Femininer Mann - Anne Simon - E-Book

Femininer Mann E-Book

Anne Simon

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Beschreibung

Josef Steiner arbeitete als Büroangestellter in einem Architektenbüro. Eines Tages kam der Chef und stellte ihm seine neue Mitarbeiterin vor. Die Vorgängerin hatte gekündigt, und sie wollte nur noch Hausfrau sein. Diese neue Mitarbeiterin sah verteufelt gut aus und Josef Steiner fing an, sie anzubaggern. Es waren aber vergebliche Versuche. Steiner gab es aber nicht auf, bis er eine ungewohnte Abfuhr von ihr bekam. Sie erklärte ihm ganz klar, dass Männer sie nicht interessieren würden, Männer seien nur sexgeile Machos, sie stand auf Frauen. Damit hatte Steiner nicht gerechnet und zog sich zurück. Irgendwie kamen sie danach doch wieder ins Gespräch und Josef Steiner bewunderte ihre Strumpfhosen. Sie überredete ihn, diese doch einmal anzuziehen, damit er das Gefühl dafür bekäme, wie sexy sich solche Strumpfhosen tragen lassen würden. Von Tag zu Tag wurde es immer mehr, dass er sich aus Liebe zu dieser Frau weiblich kleidete, bis er von einer Kundin dabei erwischt wurde, die ihn dahingehend erpresste, wenn er keine Damen-Dessaus mehr anziehen würde, so würde sie ihren Auftrag zurückziehen. So kam er in die Situation, dass er immer mehr weibliche Kleidungsstücke trug. Er stellte fest, dass er sich darin sehr wohl fühlte. Seine Mitarbeiterin, Sabine Bender, mit der er inzwischen gut befreundet war, sie brachte ihn dazu, sich immer mehr weiblich zu kleiden. Sie wollte ihn als Partnerin, aber dann müsste er eine Frau werden. Da er scharf auf diese Frau war, spielte er immer weiter mit, bis er in dieser Falle, gefangen war. Mithilfe der Kundin, Frau Mergener, und seiner Mitarbeiterin Simone, wandelte er sich allmählich zur Frau um. Als Belohnung durfte er dann immer mit der lesbischen Frau Simone, die sich als Mann fühlte, schlafen und Sex haben.
Wie er in diesem Fall hineintappte, wie er sich langsam in eine Frau verwandelte, nur um Simone zu gefallen und Sex mit ihr zu haben, und ob er wieder aus der Falle herauskam, oder ob er als Frau später weiter lebte, das können sie hier selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen
Anne Simon

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Anne Simon

Femininer Mann

Die Verwandlung zur Lespenfrau

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Femininer Mann

 

 

 

 

 

 

 

Mein Chef hatte eine gute Auswahl getroffen, mit der neuen attraktiven Arbeitskollegin, die jetzt an meiner Seite stehen sollte.

 

Die letzte Arbeitskraft hatte gekündigt, weil sie Mutter geworden war, und jetzt zu Hause bleiben wollte, um ihr Kind und den Mann zu versorgen.

 

Sie wollte von nun an, nur noch Hausfrau sein.

 

Ich war nicht böse darum, denn wir hatten keine gute Verbindung, sie war herrisch, faul und wusste immer alles besser.

 

Die meiste Zeit stand sie draußen im Flur und hatte geraucht oder sich mit anderen Arbeitskolleginnen unterhalten.

 

Und jetzt war sie weg und eine andere wurde eingestellt.

 

Der Chef stellte uns beide einander vor, als er die neue Arbeitskollegin an ihren Platz brachte.

 

Wir waren beide im gleichen Büro tätig, also brachte er sie zu mir.

 

„Das ist Herr Josef Steiner, und das ist ihre neue Arbeitskollegin, Frau Simone Bender“, sagte er in die Runde und sah uns an.

 

Mein Puls schnellte in die Höhe, als ich diese Frau sah.

 

Wow, dachte ich und hoffte, dass sie auch beruflich etwas zu bieten hatte, denn gutes Aussehen allein, es reichte in diesem Job nicht aus.

