fugit - Jürgen S. - E-Book

fugit E-Book

Jürgen S.

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Beschreibung

Wen ihr gefrustet seid, ist das ein Indiz für: Ihr versteht die Welt nicht mehr! Hier, so einfach und kompakt es geht: Eine Erklärung. Leider ist das Thema so umfassend, so angsteinflößend, dass meine Aussagen nicht immer leicht verstanden werden können. Sie scheinen verwirrend, gerade weil sie so eindeutig sein können. Manchmal verzettele ich mich auch selbst. Denn: Alles hängt für mich zusammen. Dennoch ist das Buch nahezu perfekt, wenn ihr über Grundlagen verfügt.

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Inhaltsverzeichnis

Das eine Ende der Idealogie

Teil-These

Wozu gibt es Vielfalt und wann ist sie schlecht oder gut?

Welche Angst vermindernde Funktion haben Tiere manchmal?

Sozial wegen, gegen oder für Angst?

Glücksspiel, um Angst zu beenden?

Wieso steht meist eine einzelne Angst im Zentrum?

Was sind Mechanismen zur Entstehung von Angst auf gesellschaftlicher Ebene?

Worauf zielt Angst und ihre Bewältigung ab, wenn man das Ende der Existenz oder des „Egos“ in die Gleichung hinein nimmt?

Angst und Grundbedürfnisse

Ein Kippen hat meist zwei potentielle Richtungen

Nicht witzig

Rat

Werkzeuge

Techniken

Mehrtürer (natürlich meine ich bestimmte Automobile)

Weg-oismus

Matricks

Ur-Kult

Reaktion

Meins, Deins, Unser

K.O. oder ok?

Nah und fern, ambivalent

Des(s)ert

Kryptisch

Paradoxon

Widersinn

Terrarismus mit o

Eskalation

teil:weise

gut und schlecht: Stress

Memo

Kriegen

Sichtbar?!

Detox, bitte!

Zu erledigen, was liegen blieb

Ton, der Musik macht?!

Grenzbewusst

Regeln und steuern

Tempus fugit und Teilen mehrt

Gottogott

Nix Neues

Transferleistung

trivial

Persönliches

Wiederholung und Affirmation manipuliert Dich, wenn…

Fake+Fact

Nächste These

Hintergründig

neophil-neophob

Mediales Medium

Zivilisierte Barbaren, Kultivierte Wilde, bewegliche SpielerInnen

funny fun

gewöhnliche Wunderei

K.I.-kerriiiiiK.I.iiiiii!!!

Babalon

Furzkissen

Wer?!

Peng!!!

Nicht mein Problem?

Automob

Perspektivwechsel

Es verliert: Der/die GewinnerIn

K.I.kerrikack

Eins

Völkerwort

Der Staat sind wir

Orakel

Domino

Christoph Kolumbus hat leider einen Völkermord eingeleitet

Es juckt

Hat jemand "Nichts" gesagt?

Schritte zählen

Das Ende ist nahe, nur welches?

1: Das eine Ende der Idealogie

Tipp: Lest die Punkte nicht schnell hintereinander, das kann leicht bis heftig überfordern.

Ich kann euch die Bewältigungskonzepte, die ihr für euren "Frieden" benötigt, kaum nehmen. Überlegt aber nur einmal, ob das Behandeln von Symptomen (statt an Ursachen zu gehen) nicht vielleicht viele Probleme anstaut und auch zusätzlich Gesundheit und Freiheit kostet. Ihr müsst fast alle noch eine gewisse Angst ertragen, unter anderem, um fit zu bleiben. Es gibt nämlich noch die Notwendigkeit von einem gewissen Maß an Angst, denn Ängste sind häufig gar nicht so irrational oder nutzlos. Schlecht ist normalerweise auch nur ein "Zuviel" oder ein "Zuwenig" an Angst. Wenn man zu jemandem sagt, "Hab' keine Angst”, kann das also auch Angst bereiten, gerade bei Leuten, die ihre Angst eher verdrängen. Manchen genügt es nämlich, den Glauben zu haben, zu "wissen" (also eben nicht zu wissen, denn die Anführungszeichen deuten hier auf Ironie oder Ähnliches hin), dass sie der Angst potentiell entkommen könnten. Wenn man eine Angst benennt, kann das also Angst nehmen oder auslösen, vielleicht führt das auch dazu, dass manche manchmal rechtzeitig auf Gefahren vorbereitet sind und andere hilflos bleiben. Wir haben die "Corona-Zeit" erst mal hinter uns. Krankheit ist mit Angst besetzt, Impfen mit seinen Spritzen und nicht immer guten, oder auch nicht immer ganz plausibel erklärbaren Impfstoffen oder mit Stoffen, die „plötzlich“ zu Impfstoffen gezählt werden, auch. Ihr fragt euch bei Problemen: "Warum ich?" In schönen Situationen fragt ihr: "Wieso kann ich den Moment nicht genießen?" Informiert ihr euch, denkt ihr: "Wieso tun Menschen das?" Wertet ihr, huscht: "Menschen sind Sch…" durch eure Köpfe. Ja, wir alle wollen, dass es besser wird, manche sind bloß von dysfunktionalen Anteilen im System gefrustet oder feiern einen gewissen Fatalismus. Die Angst vor dem Klimawandel kann am Genießen des Lebens hindern. Für eine gute Sache auf Konsum zu verzichten, kann aber auch frustrieren, gerade wenn andere dann weiter oder mehr konsumieren. Hier fahren die Staaten, bildlich gesprochen, wie beim sogenannten "Feiglings-Spiel" mit Autos direkt aufeinander zu. Sie werden immer schneller und derjenige/diejenige/dasjenige, der/die/das zuerst ausweicht, verliert das Spiel. Wenn keineR/keines ausweicht verlieren beide.

