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Denn Flunkern schützt vor Liebe nicht: Der turbulente Bestseller-Roman »Fräulein Julies Traum vom Glück« von Barbara Noack als eBook bei dotbooks. Hamburg in den 50er Jahren. Die junge Schriftstellerin Julie kann ihr Glück kaum fassen, ihr neues Drehbuch soll verfilmt werden. Doch als sie dem Regisseur Paul Frank zum ersten Mal gegenübersitzt, fällt sie aus allen Wolken: Paul ist niemand anderes als der rüpelhafte Fremde, der sie erst zu dem Drehbuch inspiriert hat! Er erinnert sich auch noch gut … und amüsiert sich köstlich, dass sie aus ihrer unglücklichen Begegnung eine Liebesgeschichte gemacht hat. Um vor Scham nicht im Boden zu versinken, erfindet Julie rasch einen Verlobten – aber sie hat nicht damit gerechnet, dass gleich ihre ganze Verwandtschaft davon erfährt. Woher soll Julie bloß auf die Schnelle einen geeigneten Heiratskandidaten nehmen? Ein Plan muss her – doch jedes Mal, wenn Pauls Augen sie schelmisch anblitzen, gerät Julie völlig aus dem Konzept … »Barbara Noacks Wortwitz und Charme werden nur noch von ihrem Scharfsinn übertroffen. Sie beobachtet mit dem Skalpell und schreibt mit einem Lächeln.« Bestseller-Autorin Viola Alvarez Jetzt als eBook kaufen und genießen: Der heiter-beschwingte Frauenroman »Fräulein Julies Traum vom Glück« von Bestseller-Autorin Barbara Noack – als Kultfilm bekannt unter dem Titel »Die Zürcher Verlobung«. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 206
Über dieses Buch:
Was für eine verzwickte Situation! Die junge Schriftstellerin Juliane hat sich Hals über Kopf in einen Schweizer verguckt, doch der scheint partout nichts davon zu merken. Sie wiederum ahnt nicht, dass dessen Freund Büffel beginnt, Gefühle für sie zu hegen. Und als würden zwei Männer nicht reichen, kommt auch noch ein dritter hinzu: Julianes Ex-Verlobter Jürgen, der ihr plötzlich wieder Avancen macht … Erst viele Umwege, ein Drehbuch sowie eine Scheinverlobung in Zürich führen Juliane schließlich zu ihrem ganz persönlichen Happy-End!
Über die Autorin:
Barbara Noack, geboren 1924, hat mit ihren fröhlichen und humorvollen Bestsellern deutsche Unterhaltungsgeschichte geschrieben. In einer Zeit, in der die Männer meist die Alleinverdiener waren, beschritt sie bereits ihren eigenen Weg als berufstätige und alleinerziehende Mutter. Diese Erfahrungen wie auch die Erlebnisse mit ihrem Sohn und dessen Freunden inspirierten sie zu vieler ihrer Geschichten. Nach dem großen Erfolg des Romans wurde Die Zürcher Verlobung zweimal verfilmt und besitzt noch heute Kultstatus. Auch die TV-Serien Der Bastian und Drei sind einer zu viel, deren Drehbücher Barbara Noack verfasste, brachen in Deutschland alle Rekorde und verhalfen Horst Janson und Jutta Speidel zu großer Popularität.
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Neuausgabe Oktober 2015
Copyright © der Originalausgabe 1955 by Lothar Blanvalet Verlag, Berlin
Copyright © der Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/canadastock
E-Book-Herstellung: Open Publishing GmbH
ISBN 978-3-95824-390-3
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Barbara Noack
Die Zürcher Verlobung
Roman
dotbooks.
FÜR IHN
(er weiß schon, wen ich meine)
Es begann am 7. Oktober, morgens halb acht. Himmel gab es an diesem Tag nicht, nur eine dichte, graue, feuchte Wolke, die sich selbst zu schwer war und darum auf die Erde stippte.
»Wie damals in London«, sagte Onkel Julius, der keine Gelegenheit ausließ, seine im Vorjahr unternommene Englandreise zu erwähnen.
Die Autos schlichen so vorsichtig und ruckweise über den Damm wie die Schmuggler in der Oper »Carmen«, die ich eine Woche zuvor gesehen hatte. Sie hupten in einem fort die Autos meine ich und enttäuschten meinen Onkel, weil er sie noch immer schemenhaft im Nebel erkennen konnte. Es war eben doch nicht ganz so wie in London.
»Da habe ich nicht einmal die Hand vor Augen sehen können!«
Tante Sophie dagegen behauptete, er habe zwar die Hand, nicht aber den Ehering daran gesehen, und Onkel Julius widersprach nicht. Er befand sich bereits in einem Alter, in dem ihm eine solche Beschuldigung nur schmeicheln konnte.
Übrigens war er schlechter Laune an diesem Morgen. Schuld daran war der unvollkommene Nebel, der immerhin ausreichte, Tante Sophie mit Herzbeschwerden und einem Roman aus der Leihbibliothek ans Bett zu fesseln was wiederum den Mißmut meines Onkels vertiefte. Er schätzte keine leidenden Frauen außer jenen, deren Schmerzen ihm als Zahnarzt Geld einbrachten.
Den Schuß Öl, der seinen leise schwelenden Ärger hell auflodern ließ, goß seine Assistentin telefonisch auf. Sie entschuldigte sich mit einer Grippe.
Gleich zwei leidende Frauen, das war zuviel. Sein brotkrümelspuckender Zorn fiel auf Hulda, die den Kaffeetisch abräumte, und mich, seine liebe Nichte-auf-Besuch. Er erinnerte sich jedoch rechtzeitig daran, daß wir beide sozusagen die letzten Karyatiden waren, die das Gebäude seiner häuslichen Ordnung stützten. Wenn wir auch noch ausfielen nicht vorzustellen!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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