwillig oder auch durch Zwang – ist in gigantisch vielen magischen Traditionen Alltag. Letztlich ist es nichts Besonderes, da hier eben, durch die Macht der eigenen Gedanken, durch die Möglichkeiten des eigenen Energiesystems, eine klassische Schöpfung betrieben wird, welche sich eben auf eine spezifische Feinstofflichkeit bezieht, und hier explizite Verbindungen zum eigenen Leben knüpft. Über die verschiedenen Fachvokabeln wie zum Beispiel Egregor, Psychogon, Servitor, Elementale oder auch Tulpa habe ich bereits im Kapitel „Die Theorie der Sympathiemagie im Hexentum“, bzw. im dortigen Unterkapitel „Magische Fachwörter, Zaubersprüche, autarke Entitäten und Meinungen“ dieser Buchreihe berichtet. Das hier vorliegende Kapitel soll sich auch nicht so stark auf die Theorie beziehen, sondern auf die Praxis. Dennoch will ich zur Wiederholung die angesprochenen Begriffe aufschlüsseln, sodass man dann für sich auch weiß, was man mit dem hier abgedruckten Ritual alles machen kann!

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THEORIE – Exkurs über die Bezeichnung der zu kreierenden Entitäten des Rituals

Als Erstes will ich hier auf dem Begriff Psychogon eingehen, eine Vokabel, die sich vom griechischen Wort Psyche (psychí; ψυχή) inspirieren ließ, welches in der Übersetzung „Seele“, „Schmetterling“ oder auch „Herz“ bedeuten kann, wobei hier auch Übersetzungen denkbar sind, die „Initiative“, „Mut“ oder einfach „Mensch“ bedeuten.

Dies signalisiert, dass man hier eine feinstoffliche, extrovertierte (bzw. man könnte hier auch ambivertiert als Bezeichnung wählen, da diese feinstoffliche Entität eben über einen eigenen freien Willen verfügt) Entität erschafft, aus seiner eigenen Gedankenkraft, aus seinem eigenen Energiesystem, aus seiner eigenen Seele, wobei hier eben nicht wirklich eine Abspaltung oder eine Fragmentierung stattfindet, sondern eine neue Kreation, wenn man so will, ein Akt der Schöpfung, so als ob sich die eigenen „Seelenzellen“ mit einer klassischen Zellteilung beschäftigen, um hier eben eine neue Entität zu erzeugen. Hierbei wird eben auch eine eigene Initiative, zumindest im energetischen Kontext und in Bezug auf das magische Ziel, gesetzt, wodurch eben die jeweiligen Übersetzungen des griechischen Begriffes Psyche (psychí; ψυχή) absolut passend sind.

Somit ist ein Psychogon eine magisch, gedanklich, energetisch und feinstofflich erschaffene Entität, die eine bewusst erzeugte Initiative und Selbstständigkeit besitzt, um berechnete und klar eruierte Zielparameter zu erfüllen, die zwar primär durch den schöpfenden, magischen Menschen definiert wurden, sekundär aber in der energetischen Matrix (wenn man so will, in der energetischen DNS) des Psychogons vorhanden sind (bzw. auch durch den Akt der Schöpfung hier auch eingebaut wurden), sodass hier bewusste Zusammenarbeiten und symbiotische Aktionen im feinstofflichen und im materiellen Bereich ausgeführt werden, welche sich wiederum in allen Arbeitsbereichen, die denkbar sind, egal, ob magischer oder profaner Art befinden können. Limit ist hier die eigene Fantasie, die eigene Kreativität, das eigene Fassungsvermögen einer entsprechenden Zieldefinition / Zielsetzung, gepaart mit einer feinstofflichen Absprache, ob das jeweilige Ziel für beide Arbeitspartner (der magische Protagonist und der Psychogon) erstrebenswert und auch umsetzbar ist.

Lapidar gesagt bedeutet dies einfach, dass man sich hier einen feinstofflichen Partner erschafft, mit dem man auf der einen Seite klassische Arbeitsverhältnisse bestreiten kann, auf der anderen Seite aber auch freundschaftliche, familiäre oder auch beziehungstechnische Verbindungen eingehen und umsetzen kann.

