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Die Wahrheit über Männer und Frauen Dieses Thema, nämlich über die beiden unterschiedlichen Geschlechter zu schreiben wurde schon unzählige Male praktiziert und veröffentlicht. In allen Sprachen, Ländern und unterschiedlichen Kulturen gibt es Lektüren über Frauen und Männer. Deshalb wird es von mir mit Sicherheit auch keine neuen Erkenntnisse für den interessierten Leser geben. Aber ich hoffe trotzdem, dass mein Buch jeden, der es liest, mit einem Schmunzeln an sich fesseln wird. Nehmt das Geschriebene auch nicht zu ernst. Obwohl, Frau und Mann sicher schon Ähnliches erlebt haben dürften. Natürlich ist das, was ich verfasst habe, rein aus meinen Gedanken entsprungen. Sollte sich trotzdem jemand darin wiederfinden, dann ist dies purer Zufall und von mir nicht gewollt.
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Seitenzahl: 213
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Die Wahrheit über Männer und Frauen
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Dieses Thema, nämlich über die beiden unterschiedlichen Geschlechter zu schreiben wurde schon unzählige Male praktiziert und veröffentlicht. In allen Sprachen, Ländern und unterschiedlichen Kulturen gibt es Lektüren über Frauen und Männer. Deshalb wird es von mir mit Sicherheit auch keine neuen Erkenntnisse für den interessierten Leser geben. Aber ich hoffe trotzdem, dass mein Buch jeden, der es liest, mit einem Schmunzeln an sich fesseln wird. Nehmt das Geschriebene auch nicht zu ernst, obwohl Frau und Mann sicher schon Ähnliches erlebt haben dürften. Natürlich ist das, was ich verfasst habe, rein aus meinen Gedanken entsprungen. Sollte sich trotzdem jemand darin wiederfinden, dann ist dies purer Zufall und von mir nicht gewollt.
Zu Anfang stelle ich die Frage in den Raum, kennen wir als Mann die Frauen oder umgekehrt kennen die Frauen uns Männer eigentlich?
Da ich als Mann die nächsten vielen Worte geschrieben habe, bitte ich die Damenwelt jetzt schon um Entschuldigung, sollte ich im Unrecht gewesen sein oder etwas falsch wiedergegeben habe. Aber auch die Männer sollten mir nicht den Fehdehandschuh vor die Füße werfen, nur weil ich sie vielleicht in der einen oder anderen Beschreibung schlechter wegkommen lasse. Entspannt euch lieber und lest einfach die nächsten Seiten, denn das von mir Geschriebene soll entspannend wirken und jedem ein Lächeln über das Gesicht zaubern.
Es wurde schon darüber geschrieben, warum Frauen kein Auto fahren können sollen oder Männer nicht gelernt haben zuzuhören. Auch das Frauen und Männer eigentlich von verschiedenen Planeten stammen habe ich schon gelesen. Na ja, das wäre schon ziemlich weit hergeholt. Aber ein Löwe ist nun mal kein Tiger oder umgekehrt und trotzdem gehören beide Arten zu den Großkatzen. Genauso ist es bei den Frauen und den Männern. Beide gehören der Rasse der Menschen an und das, obwohl sie unterschiedlicher gar nicht sein könnten. Nicht nur ihre Körper haben ein anderes Aussehen, auch die Gefühle und das Denken haben meistens nichts miteinander zu tun.
