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Jahrtausende in der Zukunft: Die Menschen haben große Teile der Galaxis besiedelt. Manche von ihnen haben sich über lange Zeiträume hinweg so sehr an ihre Umgebung angepasst, dass sie kaum noch als Angehörige derselben Spezies erkennbar sind. Galaktische Reiche rivalisieren um Macht, Einfluss und Vorherrschaft:
Das Galaktische Kaiserreich, überzeugt davon, dass der Mensch nicht nur die bisher edelste Vollendung der Evolution ist, sondern dass er auch bereits vollkommen ist und deswegen nicht manipuliert werden darf.
Die Terranische Allianz freier Völker, die sich einst bildete, weil die Traniatische Föderation in einem langsamen Zerfallsprozess den Mitgliedswelten zu schwach wurde. Das galaktische Reich mit der größten Ausdehnung. Wie der Name andeutet, gehört die Erde, Terra, zu den Gründungswelten. Trotz unzähliger Mitgliedsspezies stellen die Menschen und all ihre Abkömmlinge einen Großteil der Bevölkerung.
Die Traniatische Föderation freier Welten, der klägliche Rest eines gigantischen Reiches, das lange vor den ersten raumfahrenden Menschen bereits existierte. Heute eher ein Schutz- und Trutz-Bündnissystem, als eine echte galaktische Größe.
Das Kratische Konsortium, ein Bündnisgeflecht von Verbrecherlords, Unterweltbossen und Alleinherrschern. Manche sagen, nirgendwo in der Galaxis sei mehr Verkommenheit zu finden.
Und für diejenigen, die sich keinem von ihnen unterordnen wollen, gibt es nur die Flucht in die Weite des Anarchistischen Raums.
Niemand ahnt, dass im Hintergrund Entwicklungen in Gang gesetzt wurden, die möglicherweise das empfindliche Gleichgewicht der Machtverhältnisse im All für immer verändern werden.
Ohne dass das Leben in der Galaxis es weiß, steht die momentane Phase der Ruhe und Ordnung in der Galaxie vor ihrem Ende ...
Isaak Sanders ist auf dem Weg, Rache für seine Mutter zu nehmen.
Jerel Rimasen ist als Deserteur und Dieb im Kaiserreich gesucht, weil er das Kaiserreich mehr bedroht als er ahnt.
Zaren Daler versucht genau dieses Kaiserreich zu bewahren.
Cover: Steve Mayer
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Veröffentlichungsjahr: 2018
von Hendrik M. Bekker
Ein CassiopeiaPress E-Book
© by Author
© der Digitalausgabe 2015 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen
www.AlfredBekker.de
Der Umfang dieses Ebook entspricht 126 Taschenbuchseiten.
Jahrtausende in der Zukunft: Die Menschen haben große Teile der Galaxis besiedelt. Manche von ihnen haben sich über lange Zeiträume hinweg so sehr an ihre Umgebung angepasst, dass sie kaum noch als Angehörige derselben Spezies erkennbar sind. Galaktische Reiche rivalisieren um Macht, Einfluss und Vorherrschaft:
Das Galaktische Kaiserreich, überzeugt davon, dass der Mensch nicht nur die bisher edelste Vollendung der Evolution ist, sondern dass er auch bereits vollkommen ist und deswegen nicht manipuliert werden darf.
Die Terranische Allianz freier Völker, die sich einst bildete, weil die Traniatische Föderation in einem langsamen Zerfallsprozess den Mitgliedswelten zu schwach wurde. Das galaktische Reich mit der größten Ausdehnung. Wie der Name andeutet, gehört die Erde, Terra, zu den Gründungswelten. Trotz unzähliger Mitgliedsspezies stellen die Menschen und all ihre Abkömmlinge einen Großteil der Bevölkerung.
Die Traniatische Föderation freier Welten, der klägliche Rest eines gigantischen Reiches, das lange vor den ersten raumfahrenden Menschen bereits existierte. Heute eher ein Schutz- und Trutz-Bündnissystem, als eine echte galaktische Größe.