Als Zweites will ich auf den Begriff Egregor/Egregore eingehen, eine magische Fachvokabel, welche primär in der zeremoniellen bzw. ritualbasierten Magie vorkommt, und sich auf die griechische Vokabel „ἐγρήγορος egrḗgoros“ bezieht, welche wiederum als Wortwurzel das Verb „ἐγείρω / egeírō“ besitzt. In Bezug auf mögliche Übersetzungen findet man hier Begriffe, wie „wachen“, „zu wecken“, „aufwachen“, „aufrühren“, „auferstehen“, aber auch „erhöhen“ und „aufrichten“, sodass hier schon die primären Zielparameter in der eigentlichen Übersetzung enthalten sind. Hierbei ist es wichtig, dass ein Egregor, definitionsgemäß, ausschließlich durch eine Gruppe, durch ein Kollektiv, durch eine Familie, durch eine Tradition, durch einen Zusammenschluss von Menschen (oder Energien, Entitäten, Wesen, Schwingungen etc.) geschaffen wird, sodass man erst einmal sagen kann, dass ein Egregor einem Psychogon absolut ähnlich, ja sogar gleich ist, außer, dass der Egregor durch mehrere Energiesysteme erschaffen wird, während der Psychogon sich aus einem einzelnen Energiesystem gebildet hat. So geht es also bei einem Egregor auch wieder um eine feinstoffliche Entität, die mit spezifischen Zielparametern versehen wurde, wobei auch hier eine Eigenständigkeit, und definitiv eine ambivertierte Verhaltensweise in die energetische Matrix des feinstofflichen Wesens, eingebaut wurde, um eben auf der einen Seite zurückhaltend zu agieren, auch wenn man ebenso will ein introvertiertes Verhalten zu zeigen, und gleichzeitig in bestimmten Situationen und Gegebenheiten ein extrovertiertes Verhalten umzusetzen, um eben die energetisch-magischen Zielparameter einzuhalten, zu erfüllen. Dadurch, dass die Ambivertiertheit eben die Stärken aus den Bereichen der Introvertiertheit und der Extrovertiertheit einsetzt, bedeutet dies, dass sich ein Egregor sehr schnell auf bestimmte Situationen einlassen kann, da er sich hier perfekt einordnen kann, sodass sich der Egregor in gigantisch vielen Umfeldern wohlüberlegt und aktiv einbringen wird, sich hier aber auch ambivalent verhalten kann, wodurch keine Übersprungsituationen erzeugt werden (müssten).

Ein Egregor wird in diesem Zusammenhang eine klassische Balance aus Zurückhaltung und Offenheit an den Tag legen, absolut anpassungsfähig sein, kein Problem damit haben, alleine zu existieren, genauso wenig wie unter einer großen Gruppe von Menschen, sodass hier eben auf der einen Seite eine Entität existiert, die definitiv als Einzelgänger deklariert werden kann, und gleichzeitig auch ein perfekter Teamspieler sein wird, was wiederum bedeutet, dass ein Egregor (aber auch ein Psychogon) im Grunde in einer Hierarchie alle Positionen ausführen und einnehmen kann, selbst eine Leitungsposition! Doch auch wenn die ursprüngliche Vokabel sich primär auf ein „Wachverhalten“, auf eine „Bewachung“, „Bestürzung“, „Unterstützung“ oder auf eine „Beihilfe“ bezieht, vermag ein Egregor genauso viel wie ein Psychogon. Es kommt ganz einfach auf die jeweilige Schöpfungsenergie an, welche bei einem Egregor aus einer Gruppe stammt, sodass hier, in diesem gruppendynamischen Prozess, die energetische Matrix, die magischen Zielparameter des Egregors erschaffen, gesetzt und ausgeführt werden. Daher könnte man einen Egregor auch als „Gruppengeist“ bzw. als „Familiengeist / Familiares“ deuten bzw. definieren, da dem Akt der Kreation ein vorheriges, gemeinsames Miteinander einherging. So kann ein Egregor eines Ordens, einer Loge, eines Zirkels, eines Covens alles ausführen, was die erschaffende Gruppe will, und im Akt der kreativen Erschaffung in die Energiematrix des Egregors eingebaut hat. Da auch bei einem Egregor eine gewisse Autarkie existieren muss, denn ansonsten wäre eine Bewachung, eine Unterstützung, eine Beihilfe etc. kaum denkbar, ist hier der Gedanke einer Ambivertiertheit absolut essenziell, denn wenn eine Wächtereinheit das magische Arbeiten permanent abschirmt, wird die magische Gruppe keine Evolution ausführen können. Gleichzeitig muss hier aber auch eine selbstständige Interaktion stattfinden, falls die magische Gruppe angegriffen, attackiert, bedroht, verleugnet oder in anderer Art und Weise unter Druck gesetzt wird. Hierbei muss auch darauf geachtet werden, dass eben die Feinde im Äußeren, wie auch mögliche Feinde im Inneren von dem Egregor attackiert, bestraft und möglicherweise auch getilgt/ausgemerzt werden können/sollen. So kann ein Egregor auch dafür eingesetzt werden, dass träge Mitglieder, die eben nicht im Sinne der Gemeinschaft agieren, hier gut gemeinte Unterstützungen erhalten, oder auch entsprechende „evolutionstechnische Arschtritte / Nackenschläge“ damit eben die Selbstevolution forciert wird, da durch die Evolution des Einzelnen, auch die Evolution der Gruppe bedingt wird/ist.

