Frauenliebe - Andre Le Bierre - E-Book

Frauenliebe E-Book

Andre Le Bierre

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Männer lieben Frauen und Frauen lieben Männer. Manchmal aber lieben Frauen auch Frauen. Diese meist sehr sinnliche Form der Homosexualität ist oft ästhetischer als der Gedanke an zwei sich liebende Männer. Oft wird Bisexualität bei Frauen als sexuelle Spielart definiert. Völlig zu Unrecht, denn auch zwischen Frauen kann es tiefe Gefühle geben. Vier etwas längere lesbische Erotikgeschichten sollen dabei helfen, das zu akzeptieren ...

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Andre Le Bierre

Frauenliebe

Lesbische Erotikgeschichten

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Copyright

 

 

Andre Le Bierre

 

Frauenliebe

 

Lesbische Erotikgeschichten

 

Deutsche Ausgabe

 

 

Bundesrepublik Deutschland

ISBN-13:  978-1490918136

ISBN-10:Bookrix -Edition

1. Ausgabe July 2013

All copyrights by Andre Le Bierre

 

 

 

 

 

 

 

http://x-story.de.tl

mailto://[email protected]

Aus dem Repertoire von VEG

 

http://www.v-e-g.de/

 

Lesbische Erotikgeschichten

 

 

Der Autor

 

Musikliste zum Buch:

Bonfire – Give it a try, Bonfire – Never Mind, Nino de Angelo- Samurai

 

 

Vorwort

Klappentext:

Männer lieben Frauen und Frauen lieben Männer. Manchmal aber lieben Frauen auch Frauen. Diese meist sehr sinnliche Form der Homosexualität ist oft ästhetischer als der Gedanke an zwei sich liebende Männer. Oft wird Bisexualität bei Frauen als sexuelle Spielart definiert. Völlig zu Unrecht, denn auch zwischen Frauen kann es tiefe Gefühle geben. Vier etwas längere lesbische Erotikgeschichten sollen dabei helfen, das zu akzeptieren ...

 

Vorwort:

Ärztin der Leidenschaft war meine erste lesbische Geschichte. Dieses Buch beinhaltet vier lesbische Erotikgeschichten. Frauenliebe ist lange schon kein Tabu mehr. Homosexualität als Flucht in eine andere Welt oder als wahre Liebe? Dabei sind die Orte der Geschehen ganz unterschiedlich … Mal beginnt es auf dem Reitplatz, mal im Fitnessstudio oder in der Frauenarztpraxis. Oder es beginnt ganz unspektakulär bei der besten Freundin auf dem Sofa, wie in „Anja“. Das ist eine Geschichte, die ich einst für eine Leserin schrieb und damit ihre Erlebnisse und sexuellen Wünsche dargelegt habe. Sie beruht genauso auf wahren Begebenheiten, wie „Die Reitlehrerin“. Die anderen beiden Geschichten sind frei erfunden ...

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Ärztin aus Leidenschaft

Ich erinnerte mich, als wenn es erst gestern war, dass ich vor einem Jahr in die ländliche Gegend gezogen bin. Ich war kein Stadtmensch, obwohl ich lange in der Stadt wohnte. Alles, was schlecht war, hatte ich in der Großstadt gelassen: z. B. meine gescheiterte Beziehung oder meine sogenannten Freunde, die mich seit der Trennung von meinem Freund Bernd kurz vor dem Umzug, mit dem Arsch nicht mehr ansahen. Seitdem bezog ich eine Zweizimmer-Wohnung in einer ostfriesischen Kleinstadt.

 

Ich meldete alles neu an: Telefon, Wohnung, Auto, und sogar Ärzte suchte ich mir neu. Es fing mit dem Hausarzt an. Ein älteres Ehepaar, beide Mediziner mit zwei Praxen im Ort sowie auch in dem Nachbarort. Einen Zahnarzt hatte ich gefunden, ohne große Probleme. Jedoch erwies sich die Suche nach einem Frauenarzt als sehr schwierig. Ich telefonierte herum und schließlich bekam ich einen Termin bei einer ortsansässigen Gynäkologin. Mir war etwas unwohl, da ich bei der Frauenarztwahl sehr eigen war. Mir waren solch Intimarztbesuche sowieso unangenehm. Es war an der Zeit aufzubrechen, denn mein Termin rückte immer näher. Am liebsten hätte ich ihn verschoben, aber ich brauchte neue Rezepte für meine Pille. Ich machte es mir einfach, indem ich einen kurzen schwarzen Faltenrock anzog. Ich kombinierte diesen mit einem engen gelben T-Shirt mit einer asiatischen, geschnörkelten Aufschrift und meinem schwarzen, modernen, geschnürten, wadenhohen Esprit-Lederstiefeln im Fitnesslook.

