Facetten der Erotik - Andre Le Bierre - E-Book

Facetten der Erotik E-Book

Andre Le Bierre

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Facetten der Erotik ist eine Sammlung von neuen und älteren nicht ganz so bekannten Geschichten des Autors. Mal ist es die einzelne Erotikgeschichte aus dem Bereich "schwul/lesbisch", mal ist es eine mehrteilige Geschichte, die hier im Ganzen als Kurzgeschichte auftaucht. Durch die verschiedenen Subgenre hält das Buch, was schon im Titel erwähnt wird … Einblicke in die verschiedenen Facetten der Erotik.

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Andre Le Bierre

Facetten der Erotik

Erotikgeschichten

Ich widme dieses Buch meinen Lesern von Bookrix, die mir seit Jahren die Treue halten! Danke fürs Lesen und Kommentieren!BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Titel

 

Andre Le Bierre

 

Facetten der Erotik

 

Erotikgeschichten

Impressum

 

Facetten der Erotik - Erotikgeschichten

von Andre Le Bierre

 

© 2015 Andre Le Bierre

Alle Rechte vorbehalten.

 

Autor: Andre Le Bierre

Kontaktdaten: [email protected]

Hompage: http://x-story.de.tl

Geschichten: http://www.v-e-g.de

Buchcover, Illustration: Andre Le Bierre

Lektorat, Korrektorat: VEG Forum

weitere Mitwirkende: Andre Le Bierre

 

 

 

Dieses Buch, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung des Autors nicht vervielfältigt, wieder verkauft oder weitergegeben werden.

 

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Prolog

 

Nach den ganzen Bänden von „Lust auf Sex“, die mit jedem Band ein bestimmtes Thema des Genre Erotik aufzeigten, habe ich mich entschlossen, in Facetten der Erotik sowohl Erotik, als auch Homoerotik zu platzieren. Diese Sammlung beinhaltet neue Kurzgeschichten und auch mehrteilige Werke, die hier als Kurzgeschichte auftauchen, als auch ein paar meiner älteren nicht ganz so bekannten Geschichten.

 

Manchmal ist es die Idee, zwei recht junge aber dennoch volljährige Protagonisten aufeinander loszulassen. Einige der Protagonisten sind bereits schon in älteren Geschichten aufgetaucht. Ich halte auch heute noch an Themen, wie Stiefgeschwister, ungeoutete Homosexuelle oder neugierige Lesben fest. Dadurch versuche ich wenigstens einen kleinen Blick in die Vielfältigkeit der Erotik zu geben. Viel Spaß beim Lesen und ein danke an meine Leser und Fans, die eifrig jedes Werk verfolgen und auch rezensieren.

 

Der Autor

Das Lustspiel

 Es war eigentlich ein schöner Morgen, als ich mit meinen Eltern am Frühstückstisch saß. Ich war gerade volljährig und wohnte noch zu Hause. Eine Lehre zum Blechschlosser hatte ich schon fast herum. Ich war im dritten Lehrjahr. An diesem Morgen hatte ich Berufsschule und danach frei. Schon vor Tagen hatte meine Mutter erwähnt, dass ihre Großnichte Tanja zu Besuch kommen wollte.

 

Tanja? Meine Großcousine über 1000 Ecken, angeheiratet oder so ähnlich. „Kenne ich die?“, fragte ich gelangweilt. „Na höre mal!“, sagte meine Mutter leicht beleidigt. „Immerhin hast du mit ihr damals oft im Sandkasten gespielt!“ Da dämmerte es mir so allmählich. „Die kleine Zicke, die mir immer Sand in den Mund gestopft hat? Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?“, sagte ich genervt allein von der Idee, eine Zicke wie Tanja im Haus zu haben. „Andre, reg dich ab. Sie ist eine hübsche junge Frau geworden. Sie bleibt ein paar Tage ...“ Damit war ja alles klar. Die Frage, wo sie denn schlafen sollte, hatte sich damit glücklicherweise auch schon geklärt. Der Kommentar meiner Mutter „Erst hatten wir gedacht, du ziehst für ein paar tage in unser Arbeitszimmer ...“, kam ziemlich prompt und wurde von mir sofort unterbrochen mit einem: „Vergiss es!“

 

Doch mein Vater hatte alles schon geplant und baute in den vergangenen Tagen mein altes Bett aus den verschnörkelten Stahlrahmen im Arbeitszimmer auf.