Ideologien. Wie die derzeitigen politischen und religiösen Systeme, bieten sie eine Menge potentielle Gründe für Streit. "Wessen Gottheit/en sind allmächtiger?" oder "Welche Verfassung erlaubt eine stärkere Scheinsicherheit?" oder "Wie oft muss man, in Bezug auf die Verfassung, von "unsere Demokratie" sprechen, bis die Leute wirklich glauben, es gäbe auch eine richtige Demokratie auf diesem Planeten?" "Warum zerstören wir, zum Nachteil von Milliarden Leuten unsere Natur? Nur weil ein paar MilliardärInnen so zeitweise mal nicht schreien, wie ein Baby, das unzufrieden ist?"

Viele konsumieren aus Angst heraus, was zu Problemen führen kann, die dann wirklich Grund zu Angst bieten. Selbsterkenntnis kann weiterhelfen. Seid ihr bereit, mehr zu erfahren, selbst wenn ihr darauf gerade keine Lust habt? Lest einfach los, der Sinn wird sich euch zeigen, denn manchmal kommt die Lust während des Probierens! So verlässt man die Komfortzone oder die Distanzzone und gerät in den Bereich des Neuen. Dort bietet sich Gelegenheit zum Lernen. Es ist sogar generell bereits mutig, sich so ein Buch wie dieses anzuschauen, gerade, wenn man in der Schule total gefrustet wurde.

Manche Leute sehen in dem Unrecht, das auf der Welt zu herrschen scheint, Gründe, das Leben dennoch oder deswegen zu genießen und machen damit manchmal viel kaputt. Leider wächst das Unrecht daher teils und wird aber auch zunehmend deutlicher erkennbar. Beides kann zu Vor- oder Nachteilen führen. Wir werden sehen, wo das endet. Hoffentlich nach einem erfüllten und langem Leben für alles Leben auf der Erde. Denn: Die eigenen Ängste überwinden zu können, ist das größte Kompliment, es ist DIE Bestätigung für die eigene Überlebensfähigkeit überhaupt. Und die Leute, die weniger konsumieren, sind mit dem richtigen Mind-Set manchmal zufriedener als die Leute mit ihren riesigen Yachten. Bei sehr viel Besitz kann man sich durchaus "verzetteln" und das macht die Suche nach "dem Sinn" schwierig bis unmöglich.

Kurz: Ihr verdrängt Angst, das macht euch blind für den Einfluss, den Mächtige "AngstmacherInnen" auf euch ausüben. Das, was ihr dann aus Angst tut, führt zu Ereignissen, die mir teils Angst machen. Soweit habe ich mich noch nicht ganz deutlich gemacht, denn ihr sollt nicht ohne Schutz in den Bereich der Themen, die ich bereit habe, gehen. Denn das Ganze ist von euren Komplexen blockiert, die ich triggern werde. Also vorsichtig weiter, meine ideale Ideologie wartet: Die Idealogie.

2: Teil-These:

Die Hauptmotivation der Menschen ist, wie gesagt, Angst. Und wenige erreichen Angstbewältigung, vor allem erreichen es viele nicht früh im Leben. Ihr wollt sicher eher etwas anderes hören, um nicht in diese Richtung zu blicken. Ja, lieber etwas essen, oder zocken, oder shoppen??? Bullsh...!

