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Roman für Jugendliche von 12–16 Jahren, auch als Klassenlektüre an weiterführenden Schulen geeignet, Fach: Deutsch, Klasse 7–10 +++ Leseschwache Schüler geben schnell frustriert auf, wenn die Lektüre zu schwer, zu lang und zu langweilig ist. Diesen Frust können Sie sich und Ihren Schülern mit den spannenden Taschenbüchern aus der Reihe K.L.A.R.–Krimi ersparen: Eine insgesamt geringe Textmenge, überschaubare Leseabschnitte, ein leicht verständliches Vokabular und eine alltagsnahe Sprache sorgen für einen schnellen Leseerfolg, der die Kinder und Jugendlichen nach dem Unterricht auch zu Hause weiterlesen lässt. Die Jugendbücher sind somit ideal für die Leseförderung in der Sekundarstufe und können von Lehrern als Schullektüre an Förderschulen, Hauptschulen, Realschulen und Gesamtschulen eingesetzt werden. Zum Inhalt: Alltag in Essen-Kray: Ecki, Marlon und Carla haben mal wieder Stress mit der Gang aus dem Nachbarviertel. Aber diesmal ist es ernst: Denn zufällig beobachten sie, wie ein Getränkemarkt in Flammen aufgeht – nachdem ihre Rivalen vor Ort waren. Jetzt hat es nicht nur die brutale Gang auf die drei abgesehen, sondern auch die Polizei. Die verdächtigt sie nämlich, das Feuer gelegt zu haben. Die Freunde wissen nur einen Rat: Die Gang hat die Brandstiftung gefilmt – an dieses Video müssen sie herankommen. Marlon hat schon einen Plan … Der Jugendkrimi "Feuerspiele" dreht sich nicht nur um die spannende Aufklärung eines Verbrechens, sondern zeigt auch, dass Freundschaft alle Schwierigkeiten überwinden hilft.
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Seitenzahl: 85
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IMPRESSUM
Titel
Feuerspiele
Ein Ruhrgebietskrimi
Autoren
H.P. Karr, Walther Wehner
Titelbildmotive
Covermotiv – © sto.E/Photocase.com
Illustrationen
Magnus Siemens
Verlag an der RuhrMülheim an der Ruhrwww.verlagruhr.de
Für Jugendliche ab 12 Jahre
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwendung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
© Verlag an der Ruhr 2010
E-Book ISBN 978-3-8346-3260-9
eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net
ÜBER DIE AUTOREN
Karr & Wehner wuchsen beide im Ruhrgebiet
auf und leben heute in Iserlohn (Wehner) und
Essen (Karr). Walter Wehner arbeitet an der
Volkshochschule, und H.P. Karr ist Schriftsteller.
Zusammen schrieben sie bisher viele Stories,
Hörspiele und Romane, darunter auch die
Jugendbücher „Blutiger Sommer“ und
„Das John Lennon-Komplott“.
Internet: www.karr-wehner.de und www.hpkarr.de
DIE HAUPTPERSONEN
Carla …
… ist 17, groß, schlank und sportlich. Sie joggt regelmäßig durch den Wald am Isinger Feld oder im Treppenhaus des Wohnblocks. Vermutlich wird sie mal Marathonläuferin.
Sie geht genau wie ihre Freunde Ecki und Marlon auf die Erich-Kästner-Gesamtschule. Weil sie ungern viel redet, nennen die anderen sie „Die große Schweigerin“.
Ecki …
… heißt eigentlich Eckehard. Er ist 16, hält nicht viel von Sport und stylt sich gerne. Eine halbe Stunde im Bad ist absolut normal für ihn. Plus eine halbe Stunde für die Haare.
Er findet „action“ gut, aber eigentlich hängt er am liebsten mit Carla und Marlon irgendwo ab.
Marlon …
… ist fast 17, und ihm ist egal, wie er rumläuft. Deshalb greift er morgens bei seinen Klamotten auch schon mal daneben.
Er kennt sich dafür viel besser im Internet aus als Ecki und Carla.
In der Schule hat er eine Menge Tests und Klassenarbeiten gesammelt und verkauft die Lösungen an seine Mitschüler.
Und außerdem tauchen auf:
Die Kanaken
Arkadi, Tiger, Wikko und Orkan. Immer wenn die in der Nähe sind, gibt’s Probleme.
Die Polizisten
Haller und Schmittke. Sie sind für Jugendkriminalität aller Art in Essen-Kray zuständig.
Die Familien
Eckis Mutter, Frau Schneider, dazu ein Typ in geblümten Boxershorts.
Marlons Vater und Mutter, die Hartungs. Carlas Mutter, Frau Rutkowski, ihr Stiefvater Udo und ihre Stiefschwester, die nervige Sophie.
Pulle
Der Obdachlose zieht durch das Isinger Feld und sammelt leere Pfandflaschen.
… einige Lehrer, Mitschüler, ein Hausmeister sowie zahlreiche Mitarbeiter der Polizei, Feuerwehr und der Essener Müllabfuhr.
MONTAG
Montag, 23:51 Uhr
„Scheiße!“
Ecki zog Carla zurück, aber es war schon zu spät. Die Kanaken hatten sie gesehen. Zu viert kamen sie die Meistersingerstraße lang getrabt. Allen voran Arkadi und Tiger, dahinter sah Ecki den durchtrainierten Orkan. Wikko, der Kleinste, der eigentlich Wikoleit hieß, machte mit seinen kurzen Beinen den Schluss. Tiger hatte der Gruppe ihren Namen verpasst, obwohl es sich bei ihnen keinesfalls nur um Türken handelte: Arkadis Eltern kamen aus Russland, Wikkos aus Braunschweig. Ecki spürte, wie sich seine Nackenhaare aufrichteten. Und ihm wurde kalt.
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