Das Kratische Konsortium, ein Bündnisgeflecht von Verbrecherlords, Unterweltbossen und Alleinherrschern. Manche sagen, nirgendwo in der Galaxis sei mehr Verkommenheit zu finden.
Und für diejenigen, die sich keinem von ihnen unterordnen wollen, gibt es nur die Flucht in die Weite des Anarchistischen Raums.
Niemand ahnt, dass im Hintergrund Entwicklungen in Gang gesetzt wurden, die möglicherweise das empfindliche Gleichgewicht der Machtverhältnisse im All für immer verändern werden.
Ohne dass das Leben in der Galaxis es weiß, steht die momentane Phase der Ruhe und Ordnung in der Galaxie vor ihrem Ende ...
Isaak Sanders ist auf dem Weg, Rache für seine Mutter zu nehmen.
Jerel Rimasen ist als Deserteur und Dieb im Kaiserreich gesucht, weil er das Kaiserreich mehr bedroht als er ahnt.
Zaren Daler versucht genau dieses Kaiserreich zu bewahren.
Natanial Sirt setzte seinen dratikanischen Helm ab und kratzte sich an seinem blinden rechten Auge. Es war zugenäht, kein Augapfel befand sich mehr hinter dem Lid. Und trotzdem juckte es von Zeit zu Zeit, so als wäre alles wie gehabt. Er seufzte bei all den Erinnerungen, die ihn überkamen. Es kam ihm in den Sinn, wer er gewesen war, bevor man ihn den Alten Nat nannte, den Verrückten Nat, bevor er hier unten in den Untiefen von Chutala-Stadt gelandet war.
Er wusste, wie er über die Runden kommen konnte. In dieser Sekunde kam in ihm wieder die Frage auf: Wozu? War es nicht sinnlos geworden?
Dann war der Moment vorbei und er setzte den Helm wieder auf. Es gab Arbeit zu erledigen.
Ort: in einem kleinen Raumschiff nahe der BELLEZA, im Galaktischen Kaiserreich
Zeit: 4699,2 NSüdK (Nach Sieg über die Kilkarra)
Genormte Galaktische Zeitrechnung
„Es gefällt ihm nicht“, erklärte Edzarad. Die kleine holographische Miniatur von Riotha Jarkin lachte heiser auf.
„Es hat ihm nicht zu gefallen. Wird Tarell den Plan ausführen?“, erwiderte er.
Edzarad nickte. Das Zickzackmuster seiner Gesichtstätowierung wirkte vollkommen ruhig. Die schwarzen Linien bildeten einen scharfen Kontrast auf seiner dunkelroten Haut. „Wird alles nach Plan verlaufen?“, wagte er schließlich noch zu fragen.
Jarkins Holographie war unscharf, nur dass es ein Humanoider war, der auf etwas saß, war zu erkennen. Edzarad hätte auf Grund des flackernden Bildes nicht einmal die Spezies nennen können. Aber er wusste, dass der Riotha derlei Verschleierung schätze, im Gegensatz zu seinem Vorgänger.
„Alles wird wie geplant ablaufen. Das Kaiserreich wird nicht wissen, wie ihm geschieht. Es steht politisch isoliert da und unsere Agenten werden zu verhindern wissen, dass es Hilfe erhält. Dass die Truppen der Kaiserin sich nun das Ionar-System einverleiben wollen, ist ein Problem. Es zwingt uns schnell zu handeln. Wird der Dratikaner Tarell seine Piraten wie gewünscht einsetzen?“
„Ja. Die Verwirrung durch ihn wird uns Entlastung im Grenzkrieg bringen“, stimmte Edzarad zu.
„Gut.“ Das Hologramm verschwand, als der Riotha seine Verbindung beendete.
