Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Lernen will gelernt sein. In der heutigen, sich rasant verändernden Welt brauchen wir die Bereitschaft, lebenslang lernen zu wollen, um langfristig bestehen und dem äußeren Leistungsdruck in Schule, Studium und Berufsleben standhalten zu können. Aber wie gelingt uns effektives Lernen, bei dem wir nicht Stunden lang büffeln und im entscheidenden Moment alles wieder vergessen? Dieses Buch zeigt dir simple Lerntechniken und Tricks, mit denen du dir leichter und schneller neues Wissen aneignen kannst und Methoden, um das Gelernte besser im Gedächtnis abzuspeichern. Aus dem Inhalt: - Warum wir lebenslange Lerner sind - Das richtige Mindset - Unser Gehirn - ein Lernmuskel - Neuroplastizität & Gedächtnis - Verschiedene Lerntypen - Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen - Tipps zu Zeitmanagement und Lernorganisation - Den Lernprozess verstehen - Dem Vergessen vorbeugen - Lernblockaden & Prüfungsängste - Lernmethoden und -strategien - Lernen mit Kindern - Tipps bei Lernschwächen - Lernen im Alter - Digitales Lernen Steigere deine Lernfähigkeiten, mindere Prüfungsstress und erziele bessere Noten!
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 111
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Erfolgreich lernen
Inhaltsverzeichnis
Warum überhaupt lernen?
Das richtige Mindset
Lerntypen
Die Lernpyramide
Das Gehirn – unser Lernmuskel
Mit beiden Gehirnhälften arbeiten (Bilaterale Hemisphären)
Neuroplastizität & Lernen
Voraussetzungen für effektives Lernen
Zeitmanagement
Der Lernprozess
Das Gedächtnis verstehen
Die Vergessenskurve
Die größten Auslöser für Lern- und Denkblockaden
Lernmethoden und -strategien
Lernen mit Kindern
Die häufigsten Lernschwächen
Lernen im Alter
Lernen in der digitalen Welt
Motivierende Zitate über das Lernen
Quellenverzeichnis
Haftungsausschluss
Weiterführende Informationen
Weiterführende Literatur
Weitere Bücher der Autorin
Impressum
1. Auflage
© 2022 Melanie Völker
Herstellung & Verlag:
BOD - Books on Demand, Norderstedt
ISBN: 978-3-7562-0882-1
Alle Rechte vorbehalten.
Warum überhaupt lernen?
Das richtige Mindset
Lerntypen
Die Lernpyramide
Das Gehirn - unser Lernmuskel
Mit beiden Gehirnhälften arbeiten
Neuroplastizität & Lernen
Voraussetzungen für effektives Lernen
Zeitmanagement
Der Lernprozess
Das Gedächtnis verstehen
Die Vergessenskurve
Die größten Auslöser für Lern- und Denkblockaden
Lernmethoden und -strategien
Lernen mit Kindern
Die häufigsten Lernschwächen
Lernen im Alter
Lernen in der digitalen Welt
Motivierende Zitate über das Lernen
Quellenverzeichnis
Haftungsausschluss
Weiterführende Informationen
Weiterführende Literatur
Weitere Bücher der Autorin
Impressum
Lernen will gelernt sein. Aber warum sollten wir überhaupt lernen? Oftmals sind wir froh, wenn die Schulzeit hinter uns liegt und haben keine Lust mehr auf Lernen und Prüfungen.
In der heutigen schnelllebigen Welt, in der sich die Anforderungen derart schnell verändern, brauchen wir allerdings die Bereitschaft, lebenslang lernen zu wollen, um langfristig bestehen zu können und unseren Alltag zufriedenstellend zu meistern. Lebenslanges lernen hilft uns, flexibel und zudem bis ins hohe Alter geistig fit zu bleiben.
“Wissen ist die einzige Ressource,
welche sich durch Gebrauch vermehrt.”
Nicht nur durch die Digitalisierung begegnen wir rasanten Veränderungen in unserer Gesellschaft und Entwicklungen, die noch vor wenigen Jahren kaum vorstellbar waren. Auch wenn du selbst bereits mit dem Internet großgeworden bist, treten nahezu jeden Tag Neuerungen auf und es ist wichtig, hier am Ball zu bleiben, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Wer viel weiß, kann außerdem mitreden und sitzt nicht nur schweigend daneben, wenn andere sich angeregt unterhalten. Darüber hinaus öffnet dir Wissen auch neue Türen. Du kannst dich mit anderen Menschen vernetzen und austauschen, wenn du Seminare oder Weiterbildungen besuchst.