Ich gebe zu, vielleicht doch etwas auffällig, aber in der Großstadt trägt man solche Dinge unbeschämt. Normalerweise trug ich meine dunkelbraunen, über die Schulter hinausgehenden langen glatten Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden, aber nicht an diesem Tag. Mit einem mulmigen Gefühl betrat ich die Praxis meiner neuen Frauenärztin Dr. Svenja J.

 

Die blonde, völlig überschminkte Arzthelferin konnte kaum älter sein als ich mit meinen 22 Jahren. Sie begrüßte mich freundlich und verlangte zuerst die Krankenkassenkarte, dann die 10 Euro und den Impfpass. Ich bekam meine Quittung und wurde aufs Abstellgleis ins Wartezimmer geschickt. “Na toll!“, dachte ich. Halb drei und ich versaute mir den Nachmittag. Dann kam die Blondine hinter mir her und fragte freundlich, "Möchten sie einen Kaffee?" Ich nickte und bekam prompt eine Tasse in die Hand. Es war eine freundlich eingerichtete Praxis, und während ich mir die Bilder an der Wand ansah, sagte die junge Helferin: "Sie haben echt Glück heute! Es ist leer und die Ärztin hat gleich Zeit für sie!"

 

Sie war kaum aus der Tür, schon wurde ich aufgerufen und folgte der Blonden ins Untersuchungszimmer. Ich sah mich um und erblickte den Frauenarztstuhl, der mir schon seit der Jugend immer Unbehagen bereitete. Ein Frauenarzttermin war für mich immer etwas sehr intimes. Es öffnete sich die Durchgangstür und eine dunkelblonde Frau mit ziemlich langen Haaren, zu einem Pferdeschwanz gebundenen und mit zwei Haarbändern, oben und in der Mitte des Rücken, zusammengebunden,

kam herein und begrüßte mich freundlich: "Und Sie sind Frau Meile S.? Nehmen Sie doch bitte Platz!", klang ihre Stimme hell und lieblich. Ich setzte mich auf die Liege und sie schob ihren etwas größeren athletischen Körper auf den weißen Drehhocker vor dem Schreibtisch. "Wie geht es ihnen?", blickte sie mich lächelnd an und sah meine Unsicherheit, die ich mit meiner auffälligen Kleidung übertünchte. Sie suchte das lockere Gespräch und fuhr fort: "Sie sind zum ersten Mal hier, nee? Also, ich bin immer ganz vorsichtig und tue nichts, bevor ich ihnen das erklärt habe. Sie brauchen keine Angst zu haben. Wir machen heute nur eine Vorsorge und eine Krebsvorsorge, sofern sie das wollen?"

 

Ich nickte und meine Anspannung verflog. "Okay", sagte sie: "Sie können sich hinter der Wand schon mal etwas frei machen!"

 

Ich stand auf, verschwand hinter dem Raumtrenner und legte meinen Rock ab, das T-Shirt und zog die Stiefel aus. In meiner gelben knappen Satinunterwäsche stand ich dort und zog meinen Tanga über die Beine. Ich tapste in meinen hellgelben Sneakersocken zum Frauenarztstuhl und nahm Platz. Sie stand auf und stellte sich neben mir hin. "Aber nicht doch, wir sind doch nicht im Mittelalter. Slip und Stiefel hätten doch gereicht!"

 

Ich lief rot an und mir stockte der Atem. Dann legte sie vorsichtig ihre schlanken Finger auf meinen Arm und sagte: "Sie sind nicht von hier, oder? Außerdem sind sie unsicher. Ich sehe es an ihrer Kleidung, die nach Großstadt aussieht.