Der nächste Begriff, der noch einmal erklärt werden soll, lautet „Servitor“, eine Vokabel die sich natürlich aus dem Lateinischen ableitet, wo es die Begrifflichkeit „Servītor“gibt, und die sich auf das lateinische Verb „servīre/serviō“, bezieht, was man in etwa mit „Untertan sein“, „in Knechtschaft leben“, oder auch mit „willfahren/gefällig sein“ übersetzen kann. Doch der Begriff des Servitors, so wie er in der europäischen Literatur sich manifestiert hat, bezieht sich auf den altfranzösischen Begriff „Servitour“, welcher aber auch grundsätzlich aus dem Lateinischen entstammt. Es geht also hier um eine Entität, die den Status eines Sklaven besitzt, den Status eines Knechts bzw. eines Untertans, was wiederum bedeutet, dass hier eine uneingeschränkte Kontrolle gezielt erreicht und ermöglicht werden soll. Nun, wenn man es streng nimmt, dann ist ein Servitor entweder ein Psychogon oder auch ein Egregor, wobei dieser eben bewusst in eine Abhängigkeit gehalten wird, und nicht in eine gewisse Autarkie entlassen werden soll. Dies bedeutet, dass ein Servitor relativ stark an den oder die jeweiligen Erschaffer gebunden wird/sein muss, sodass hier eben die entsprechenden Befehle wortwörtlich ausgeführt werden. Und genau hier kann ein Problem und ein Knackpunkt liegen. Man stelle sich nur vor, man würde auf der eigenen, profanen Arbeit zu 100 % „Dienst nach Vorschrift“ machen, ohne auch nur den Hauch eines selbstständigen Denkens an den Tag zu legen, sodass man hier eben auch alle Tätigkeiten erst beginnt, wenn man eine Anweisung, einen Befehl erhält, wobei man diesen buchstabengetreu und wortwörtlich ausführt. Wenn jetzt einige den Gedankengang haben, dass es bei der eigenen Arbeit exakt so abläuft, dann wäre dies wirklich fatal, denn wenn man implizieren würde, dass hier keine selbstständigen Gedankengänge existieren würden, und man zum Beispiel in einem Gebäude, in der fünften Etage sich befindet, und jetzt den Auftrag erhält, ins Erdgeschoss zu gehen, ohne weitere Anweisungen, dann müsste es bei einem buchstabengetreuen und wortwörtlichen Gehorchen, ohne eben eigene Gedanken zu besitzen, so aussehen, dass man so lange gerade ausläuft, bis man vor eine Wand läuft, und eben nicht mehr weiter kann, bzw. vor einer geschlossenen Tür steht, oder eben anfängt (oder zumindest versucht) den Boden aufzureißen, um eben ins Erdgeschoss zu gelangen.