Durch Lernen entwickelst du deine Persönlichkeit stetig weiter, weil du dazu aus deiner Komfortzone heraustrittst – sei es, indem du dich mit einem völlig unbekannten Thema befasst, dich auf fremde Menschen einlässt oder mit den Kosten deiner Weiterbildung wirtschaften musst. All das erfordert Entscheidungen und ebenso die Fähigkeit, Lösungswege zu finden. Obendrein gewöhnst du dich damit an Veränderungen, so dass diese dich künftig weniger belasten.
Zuletzt macht Lernen uns auch glücklich. Denn unser Gehirn ist ein Lernorgan, es lernt immerzu. Neue, unbekannte Reize sind genau das, worauf es lauert, mit dem Ziel, neue Erkenntnisse für unser Überleben zu sammeln. Darum verfügen wir über die Eigenschaft der Neugier. Wenn wir in freudiger Erwartung sind, schüttet unser Gehirn den Botenstoff Dopamin – auch als Glückshormon bekannt – aus.
Es gibt also viele Gründe, warum wir uns mit dem Lernen neuer Dinge beschäftigen sollten.
“Wir lernen ab dem Tag unserer Geburt und wenn wir clever sind,
hören wir nicht damit auf, bis zu unserem letzten Tag.”
Jeder Mensch hat eine bestimmte Denkweise und Art, wie er die Dinge sieht. Diese Denkweise steuert, wie wir Ereignisse und Situationen bewerten und daraufhin handeln. Die richtige innere Einstellung, unser vorherrschendes Mindset, ist damit der entscheidende Schlüssel dafür, ob wir beim Auftreten von Hindernissen und Schwierigkeiten weiter machen oder aufgeben.
Carol Dweck, eine amerikanische Psychologin und Professorin an der Stanford University, forschte auf dem Gebiet der Motivations-, Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie und hat sich eingehender mit dem Thema Mindset beschäftigt. Sie entwarf in diesem Zusammenhang das Konzept der zwei verschiedenen Denkweisen Fixed Mindset und Growth Mindset.
Das Fixed Mindset beschreibt ein Selbstbild, bei dem der Mensch davon ausgeht, dass seine Fähigkeiten und Talente sowie seine Intelligenz angeboren sind und nicht verändert werden können. Dem zugrunde liegen meist starke Selbstzweifel und es fehlt der Glaube und das Vertrauen in die eigenen Entwicklungsmöglichkeiten. Man erlebt sich selbst in starren Grenzen “gefangen”, als Opfer äußerer Umstände, ohne dass man Einfluss darauf nehmen könnte. Mit einem Fixed Mindset lernt man ausschließlich aus dem Zweck heraus, Lob zu erhalten.
Ein Fixed Mindset ist nicht dauerhaft im Gehirn aktiv. Auslöser, die uns besonders häufig triggern und dann zu den Denkmustern eines Fixed Mindset führen, sind Herausforderungen im Allgemeinen, Rückschläge, harte Arbeit, Kritik sowie der Erfolg von anderen. Dabei ist es unwahrscheinlich, dass alle Auslöser uns gleich stark triggern, doch jeder einzelne schränkt uns auf eine bestimmte Art ein.
Fixed Mindset – Auslöser: Herausforderungen
Herausforderungen begegnen uns immer wieder im Leben. Sie triggern uns, weil sie uns mit etwas Unbekanntem konfrontieren. Wenn wir einer Herausforderung begegnen, müssen wir unsere Komfortzone – in der uns alles sicher und vertraut erscheint – verlassen und die Angstzone durchqueren, bevor wir uns dem Neuen öffnen können. Oftmals zweifeln wir jedoch, reden uns selbstsabotierend ein, dass wir das schaffen und lassen uns von Problemen (die fast immer auf diesem Weg auftreten) entmutigen und geben auf.
Fixed Mindset – Auslöser: Rückschläge
Auch Rückschläge sind eine alltägliche Situation. Denn das Leben ist unerwartet und kann nicht kontrolliert werden. Wir leben in einer sich schnell verändernden (VUCA)-Welt. Das Akronym VUCA steht dabei für Volatility (Unstetigkeit), Uncertainty (Unsicherheit), Complexity (Komplexität) und Ambiguitiy (Mehrdeutigkeit). Es kommt uns vor, als vergehe die Zeit immer schneller und die Anforderungen verändern sich nicht zuletzt durch neue Technologien und andere äußere Einflüsse (z. B. Pandemie, Klimawandel etc.). Die Probleme und Herausforderungen werden immer vielschichtiger und die Dinge sind immer seltener eindeutig bestimmbar.
Menschen, die die durch Rückschläge in ein Fixed Mindset verfallen, betrachten diese Rückschläge als unüberwindbare Blockaden.
Fixed Mindset – Auslöser: Harte Arbeit
“Ohne Fleiß, kein Preis!”, heißt es. Oder: “Ohne Anstrengung, kein Erfolg!”