Im Vorschulalter ist der Abstand zwischen Mann und Frau oder besser gesagt, zwischen Junge und Mädchen noch am größten. Beide Seiten halten sich meist von der Andren fern. In dieser noch jungen Phase ihres Lebens sind Jungen für Mädchen einfach nur blöd und die Jungen finden Mädchen doof. Aber warum ist das so? Ganz einfach. Mädchen wollen nicht raufen und kein Fußball spielen und Jungen interessieren sich nicht für Kleider oder Puppen. Oder doch nicht so einfach? Vielleicht liegt es auch daran, dass Mädchen im gleichen Alter in der Entwicklung dem Jungen voraus sind. Natürlich möchte der Junge dem Mädchen aus der Nachbarschaft gefallen, aber das nur aus sicherer Entfernung und von seinen Freunden unerkannt. Denn noch immer sind die Mädchen ja doof. Das wird sich mit Beginn der Pubertät schnell ändern und zwar schneller als der Bub das denkt. Wie ein Magnet die Eisenspäne oder in der Nacht das Licht die Motten anzieht, so versucht der pubertierende Junge in die Nähe seiner favorisierten jungen Dame zu gelangen. Aber erst sind wir ja noch im Kindergarten und dort sind die immer tobenden und raufenden Jungen für die vornehmen kleinen Damen blöd. Als Junge muss ich mich nun mal gegen den Konkurrenten behaupten und wenn dies nun mal in einem Ringkampf enden soll, dann ist es nun mal so. Dabei wird unter den Raufenden nur vergessen, dass es neben dem Gewinner immer einen Verlierer gibt und dann ist das Geheule groß. Denn niemand möchte gerne das Gesicht durch eine Niederlage verlieren und das vielleicht noch vor den Mädchen im Kindergarten. Aber die kleinen Jungen sollten den Kopf nicht in den Sand stecken, denn das ganze Leben werdet ihr versuchen gut vor eurer Herzdame dar zu stehen und oft genug kommt ein anderer selbsternannter Platzhirsch mit großem Geweih, um euch den Platz streitig zu machen. Das erstaunliche daran ist aber, dass der Gewinner des Ringkampfes nicht die Gunst der Mädchen, sondern der Verlierer den Trost der anwesenden Damenwelt erhält.
Schon in diesem Alter sind Mädchen viel einfühlsamer als die gleichaltrigen Knaben. Das kleine Mädchen steht vor dem Spiegel und bewundert die Schminkutensilien ihrer Mutter. Ganz heimlich oder doch mal mit Öl Mamas Hilfe werden dann die Fingernägel lackiert oder der Lippenstift aufgetragen. Dazu die Haare frisiert und die Kleine betrachtet stolz ihr Spiegelbild. Sie will sein, wie ihre Mutter. Der Junge dagegen hat andere Interessen. Liegt der Ball auf der Wiese, muss dieser ins Tor geschossen werden. Auch wenn das Tor das Küchenfenster ist. Die Hose dreckig, das macht dem kleinen Kerl überhaupt nichts. Die kleine Schwester dagegen zieht sich schon bei dem kleinsten Flecken auf ihrer Bluse wieder um. Die Mutter bei der Hausarbeit beobachtend spielt sie dann später das Geschehen mit ihren Puppen oder Freundinnen nach. Fragt man die Mädchen, was sie später, wenn sie groß sind einmal werden möchten, kommen meist Antworten wie Frisörin, Model oder Sängerin. Kein Mädel möchte KFZ-Mechanikerin, Feuerwehrfrau oder Bergmann werden. Auch kümmern sich Mädchen schon früh um die jüngeren Geschwister und helfen so der Mutter im Haushalt. Jungen würden nie freiwillig im Haushalt helfen. Sie haben keine Lust auf die jüngeren Brüder oder Schwestern aufzupassen. Aufräumen gehört auch nicht zu deren favorisierten Aufgaben. Doch holt der Papa die Bohrmaschine aus dem Keller, wird es doch noch im Haushalt interessant. Die Technik und die Handhabung solcher Werkzeuge faszinieren den kommenden Mann gewaltig. Mit Technik haben es die Mädchen dagegen nicht so. Wenn wir in der Evolution des Menschen zurückgehen und den Steinzeitmenschen beobachten könnten, dann würden wir sehen, dass die Frau im Lager am Feuer ihre Tätigkeiten verrichtet und nur in der Nähe ihrer Höhle nach Beeren und Nüssen sucht. Der Mann in früher Zeit musste aber jagen. Er war zuständig das genügend Essen auf dem Tisch kam. Na ja in dem Fall natürlich in die Höhle kam. Dazu musste er kilometerweite Strecken zurücklegen und mit seiner Waffe das Wild erledigen. Um dies zu schaffen mussten die gebrauchten Waffen immer weiter verbessert werden und aus dem Speer wurde ein Bogen, dessen Technik die Beute aus weiterer Entfernung erledigen konnte. So sehen wir, neue Technik zu bestaunen und zu benutzen ist dem Mann schon in der Evolutionswiege gelegt worden. Kleine Mädchen verteilen dafür gerne mal Küsschen an wohlwollende und sie liebhabene Menschen im Bekanntenkreis. Der rotznasige Junge versucht sich den Küsschen der Tanten lieber zu entziehen. Natürlich gibt es in vielen von mir erwähnten Fällen auch Ausnahmen, doch für den Großteil der Kinder gilt das Geschriebene.