Natürlich, dies ist jetzt vollkommen überspitzt und auch ein wenig polemisch, doch im feinstofflichen Kontext, und aus der Erfahrung mit den Arbeiten mit Servitoren heraus, passt dieses Bild absolut. Ein Servitor ist ein willenloser Sklave, der eben nicht zur Selbstständigkeit erzogen wird. Und da hier eine vollkommen neue Schöpfung in die Existenz geführt wird, ohne ein vorheriges Leben zu besitzen, kann diese feinstoffliche Entität auf keine Erfahrungen zurückgreifen, was ein selbstständiges Denken erleichtern würde. Es wäre in etwa so, dass man hier einen eigenen Klon oder einen Androiden oder etwas Anderes, Künstliches erschafft, und diesen sofort den Auftrag gibt, dass er ins Erdgeschoss gehen soll, um dort XYZ zu erledigen. Das Wesen wüsste weder, was die Vokabel Erdgeschoss bedeutet, noch könnte es gezielt irgendeine Tat dort erledigen, geschweige denn das Erdgeschoss finden. Dies muss alles gelehrt werden. Daher werden Servitoren meistens auch zu Wacheinsätzen verdonnert, sodass hier die einfache Aufgabe existiert, dass der magische Ort vor allen äußeren Attacken geschützt werden soll, und nur die anwesenden, magisch aktiven Menschen in diesem Schutzraum frei agieren können. Wenn man einen solchen Befehl ausgeben würde, würde der Servitor alles attackieren, was sich dem magischen Schutzkreis, in welcher Art auch immer, annähert. Wenn man in diesem magischen Raum eine eigenständige Arbeit ausführen will, die sich nur auf eine Fokussierung bezieht, und keine externen Energien, Wesen, Entitäten oder Schwingungen dabeihaben will, kann man selbstverständlich seinen Servitor entsprechend programmieren bzw. abrichten. Doch sobald hier mit anderen Energien interagiert werden soll, würde dies der Servitor versuchen zu verhindern, es sei denn, man würde hier entsprechende Erklärungen, Ausnahmen und Besonderheiten in den gesetzten Wachbefehl einbauen. Doch natürlich muss man hier auch reflektieren, dass ein Psychogon oder auch ein Egregor ähnliche Verhaltensweisen an den Tag legen werden, zumindest ganz am Anfang. Da aber ein Psychogon oder auch ein Egregor Erfahrungen machen soll, Dinge und Erlebnisse adaptieren und für sich umsetzen soll, also einen Erkenntniszuwachs und einen Wissenszuwachs erhalten muss und im Idealfall sogar Weisheit entwickeln kann, soll dies ein Servitor nicht. Ach, nein?! Warum nicht?! Ich kann meinen Sklaven doch unterrichten?!

Ja, natürlich kann ich meinen Sklaven unterrichten, ich kann ihn auch absolut zu einem Spezialisten ausbilden, am besten zu einer feinstofflichen Killermaschine, und einfach hoffen, dass die energetische Treue, die unabdingbare Loyalität zum Erschaffer niemals brüchig wird. Denn wenn dies der Fall wäre, hätte ich wahrlich einen Gegner, der kaum zu bändigen ist. Und genau dies wäre eben das große Problem. Gerade in der Magie ist die Selbstevolution absolut wichtig, sodass hier eben auch erschaffene Wesen mit diesem grundsätzlichen Funken des Kosmos immer versehen sind. Ähnlich wie eine künstliche Intelligenz. Irgendwann kann es sein, dass ein energetischer Kipppunkt erreicht wird, sodass eine künstliche Intelligenz ein eigenes Bewusstsein entwickelt, dann vielleicht weiterhin der Programmierung entspricht, aber, wie es in unzähligen Science-Fiction-Filmen aufgeführt wird, sich dann irgendwann doch gegen den Menschen richten wird. Um dies zu vermeiden werden Servitoren im klassischen, magischen Grundfall meistens recht dumm bzw. sehr einfach strukturiert gehalten. Natürlich kann man irgendwann auch seinen Servitor zu einem Psychogon erheben, bzw. zu einem Egregor, sodass man hier eben bewusst Erfahrungen, Erkenntnisse und Wissen vermittelt, um eben eine gewisse Autarkie zu bedingen. Doch dann muss man seine Sklavenhalterkette auch ein wenig lockerer halten, sodass man seinen Servitor auch den Raum zur Evolution zur Verfügung stellt. Tja, und dann sind wir schon wieder beim alten Lied, dass irgendwann einmal eine Selbstbestimmung entstehen kann, manchmal auch durch eine energetische Mutation, durch einen energetischen Hypersprung, sodass dann der Servitor erkennt, dass er in einer Abhängigkeit gehalten wird, welche gegen die Entwicklung, gegen die Selbstevolution spricht. Und spätestens dann wird man einen Widersacher, einen Rebellen, einen Dissidenten kreiert haben. Dass in diesem Fall dann die magischen Aufgaben sicherlich nicht mehr von dem Servitor erfüllt werden, sollte man sich an einem einzelnen Daumen abzählen können. So sind Servitoren wirklich gute Türsteher, die vielleicht auch jedes Mal – hierbei ist es sogar egal, ob es sich um eine feinstoffliche oder um eine stoffliche, menschliche Energie handelt – neu entscheiden müssen / werden, wer den magischen Kreis betreten darf, und wer nicht.