Arbeit ist die Grundvoraussetzung für unser Vorankommen. Doch viele Menschen unterscheiden und verallgemeinern hier nur zwei Personentypen: Auf der einen Seite gibt es jene Menschen, denen alles einfach so zufliegt, weil sie in jeder Hinsicht talentiert und begabt sind. Auf der anderen Seite gibt es jene Menschen, die für alles hart arbeiten und sich übermäßig anstrengen müssen, um annähernd ähnliche Resultate zu erzielen.
Diese unrealistische Sichtweise führt dazu, dass wir uns schnell überfordert fühlen und aufgeben. Sicher wird es Menschen geben, denen eine bestimmte Sache leichter gelingt als uns selbst. Doch wird derselbe Mensch sich in einer ganz anderen Sache womöglich viel schwerer tun und mehr bemühen müssen als wir. Jeder Mensch hat unterschiedliche Talente, Fähigkeiten und Eigenschaften.
Fixed Mindset – Auslöser: Kritik
Eine gut gemeinte, konstruktive Kritik kann uns sehr dienlich sein. Denn sie hilft uns, Fehler zu identifizieren und für die Zukunft aus ihnen zu lernen.
Manche Menschen betrachten allerdings jede Kritik als persönlichen Angriff und als Zeichen, dass sie als Mensch nicht gut genug sind. Sie können nicht zwischen ihrer Leistung und ihrer Identität unterscheiden, was dazu führt, dass sie auch gut gemeintes Feedback nicht annehmen können. Anstatt sich zu verbessern, werden sie frustriert.
Fixed Mindset – Auslöser: Erfolg von anderen
Jeder Mensch ist einzigartig, hat eine eigene Vergangenheit und einzigartige, individuelle Eigenschaften. Es gibt keinen zweiten Menschen, der exakt den gleichen Lebensweg gegangen ist und die gleichen Erfahrungen gemacht hat wie du.
Dennoch neigen Menschen dazu, sich mit anderen zu vergleichen. Wir sehen eine andere Person, die bereits weiter ist als wir – fitter, erfolgreicher, gesünder, zufriedener, reicher usw. – und interpretieren daraus, dass wir selbst eben schlechter und vielleicht weniger wertvoll sind. Dabei ist diese andere Person vielleicht einfach deshalb schon weiter, weil sie früher begonnen oder einen anderen Weg eingeschlagen hat.
Durch den Vergleich mit anderen entstehen Neid und Missgunst. Wir fühlen uns miserabel, sind traurig und vergeuden letztlich Zeit mit Selbstmitleid, anstatt von denjenigen, die bereits dort sind, wo wir hinwollen, zu lernen.
Nur wenn die entsprechenden Trigger als solche identifiziert werden, können sie auf Dauer gelöst und in ein Growth Mindset überführt werden.
Beim Growth Mindset hat der Mensch ein dynamisches Selbstbild und die Vorstellung, dass er jederzeit neue Dinge und Fähigkeiten lernen kann. Er sieht sich selbst als wachstumsfähig.
Wie wir auf eine Situation reagieren, hat einen enormen Einfluss auf uns. Letztlich haben Menschen mit einem Growth Mindset eher das Empfinden, dass sie selbst die Kontrolle über ihr Leben haben.
Meist sind wir eine Mischung verschiedener Lerntypen, wobei jeder Mensch individuelle Wahrnehmungsmuster nutzt, bei denen in der Regel ein (Sinnes-)Kanal vorherrscht. Entsprechend werden wir als bestimmte Lerntypen eingeordnet.
Frederic Vester, deutscher Biochemiker, Systemforscher, Umweltexperte und Universitätsprofessor, beschäftigte sich mit Denksystemen und entwickelte daraus Lerntypen. In seinem Buch “Denken, Lernen, Vergessen” (aktualisierte Auflage 1998) beschreibt er, vier verschiedene Typen nach der Art, wie sie Wissen bevorzugt aufnehmen. Demnach hat jeder Lernende einen dominanten bzw. bevorzugten (Sinnes-)kanal, über welchen er besonders gut Informationen aufnimmt und verarbeitet.
Die vier Lerntypen nach Vester lauten:
Auditiver Typ
Auditive Lerntypen bevorzugen das Lernen durch (Zu-)Hören und Sprechen. Sie arbeiten gern mit Hörtexten und Podcasts, Youtube-Tutorials oder nehmen an Diskussionen teil.
Visueller Typ
Visuelle Lerntypen bevorzugen das Lernen durch Sehen und Beobachten.
Sehtypen nehmen ihre Umgebung ganz genau wahr und lernen am besten, wenn Texte mit Bildern und Grafiken kombiniert sind. Sie arbeiten gern mit Farbmarkern oder verbinden wichtige Informationen mit Symbolen. Meist sprechen sie schnell und denken auch schnell.