Es gibt viele Dinge im Leben der Kleinen, die Mädchen neugierig hinterfragen, während der Junge kaum Interesse zeigt. In der Grundschule wollen Mädchen der Lehrerin meist gefallen und strengen sich im Unterricht an. Jungen dagegen warten nur auf die Pausenglocke.
Doch schon in den weiterführenden Schulen ändert sich mit der Pubertät das Interesse und vor allem das Verhalten zwischen Jungen und Mädchen. Es werden vermehrt Blicke untereinander ausgetauscht. Beim Spielen berühren sich die Hände, rein zufällig natürlich und die Jungen dürfen auch plötzlich auf eine Geburtstagsfeiereinladung von Mädchen hoffen. Es beginnt die erste knisternde Zeit im Leben der jungen Kinder. Zum ersten Mal beginnen die Schmetterlinge im Bauch an zu flattern. Man trifft sich jetzt ohne die Freunde oder Freundinnen ganz alleine und nun sind Mädchen nicht mehr doof und Jungen gar nicht mehr so blöd. Wenn sich der Junge benommen und sich gentlemanlike verhalten hat, gibt es vielleicht das erste Küsschen und dieses Mal versucht er nicht wie vorher bei der Tante sich wegzuschleichen. Um den Kuss beim ersten gemeinsamen Treffen zu erreichen muss auch schon mal das Taschengeld für zwei Eis beim Italiener dran glauben. Aber was tut Mann nicht alles, um seiner Herzdame zu gefallen. Wenn es bestens für den Knaben läuft, kommt in den nächsten Tagen ein von den Mitschülern weitergereichter Zettel auf der Schulbank angeflogen. „Willst du mit mir gehen?“ Ja oder nein zum ankreuzen. Ja so fängt es an und so hört es niemals auf. Das weibliche Geschlecht bestimmt den Weg und wir Männer werden uns unterordnen. Es gibt den Spruch: Wer küssen will, muss freundlich sein! Oder ähnlich. Ja und ist er dann aus irgendeinem für ihn unbekannten Grund bei ihr durchgefallen, hilft alles betteln nichts mehr. Sie wendet sich von ihm ab, redet kein Wort mehr und hat mit dem Jungen abgeschlossen. Es kommt wieder ein Zettel angeflogen und dort teilt sie ihm mit, dass sie Schluss macht. Während er jetzt seinen ersten Liebeskummer zu ertragen hat, trifft die Angebetete sich schon mit einem anderen und der ist zwei Klassen über die seine.