 

„Und Andre? Wenn du aus der Berufsschule kommst, dann sei doch bitte so nett und hole Tanja von der Bushaltestelle ab, okay?“, beauftragte meine Mutter mich. „Wir sind ja erst heute Abend zu Hause. Vielleicht könnt ihr euch ja erst mal beschnuppern und irgendwie bekommt ihr die Zeit schon herum. Vielleicht spielt ihr etwas oder du nimmst sie mit zu deinen Kumpels?“ „Irene!“, unterbrach mein Vater. „Die sind volljährig. Was sollen die denn spielen? Die hängen doch nur noch ab … Aber Andre, sei einfach nett zu der jungen Dame, klar?“ Ich nickte.und gab noch kurz den Kommentar: „Okay, wenn es sein muss!“

 

Mama hatte sich für die Arbeit fertig gemacht und wartete nur noch darauf, dass mein Vater die Autoschlüssel nahm und sie losfahren konnten. Schon fast aus der Tür, brüllte meine Mutter noch mal in den Flur: „14:20 Uhr, Andre! Vergiss es bitte nicht. Die Haltestelle am Wanderweg!“ Da war meine Laune natürlich im Keller. Da hatte ich schon mal das Glück so einen kurzen Tag zu haben und dann musste ich auch noch „nett“ sein. In der Berufsschule war nicht viel los. Die halbe Klasse feierte krank, wie immer. Die restlichen Schüler einschließlich mir ärgerten sich im Technischen Zeichnen zwei Unterrichtsblöcke mit einem abgesägten Kegelstumpf herum, der über ein Koordinatengitter auf die dritte Ansicht gezogen werden sollte. Danach zwei Blöcke Sport. Aufgrund der fehlenden Schüler fielen natürlich Fußball und Volleyball aus. Somit machten wir Konditionstraining. Mein Lehrer empfahl mir, in der Freizeit ein bisschen Sport zu treiben. So hätte ich vielleicht Chance an Laufturnieren teilzunehmen.

Das klang für mich interessant, kam aber aufgrund der wenigen Freizeit nicht in Frage. Frisch geduscht und eigentlich viel zu spät kam ich dann um 13:30 Uhr von der Berufsschule und musste wie gewohnt mit dem Bus nach Hause. In weißer Freizeithose mit Muskelshirt und hellen Sneakers kam ich aus dem Bus und musste noch fast eine halbe Stunde warten, bis Tanja ankam.

 

Ich lief ganz Gedanken den Wanderweg ein Stück entlang und hatte von Tanja ein Bild im Kopf, welches mindestens zehn Jahre her war. Ein kleines Pummelchen mit braunen langen Haaren. Ich wusste wirklich nicht, ob ich da nun Lust drauf hatte, zumal sie mich ja immer geärgert hatte. Ich lief zurück und ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass der Bus wahrscheinlich schon angekommen war. Ich fing an zu joggen, weil ich ja meiner Mutter versprochen hatte, pünktlich zu sein. Natürlich sah ich schon vom Weiten, dass neben dem Haltestellenschild eine weibliche Person im Gras saß. Ich näherte mich der Haltestelle und dachte kurz vorher noch: „Fehlalarm. Das ist sie nicht!“ Doch diese hübsche junge Frau, bekleidet mit einem trägerlosen gelben Oberteil, einem knappen Jeansrock und schwarzen Sneakers sah auf ihre Ohr und grinste mich an. „Typisch Andre! Drei Minuten zu spät!“

 

Ach? Frech war sie auch noch? Ihre rotbraunen langen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden. „Tanja?“, sagte ich völlig positiv überrascht von dem Bild was sich mir bot. Tanja nickte und lächelte mich an. Sie saß auf ihrer weißen Windjacke.

Ich kniete mich zu ihr runter und begrüßte sie mit einem Kuss auf die Wange.