Aber ihre Unsicherheit bekämpfen wir zusammen, okay?" Ich hob meinen Blick und sah sie von oben bis unten an. Sie trug weiße Sneakers und ihre weiße Hose, die eng an ihrem knackigen Po fest saß. An ihrer weißen Arztbluse waren die oberen zwei Knöpfe offen und ich sah, dass sie keinen BH trug. Ihre runde Brust war vermutlicherweise eine Körbchengröße größer als meine. Dann sah ich ihr ins Gesicht und sah diese wunderschönen Augen, die auf eine Antwort warteten. Ihr Blick ging mir tief ins Herz und ich sah etwas, was ich bis dato nicht beschreiben konnte. Sie war nicht auffällig geschminkt, sondern trug nur etwas Lipgloss, welches sich glänzend über ihre weichen Lippen zog.

 

"Ich bin bereit, wenn sie es auch sind!", sagte sie. Ich fing an auf ihr Gespräch einzugehen: "Ja, sie haben recht. Ich fühle mich unwohl, wenn ich mich vor anderen ausziehen muss!" "Aber nicht doch!", entgegnete sie mir lächelnd. Sie klappte vorsichtig die Beinstützen hoch und berührte meine Fußgelenke. Ihre Hände waren ganz warm und weich. Ganz vorsichtig hob sie meine Beine auf die Stützen.

 

"Sie haben einen wunderschönen Körper, dessen sie sich nicht zu schämen brauchen!" "Danke!", sagte ich berührt. Sie versuchte wirklich alles, um mir meine Angst zu nehmen. "Können wir?“, fragte sie. Dann fing sie an, mir alles zu erklären und zog sich ihre Latexhandschuhe an. Nun setzte sie sich vor meine gespreizten Beine und nahm das Spekulum. "Es wird etwas kühl!", warnte sie mich vor. Ich schloss die Augen und zuckte zusammen. Mein ganzer Körper verkrampfte sich.

Sie rollte sich zu mir herum, legte ihre Hand auf meinen Arm und sagte: "Hey, ich hab doch gar nichts gemacht!" Eine Träne lief mir die rechte Wange herunter. Dann zog sie ihren Handschuh aus und wischte mir die Träne mit ihrem Daumen weg. "Pssst! Es ist alles gut. Es tut wirklich nicht weh. Ich verspreche es!", versuchte sie mich zu beruhigen. Ich war total gerührt, von ihrer Art und blickte hilflos in Ihre Augen. Dann legte sie die Hand auf meinen Bauch und sagte: "Okay, ich taste dich... Ähm...Sie erstmals so ab." Ihre Hand beruhigte mich und wärmte meinen Bauch. Vorsichtig schob sie ihren, in Latex gehüllten Finger, über mein Schambein und taste meine Scheide ab. Ich atmete tief ein und bemerkte gar nicht, dass sie das Spekulum wieder in der Hand hatte. Sie legte es zwischen meine Schamlippen und sagte: "Du bist aber auch wirklich eine Süße! Ähm...sie, natürlich!" "Sie dürfen ruhig ´ Du´ sagen!", versuchte ich wieder mit ihr ins Gespräch zu kommen.

 

Nun zauberte ich ein Lächeln auf mein Gesicht und beruhigte mich. "So!", sagte sie locker: "Es ist wirklich nur etwas kühl!" Langsam schob Sie mir das kalte Metall in den Unterleib und streichelte mit der linken Hand über meinen Bauch. Ein kurzer Druck auf die Scheidenwand und das Ding war auf. Ich legte meine Hand auf ihre und sagte: "Danke!“ "Wofür?", fragte sie. "Dafür, dass sie sich so viel Zeit nehmen!" Sie blickte zu mir und ich sah wieder diesen tief gehenden Blick. Sie machte einen Abstrich und einen Ultraschall.

 

 

Dann durfte ich mich unten rum wieder anziehen. Für die Krebsvorsorge zog ich mein gelben BH herunter. Sie kam auf mich zu und fragte: "Alles in Ordnung? Darf ich?" Ich nickte und schloss die Augen. Sie tastete ganz vorsichtig meine Brust ab. Ich versuchte mich zu entspannen, aber meine Brustwarzen verhärteten sich. Als ich die Augen wieder aufschlug, stand sie ganz nah vor mir und schob mit ihren Fingern mein Kinn hoch. Sie lächelte mich an: "Kopf hoch! Es ist alles in Ordnung. Und das mit den ...“ Sie deutete auf meine Brustwarzen. „Mach dir keine Sorgen. Das ist völlig natürlich. Mir passiert das auch öfter! Es muss dir nichts peinlich sein. Ich bin, neben Ärztin, ja schließlich auch eine Frau."