Ja Frauen, egal in welchem Alter, vergeben Küsschen als Belohnung. Es gibt aber immer nur eins, egal wie toll das Bemühen oder das Geschenk von ihm auch war. Sollte sie dann endgültig einen Strich unter der Beziehung ziehen, gibt es für ihn nichts mehr zu holen. Die meisten Scheidungen gehen von den Frauen aus. Aber so weit sind wir noch nicht. Zuerst muss er seinen ersten Liebeskummer bewältigen. Nur wie, wenn sie jeden Tag in Sichtweite vor ihm in der Schulklasse sitzt. Sie schaut ihn überhaupt nicht mehr an und schwärmt bei ihren Freundinnen, wie toll ihr neuer Freund doch ist. Das ist kaum zu ertragen und heimlich möchte er am liebsten die Klasse wechseln, doch auch dieses Unterfangen gehört zur Mission Impossible. Aber auch der erste Liebeskummer geht irgendwann einmal vorbei. Genauso der Zweite, der Dritte, der Vierte usw. Nur Vorsicht, ist der Ehebund geschlossen, wird es für ihn nicht mehr vorbei sein. Denn in Deutschland ist es überwiegend der Mann, der Alimente zahlen muss und dann bleibt der Kummer bei jeder Überweisung. Mädchen wollen erobert werden. Sie möchten das Gefühl haben, das Wichtigste für den Jungen zu sein. Also, wenn ihr Kerle eure Freundin behalten wollt, gebt ihr das von ihr gewünschte Gefühl. Nicht der Fußball mit den Kumpels sollte für euch an Nummer eins stehen. Ladet eure Herzdame lieber einmal mehr ins Kino ein und überlebt den Liebesfilm in Überlänge geduldig. Denkt immer daran, egal wie lang der Film auch dauert, er kommt wie der beste Aktionstreifen auch irgendwann zum Ende. Als Belohnung wird ein liebes Küsschen auf euch warten und die Zufriedenheit der kleinen Dame.
Schon als kleine Maus möchte sie gerne durch ihr neues Kleid die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und ein Kompliment von ihrem Freund hören. Auch ihr Frisörbesuch sollte er sofort bemerken und positiv kommentieren. Denkt an die Küsschen. Wer sich an diesen Tipp hält, erhält ein Küsschen. Wenn nicht, dann gibt es Küsschenentzug und das läuft bei Frauen schon in jüngsten Jahren anders als das Verteilen von Küsschen ab. Wie wir wissen, gibt bei Gefallen ein Küsschen. Jetzt kommt es aber. Bei Nichtgefallen oder ihr habt sie dazu gebracht enttäuscht zu sein oder noch schlimmer wütend gemacht, dann gibt es Abzüge bei der Küsschenvergabe. Wer nun von den Jungs meint, ein Küsschen riskieren zu können, der irrt gewaltig. Denn beim Abzug von Küsschen wird es dazu kommen, dass der Mann gleich mehrere Küsschen abgezogen bekommt. So kann es auch mal passieren, dass der Junge oder Mann Tage der zuvorkommenden Höflichkeiten benötigt, um seine Partnerin wieder positiv zu stimmen. Ja, so begleitet sie ihn im ganzen Leben. Der Mann muss immer um ihre Gunst buhlen, denn genau das will sie so.
Dann kommt die Zeit der Entwicklungsreife. Mit der Pubertät verändert sich der Körper. Mit dem einen oder der anderen etwas schneller und mit den anderen vielleicht langsamer. Ein Jahr Unterschied sind in dieser Phase des Lebens Welten. Geht der Körper das Tempo nicht mit, bist du erst einmal raus aus dem Rennen. Mädchen schauen schon jetzt, was ihnen den größten Vorteil bringt. Als Frau ist es dann noch ausgeprägter. Wie kann ein fünfzehnjähriger Bub mit dem Freund seiner Angebeteten und seinem Auto mithalten. Der Konkurrent im ersten Lehrjahr mit eigenem Verdienst hat so die Nase weit vorne. Er bezahlt die Kinobesuche. Fährt mit ihr an den 100 Kilometer entfernten See zum Baden oder gibt ihr ein Pommes mit Currywurst aus. Ja, der kleine Klassenkamerad hat mit Tränen in den Augen das Nachsehen. Aber auch hier ist Geduld gefragt, denn das Blatt wird sich nach dem Studium zu euren Gunsten wenden. Im Erwachsenenalter wird dann eure Gehaltsabrechnung den Ausschlag geben, die Dame des Herzens ausführen zu dürfen. In der Natur der meisten Frauen ist es nun mal so, dass sie lieber in einem Sportwagen aus Zuffenhausen steigen als in einer französischen Ente. Jetzt sollte keiner eine falsche Meinung über das weibliche Geschlecht haben, denn das Tierreich zeigt uns schon wo der Hase langläuft. Der Rudelführer wird immer nur der stärkste Löwe, Wolf oder Gorilla. Der Vogel mit dem besten Federkleid bei der Balz gewinnt das Herz seiner Vogeldame. Also nicht aufregen, die Frauen können ja nichts gegen ihre Natur.