 

Und das hatte sie in der Tat.

 

Fachlich war sie sehr kompetent, und dazu auch noch sehr entspannt und immer freundlich.

 

Bald duzten wir uns auch, was das Arbeiten erleichterte, denn wir waren ja jetzt Arbeitskollegen.

 

Nach einer kurzen Schamfrist fing ich denn auch an, sie öfters einmal „anzubaggern“.

 

Nachdem „Du“ viel es mir auch leichter, ihre zweideutige Bemerkungen oder auch eindeutige Komplimente, zu machen.

 

Dabei zog ich alle Register, denn ich wollte ja etwas bei ihr erreichen.

 

Ich wandte alles an, was ich in den vielen Jahren meiner Sturm- und Drang Zeit so gelernt und ausprobiert hatte.

 

Aber die Wirkung war genau so, als wenn ich einen Goldfisch angesprochen hätte, er solle mit mir tanzen.

 

Simone reagierte überhaupt nicht auf all das, was ich vorbrachte, um sie aus der Reserve zu locken, nein, sie ignorierte mich nicht nur, sie schaute förmlich durch mich hindurch, als wäre ich überhaupt nicht gegenwärtig.

 

Meine Sprüche wurden auch immer lockerer, frecher und zweideutiger.

 

Eines Tages baute Simone sich mit vor Wut blitzenden Augen vor mir auf, sah mich an und stauchte mich lautstark zurecht.

 

Ohne sich auf mein „wohl eher niedriges“ Niveau zu begeben, erteilte sie mir eine Lektion, die mich „verdammt klein mit Hut“ machte, dass ich unter einem Tisch hätte durchlaufen können.

 

Vokabeln, so wie Macho, niveaulos, geschmacklos, primitiv etc., sie kamen ziemlich deutlich zum Ausdruck.

 

Und der letzte Satz, den sie mir ins Gesicht schleuderte, er brachte mich zur Vernunft, weil er mir die Augen öffnete.

 

„Josef, ich sage es dir noch einmal ganz deutlich und langsam, auch zum Mitdenken, damit du es endlich begreifst, mich interessieren keine Männer, genügt dir das jetzt, oder willst du es auch noch schriftlich von mir haben, damit du es endlich kapierst.“

 

Ich hatte ja schon so manche herbe Abfuhr bekommen, aber heute, das hatte eine Dimension, die meine sonstige Selbstsicherheit, zumindest für diesen Augenblick, völlig zerstörte.

 

Ich war in diesem Moment total am Boden, denn so hatte noch keine Frau mit mir gesprochen.

 

Eine Entschuldigung stammelnd, begab ich mich wieder an meinen Arbeitsplatz, und ich verkroch mich hinter meiner Arbeit.

 

Es ist wohl selbstverständlich, dass diese Abfuhr, eine sehr lange Gesprächspause nach sich zog.

 

Nach einer halben Stunde servierte Simone mir lächelnd eine Tasse Kaffee mit den Worten:

 

„Du siehst ja richtig deprimiert aus, das hat dich wohl sehr mitgenommen, he?“

 

„Aber die Wahrheit, sie kann manchmal sehr schmerzhaft und deprimierend sein, stimmt’s, habe ich recht?“

 

„Aber um dich wieder aufzubauen, darfst du mich heute Abend, zu einer Pizza einladen, na, ist das etwas?“

 

Glücklich lächelnd stimmte ich dem Vorschlag zu und das Eis war wieder gebrochen.

 

Vom Arbeitsplatz aus gingen wir dann nach Feierabend beide in die nahe gelegene Pizzeria und setzten uns an einen freien Tisch.

 

Um diese Zeit war noch nicht so viel Betrieb, und so konnten wir uns den Tisch aussuchen.

 

In der Pizzeria kam, aufgrund meiner immer noch vorhandenen Unsicherheit, das Gespräch nur zähflüssig zustande.

