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Die erotischen Kurzgeschichten in diesem Buch sind die Ergänzung zu meiner Serie „Lust auf Sex“. Dieses Buch beinhaltet neben Erotik und Lust auch Homosexualität und Fiktion. Nicht alles, was man über Erotik schreibt, muss letztendlich wahr sein. Doch ist es in den meisten Fällen so, dass man diese erotischen Erlebnisse dann hat, wenn man sie nicht vermutet. Das macht Erotik lebendig und interessant. Diese Sammlung inklusiv der neuen Geschichte „Halloween“ stellt die Weihnachstausgabe meiner Geschichten.
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Andre Le Bierre
Fest der Liebe
Erotische Kurzgeschichten
X-mas Edition
Deutsche Ausgabe
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ISBN-13: 978-1494399184
ISBN-10: 1494399180
Titelfoto by Josef T. Rezaie
Quelle: http://www.piqs.de
“Some rights reserved”
1. Ausgabe Dezember 2013
All copyrights by Andre Le Bierre
Die erotischen Kurzgeschichten in diesem Buch sind die Ergänzung zu meiner Serie „Lust auf Sex“. Dieses Buch beinhaltet neben Erotik und Lust auch Homosexualität und Fiktion. Nicht alles, was man über Erotik schreibt, muss letztendlich wahr sein. Doch ist es in den meisten Fällen so, dass man diese erotischen Erlebnisse dann hat, wenn man sie nicht vermutet. Das macht Erotik lebendig und interessant. Diese Sammlung inklusiv der neuen Geschichte „Halloween“ stellt die Weihnachstausgabe meiner Geschichten.
Ich habe vor einigen Jahren angefangen, erotische Geschichten zu schreiben. Den Großteil meiner Werke habe ich bereits in Bücher verpackt und biete sie an. In diesem Buch sind weitere erotische Kurzgeschichten, die teilweise doch auf erotische Träume oder geheime Wünsche aufbauen.
Im Rahmen des Buches stehen sowohl eine heterosexuelle, eine schwule, wie auch eine lesbische Geschichte. Neben lesbischer Liebe geht es auch um schwule Liebe und die Tatsache, dass der Mensch einfach ständig mit Homosexualität zu tun hat. Diese Sammlung inklusiv der neuen Geschichte „Halloween“ stellt die Weihnachstausgabe meiner Geschichten. Ich wünsche meinen Lesern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr ...
Der Autor
Es war bereits Feierabend für die Crew des Callcenters „Promotion“. Das Großraumbüro in der Innenstadt war wie leer gefegt. Zeit für meinen Nebenjob als Putzkraft in den Büroräumen der Agentur. Hauptberuflich war ich als IT-Techniker tätig und hatte den Nebenjob nur, um meine Finanzen etwas aufzubessern. Im Grunde ging mir alles auf den Sack, mein Beruf, mein Nebenjob und sogar die Frauen. Mit meiner Freundin war ich seit fast einem halben Jahr nicht mehr zusammen. Seit der Trennung interessierte ich mich kaum noch für Frauen.
Nie wieder wollte ich von einer Frau abhängig sein. Sicherlich gab es die Eine oder Andere, die ein Auge auf mich geworfen hatte, aber das war mir egal. Nun gut, es war kurz vor Weihnachten, aber ich hatte glücklicherweise kaum jemanden, auf den ich zu dieser Zeit Rücksicht nehmen musste. Meine Eltern waren zu beschäftigt und waren zu Weihnachten eh nie da.
Meine noch gebliebenen Freunde hatten entweder selbst Familie oder waren zu Weihnachten im Urlaub auf einer sonnigen Insel. So versprach Weihnachten ein sehr ruhiges Fest, für mich allein zu werden. Das war auch gut so, denn ich brauchte schließlich die Zeit, um mich von beiden Jobs zu erholen. Und ich sparte eine Menge Geld, weil ich ja keine Geschenke besorgen musste. Dafür konnte ich mir neue Teile für meinen PC leisten, um diesen auf dem neuesten Stand zu halten.
Vielleicht war das eine etwas egoistische Einstellung, aber ich bekam schließlich auch keine Geschenke, bis vielleicht dieses unbrauchbare alljährliche Präsent der Firma, ein Mobilfunkkonzern in unserer Stadt. Dieses Jahr bekamen wir von der Firma ein Espressoservice. Das war ja eine reife Leistung von einem Konzern. Ich hatte an diesem Tag, Heiligabend, leider das Problem, dass ich noch meinen Büroanzug anhatte und keine Zeit mehr fand, mich umzuziehen. Aber zu meinem Glück hatte ich noch Turnschuhe in meinem Spind gefunden, sodass ich wenigstens meine schwarzen Schuhe nicht schmutzig machen musste.
Auf dem Weg zur Agentur klingelte mein Telefon drei Mal und es kamen vier SMS. An einer roten Ampel sah ich auf das Display und erkannte, dass sowohl die Gespräche, als auch die SMS von nur einer Person stammen konnten, Maria … Sie war eine Arbeitskollegin aus dem Konzern. Die dunkelhaarige Schichtleiterin der Verpackungsabteilung rief des Öfteren mal an. Meist unter einem Vorwand, wie: „Du? Rene? Mein Linecontroller-PC funktioniert nicht richtig!“ oder sie fragte einfach, ob ich ihr etwas am PC einstellen könnte. Das war oft so.
Mit richtigen Problemen kam sie so gut, wie nie bei mir an. Maria hatte wohl noch Schicht bis 18 Uhr und so war es nicht ungewöhnlich, dass sie mich sogar auf meinem Handy anrief. Aber ich ignorierte sie gekonnt. Auch, wenn sie mir immer schöne Augen machte. Ich glotzte ihr nicht ein Mal auf den Arsch, weil ich keinen Bock auf Frauen hatte.
Okay, vielleicht habe ich sie ein oder zwei Male gemustert, als sie mit ihrem Knackpo durch die IT-Abteilung wackelte, aber das hat nichts zu sagen. Maria hatte einen richtigen Silberblick, mit dem sie mich ständig versuchte, zu beeindrucken. Doch ich ging auf ihre ständigen Annäherungsversuche nicht ein. Ich hatte derweil das Bürogebäude erreicht und stellte das Auto auf dem Mitarbeiterparkplatz ab. Dann gelang ich mithilfe des Schlüssels in das Haus. Die Büros von „Promotion“ befanden sich im ersten Stockwerk. Gleich am Eingang roch ich schon den weihnachtlichen Duft.