Wenn wir Jungs ehrlich sind, lohnt der Einsatz aber. Ist es nicht schön, eine Freundin zu haben? Verliebt zu sein. Sie berühren zu dürfen. Zu küssen ist auch ganz toll und sie dann irgendwann einmal vor sich zu haben, wie Gott sie schuf. Sind wir kommende Männer doch mal ehrlich. Gibt es etwas Schöneres als den Körper einer Frau? Ihre wohlgeformte Figur, ganz anders als unser flacher Body. Wenn die Dame dir diesen Anblick erlaubt, glaubst du am Ziel deiner Träume zu sein. Doch auch wenn du bis hierher bei ihr gekommen bist, diktiert sie weiter das Geschehen.
Es liegt an ihr, ob sie dir erlaubt weiter gehen zu dürfen als du es vorher noch nicht einmal erträumt hast. Auch wenn jetzt genau das Hirn des Jungen und das zählt auch für erwachsene Männer blutleer ist und sich in der Leistengegend ansammelt, verliert nicht die Geduld und vor allem nicht die Kontrolle. Denkt immer daran, Mädels oder Frauen wollen erobert werden. Lasst euch Zeit, gebt ihr das Gefühl, die wichtigste Person in eurem Leben zu sein und zwar konkurrenzlos. Seid humorvoll und witzig, aber niemals aufdringlich, denn dann seit ihr sie kurz vor dem Ziel wieder los.
Befolgt ihr diesen Ratschlag, dann habt ihr in nicht zu langer Zeit eine gemeinsame schöne Zeit. Und nun das Wichtigste. Denkt nicht zuerst an euch. Geht auf eure Partnerin ein. Nehmt euch alle Zeit der Welt und haltet euch zurück. Schafft ihr das und sie hört die Glocken im Himmel läuten, habt ihr sie gewonnen. Jetzt bist du ihr Held. Wenn du dich dann nicht sofort umdrehst und schläfst, sondern mit ihr zärtlich kuschelst, auch wenn es schwerfällt, sollte der Fisch am Haken sein. Jetzt heißt es, keinen Fehler zu machen. Vor allem das Erlebte nicht bei den Kumpels ausplaudern und du hast für längere Zeit eine Freundin.
Natürlich sind die Mädchen auch neugierig, was unter dem Shirt und der Jeans eines interessanten Jungen steckt. Sie tuscheln miteinander und stecken kichernd die Köpfe zusammen. Doch deren Hirn bleibt Gott sei Dank nicht blutleer. Sie träumen von ihrem Traumprinzen und leben in Gedanken in einer anderen Welt. In dieser Welt, liest ihr Prinz ihr jeden Wunsch von den Augen ab. Er behandelt sie zuvorkommend und mit größtmöglichem Respekt. Der Mann trägt sie mit seinen muskulösen Armen, die aber alle Zärtlichkeiten dieses Universums in sich haben, in sein Schloss. Ja Jungs immer daran denken, die Frau hat vorher schon alles in ihrem Kopf durchgespielt und ihr solltet euch die Mühe machen es ihr so angenehm wie in ihren Träumen zu machen. Solltet ihr nur schnell zum Schuss kommen wollen, seid ihr sie so fix wieder los, bevor ihr den Knall eures einzigen Schusses gehört habt.
Dann verfolgen euch plötzlich Kommentare eurer Freunde. „Seit du mit deiner Freundin zusammen bist, ist mit dir nichts mehr los“. Diesen oder ähnliche Sprüche müsst ihr sofort ignorieren, denn glaubt mir, der Sprücheklopfer täte alles, um an eurer Stelle zu sein. Auch wenn alles optimal für den Jungen und das Mädchen läuft, eines ist fast zu 100 % gewiss, irgendwann klopft der Liebeskummer wieder an, denn die wenigsten Pärchen bleiben von der Jugend an zusammen.