 

Ja, dachte ich, und was für eine! Ich zog mich an und wollte zur Tür. Da hielt sie mich am Handgelenk fest. Ich drehte mich zu ihr um und sah, wie sie mir die KK-Karte in die Hand legte. "Warte mal!", sagte sie, nahm einen Kugelschreiber und kritzelte mir eine Handynummer auf den Arm. "Für den Fall, dass du mal jemanden zum Quatschen brauchst! Normalerweise tue ich so was nicht aber!" Sie sprach nicht weiter und ließ mein Handgelenk los. Ich sagte: "Danke, für alles und tschau. Bis zum nächsten Mal."

 

Sie blinzelte mich an und ich ging zur Tür hinaus. Draußen vor der Praxis schossen mir völlig wirre Gedanken durch den Kopf. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand und schaute auf die Nummer auf meinem Arm. "Was sollte das werden?", fragte ich mich selbst, dachte aber an ihre süßen Augen: grau-blau, mit einem grünlichem Stich in der Mitte.

Am nächsten Morgen war ich auf dem Weg zum Bäcker, mit nassen Haaren, Sneakers und Hüftjeans an. Nur ein knappes Oberteil hatte ich übergeworfen. Der Bäcker war in meiner Straße. "Zwei Haferbrötchen, bitte!", bestellte ich bei der pummeligen Verkäuferin. "Und ich nehme dasselbe ", klang eine Stimme hinter mir.

 

Es war meine Frauenärztin Svenja, die mir ihre Nummer gestern auf meinem Arm hinterlassen hatte. "Was für eine Überraschung ", blinzelte sie mich mit glänzenden Augen an. "Hast du Lust auf einen kalten Drink, so in einer Stunde bei mir? Wenn du Zeit hast?" "Ähm! Okay!", antwortete ich etwas überrumpelt: "Ich weiß aber nicht, wo sie wohnen", sagte ich unschuldig. Wir gingen vor die Tür. "Am Ende der Straße, das weiße große EFH. Mein Name steht dran. Ich freu mich bis später! Und ...", sie zögerte: "Sag doch einfach Svenja zu mir, bitte!" Ich wusste gar nicht, was ich sagen sollte und gab ihr nur ein kurzes: "Bis später!"

 

Zu Hause angekommen legte ich meine Brötchen in den Brotkasten und ging zum Kleiderschrank. Es war Sommerwetter draußen und ich suchte mir daher schnell einen knappen Slip in Pink aus dem Schrank. Dazu nahm mich ein knappes hellblaues Sommerkleid und zog mich an. Ich zog mir meine hellblauen Sneakersocken und die weißen Stoffschuhe an. Vor dem Spiegel musterte ich mein Outfit. Ein bisschen Lipgloss in zart Rosa, welches meine zarten vollen Lippen betonten. Meine Haare, denen ich mit dem Lockenstab eine leichte Welle rein zauberte, machten es perfekt.

Ein ganz kleines bisschen schwarzen Lidschatten und meine Augen sahen groß und leuchtend aus. Ich machte mich auf den Weg. Ich trug keinen BH drunter. Nur mit meinen Schlüssel bewaffnet zählte ich jeden Schritt, der mich zu ihrem Haus führte. Mein Herz klopfte lauter, als ich vor ihrer Tür stand. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und klingelte. Svenja machte mir die Tür auf und bat mich herein. Ich sah sie mit großen Augen an. Sie sah atemberaubend aus. Sie trug ein weißes, halb durchsichtiges Sommerkleid, ohne BH drunter. Auf ihren weißen Pumps stand sie vor mir. Sie gab mir ein Küsschen auf die rechte Wange. Ihren Ringfinger schmückte ein Ehering und zwei weitere Ringe an den anderen Fingern rundeten das Bild ab.