 

„Schön dich zu sehen!“, sagte ich und lächelte sie an. „So so!“, kicherte sie. „Entweder freust du dich wirklich mich zu sehen oder lass mich raten … Irene hat gesagt, du sollst nett zu mir sein?“ Ich rollte mit den Augen und sagte: „Ja, irgendwie schon, aber ich freue mich trotzdem, dich zu sehen! Wie langte ist das jetzt her? 10 Jahre? 15?“ Tanja schüttelte den Kopf und lachte. Ich setzte mich neben sie und da gab sie mir einen Kuss zurück auf die Wange. „12 Jahre, mein Schatz!“, zischte sie und sah mich an. Schatz? Hatte ich irgendwas nicht mitbekommen. Ich überlegte. Ich hätte doch nie das Pummelchen …

 

Da klatschte sie mit der Hand auf meine Stirn. „Du weißt es nicht mehr?“, fragte sie. So allmählich fiel es mir wieder ein. Kichernd stützte sich Tanja mit den Händen auf den Boden ab und lehnte sich nach hinten. Ihr Bein stand angewinkelt, das andere lag angewinkelt auf der Windjacke, sodass ihr knapper Jeansrock nach oben gerutscht war. Ich legte mich auf die Seite und sah ihr in die Augen. Dann sah ich an ihr runter. Tanja war nicht mehr pummelig. Sie war athletisch schlank und hatte hübsche Beine.

 

„Das ist ja schon ewig her!“, sagte ich und stoppte mit meinem Blick genau zwischen ihren Schenkeln, die gespreizt neben mir lagen. „Du warst die fiese Schlange, die mir beim Kartenküssen die Zunge in den Mund gesteckt hat. War das nicht auf dem Weg zur Schule im Bus?“ Tanja lachte und fragte dann völlig keck:

„Genau, aber da hattest du mir noch nicht zwischen die Beine geschaut!“ Ihr weißer Slip schnitt sich zwischen die Schamlippen. Sie hatte wohl keine Schambehaarung. Rasiert? Sie sah einfach hammergeil aus. „Aber egal!“, sagte sie völlig locker. Heute würdest du mir mit einem läppischen Zungenkuss sowieso nicht mehr genügen. Dafür habe ich schon zu viele andere Sachen im Mund gehabt. Holla … die war aber noch genauso frech, wie damals. „Außerdem lege ich dich immer noch auf die Matte, mein Schatz!“, sagte sie, legte ihr Bein über meinen Nacken und zog meinen Kopf auf den Boden.Ich war geplättet und bekam auch kaum noch Luft. Mein Kopf hatte sich so gedreht, dass ich mit dem Gesicht genau zwischen ihren Schenkeln lag und direkt auf ihre intimste Stelle schauen konnte.

 

Ich hatte keine Wahl. Ich legte meine Hand auf ihren nackten Schenkel und versuchte mich zu befreien. Es war zwecklos. Sie hatte eine enorme Kraft in den Schenkeln.

 

„Lässt du mich jetzt frei?“, winselte ich und Tanja gab nach. Das heißt, sie drückte meinen Kopf nicht mehr nach unten und schob ihr Bein hinter meinen Rücken. Jetzt konnte ich unter dem Schenkel durch krabbeln und hatte sie vor mir liegen, während ich kniete. „Also? Gehen wir?“, fragte ich und sah sie an. Tanja lachte. „Logo! Aber du trägst mich, klar?“ Ich lachte. „Huckepack, oder was?“, fragte ich. „Meinetwegen! Oder so hoch?!“ Sie meinte, ich würde sie so nicht hoch bekommen. Ich rutschte mit den Knien an sie heran umarmte sie, sodass sie ihre Arme um meinen Hals legen konnte.

Dann stand ich ganz langsam auf und Tanja wickelte ihre Beine um meinen Körper. Mit der Stelle, die ich mir eben noch genau ansehen konnte prallte sie voll auf den Reißverschluß meiner weißen Freizeithose, die nur aus dünnem Stoff war. Sie knallte besser gesagt auf meine Erektion, die sich schon bei dem Blick zwischen ihre Beine entwickelt hatte und nun eigentlich nicht mehr zu übersehen. Tanja zischte ein leises „Ohhh“. Dann flüsterte sie in mein Ohr: „Ich glaube, du freust dich wirklich, mich zu sehen. Und wenn nicht du, zumindest dein kleiner Freund!“ das machte mich etwas verlegen. Ich hatte Tanjas Oberschenkel ja fest gehalten mit den Händen. Ganz langsam setzte sie die Beine nacheinander wieder auf den Boden und sah mir in die Augen. Dann setzte sie einen Kuss auf meine Lippen und fragte, wann wir denn endlich los könnten. Da war er nun, mein Alptraum, eine zickige freche junge Frau, die es verstand, mich in unmögliche Situationen zu bringen und das heute noch besser, als damals. Der Kuss, das muss ich dazu sagen schmeckte doch nach mehr …