Den größten Gefallen, den ein Mann einer Frau machen kann, ist, mit ihr shoppen zu gehen. Ja, ich weiß, es ist furchtbar und nervend, doch für sie das gleiche wie für euch ein Besuch im Stadion eures Lieblingsbundesligavereins. Da werden Hosen, Jacken, Blusen und alles andere ziellos anprobiert ohne sich entscheiden zu können. Geht der Mann für eine Hose einkaufen, läuft der Film so oder ähnlich ab. Mann, Geschäft, Hose anprobiert, passt, kaufen und ab nach Hause. Frauen aber steuern in für Männer unverständlicherweise ohne wirkliches Ziel die Läden an und probieren in unzähligen Umkleidekabinen die Sachen an. Gekauft wird natürlich auch etwas, aber auf dem Rückweg sagt sie dann, dass sie am nächsten Tag erneut losmüsste, denn eine Hose, die ja der eigentliche Grund für das Shopping war, hat sie nicht gekauft. Und liebe Männer, denkt bitte immer daran, wenn eure Partnerin zwei Stunden Schuhe im Schuhgeschäft anprobiert, wie lange ihr nach der passenden Alufelge für euer Auto sucht.
Lügen sollte jeder Mann.
Jetzt stellt sich natürlich jeder, der diesen Satz liest, warum soll der Mann lügen? Die Antwort ist ganz einfach. Um den Seelenfrieden weiter zu gewährleisten. Denn ist die Dame beleidigt, nur weil er ihr seine Meinung zugesteckt hat, dann ist die Luft zwischen den beiden so dick, dass diese wochenlang undurchdringlich für ihn ist. Natürlich sollte die Beziehung nicht auf dem Fundament der Lügen aufgebaut sein oder die Partnerin und umgekehrt nicht ständig angelogen werden. Doch es gibt Situationen, in der eine kleine Unwahrheit zwischen beleidigt oder glücklich sein entscheidet. Hier einige Beispiele. Sie kommt vom Frisör und hat sich die langen Haare abschneiden lassen. Stolz präsentiert sie dir ihren neuen Kurzhaarschnitt. Im ersten Moment traust du deinen Augen nicht. Man ey, ist sie das wirklich? Die langen Haare, die du so an ihr geliebt hast, einfach weg. Jetzt kommt der entscheidende Moment. Genau jetzt darfst der Mann nichts Falsches sagen. Egal, wie schrecklich du ihre Frisur auch findest, sage ihr niemals, was du wirklich denkst. Überwinde dich und spring lächelnd über deinen Schatten. Hol unauffällig tief Luft und sage ihr wie toll sie aussieht. Und schon gibt es ein Küsschen. Mit dieser kleinen Notlüge hast du die Situation gerettet.
Eine weitere Situation, bei der eine kleine Unwahrheit ihre Laune nicht verschlechtert. Samstagabend und ihr seid um 20 Uhr verabredet. Du als Mann bist um 19:30 Uhr fertig angezogen. Die 20 minütliche Fahrzeit schon einkalkuliert wartest du auf dein Liebling. Nach 5 weiteren Minuten schaust du auf die Uhr. Hm, du weißt, ihr müsstet jetzt eigentlich losfahren, um pünktlich zum Treffen zu erscheinen. Vorsichtig und zwar ganz vorsichtig, rufst du mit liebevoller Stimme, ob deine Liebste fertig ist. Du wartest auf eine Antwort, die aber nicht kommt. Du fragst noch einmal vorsichtig, wie weit sie ist. Keine 10 Sekunden steht sie ohne Schuhe in einem etwas zu engen Kleid vor dir. In diesem Moment wird dir klar, ihr kommt zu spät. Deine Nervosität steigt und gibt den Stab an leichte Unverständnis weiter. Nun fragt sie dich, ob das Kleid nicht zu knapp ausfällt und ihr Bauch und Po dick aussehen würden. Du, die Zeit im Kopf willst endlich losfahren, doch für sie ist deine Meinung von elementarer Wichtigkeit. Also kommt folgende Antwort. „Schatz, du siehst umwerfend aus, aber wir müssen jetzt losfahren“.