 

Das Haus war mit hellen Fliesen ausgelegt. Ich zog die Schuhe aus. "Gute Idee", sagte sie und stellte ihre Pumps neben meine Schuhe. "Komm! Hab keine Angst!", sagte sie und nahm meine Hand. Sie führte mich durch das teuer aussehende, helle Haus zu einer Fensterfront im Esszimmer. Barfuß tapste ich ihr hinterher und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. "Boah", sagte ich: "Was für eine geile Hütte!"

 

"Ja, nee? Aber ist alles nur Fassade", sagte sie und zeigte mir den Rest des Hauses. Im anliegenden Wohnzimmer war ein Kamin. Davor lag ein weißer Fellteppich. Sie schlenderte an die Arbeitsplatte zwischen Esszimmer und Küche, um etwas Kaltes zu trinken zu holen. Ich lehnte mich mit meinen Hintern an den gläsernen hohen Esstisch und winkelte ein Bein an. "Svenja? Darf ich dich was fragen?", nahm ich mir meinen Mut zusammen.

"Du darfst mich alles fragen. Ich denke mir, dass du viele Fragen hast, oder?"

 

"Ja", sagte ich: "Warum?" Da fiel sie mir ins Wort und kam auf mich zu "Weißt du? Ich bin verheiratet, 29 Jahre alt und habe eine zehnjährige Tochter, die zurzeit im Internat ist." Ihre Füße tapsten auf mich zu. Sie reichte mir ein Glas mit Strohhalm und Eis. "Das ist ja ...", sagte ich. Dann fiel sie mir wieder ins Wort: "Ja, Caipirinha! Magst du doch, oder?" Sie prostete und nippte an dem Glas. Dann schob sie ihr Bein zwischen meine und stand ganz dicht vor mir. Mit der rechten Hand stellte sie ihr Glas hinter meinen Rücken auf den Glastisch, schob ihr Becken an mich und sah mir in die Augen. Ihr Mund öffnete sich leicht und sie sprach leise: "Mein Mann ist oft auf Montage. Meine Ehe ist nur Fassade. Mein Haus ist teuer und gewaltig, aber kalt. Es hat keine Seele." Sie klang fast melancholisch.

 

Vorsichtig küsste sie mich auf den Mund und sprach dann weiter: "Ich bin seit 5 Jahren Frauenärztin, zugezogen, komme aus Bonn. Ich weiß ganz genau, wie du dich gefühlt hast, neulich in der Praxis. Ich habe selbst Angst vor Ärzten und schäme mich, meinen Körper vor Fremden zu zeigen. Ich habe einen ähnlichen Kleidungsgeschmack und finde dich total sexy. Ich mag deine Augen und deinen Körper." Dann gab sie mir den nächsten sanften Kuss und sprach weiter: "Ich bitte dich, das alles für dich zu behalten. Denn wenn raus kommt, dass ich etwas mit einer Patientin anfange, ist mein Leben voll im Arsch.

 

 

 

Ich bin nicht lesbisch, aber ich fühle mich zu dir hingezogen. Ich biete dir eine Freundschaft unter Frauen, die du nie vergessen wirst! Sofern du diese überhaupt willst. Aber ich hab diese Sehnsucht in deinen Augen gesehen!" "Boah!", sagte ich: "Das war etwas viel auf einmal." Ich stellte mein Glas ab. Dann näherte sie sich meinen Lippen. Mein Körper stand steif an diesem Glastisch. Das Herz klopfte mir bis zum Hals. Ich fühlte den feuchten Atem an meinem Hals. Dann fing sie an mich am Hals zu küssen. "Ich hab noch nie ...“, hauchte ich. "Mit einer Frau?", fragte sie: "Ich auch erst einmal, aber ich will dich!" Dann spürte ich ihre sanften Lippen auf meinen und ihre Zunge, die sich dazwischen schob. Der Kuss wurde wilder und raubte mir den Atem. Mein Gott, was konnte sie gut küssen.

 

Ich spürte wie sie ihre schlanken Finger zwischen meine Beine schob. Ich war total nass und meine Brustwarzen waren hart wie kleine Perlen. "Du bist total erregt", flüsterte sie in mein Ohr und knabberte vorsichtig an meinem Ohrläppchen. Mir stockte der Atem. Ich zitterte. Plötzlich nahm sie Abstand und schlenderte zum Kamin: "Entschuldige, ich wollte dich nicht überfallen. Wenn es dir unangenehm ist, höre ich sofort auf, okay?" Sie starrte mit dem Rücken zu mir an die Wand. Ich tapste hinter ihr her und sagte: "Nein, es ist nur... Ich hab noch nie ... eine Frau angefasst!" Ich stotterte.