 

Die Berührungsängste waren wie weg geblasen und je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr erinnerte ich mich daran, dass Tanja und ich uns eigentlich körperlich näher waren, als ich dachte. Alleine durch die ganzen Raufereien in kurzen Hosen, das Nacktbaden am Strand oder knappe Badebekleidungen im Freibad. Da hatte ich schon immer das Problem mit den Erektionen zur falschen Zeit. Und Tanja zog mich jedes Mal damit auf. Auf jeden Fall schlenderten wir Hand in Hand nach Hause und ich zeigte ihr das Arbeitszimmer. „So so!“, sagte sie.

„Du warst also nicht bereit, dein Zimmer zu räumen oder zumindest mit mir zu teilen?“ Tanja packte ihren Rucksack aus und räumte ihre Sachen in eines der Regale. „Und was machst du jetzt?“, fragte sie. „Ich gehe wohl mal kalt duschen!“, sagte ich und zeigte ihr noch das Bad, welches ich belegen wollte. „Macht es dir was aus, wenn ich meine Haare wasche, während du duschst?“ Ich lachte. „Nein, nein! Ich lass die Tür offen!“

 

Ich hatte mir eine Jeans und ein dunkles Oberteil aus dem Schrank geholt und ging ins Bad. Das Schöne an unserer Dusche war, dass die Duschwand eine milchige Glasscheibe hatte. Ich hatte mich ausgezogen und die Duschkabine geschlossen. Dann stellte ich das Wasser auf fast kalt, denn Tanja hätte mir eh das heiße Wasser mit dem Wasserhahn weggenommen. Sie war auch kurz nachdem ich in der Dusche Stand im Bad und zog sich um. Ich konnte die Umrisse durch sie Scheibe sehen. „Hast du immer noch die Probleme mit unkontrollierten Erektionen?“, lachte sie. „Ha, ha!“, erwiderte ich und versuchte mit fast kaltem Wasser meinen Ständer wieder schlaff zu kriegen.

 

„Da musst du mal was gegen tun. Mag sein, dass es normal ist, aber hast du keine Freundin, die das erledigen kann?“ Ich hatte das Wasser wieder ausgemacht und öffnete die Tür der Duschkabine. Als wäre es völlig normal trocknete ich mich ab und zog meine Unterhose an, danach die Jeans und das Oberteil. Socken brauchte ich nicht, denn wir hatten Fußbodenheizung.

 

Tanja schlenderte auch barfuß durch die Wohnung, diesmal wieder in einem Minirock aus dunklem Jeansstoff. Ein anderes Oberteil hatte sie an und föhnte sich die Haare. „Wann kommen deine Alten denn nach Hause?“, fragte sie. Ich sagte ihr, dass sie erst um 19 Uhr wieder zurück sein würden. Mit dem Blick auf die Uhr fragte sie: „Und was machen wir jetzt noch vier Stunden lang?“ Ich lachte. „Wir können ja irgendetwas spielen … Idee von meiner Mutter!“ Da musste Tanja auch lachen. Ich hatte mich in mein Zimmer verzogen und Tanja sah anscheinend fern im Arbeitszimmer. Mein Vater hatte ihr einen alten Fernseher hingestellt. So nach fast einer Stunde rief sie mich. Ihr war langweilig. Immer noch drei Stunden bis zum Eintreffen meiner Eltern. Aber Tanja hatte ein altes Scrabble-Spiel aus dem Regal gezogen.

 

„Und? Bock?“, fragte sie. Nun ja, ich sollte ja nett zu ihr sein. „Wollen wir nicht lieber ein bisschen quatschen?“, fragte ich gelangweilt. „Das können wir ja nebenbei!“, sagte sie. „Außerdem spielen wir ja nach verschärften Regeln. Kleidungsstücke müssen ausgezogen werden und bei Aktionswörtern muss das gemacht werden, was gelegt wird!“ Ich war einverstanden, denn Dinge wie Socken, Mantel, Mütze oder ähnliches konnte man wohl kaum ausziehen, wenn man sie nicht anhatte. Und Aktionen? Was sollte da kommen? Tanzen? Sitzen, Laufen, Gehen? Die Idee war gut und so setzten wir uns auf den Boden, denn Tanja hatte den Spielplan und die Buchstabenhalter schon aufgebaut. Nacheinander zogen wir die Buchstabensteine und wider meines Erwartens hatte ich S,L,I und P auf meiner Leiste liegen.