Sie schaut dich an und dreht sich kommentarlos um, nur um wieder ins Schlafzimmer zu verschwinden.
Wenn du als Mann nun denkst, sie zieht ihre Schuhe an und ist startklar, begibst du dich auf einen Irrweg. Langsam verwandelt sich dein Unverständnis in leichten Ärger. Die Uhr sagt dir gerade an, dass dir noch 5 Minuten bis zum Treffpunkt bleiben. Ihr kommt definitiv zu spät. Gerade als du dein Handy herausholst, um Bescheid zu sagen, dass ihr ein paar Minuten später als verabredet einkehren werdet, steht sie wieder vor dir. Dieses Mal im Rock und figurbetonten Oberteil. Du schaust nur auf ihren Busen und fragst dich, was das soll. „Schatz oder soll ich lieber das anziehen“, hörst du sie fragen. Jetzt springt deine Ampel von gelb auf rot. Wenn der Mann sich jetzt nicht selbst unter Kontrolle hat, rumst es gewaltig. Mit Wut im Bauch versuchst ihr noch ein gekünsteltes Lächeln zu schenken und gibst zur Antwort. „Das sieht super aus“. Sie: „Das sagst du doch nur, weil du weg willst“. Das ist der Punkt, wo du dich fragst, kommen Frauen vielleicht doch von einen anderen Planeten?
Ja ja, Frauen verstehen fällt uns Männern schwer oder vielleicht lernen wir diese Geschöpfe niemals richtig kennen. Aber auch wir Männer haben unsere Macken. Bevor ich zu uns komme, möchte ich noch einen Witz, der mir gerade zu diesem Thema einfällt, schreiben. Ein Mann aus der Normandie in Frankreich war gottesfürchtig und immer nett in seinem Leben. So erschien ihm eines Nachts Gott. Gott sprach ihn wegen seiner Frömmigkeit an und versprach, ihm einen Wunsch zu erfüllen. Der Mann überlegte lange und Gott erwähnte noch, dass er jeden Wunsch erfüllen könnte. Da fragte der Franzose Gott, ob er ihm nicht wegen seiner Flugangst eine Brücke von Frankreich nach Amerika bauen könnte. Gott blickte den Mann an, hob die rechte Augenbraue und schüttelte den Kopf. Dieser Wunsch ist auch für ihn unerfüllbar. Eine Brücke über den Atlantischen Ozean könnte noch nicht einmal Gott bauen. Der Mann durfte sich etwas anderes wünschen. Wieder überlegte der Normanne und da kam ihm plötzlich die Idee. Ich möchte gerne die Frauen verstehen können, war sein Wunsch. Gott sah seinem Gegenüber an, und antwortete: „Lass uns noch einmal über die Brücke von Frankreich nach Amerika reden“.
So jetzt zu uns Männer. Stundenlang können wir uns über Dinge wie Fußball oder Autos unterhalten. Für die Damenwelt völlig unverständlich. Schon bei der Sportschau und den Zusammenfassungen kommt die Frage auf: „Du kennst doch das Ergebnis schon, dann brauchst du doch nicht mehr zu gucken“.
Er versteht die Frage überhaupt nicht und fühlt sich von ihr gestört. Durch die Ablenkung schon das erste Tor nicht richtig mitbekommen. Er beachtet sie gar nicht und starrt weiter den Bildschirm an. Sie jetzt still, beobachtet ihn weiter. „Schatz, warum tickst du bei einer Chance deines Vereins immer selbst mit deinem rechten Fuß?“ Er, voll auf das Spiel konzentriert, ruft dem ballführenden Spieler auf dem Bildschirm Anweisungen zu. Sie sitzt da und macht ihn darauf aufmerksam, dass der Spieler ihn nicht hören könnte. Außerdem wäre das Spiel doch schon längst vorbei. Mit einer Handbewegung zeigt er ihr an, ihn nicht weiter zu stören und zufriedenzulassen. Sie steht auf und verlässt den Raum. 2 Minuten später steht sie nackt in der Tür und ruft: „Schatz ich gehe jetzt raus und treffe mich mit meinem Freund“.