 

Ich stotterte so herum und wusste nicht recht, wie ich jetzt mit ihr umgehen sollte.

 

Dabei hatte ich ein wenig den Eindruck, als dass Simone sich über mich amüsierte, denn sie sah mir garantiert meine Unsicherheit an.

 

Ich hatte sonst immer ein großes Mundwerk, und jetzt war ich ganz klein und zahm.

 

Nach dem zweiten Glas Rotwein wurde die Situation wesentlich lockerer, und plötzlich platze ich dann doch hinaus:

 

„Dass du mit Männern wirklich nichts am Hut hast, das hätte ich nie für möglich gehalten, so geil, so wie du aussiehst.“

 

Simone lachte sich halb schlapp und bedankte sich für dieses Kompliment.

 

„Sag mal Josef, wie ist denn dein Weltbild von einer Frau, die nicht auf Männer steht?“

 

„Meinst du etwa, dass eine lesbische Frau unbedingt einen Herrenhaarschnitt haben sollte, und in der Freizeit einen Bundeswehrkampfanzug tragen muss?“

 

„Eine lesbische Frau ist immer noch eine Frau, auch wenn sie in der Ehe der Mann ist.“

 

Nun kicherten wir beide und wechselten das Thema, denn ich wollte sie nicht ihren Triumph genießen und auskosten lassen.

 

Aber das Gespräch war doch gut, denn ein entspanntes Betriebsklima, das war wieder hergestellt.

 

Ich akzeptierte ihre Einstellung, was sollte ich auch anderes machen, sie war nun einmal lesbisch und das ließ sich halt nicht mehr ändern.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

In den nächsten zwei Wochen lief es wirklich wunderbar, ich hatte mich mit der neuen Situation abgefunden und machte keine zweideutigen Anspielungen mehr, wenigstens nicht mehr so eindeutig.

 

Natürlich war sie für mich immer noch eine Frau, in die ich mich verlieben hätte können.

 

Fachlich ergänzten wir uns, und menschlich funktionierte das Ganze auch jetzt ganz toll, wir haben Witze gemacht und haben auch viel zusammen gelacht.

 

Da wir beide meistens ganz allein im Büro waren, der Chef irgendwo draußen bei Kunden, oder auf den Baustellen unterwegs war, konnten wir uns frei entfalten und hin und wieder, eine etwas größere Freiheit genießen.

 

Eines Tages kam Simone mal wieder in ihrem kurzen Minirock, der knapp über ihren Po reichte, und eine schöne, hautfarbenen Strumpfhose, umschmeichelte die langen, schlanken Beine.

 

Ich konnte mich nicht daran sattsehen und dachte für mich immer:

„Wie kann eine solch hübsche Frau nur lesbisch sein, das ist eine schallende Ohrfeige für die Männerwelt.“

 

Mir den Rücken zudrehend, bückte sie sich und räumte gerade einen Ordner in das unterste Regal einer Büroschrankwand.

 

Ohne dass sie sich zu mir umdrehte, hörte ich sie sagen:

 

„Na, gefällt dir das, was du dir gerade ansiehst?“

 

Sie bemerke:

 

„Du glotzt schon wieder auf etwas, was dich interessiert, ist es der Hintern, oder sind es die Beine, die du dir ansiehst?“, kicherte sie leise.

 

Ich fühlte mich ertappt, errötete und stotterte nur verlegen:

 

„Äh, es ist deine schöne, bestrumpften langen Beine, wo fangen sie an und wo hören sie auf?“

 

„Ich meine, sie sind so lang und gehen bis auf die Erde, ja und unten gehen sie sogar noch ein Stück weiter.“

 

Simone schaute mich breit grinsend an.

 

„Aha, die „bestrumpften Beine“, sie interessieren dich, sind es die Beine oder die Strumpfhose“, fragte sie interessiert nach?

 

Jetzt machte ich meinen größten Fehler.