*
„Das ist nicht wagemutig, das ist doch eher schlicht bescheuert“, ereiferte sich Kapitän Kunok. Er saß wie die meisten anderen Kapitäne in der großen Offiziersmesse auf der BELLEZA. Tarell hatte alle Kommandanten unter seinem Kommando hierher berufen, um ihnen zu erklären, was er als nächstes zu tun gedachte.
Nachdem die ANTARKTIKA nicht zu kapern gewesen war, hatte Kunok vor seiner Rückkehr einen Vertrag mit den Siedlern geschlossen, so dass Tarells Truppe dort ein möglicher Rückzugsort blieb. Anschließend hatten sie zu Tarell und der inzwischen wieder instandgesetzten BELLEZA zurückkehren müssen, da dieser neue Befehle hatte.
„Ein Angriff auf die Welt Faryn wird Ärger bedeuten“, stimmte nun Jerel zu, der wie auch Narlie in der Messe saß. Er hatte zwar noch immer kein Schiff, war aber trotzdem einberufen worden. Formal saß er hier als Telias Erster Offizier, deren alter Frachter noch ein paar unbemannte Geschütze hatte, an denen sie sich nützlich machen würden.
„Das Ganze hat mit unserem Geldgeber zu tun“, gab Tarell schließlich zu. „Wir sollen für die den Felsbrocken Faryn angreifen. Die Werften im Orbit sind zwar voller Kaiserlicher Schiffe, aber man bedenke, dass die Mehrheit gerade nutzlos ist. Immerhin sind sie zur Reparatur da. Wir können hunderte Schiffe vielleicht so schwer beschädigen, dass sie langfristig ausfallen. Damit wäre ihnen tatsächlich ein schwerer Schlag versetzt. Zudem wissen wir durch die Informationen, die wir kürzlich durch Jerel erhielten, etwas über ihre Kommunikationsprotokolle. Daher können wir am aktuellen Datenverkehr sehen, dass nur wenige schwache Einheiten zur Verteidigung abgestellt wurden. Das Kaiserreich verleibt sich momentan weitere Systeme an seinen Grenzen ein, wie das bisher freie Reich Ionar. Es werden der Kaiserin also weniger Ressourcen zur Heimatsicherung verbleiben. Außerdem lässt man die Muskeln an verschiedenen Frontpunkten mit der Allianz spielen. Zu einem Krieg lässt man es da aber sicher nicht kommen. Zudem rechnet keiner mit einem Angriff auf eine so wichtige Werftwelt wie Faryn.“
Kunok kratzte sich nachdenklich am Kinn und nickte dann. „Von mir aus, das Unterfangen ist vielleicht doch überlegter, als ich annahm. Wir gehen also rein, zerstören alles, was wir in Reichweite haben und sind wieder weg, bevor die Kaiserliche Marine so recht weiß, was sie da getroffen hat.“
„Korrekt. Anschließend geht es in die Kolonie Patria“, erklärte Tarell. „Die Koordinaten werden Ihnen allen übermittelt. Ich denke, das ist der ideale Rückzugsort, um die Kaiserlichen abzuhängen.“
Zustimmendes Gemurmel war zu hören.
„Das wäre dann alles“, beendete Tarell die Besprechung. Als sich alle erhoben, trat Telia zu Tarell.
„Was Kira anbelangt“, setzte sie an, doch Tarell fuhr dazwischen.
„Ich habe sie überprüfen lassen. Sie scheint wirklich Ärger mit dem Kaiserreich zu haben, auch wenn ich mir noch nicht hundertprozentig über ihre Motivation sicher bin“, erklärte er. Tarell trug bei dieser Besprechung keinen Helm, so dass Telia sein Gesicht sehen konnte. Sein Blick auf die herausgehenden Kommandanten schien so viel zu sagen wie: Bei wem bin ich das schon zufriedenstellend?