Die Liebe kann von der Angst „befreien“, Arbeit auch, eigene Kinder können Angst nehmen (auch wenn man mit Kindern auch noch die Angst um die Kinder dazu bekommen kann), Drogen können Angst nehmen (indem sie ablenken und verwirren, betäuben oder das Selbstvertrauen steigern), Konsum kann von Angst befreien (hier aber kommen wir, durch diesen Weg, an die Belastungsgrenze der Biosphäre, was mir Sorgen, also etwas Angst bereitet, daher schreibe ich dieses Buch), Humor löst Ängste (aus ähnlichen Gründen, wie Drogen), Fatalismus und Achtsamkeit haben Verdrängung und beruhigende Bewusstmachung von Angst zur Folge und das kann beruhigen. Dann wäre da Sport, Kunst wie Musik und ganz besonders: Das Nachdenken. Gerade wenn es lösungsorientiert ist (Beten und Meditieren gehören in diese Richtung, wie auch die Wissenschaft), ist Denken angstmotiviert und zwar in Richtung auf eine Lösung, die im Idealfall Angst reduziert. Ja, wir denken, weil wir Angst haben. Overthinking, Overcaring und andere Störungen, gerade intelligenter Menschen, sind auf Angst zurückzuführen. JedeR kann Denkfehler haben, wenn er sich allzu einseitig informiert, auch ich. Feuer bietet ein Angst und Machtpotential, was seine Faszination für den Menschen ausmacht. Haustiere können einem Qualifikationen und Mut zur Familiengründung gewähren. Die Lenkung der Menschen erfolgt stark über Angst, durch diejenigen, die den Diskurs bestimmen, Gefahren und Hoffnungen oder Ziele und Orte der „Sicherheit“ benennen.

In den Extremen von den, meist dualistisch (also in Gegensatzpaaren, wie groß-klein, hell-dunkel,...) aufgespannten Zustandsformen von Realität, kann die meiste Angst oder Sicherheit angetroffen werden. Neues kann Lust oder Angst machen, Einheit oder Vielfalt können, je nach Prädisposition der Subjekte, zu Angst oder Lust führen.

Die Lenkung der Menschen erfolgt stark über Angst, wieso wiederhole ich das? Weil Wiederholung, Rituale, Vertrautes,... Angst vermindern oder Ängste verankern kann, bis hin zum Trauma oder zur Panik.

Das rituell Wiederholte wird verinnerlicht und wehe, diese Informationen sind falsch oder der Einstieg in die Zugehörigkeit zu größeren Gruppierungen, wie Ideologien. Wie bei anderen Themen ist es oft Ziel des Menschen dazu zu gehören und nicht unbedingt auf zu fallen, wenige wollen so anders sein, dass sie stetig im Mittelpunkt oder Abseits stehen. Doch ist man zumindest teils in einer Gruppe gefangen, identifiziert man sich damit, werden die Interessen der FührerInnen der Gruppe zunehmend auch von Dir vertreten und Du verlierst die Kontrolle.

FührerInnen dagegen erwerben, wiederum aus Angst um ihre Position, Kompetenzen und können auch mal übertreiben oder extrem werden, um die Position zu behalten. Die Führung kann auch ein Ideal, eine Idee, ein Ritus, ein Hobby, ein Spleen, eine Droge,.... haben, wie ein Motto oder ein Motiv oder eben ein Ideal. Eng verbunden mit dem Begriff Angst ist der Begriff: Macht. Wer bestimmt, ist ruhiger, wenn er/sie das sichere Gefühl der Kontrolle hat, gar eine Gruppe lenken kann, das verleitet aber auch zum Missbrauch. Und: Nicht jede Form der Angst und nicht jede Art der Sicherheit ist immer gerechtfertigt, auch hier ist absolute Angst (Panik) oder absolute Sicherheit selten. Zu klären, wie man mit Angst umgehen lernt oder sie umgeht, ohne selbst zum Grund für die Angst anderer zu werden, ist Ziel der Informationen in diesem Buch.

Deeskalation. Wieso nahezu alles auf die Frage hinausläuft, ob und wann man Kinder in die Welt setzt, setzt euch, als Info, hoffentlich nicht unter Druck (manche umgehen das, indem sie die eigene Fortpflanzung ausschließen oder verunmöglichen).

Wenn ihr jetzt einen Druck verspürt, war dieser vielleicht die ganze Zeit über da und war euch nur zuvor nicht komplett bewusst. Diese wenig bewussten Anteile in eurem Denken zu sehen und zu bearbeiten, will ich n bissl leichter machen. Denn sie bieten Ansatzpunkte, wie weniger freundliche Leute als ich euch instrumentalisieren. Da droht euch euer Leben aus den Händen genommen zu werden. Im Sinne, dass eure bewusste Selbstverwirklichung schwerer gemacht wird. Ihr lebt dann vielleicht nicht nur für euch, sondern schnell sogar für sehr schädliche ZeitgenossInnen. Und: Ja, ich will euch ein Stück weit verändern. Wenn euch das negativ erscheint: Ich bin da wenigstens ehrlich.

JedeR AutorIn von Texten will, dass ihr euch damit beschäftigt. Und jedes Mal soll es in eine bestimmte Richtung gehen, sollt ihr in eine Richtung gehen.

Seid da nicht allzu naiv, ab jetzt! Denn Ängste und Süchte, die man nicht am Ansatz austreibt, kehren oft verwandelt wieder.

Kurz: Ihr seid der Spielball eurer Bedürfnisse und euer Mangel an Kontrolle verursacht Schaden an der Natur. An eurer inneren und äußeren Natur.