 

„Äh, äh, die Strumpfhose steht dir sehr gut, sie macht wunderschöne Beine, wie fühlt sich denn so etwas an der Haut an, es würde mich schon interessieren?“

 

Erst jetzt bemerkte ich, welchen Quatsch ich da von mir gab, natürlich schaute ich auf die Beine und nicht auf die Strümpfe.

 

Aber Simone antwortete darauf:

 

„Na, wenn du es wissen willst, wie sich das an der Haut anfühlt, dann kannst du dir ja einmal eine kaufen und anziehen, hihi, ich würde es gerne einmal sehen.“

 

Ich konnte diesen Satz nicht wegdrücken und vergessen machen, er war gesprochen.

 

Plötzlich erhellten sich die Gesichtszüge von Simone, als sie sagte:

 

„Ich weiß da etwas Besseres“, und sie ging an ihre Handtasche und kramte in dieser herum.

 

Sie zog ihre Reservestrumpfhose heraus, die sie immer dabei hatte, wenn ihre gegenwärtigen kaputt gehen sollten, gab sie mir mit sehr bestimmten Worten:

 

„Los gehe zur Toilette und ziehe sie an, ich will sehen, wie du aussiehst!“

 

Ich war wiederum sprachlos, aber ich könnte diesen Spaß ja einmal mitmachen, mal sehen, wie es sich anfühlte.

 

Ich alter Macho, der sonst immer die Fäden in der Hand hielt, er wurde von einer jungen Frau dominiert und vorgeführt, das hatte ich noch nie erlebt.

 

Aber es kam noch schlimmer, ich gehorchte und tat, wie es mir von ihr befohlen wurde.

 

Ich ergriff also die Packung mit der Strumpfhose und machte mich auf den Weg in die Herrentoilette.

 

Hoffentlich war ich alleine und kein anderer Mann war gerade drinnen.

 

Ich hatte Glück und war alleine.

 

Schnell verschwand ich in einer Kabine und verriegelte von innen die Tür.

 

In der Toilettenkabine zog ich meine Herrensocken aus und ganz vorsichtig die Strumpfhose an, sie war zwar etwas zu klein für mich, aber es ging gerade noch so.

 

Mein Gott, war das ein Gefühl der Enge, ein Schauer lief über meinen Rücken.

 

„Josef“, warnte ich mich selbst, „lasse jetzt bloß die Finger von deinem Schwanz.“

 

Dann zog ich die Socken und die Schuhe wieder an und ging, nachdem ich mich umgesehen hatte, dass mich keiner sah, doch etwas verunsichert zurück ins Büro, wo Simone schon auf meine Rückkehr wartete.

 

Breit grinsend saß sie da, schaute mich an und sagte:

 

„Lass mal sehen, wie du aussiehst.“

 

Dann riss sie ihre Augen und den Mund staunend auf.

 

„Was ist das denn, mache sofort und ziehe die Tarnsocken aus.“

 

Leicht verschämt ließ ich mich auf den Bürostuhl fallen und zog mir Schuhe und Socken aus.

 

„So und jetzt, ziehe sofort deine Hosenbeine, bis zum Knie hoch, ich will deine strammen Waden sehen.“

 

Simone genoss die Situation und spielte ganz den weiblichen Macho.

 

Ich gehorchte ohne Widerwillen.

 

„So, jetzt streichele dir doch mal über die Beine, ist das nicht ein tolles Gefühl?“

 

Ich tat es und hörte mich sagen:

 

„Es ist wirklich, ein wunderschönes und geiles Gefühl.“

 

„Nur deine Waden sind etwas dick, es sieht aus, als hätten deine Beine einen Hasen gefressen und noch nicht verdaut“, lachte sie.

 

„Sind halt Männerbeine“, stotterte ich verlegen, weil sie einen Witz über meine Waden machte.

 

„Aber ehrlich gesagt, mir gefällt es“, sagte ich und grinste, denn ich wollte es ihr heimzahlen.

 

Nun war Simone etwas verblüfft, fing sich aber ganz sehr schnell wieder und meinte:

 

„Dann können wir das ja öfters machen, immer, wenn der Chef außer Haus ist.“