Ein Putzroboter, auch Putzer genannt, huschte an ihnen vorbei. Sie hatten eine Handvoll davon an Bord. Sie taten nichts anderes als mit ihren rudimentären Sensoren die Umgebung abzutasten und den Boden zu reinigen. Ansonsten waren sie damit beschäftigt, Leuten auszuweichen. Sie wurden im Kaiserreich gerne eingesetzt und Tarell hatte einige für die BELLEZA erworben.
„Sie wird wie auch du einen Jäger steuern bei unserem Angriff auf Faryn. Wir haben einen Schwung Lantan II-Jäger bekommen. Sie wird mit dir als Pilotin dienen müssen. Genauso wie Jerel und Narlie, ich habe sie schon informiert.“
Telia seufzte und nickte.
„Ja, Kommandant.“
„Beschwer dich nicht, Telia“, fügte er noch lächelnd hinzu. „In einem Jäger gibst du bei diesem Manöver ein deutlich kleineres Ziel ab, als ich es auf der BELLEZA tue.“
„Ja, das heißt, ich werde nicht mal mit Absicht getroffen“, erwiderte sie schelmisch grinsend und verließ begleitet vom Lachen Tarells die Offiziersmesse.
*
„Woher stammen diese Informationen, Kaiserliche Wache Daler?“, fragte die holographische Darstellung der Kaiserin des erhabenen Reiches der wahren Menschheit. Kaiserin Adelinjia Leg Imperator, wie ihr voller Name war, war eine Frau in den mittleren Jahren in einem eng anliegenden blauschwarzen Kleid, das ihren Körper betonte. Dabei war ihr schwarzes Haar zu einem strengen Zopf gebunden. Sie trug einen dezenten, mattsilbernen Ring auf dem Haupt, die Krone für den alltäglichen Gebrauch, die entschieden leichter war als die von vielen als protzig empfundene große Krone für die offiziellen Anlässe.
„Von einer Agentin, die ich einschleusen konnte“, gab Zaren Daler zu. Er wusste, dass er nur auf diesem Wege noch genügend Unterstützung würde mobilmachen können. Er kniete vor ihrem überlebensgroßen holographischen Abbild. Er befand sich in einem Nebenraum des Werftkommandoraumes, der extra für dieses Gespräch geräumt worden war. Durch eine Sichtluke konnte er sein Schiff, die VERTEIDIGER VON EIDUM sehen, die hier momentan im Trockendock lag.
„Der Geheimdienst wird es nicht gerne sehen, wenn meine Wachen ein eigenes Netz aus Agenten bilden. Sie scheinen das Motto der Kaiserlichen Flotte zu wörtlich zu nehmen“, erklärte die Kaiserin und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Mundwinkel. Zaren wusste, dass das Motto der Streitkräfte eine alte lateinische Phrase war, die noch aus der Prä-Weltraum-Phase der Menschheit kam: Exitus acta probat, der Ausgang bestätigt die Taten. Das Ergebnis war es, was zählte.
Zaren enthielt sich tunlichst jedes Kommentars. Als hätte die Kaiserin nicht selbst ein eigenes Netz aus Agenten jenseits des Geheimdienstes. Sie musste weit mehr haben.
„Majestät, dieser Angriff wird entschieden Kapazitäten vernichten, wenn wir nur mit diesem kläglichen Aufgebot die Verteidigung organisieren.“
„Trotz allem bleibt die Frage, inwieweit ich Ihnen Schiffe geben kann, Wache. Einige unabhängige Welten, die wir seit längerem ins Reich einzugliedern versuchen, haben unerwartete Ressourcen erhalten. Das Ionar-System leistet außerdem ebenfalls aufs äußerste erbitterten Widerstand. Dazu kommt die Uneinsichtigkeit des Allianzsenats, was unsere Gebietsansprüche angeht. Diese Piraten hingegen sind da ein nachrangiges Ziel“, erläuterte sie. „Ich schicke Ihnen, was ich entbehren kann, ohne zu viel Wind zu verursachen.“
„Majestät“, versuchte es Zaren noch ein letztes Mal mit beschwörender Stimme. „Diese Piraten sind keineswegs nur ein vagabundierender Haufen. Wenn Ihr die Berichte, die ich Euch lieferte, betrachtet, wird klar, dass sie Unterstützung haben müssen, Hintermänner, die die Fäden ziehen. Möglicherweise ist es die Allianz.“
Die Kaiserin lachte ein melodiöses Lachen und schüttelte den Kopf.
