Frisch eingerittene Stutenkerle - Kinky Roughride - E-Book

Frisch eingerittene Stutenkerle E-Book

Kinky Roughride

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Beschreibung

Pawel weiß genau, was die Kunden von ihm erwarten. Entsprechend hält er stets die Augen offen, wenn er durch die heruntergekommenen Wohnviertel streift. Nicht selten lassen sich hier wahre Schätze entdecken: perfekt geformte Männerkörper mit jugendlichen Gesichtern, die noch einen verführerischen Glanz von Unschuld tragen. Und nur zu gern sind diese Jungs bereit, auf Pawels Angebot einzugehen. Denn er kann ihnen ein Leben fernab des Elends und der Armut bieten. Sie müssen ihm lediglich ihren Körper überlassen, damit er diesen an seine Kundschaft verkaufen kann: an die reichen Männer, die im Stutensalon einen diskreten Ausritt ans andere Ufer buchen.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Kinky Roughride

Frisch eingerittene Stutenkerle

Gay Erotik

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Grundsätzlich gilt:

Sämtliche Figuren in meinen Geschichten sind volljährig, haben einvernehmlich miteinander Sex und stehen in keinerlei verwandtschaftlichem Verhältnis zueinander.

Die handelnden Personen, Handlungen und Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten zu lebenden oder verstorbenen Personen, tatsächlich existierenden Orten und sich so zugetragenen Handlungen sind rein zufällig.

Das Covermodel dient zur Illustration und steht in keinerlei Zusammenhang zum Text. Ebenso lässt der Text keine Rückschlüsse auf die sexuelle Orientierung der abgelichteten Person zu.

Ich als Verfasser bitte ausdrücklich darum, meine Fantasien lediglich als Anregung zu verstehen, nicht aber als Aufforderung, riskante Praktiken im echten Leben in die Tat umzusetzen.

Vorwort

Kinky Roughride ist ein Pseudonym. Im Internet kennen mich manche als Kenny. Meinen richtigen Namen kann ich aber leider nicht verraten. Ich bin aktuell 24 Jahre alt und lebe tatsächlich noch bei meinen Eltern. Die wissen zwar, dass ich schwul bin, aber die müssen nicht unbedingt erfahren, dass ich ein Sexaddict bin.

Ich bin eigentlich ständig auf der Suche nach dem nächsten Date. Das ist auch der Grund, weshalb ich mich selbst nicht als Schriftsteller sehe. Ich schreibe lediglich meine Erfahrungen und natürlich vor allem auch Fantasien auf, weil mich das heiß macht. Auf diese Weise kann ich manche Dates noch mal erleben, weil sie absolut geil waren. Oder aber, das kommt leider gar nicht so selten vor, ich kann weniger schöne Erfahrungen nachträglich so umschreiben, wie ich sie gern erlebt hätte.

Entsprechend sollten meine Storys als Fantasien angesehen werden. Ich weiß selbst, dass nicht alle Kerle perfekt aussehen und Riesenschwänze in der Hose haben. In der Realität muss das auch nicht sein. Hier als Kinky Roughride will ich allerdings träumen dürfen. Und weil ich eine richtig versaute Boyschlampe bin, gibt es in meinen Storys auch keine Kondompflicht. Ich stehe total auf saftige Spiel­chen. Sorry an alle Moralaposteln. Trotzdem: Bei echten Dates wäge ich sehr genau ab, welches Risiko ich für meinen Spaß eingehen will.

Und nicht zuletzt hoffe ich doch sehr, dass meine extrem versauten Geschichten euch richtig einheizen. Holt euch für mich kräftig einen runter, Jungs! Ich mach es auch gerade ...

 

Kinky

Die Entdeckung

Der Junge schaut sich noch mal um, bevor er in die Gasse zwischen zwei heruntergekommenen Häusern verschwindet. Pawel weiß, dass diese Kerlchen selten so unschuldig sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Dieses Exemplar hat ist ihm allerdings vor allem deshalb aufgefallen. Schlanker Körper, hübsches Gesicht, schöne große Augen. Leider hat der Junge dunkles Haar. Bei seinen Kunden kommen blonde Liebesdiener grundsätzlich besser an. Bei diesen Rehaugen wird es jedoch keine Probleme geben. Der Bursche wird sich hervorragend vermarkten lassen. Und der Blick, den der Kleine zurückgeworfen hat, bestätigt Pawel in seiner Vermutung, dass der Knabe keine Zicken machen wird. Nicht selten täuschen die Jungs nämlich Interesse vor, um eventuell ohne Gegenleistung Geld abzustauben oder sogar etwas zu stehlen. Aber dafür ist Pawel schon zu lange im Geschäft. Sein Stutensalon ist bis über die Grenzen hinaus bekannt und seine Stutenkerle allseits begehrt. Entsprechend sorgfältig muss er bei seiner Auswahl vorgehen. Wenn manche Neuzugänge am Anfang ein bisschen störrisch sind, dann ist das nicht wirklich schlimm. Hauptsache, Pawel erkennt in ihren Augen die grundsätzliche Bereitschaft zum Dienen. Da muss eine Lust flackern, damit sein Geschäft funktioniert. Und wenn er diese Lust sieht, dann greift er zu und reitet das Frischfleisch ein. Bislang hat sich noch immer innerhalb weniger Tage herausgestellt, dass er mit seinem Gespür richtig liegt. Und diesmal wird es nicht anders sein.