„Ich komme raus!“, sagte ich und legte das Wort „Slip“, woraufhin Tanja denjenigen zwar gequält aber bereitwillig auszog und aufs Bett warf. „War ja klar!“, motzte sie.

 

„Wieso? Sind doch deine Spielregeln!“, konterte ich und ein paar Runden weiter kam sie raus und legte die Worte „KUSS“ und „NIPPEL“ aufs Brett. „So!“, freute sie sich und sah, wie ich „TOP“ an ihre Worte legte. „Ich wusste gar nicht, dass man das auch auf auf so eine sexlastige Art spielen kann!“, war ich überrascht. Tanja sagte: „Naja einen BH hätte ich eh nicht angehabt!“ und zog bereitwillig die Träger ihres Oberteils runter, bis das Oberteil locker um ihre Hüfte hing. Formschöne Brüste mit kleinen rosa Nippeln zeigten sich mir. Ich beugte mich zu ihr und setzte einen Kuss auf ihre schöne Brust. Sie beschwerte sich: „Nippel! Nicht Brust!“ ich sah sie an.

 

„Na los! Oder hast du Angst?“, fragte sie plötzlich. Na ja zum Anheizen war Scrabble absolut zu gebrauchen. Ich setzte meinen Mund auf ihre Brustwarze und spielte mit der Zunge an dieser, die sofort hart wurde. Ein leises Aufjauchzen von Tanja und dann der Kommentar: „Bringt doch mehr Spaß, als ich dachte. Dabei war es nur eine Idee!“ Das hätte ich an ihrer Stelle auch gesagt. Tanja hatte wieder einen Stein gezogen und daraufhin ich wieder. „Hast du einen Freund?“, wollte ich von ihr wissen. Sie meinte, dass der Richtige noch nicht dabei gewesen wäre. Wir zogen noch ein paar Steine und ich hatte schon gar nicht mehr auf die Buchstaben geguckt, als Tanja plötzlich „LECKEN“ legte. „So!“, sagte sie.

 

Ich staunte nicht schlecht, als sie sich breitbeinig gegen die Wand lehnte und mich ansah. Ich zeigte ihr einen Vogel. „Das könnte dir so passen!“, sagte ich und hatte gesehen, dass ich mit meinen Steinen „BLASEN“ legen konnte. Ich legte aus und sagte auch „So“. Tanja seufzte. „Hmmm! Du zuerst!“

 

„Du legst es wirklich darauf an, oder?“, fragte ich. „Macht richtig Lust auf mehr, das Spiel. Findest du nicht?“, konterte Tanja. „Komm und leck mich, dann blase ich dir einen!“, zischte sie und sah mich erwartend an. Ich krabbelte zwischen ihre Beine und setzte erst einmal einen Kuss auf ihr Schambein. „Hmmm! Nett, aber das ist kein Lecken!“, warf sie in den Raum. Ich umfasste ihre beiden Fesseln mit den Händen und küsste mich vom Schambein über ihre Schamlippen. Ich küsste ihre glatt rasierte Liebesmuschel, bevor ich mit der Zunge ganz vorsichtig durch ihre Spalte fuhr. Sie stöhnte auf. Es schien ihr zu gefallen. Dann schob ich die Zunge in ihre Liebesschnecke und tat damit das, was sie von mir verlangte. Sie war richtig nass geworden. Das Lecken gab ihr richtige Lustschübe und nach einer kurzen Weile zuckte sie und sagte: „Okay, okay! Ich bin dran!“ Wahrscheinlich rechnete sie nicht damit, dass es sie so scharf machen würde.