„Eher werden sie von den Verbrechern des Sirius-Syndikats beliefert, die auf eine Ausdünnung und Verminderung unserer Schmugglerbekämpfung hoffen. Die Allianz halte ich für ausgeschlossen. Und es ist ein Zeichen meines guten Willens, dass ich Ihnen überhaupt für diese zweifelhaften Informationen Schiffe zusende. Beweisen sie Ihren Wert, Wache. Dann sehen wir weiter.“ Mit diesen Worten beendete sie die Verbindung.
In Zaren kochte kurz die Wut hoch, die er aber sofort unterdrückte. Er zwang sich seinen Atem und seine Herzfrequenz zu beruhigen.
Die Kaiserin hatte entschieden, aus ihrer Sicht war es sinnvoll. Wieso sollte sie auch auf eine Wache hören, die behauptete, eine Gruppe Piraten würden einer Kriegsflotte gleich einen Angriff gegen die Werften der Kaiserin durchführen?
Plötzlich umspielte ein Lächeln Zarens Mundwinkel. Er setzte seinen Helm auf, der seine archaisch-mittelalterlich anmutende Rüstung komplettierte, und verschloss ihn.
Er hatte eine Idee. Die Piraten erwarteten schließlich, auf einen wehrlosen Feind zu treffen.
„Kapitän Jerian“, redete Zaren den Kommandanten der Werft an, als er den Nebenraum der Kommandobrücke verließ und den Hauptsaal betrat. Der Hauptsaal war vierzig Meter groß im Durchmesser und voller Arbeitsplätze, an denen Menschen saßen. Hier wurde die Mehrheit des Wartungspersonals der Werft koordiniert. Das Wartungspersonal bestand ab einem gewissen Dienstgrad auch nur noch aus Menschen. Die einheimischen Faryn waren zwar äußerst geschickt, aber schlussendlich sollten wichtige Entscheidungen immer von Menschen getroffen werden, so war es im Kaiserreich üblich.
„Wache Daler“, nickte der Kapitän ihm zu. Es war ein grauhaariger Mann, der eingefallene hohle Wangen hatte. Die dunkelbraune Uniform der Kaiserlichen Marine war knitterig und faltig.
„Ich will eine Auflistung aller schlachttüchtig zu machenden Einheiten haben.“
„Sir? Die Mehrheit der hier befindlichen Einheiten ist in den Werften, weil sie als nicht mehr schlachttüchtig gezählt werden“, setzte der Kapitän an, doch Zaren fuhr im dazwischen.
„Mir ist das völlig bewusst, ich will keinesfalls irgendwo mit diesen Schiffen hin. Wenn Sie Schiffe haben, die in der Lage sind sich zu verteidigen und zu schießen, will ich das wissen. Jedes der Paladin-Klasse-Schiffe dort draußen hat je nach Bauart zwei oder drei Dutzend Seeker-Jäger. Auch die werden als Ressourcen auf dieser Liste aufgeführt. Machen Sie sich bewusst, dass wir mit einem Überfall auf das System zu rechnen haben. Dieser Kommandoraum wird nun zum Zentrum der Systemverteidigung in Ermangelung einer besseren Alternative.“
„Ein Überfall? Sind wir etwa nun doch im Krieg mit der Allianz?“, spekulierte der Kommandant. Zaren schüttelte den Kopf.
Der Mann schien noch mehr in sich zusammenzufallen.
„Gehen Sie eher von einem Söldnerheer aus.“