Er zieht den Wagen in eine Parkbucht und stellt den Motor ab. Der Junge wartet sicher schon im Schatten der Häuser. Unwillkürlich reibt sich Pawel den Schritt. Tatsächlich hat er Lust. Er empfindet es jedoch als unprofessionell, das Frischfleisch gleich an Ort und Stelle zu prüfen. Nicht mitten in der Nacht, wenn man ohnehin nichts sehen kann. Diesen Fehler hat er ganz zu Anfang einmal gemacht, als er sich mit einem hübschen Jungen vergnügt hatte, um ihn danach einzustellen. Bei Tageslicht hatte sich der Fang als Ladyboy entpuppt. An sich nicht schlimm. Pawel hat nichts gegen ein Spiel mit den Geschlechtern. Aber in seinem Geschäft ist er nun mal spezialisiert. Seine Jungs müssen ausnahmslos männlich rüberkommen und eine gute Figur machen. Immerhin geht es um seinen Ruf. Dennoch spürt er, dass ihm seine aktuelle Beute eventuell gefährlich werden kann.

Pawel drückt ein bisschen an seiner Latte herum, bevor er aussteigt. Der Kleine hat sich eine ruhige Seitenstraße ausgesucht. Die Straßenbeleuchtung ist teilweise ausgefallen und die Gasse ist in der Dunkelheit kaum als solche zu erkennen. Entweder besitzt der Junge einen besonders ausgeprägten Drang, führt etwas im Schilde oder aber steckt in großer Not. Pawel will es herausfinden. Sicherheitshalber prüft er seinen Revolver, bevor er losgeht.

Kurz vor der Gasse zögert er. Sein Gefühl trügt ihn selten. Trotzdem ist er darauf gefasst, dass vielleicht eine Holzlatte um die Ecke schwingt. Wenn es ganz schlecht läuft, ist der Knabe möglicherweise auch nicht mehr allein. Bislang hat es immer ausgereicht, die Waffe zu ziehen. Pawel hat nicht vor, den ersten richten Schuss abzugeben. Um so wichtiger ist es, auf alle möglichen Risiken vorbereitet zu sein.

Doch als er schließlich mit gebürendem Abstand um die Ecke tritt, liegt da lediglich eine düstere Gasse vor ihm. Etwa in der Mitte lehnt der Bengel an der Hauswand. Das fahle Mondlicht, das durch die Dachgiebel findet, wirft eine Art Spot auf ihn. Er zieht an einer Zigarrette, dass es orange aufglimmt.

»Hast du Feuer?«, fragt Pawel.

Der Junge schweigt bezeichnend lange. Dann antwortet er: »Und wie!«

Pawel versteht die Kunstpause als Signal. Der Kleine will ihn umgarnen. Genau so mag er es. Trotzdem will er seine Vorsicht nicht ganz aufgeben. Für unbedachte Schritte bewegt er sich auf einem zu gefährlichen Pflaster. Langsam geht er auf den Burschen zu, die rechte Hand hinter dem Rücken am Griff des Revolvers. Er ist bereit, beim kleinsten Geräusch hinter sich herumzuwirbeln und nötigenfalls zu schießen. Egal wie hübsch sie sind, wie groß die Augen auch gucken, die Unschuld ist in allen Fällen nur oberflächlich. Und gerade diejenigen, die besonders gut den Engel spielen können, nutzen ihre Wirkung am dreistesten aus. Mit nichts anderem verdient Pawel sein Geld. Keiner seiner Stutenkerle ist auch nur halb so rein, wie es nach außen hin scheint.

»Hast du auch eine Zigarrette für mich?«, fragt er.

Der Junge zögert wieder.

Pawel achtet sehr genau auf jede noch so kleine Bewegung. Ein verstolener Blick könnte bedeuten, dass sich hinter ihm Schläger in Position bringen. Aber zu seiner Zufriedenheit scheint der Bursche vor ihm nichts dergleichen geplant zu haben.

»Willst du wirklich rauchen oder was anderes?«, fragt der Junge.

»Tatsächlich habe ich es nicht auf deine Zigarretten abgesehen«, antwortet Pawel.

Der Bursche reicht ihm seinen halb runtergerauchten Glimmstengel und pustet den Qualm grau in die Dunkelheit.

»Wie heißt du?« Pawel zieht kurz, dann tritt er die Glut aus. Billiges Kraut, das Zeug schmeckt widerlich.

»Misha.«

»Wie alt bist du, Misha?«

Der Junge legte all seine Unschuld in das Lächeln. »Wie alt möchtest du mich denn haben?«

»Ich möchte vor allem keine Spielchen. Du sagst mir das Alter, das du mit einem Pass belegen kannst.«

Das Grinsen verschwindet. »Einundzwanzig.« Er stößt sich von der Wand ab.

Pawel macht sofort einen Schritt nach hinten. Fast hätte er die Waffe gezogen. Doch sein Gegenüber dreht sich lediglich um und schlurft weiter die Gasse hinunter. »He, was ist los?«