 

Ich krabbelte zurück und stellte mich hin. Tanja setzte sich auf und sah zu mir auf. „Und? Was macht deine Erektion?“ Ich grinste. Die war natürlich wieder da. Bevor sie anfing, meine Hose zu öffnen, schaute sie noch einmal aufs Spielbrett und legte „REITEN“ zwischen die schon gelegten Worte. Ich sah auf das Wort und sagte:

„Du spinnst! Wir können doch jetzt nicht bumsen!“ Tanja lachte. „Naja, ich muss ja noch etwas machen! Vielleicht frage ich dich danach noch mal!“ Gekonnt schnell hatte sie meinen Ständer in der Hand und leckte vorsichtig an meiner Eichel. Bevor mein Schwanz mit der Spitze ganz zwischen ihren sanften Lippen verschwand und sie anfing, mir einen zu blasen. Sie machte das so gekonnt und langsam, dass mein bestes Stück richtig zuckte, als sie ihre Lippen weg nahm.

 

Ich setzte mich auf den Boden und ehe ich irgendetwas sagten konnte, schwang sich Tanja mit ihrem Body über meinen Schoss. Sie setzte sich auf mich, mit dem Rücken zu mir gedreht. Ich legte den Arm um ihren Body und sie griff zwischen ihre Beine, um mein bestes Stück dahin zu drücken, wo sie es haben wollte. Tanja sagte leise: „Auch wenn das ein richtiges Lustspiel ist, so hatten wir die Lust wohl schon beide, als wir uns gesehen haben, oder?“

 

In dem Moment schob sich mein Liebesstab tief in ihre Muschel und Tanja riss den Mund weit auf. Ich seufzte ebenfalls und gab mich dem Gefühl hin. Ich küsste ihre Brust, während sie auf mir langsam ritt. „Oh Shit!“, sagte Tanja keuchend. „Wenn ich so weiter mache, komme ich gleich und ...“ Ich verstand, was sie wollte. Sie ließ sich auf die Seite fallen und zog sich das Oberteil und den Rock von ihrem Körper. Ich lag auch auf der Seite hinter ihr und schob mit den Füßen meine Hosen von den Beinen. Dann hob ich ihr oben liegendes Bein an und drang von hinten in ihre Liebesmuschel ein.

 

„Jaaa!“, jauchzte Tanja und gab sich den Stößen hin, die ich ihr verpasste. In der Stellung konnte ich sie küssen und ihre Brüste streicheln. Es gefiel ihr und mir schließlich auch. Dann flutschte ich aus ihr, als sie den Mund weit aufmachte, als sie küssen wollte. Sie hob das Bein um mich herum und drehte sich auf den Rücken.

 

Ich kam wieder zwischen ihre Beine und sah sie an. „Komm! Lass mich richtig abgehen!“, zischte sie. Ich drang wieder in sie ein und stieß zu. Sie hatte ein Bein aufgestellt und ich hatte eine Hand an ihrer Brust, während ich sie Stoß für Stoß zum aufschreien brachte. Tanja war laut. Richtig laut, als sie kam. Dann zog ich meinen Schwanz, der zu explodieren drohte aus ihr und kniete mich auf. Tanja nahm mein bestes Stück in die Hand und massierte meinen Schaft. „Nippel oder Mund?, fragte sie. „Was?“, keuchte ich. „Egal, komm hoch!“ Ich stellte mich hin und kam zum Erguss, den Tanja großzügig auf ihrer Brust verteilte.

 

„Boah! Fuck!“, sagte ich. „Was war das denn für eine Frage?“ Tanja sah mein erschlaffendes Glied an und meinte: „Naja, eine Frage eben. Gibt eben viele Typen die darauf stehen, einem auf die Titten zu spritzen! Andere spritzen lieber in den Mund!“ Ich schüttelte den Kopf. „Und darauf stehst du?“ Ich setzte mich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss. „Du nicht?“, fragte sie. Wir lächelten uns an und räumten das Spiel wieder ein. So konnte ich das dritte mal an dem Tag duschen und Tanja war ebenso für die Dusche fällig, denn das was auf ihrer Brust landete war nicht wenig.