Haptisch-kinästhetischer Typ
Kinästhetische Lerntypen bevorzugen das Lernen durch Bewegung, Erfahrung und Fühlen. Für sie gilt das Motto “learning by doing”.
Kinästhetische Lerntypen arbeiten gern mit verschiedenen Materialien und untersuchen alles. Erklärungen wie z. B. Bedienungsanleitungen helfen dabei nur selten. Sie sprechen und denken eher langsam. Lieber packen sie an, erstellen Modelle und experimentieren, um die Welt zu begreifen. Beim Sprechen unterstreichen sie die Wirkung ihrer Worte oft mit viel Gestik. Zudem lernen sie leichter, wenn sie sich dabei bewegen.
Kognitiv-intellektueller Typ
Die kognitiv-intellektuellen Lerntypen bevorzugen das Lernen durch Lesen und Denken. Dieser Lerntyp wird auch abstrakt-verbaler Lerntyp genannt. Für sie reicht bereits ein Nachdenken über Wissensinhalte und kritisches Hinterfragen von Informationen aus, um diese abzuspeichern und bei Bedarf anzuwenden. Sie mögen Übersichten und Tabellen und lösen gern Rätsel.
Lernpraktiker werten diese Einteilung als sehr hilfreich bei der Wahl geeigneter Lernmethoden und Lernstrategien. Andererseits kritisieren Lernpsychologen an Vesters Einteilung, dass dabei lediglich die Informationsaufnahme berücksichtigt wird, derweil der Lernprozess doch wesentlich mehr umfasse, nämlich das individuelle Vorwissen des Lernenden, seine Lernorganisation, Motivation, Konzentration und Reflexion des Lernens.
Wegen der Kritik an Vesters Einteilung wurden weitere Lerntypenmodelle entwickelt, die sich auf fundiertere Erkenntnisse berufen und die individuelle Persönlichkeit der Lernenden berücksichtigen.
Josef Schrader forschte zur beruflichen Weiterbildung für Erwachsene und entwickelte aufgrund seiner dabei gemachten Beobachtungen fünf verschiedene Lerntypen.
Der Theoretiker
Der Theoretiker lernt gern und interessiert sich neben der praktischen Anwendung auch für die dahinterstehenden theoretischen Grundlagen. Er will die Zusammenhänge nachvollziehen können. Auftretende Schwierigkeiten betrachtet er eher als Herausforderung.
Der Anwendungsorientierte
Der anwendungsorientierte Typ probiert Erlerntes gern aus, denn er will wissen, was er mit den neu erworbenen Informationen anfangen kann. Die praktische Anwendbarkeit steht für ihn im Fokus.
Der Musterschüler
Der Musterschüler ist ehrgeizig, fleißig und strebsam. Fakten auswendig zu lernen und bei späterer Abfrage wiederzugeben, fällt ihm leicht. Er lernt lieber per Anleitung als eigenständig, weshalb er sich schwer damit tut, wenn unvorhergesehene Probleme auftreten, zu denen er selbst eine Lösung finden soll.
Der Gleichgültige
Der Gleichgültige lernt nur ungern und auch nicht mehr, als unbedingt notwendig, um in Prüfungssituationen nicht durchzufallen.
Der Unsichere
Der unsichere Lerntyp ist von Angst begleitet und geht von vornherein davon aus, dass er beim Lernen mit Problemen konfrontiert wird, die er nicht lösen kann. Dies wertet er als Zeichen seiner eigenen mangelnden Fähigkeiten, woraus sich ein negatives Selbstbild ergibt. Er braucht Druck und Einsicht, warum er etwas Bestimmtes lernen soll.
Neil Flemings Lerntypen-Konzept baut auf Vesters Erkenntnissen auf. Fleming strich dabei jedoch den intellektuellen Lerntypen und setzte stattdessen auf die sinnliche Wahrnehmung der Lerninhalte.
Somit ergaben sich bei ihm der visuelle, der auditive, der lesend-schreibende und der kinästhetische Lerntyp.
Visueller Lerntyp
Er nimmt Informationen am besten über Schaubilder auf.
Auditiver Lerntyp
Der auditive Lerntyp muss das zu Erlernende hören, um es gut aufzunehmen und verarbeiten zu können – das kann auch über Gespräche und Diskussionen mit anderen geschehen.
Schreibend-lesender Lerntyp
Dieser Lerntyp eignet sich Wissen durch Lesen und das Aufschreiben wichtiger Informationen an.
Kinästhetischer Lerntyp
Für den kinästhetischen Lerntypen gilt das Motto “learning by doing”. Er verarbeitet Wissen durch Anwendung.