 

Dann stand ich hinter ihr und griff vorsichtig an ihre Hüften. Langsam schob ich ihr Kleid hoch und küsste sie am Hals. Plötzlich stand sie nackt vor mir und drehte sich um.

 

Jetzt wurde auch sie unsicher und nahm meine Hand, legte sie auf ihre große Brust. Auf meiner Handfläche spürte ich ihren harten Nippel und streichelte ihn. "Siehst du!", sagte sie leise: "Ich bin auch nur eine Frau. Ich hatte mir allen Mut zusammen genommen, aber nun zittere ich genauso wie du!"

 

Dann schob sie meine Hand vorsichtig über ihren glatten Bauch zwischen ihre Beine. Meine Finger rutschten über ihr glatt rasiertes Schambein und landeten auf ihren Schamlippen. Sie war extrem feucht. Die Scheidenflüssigkeit zog ihr innen am Oberschenkel eine leichte Spur. Ich streichelte sie und schob meinen Finger vorsichtig zwischen ihre Schamlippen. Sie schloss die Augen und seufzte tief. Es gab kein zurück mehr. Ich wollte sie auch ganz nah bei mir spüren und kniete mich hin. Vorsichtig küsste ich ihren Bauch und schob meine Zunge in ihren Bauchnabel. Sie genoss es sichtlich.

 

Ich zog mein Kleid aus und schob den Slip über meine Beine. Dann legte ich mich mit dem Rücken auf ihr Wohnzimmerfell und zog sie an der Hand zu mir runter. Sie kniete zwischen meinen Beinen und senkte ihren Kopf auf meine Brust. Ich schloss die Augen und genoss die sanften Bewegungen ihrer Zunge, die meine Brustwarzen umkreisten. Sie küsste und liebkoste mich von der Brust hoch bis zum Hals. Dann legte sie ihre Lippen auf meine und wir küssten uns leidenschaftlich. Ihr zitternder Körper lag auf mir und ich hob das rechte Bein an. Ihre nassen Schamlippen pressten sich darauf. Ihr Becken bewegte sich vorsichtig auf und ab.

 

Ich spürte auch ihren Oberschenkel, der auf meinem Kitzler lag und mich durch die sanfte Bewegung stark erregte. Ich bekam fast keine Luft mehr, als ihre fordernde Zunge immer wildere Küsse verlangte. Die Bewegung machte uns total heiß und ich hörte Svenja leise aufstöhnen. "Ja! Lass uns nicht aufhören!" Mein ganzes Bein war schon nass und auch aus mir lief es, wie aus einer reifen Frucht. Svenja atmete schnell und stöhnte immer wieder auf. Mich überkam ein geiles Gefühl und ich ließ mich von Svenjas Becken in einen starken Orgasmus treiben. Als sie kam, hob ich mein Bein höher und ließ sie auf meinem Oberschenkel ihre Lust ausreiten.

 

Ihren Oberkörper stütze sie mit beiden Händen über meinem Kopf ab, während sie dabei meine Handgelenke festhielt. Ihre langen dunkelblonden Haare, die sich längst von dem Haarband befreit hatten, hingen runter zu mir auf den Oberkörper. Ich beobachtete, wie sie die Augen zusammen kniff, als sie kam. Ihr Mund öffnete sich und sie war wie weggetreten, als sie erst leise, dann lauter stöhnte: "Ahhhh!" Ihre Stimme wurde immer lauter und mir gefiel es, dass sie sich total hingab. Völlig erschöpft sank ihr Oberkörper auf meinen und sie legte den Kopf auf meine Brust.

 

Ich spürte, wie sich ihre Haut entspannte, und streichelte ihren Kopf. "Es war wunderschön!", sagte ich zu ihr. Dann fing sie an zu reden: "Ja, das war es. Nicht einmal mein Mann bringt mich zu einem so tollen Höhepunkt. Er geht einfach nicht auf mich ein. Du hattest doch einen Freund, oder?"