Er ganz vertieft in das Fußballspiel, hört und sieht gar nicht richtig hin, fragt aber ohne sie anzuschauen, ob sie ihn ein Bier mitbringen könnte.
Was für Frauen das Shopping-Center bedeutet, ist für den Mann der Baumarkt. Stundenlang kann der sonst so ungeduldige Kerl durch die Regale irren und sich an den zum Kauf angebotenen Artikeln erfreuen. Warum ist es so wichtig, welche Bohrmaschine es sein muss? Sie liegt sowieso nur im Keller und wartet darauf, alle 5 Jahre einmal zum Einsatz zu kommen. Und Löcher bohren sie alle in die Wände. Genauso bei der Unterhaltung welche Felge das Auto ziert oder wie viel Pferdestärken der Motor hat. Ist doch völlig egal. Hauptsache das Autoradio ist laut und der Wagen schwarz. Von A nach B bringen uns die Autos alle. Nur machen Männer daraus einen Wettbewerb. Es ist gleichzusetzen mit dem Wettkampf, wer hat den Größeren.
Trotz all der Unterschiede suchen wir unseren Gegenpart. Die Meisten auf jeden Fall. Plus zieht Minus an. Das ist ein physikalisches Grundgesetz und lässt sich nicht ändern. Vielleicht lieben wir ja auch genau das an dem anderen Geschlecht, was wir nicht haben? Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Doch die sind nur äußerlich Plus oder Minus. Im Inneren können sie genau das Gegenteil sein.
Wir bleiben aber bei unserem jungen Pärchen von Frau und Mann. Bei der Partnerschaft möchte sie ihn für sich alleine haben. Unternehmungen sollten meist gemeinsam stattfinden. Er dagegen lebt den Vorzug einer Partnerschaft, möchte aber auch das frühere Singledasein mit den Kumpels beibehalten.
Also geht er öfter zum Fußball in den unteren Kreisligen. Nach dem Training dann noch ein Fläschchen Bier oder zwei, manchmal auch mehr. Sonntag zum Spiel und danach eine Bratwurst. Wieder ein oder zwei Fläschchen Felsquellwasser und der Sonntag ist gegessen. Er nimmt sich die Freiheit, mit der Ausrede Sport zu treiben. Immerhin besser als Sonntagnachmittag zum Kaffee und Kuchen bei der Schwiegermutter zu sitzen. Ach ja Schwiegermutter. Da war doch was! Schon immer von Anfang an hat sie ihn akribisch unter die Lupe genommen. Warum haben Töchter nur so eine enge Bindung zur eigenen Mutter? Dazu ist die Schwiegermutter anscheinend noch die beste Freundin und ewige Ratgeberin. Verscherze es dir als Mann niemals mit der Mutter deiner Liebsten. Wenn doch, dann hat deine Partnerschaft mit ihrer Tochter nur noch wenig Zukunftschancen. Sei immer nett und zuvorkommend zu ihr. Bring mal Blumen mit und lass Sonntagnachmittag den Fußball ab und zu für das Kaffeekränzchen bei ihr ausfallen. Wenn du dann dort bist, räume deinen Teller weg und genieße den Nachmittag bei ihr. Ok, tu wenigstens so als wenn du den Nachmittag genießen würdest.
Am nächsten Sonntag kannst du dann wieder ohne Gewissensbisse zum Fußball gehen. Dumm gelaufen ist es für dich dann nur, wenn dein Team ohne dich das letzte Spiel grandios gewonnen hat. Never change a winning Team. Der Trainer wird dich nämlich auf die Ersatzbank setzen.
„Wie lange seid ihr eigentlich schon zusammen“? Fragt ihre beste Freundin. Sie überlegt gar nicht und antwortet: „3 Jahre, 7 Monate und 2 Tage.“ Die beste Freundin: „Und wie lange wohnt ihr schon zusammen?“ „16 Monate“, die Antwort. Freundin: „Hm.“
Sie: „Was hm?“
Freundin: „nix.“