Kurze Killer - H.P. Karr - E-Book

Kurze Killer E-Book

Karr H.P.

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Krimi
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Kurze Killer – Noch ein Dutzend 5-Minuten-Krimis Der schnelle Krimi-TikTok-Genuss. Willkommen zurück in der temporeichen Welt der blitzschnellen Verbrechen! Die neue Sammlung von 12 spritzigen Kurzkrimis bietet wieder Nervenkitzel, Überraschungen und eine Prise schwarzen Humors – alles in maximal fünf Minuten pro Krimi. Tauchen Sie ein in Szenarien, wo dreiste Diebe, clevere Ermittler und eiskalte Killer die Hauptrollen spielen. Jede Story kurz, prägnant und voller krimineller Energie – perfekte Unterhaltung für alle Spannungs-Fans!

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Seitenzahl: 32

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H.P. Karr präsentiert

Kurze Killer

Noch ein Dutzend 5-Minuten-Krimis

Das Buch:

Kurze Killer – Noch ein Dutzend 5-Minuten-Krimis

Der schnelle Krimi-TikTok-Genuss. Willkommen zurück in der temporeichen Welt der blitzschnellen Verbrechen!

Die neue Sammlung von 12 spritzigen Kurzkrimis bietet wieder Nervenkitzel, Überraschungen und eine Prise schwarzen Humors – alles in maximal fünf Minuten pro Krimi. Tauchen Sie ein in Szenarien, wo dreiste Diebe, clevere Ermittler und eiskalte Killer die Hauptrollen spielen. Jede Story kurz, prägnant und voller krimineller Energie – perfekte Unterhaltung für alle Spannungs-Fans!

Der Herausgeber:

Table Of Contents

Bewaffnet und gefährlich

Eine große Familie

Pech gehabt

Der Apfel

Die 100-Prozent-Lösung

Der Moosrosenkavalier

Mord ist Übungssache

Der Tod lässt niemanden im Stich

Tödliche Aussichten

Ein Fall für Celia

Der Mann mit dem Koffer

Schock in der Nacht

Urlaubsreif

Bewaffnet und gefährlich

Mini-Thriller von Nino Ohlsen

Killing-Time: drei Minuten

»… noch ein Fahndungsaufruf der Polizei«, sagte der Nachrichtensprecher im Fernsehen. »Heute konnte der 34-jährige Rico Steinmetz aus der Forensischen Landesklinik Ammertal fliehen. Steinmetz ist bewaffnet und gefährlich. Die Polizei warnt alle Bewohner in Ammertal und Umgebung…«

Arno Brockmann wurde schlagartig klar, dass das die Chance seines Lebens war. In ihrem Sessel schnarchte Wilma schon seit dem Beginn des Spätfilms vor sich hin.

Wilma. Brockmann verkniff sich ein Seufzen und versagte sich auch jede längere Überlegung darüber, wie seine Ehe in diesen Zustand gegenseitiger Missachtung und Abneigung hatte geraten können.

Durch Fenster sah er einen Streifenwagen durch die Straße rollen, leise, nur mit flackerndem Blaulicht. Hier im Ammertal war es nicht Neues, dass ein Insasse der Forensik sich selbstständig machte. Nicht die Regel war es, dass es einer von Schlag eines Rico Steinmetz war.

Über seine tagelange Flucht nach einem gescheiterten Überfall auf eine Bankiersfamilie hatten die Medien seinerzeit ausführlich berichtet – weil Steinmetz nicht vor Gewalt zurückschreckte. Sei es bei dem Tankstellenkassierer, den er brutal mit einem Schraubenschlüssel erschlagen hatte, oder sei es bei dem Rentnerpärchen, das es nicht überlebt hatten, als sie ihn in ihrer Gartenlaube überraschten. »Die Bestie« nannte eine Boulevardzeitung ihn.

Und das konnte jetzt Brockmanns große Chance sein. Er griff zu dem Schürhaken neben dem Kamin und ging zu Wilma. Wer sagte denn, dass Steinmetz nicht hier eingedrungen war, um unterzuschlüpfen? Und sich dann mit Gewalt Geld für seine weitere Flucht beschafft hatte?

Brockmann schlug zu. Wilma wurde nicht einmal wach, glitt vom Schlaf direkt in den Tod.

Brockmann wischte den Schürhaken ab, öffnete die Terrassentür, schlug von außen ein Loch ins Glas, um klarzumachen, wie Steinmetz eingedrungen war.

Im Flur leerte er seine Brieftasche, verbarg Geld und Papiere in der Küche und kam dann zum schwierigsten Teil seines Planes. Er stellte sich neben die Tür und schlug mit dem Kopf gegen die Wand. Der Schmerz war höllisch und erst beim zweiten Mal floss Blut aus der Platzwunde an seiner Stirn. Dann wurde es Brockmann auch schon schwarz vor Augen und er sackte zu Boden – ein perfektes Opfer von Steinmetz, der Bestie.

Eine große Familie

Lady-Krimi von John Miller

Killing-Time: dreieinhalb Minuten

Linda hatte gerade die Tische für das Abendgeschäft eingedeckt, als er hereinkam. Ende dreißig, Dreitagebart, Designersonnenbrille, teure Lederjacke.