 

Später saßen wir dann nebeneinander leicht reserviert auf dem Sofa und schauten fern. Als meine Eltern nach Hause kamen, begrüßten sie Tanja. „Und? Was habt ihr so getrieben?“, wollte meine Mutter wissen. „Ach, wir haben den halben Nachmittag Scrabble gespielt!“, sagte Tanja. Meine Mutter sah uns erstaunt an und boxte meinen Vater den Ellenbogen in die Rippen. „Da?! Siehst du es. Die Kinder hatten doch Lust aufs Spielen! Hatte ich doch gesagt!“

Der Student

Es war zu meiner Lehrzeit. Ich hatte eine Ausbildung zum Altenpfleger angefangen und hatte Glück eine Bude im Studentenwohnheim auf dem Campus in Flensburg bewohnen zu dürfen. Außer mir wohnten dort in dem Jahr einige Studenten, aber auch Pflegeschüler. Die Studentenbude war zwar klein, aber ich machte das Beste daraus. Ich hatte ein Bett, einen Schrank, einen Fernseher, Kühlschrank und zwei Kochplatten. Das reichte fürs Erste.

 

Der Alltag bestand meistens aus Unterrichtsblöcken und Praktika in der hiesigen Diakonissenklinik. Manchmal waren wir auch im Seniorenheim der AWO eingesetzt. Die Jungs und Mädels in meiner Klasse waren ganz in Ordnung, aber ich kam mit denen privat kaum zusammen. Allerdings hatte ich Kontakt zu ein paar Jungs aus dem Wohnheim. Einer von Ihnen war Atif, ein gebürtiger Bosnier, der mit seinen Eltern vor etlichen Jahren aus der Heimat floh und nun in Deutschland wohnte. Von einem Dialekt hörte man bei Atif überhaupt nichts mehr.

 

Sowohl die Schule, als auch sein privates Umfeld sorgten dafür, dass er fließend Deutsch sprach und man gar nicht bemerkte, dass er aus Bosnien kam. Ich verstand mich gut mit ihm. Seit ein paar Wochen war ich gut mit ihm befreundet. Er war so groß wie ich und hatte dunkle kurze braune Haare, braune Augen, ein markantes Gesicht und ein liebes Lächeln. Seine haut war milchkaffeebraun und er war schlank.

 

So manche Nächte hatten wir uns um die Ohren geschlagen, weil wir oft und gerne miteinander redeten. Mal saß ich bei ihm in dem großen Zimmer und mal kam er zu mir. Er war froh in mir einen Freund gefunden zu haben. Und auch ich war froh, einen so lieben Kerl kennen zu dürfen.

 

Manchmal fragte er, ob ich eine Freundin hatte oder ob es eine gab, die mir gefiel. Aber nach kurzem Überlegen konnte ich das verneinen. Natürlich gab es da die eine oder andere, die ich nett fand. Aber ich hatte mit Frauen und Mädels noch nie richtig Glück. Atif meinte, dass es daran liegen könnte, dass ich einfach zu nett sei. „Zu nett?“, fragte ich. „Natürlich! Schau mal, die Mädels suchen doch einen richtigen Mann, der eine Frau auch mal fordert. Du würdest eine Frau lediglich auf Händen tragen und irgendwann wird das langweilig. Du machst es den Frauen zu leicht!“ Da hatte er etwas gesagt. Ich war etwas überfahren von der Aussage. „Das war aber nicht nett!“, sagte ich und sah ihn mit rotem Gesicht an. Dann versuchte ich, das Gespräch auf ihn zu lenken. Ich fragte ihn nach einer möglichen Freundin. Atif erzählte mir von der Flucht und von dem Mädchen, mit dem er in Bosnien befreundet war.

 

„Aber das ist lange her und seit dem habe ich es nicht mehr versucht, ein Mädchen anzusprechen!“, sagte er und tippte auf seiner Fernbedienung herum. Es war schon dunkel geworden und eigentlich war ich nur kurz auf einem Sprung bei ihm, um mal „Hallo“ zu sagen. Und da saß ich nun auf seinem schwarzen Ledersofa, nur mit Jeans und T-Shirt bekleidet.

 

„Und was machst du, wenn du mal … du weißt schon ...“, fing ich an und wollte eigentlich testen, ob er vielleicht nicht doch auf Jungs stand. Er war für einen Freund eigentlich zu nett. Er war so nett, wie ich zu einem Mädchen gewesen wäre. Nicht dass es mir unangenehm war, aber ich war neugierig. Mit Jungs hatte ich noch keine Erfahrungen. Ich wusste nicht, ob ich darauf stand oder nicht. Einige meiner Klassenkameraden hatten mich schon mal scherzhaft geneckt, aber ich schwieg mich aus dazu. „Na, was wohl!“, sagte Atif.

 

„Ich mache nichts Schlimmes, nur das, was andere Jungs auch tun, wenn sie allein sind!“, sagte er und grinste mich an. Dann tippte er noch mal auf der Fernbedienung und schaltete den DVD-Player ein. Auf dem Bildschirm erschien das Logo einer Pornoproduktionsfirma. „Die Schwanzspezialistin“ hieß der Streifen. „Und darauf stehst du?“, fragte ich lachend. „Du nicht?“, kam die Antwort von Atif, der das ganze noch ausschmückte: „Große Schwänze, viel Sperma, Blasen, Analverkehr ...“

 

Aber so etwas war ja immer in einem vernünftigen Pornostreifen enthalten. „Oder soll ich ausmachen?“, fragte er. Ich schüttelte den Kopf und sagte lässig: „Na ja, eigentlich wollte ich nur mal kurz sehen, wie es dir geht, aber lass mal an!“ Atif grinste. „Ach, du bist doch nicht abgeneigt?“ Ich lächelte verlegen und sah mir auf dem großen Fernseher die Blasszene in Nahaufnahme an. „Die Blonde ist echt gut, oder?“, fragte er nach einer Weile und griff sich in den Schritt. Auch Atif saß in Jeans und T-Shirt da.

 

Ich schielte zur Seite und sah, dass sich unter der Jeans bei ihm etwas aufbäumte. Schnell sah ich wieder zum Fernseher und bewunderte diesen riesigen Schwanz, den die blonde Vollbusige so bearbeitete, dass der steif wie ein Eisenrohr nach vorne stand.

 

Es war bullig warm in seinem Zimmer und auch Atif fiel das auf. Er zog sein T-Shirt aus und warf es auf den Boden. Dann griff er sich noch mal in den Schritt und sagte: „Einen geilen Schwanz hat der Typ!“ Ich hätte das jetzt nicht so gesagt, aber Atif hatte recht. Mir war noch nie aufgefallen, dass ich auf Schwänze achtete, aber in dem Fall tat ich es und war erschrocken. Mit einem „Ja, nicht schlecht“ tat ich es ab und schaute weiter. Mittlerweile spürte auch ich, wie sich mein bestes Stück ganz langsam aufbäumte.

 

Ich schon meine Hand in die Jeans und legte meinen wachsenden Lümmel nach oben, damit es nicht unangenehm werden würde, wenn er sich ganz entfaltete. Atif bekam das mit und lachte. „Ach, das geht aber schnell bei dir!“, sagte er und schob seine Hand auch in die Hose. „Der liegt nur verkehrt!“, sagte ich. „Okay! Meiner steht!“, haute er ganz ungeniert raus und glotze weiter zum Fernseher. Im Film ging es richtig zur Sache.

Der Typ mit dem Riesenschwanz riss der Blonden die Klamotten vom Leib und versenkte seinen Riesenpimmel in ihrer nassen rasierten Scheide. Da mussten wir beide lachen, weil die Darstellerin ziemlich ran genommen wurde. Nach einer Weile war mein Penis steif. Atif hatte seinen Reißverschluss schon geöffnet und scherzte:

„Andre, mir platzt die Hose, wenn ich sie nicht aufmache!“ Da musste ich lachen. „Ja, ja … so groß wird der eh nicht!“ Atif schmunzelte. „Bist du sicher?“ Ich schüttelte den Kopf und griff noch mal in meine Jeans. Meiner war wirklich hart, wie Stein.

 

„Ich weiß nicht was du machst, aber ich ziehe meine Hose aus!“, sagte er und schob sich die Jeans über seine mässig behaarten Beine. Seine weiße Unterhose war mächtig ausgebeult und Atif sah mich an. „Was?“, wollte er wissen. „Du kannst dich auch ruhig ausziehen!“, meinte er und tastete mit den Fingern seine Beule ab. Ich zögerte etwas, zog dann meine Jeans und das T-Shirt trotzdem aus. Ich stellte ein Bein auf und legte das andere angewinkelt aufs Sofa. Ich trug eine schwarze enge Unterhose. Aber auch die war ziemlich ausgebeult. „Ist doch ganz normal! Brauchst dich nicht zu schämen“, sagte er und griff mit seiner Hand in die Unterhose. Er spielte mit den Fingern an seinem Steifen. Erst tat ich so, als würde ich das nicht sehen, aber ich musste einfach hinsehen.