Ganzkörperrasur - Anne Simon - E-Book

Ganzkörperrasur E-Book

Anne Simon

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Beschreibung

Ein junger Mann mit einer strengen religiösen Erziehung, er geht einen für ihn ungewohnten Weg, den er zuvor nicht kannte. Schritt für Schritt bewegte er sich dem Nudismus entgegen. Es fing an, als er eines Nachts zwei Polizeibeamte, eine Frau und ein Mann, an einem Baggersee heimlich beobachtete, wie sie mit den beiden Streifenwagen ankamen, schwammen und sie sich anschließend sexuell vergnügten. Der junge Mann, er lernte immer mehr die Vorzüge der Freikörperkultur kennen und lieben. Dieser junge Mann befasste sich mit der Körperrasur und änderte sein ganzes wohlerzogenes Verhalten. Ihm gefiel es, wenn sich nicht nur Frauen, sondern auch Männer, eine Ganzkörperrasur unterzogen. Ab sofort war er nur noch an FKK-Stränden anzutreffen, denn er konnte sich nicht sattsehen, an wohlgeformten Frauenkörpern, die rasiert waren. Dabei erlebte er, wie frei und ungezwungen sich dort Frauen und auch Männer, den anderen Badegästen präsentierten, und stolz ihre blank rasierten Genitalien zeigten. Er tat es ihnen dann gleich und rasierte sich auch. Es heizte ihn immer wieder an, wenn sich ihm eine solche Frau präsentierte und ihn scharfmachte. Aber mit der Zeit blieb es nicht nur beim Hinschauen. Als er dann mit seiner Freundin zu einem FKK-Urlaub nach Kroatien aufbrach, erlebte er etwas, was er zuvor noch nie erlebt hatte.
Was er erlebte, das können sie hier selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen

Anne Simon

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Anne Simon

Ganzkörperrasur

Nur die Kopfhaare waren noch vorhanden

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Nur noch die Kopfhaare waren vorhanden

 

 

 

 

 

 

 

Wer glaubt, dass FKK völlig frei von Erotik ist, der gehört wahrscheinlich zu den streng katholisch erzogenen Mitgliedern in einem der strikt und straff organisierten FKK-Vereine.

 

Da gibt es vielfach mehr Regeln, als nackte Freiheiten.

 

Das ist wohl auch einer der Gründe dafür, dass die Vereine einen ständigen Mitgliederschwund zu verzeichnen haben, da sich die jüngeren Leute nicht gängeln lassen wollen, sondern ihre Freiheit genießen, auch ohne Verein.

 

Wer Regeln aufstellt so wie, keine Piercings an den Brustnippeln, schon gar nicht an den Genitalien, keine Tattoos, keinen Alkohol, etc. der muss sich nicht wundern, wenn die Mitglieder ausbleiben.

 

Dass das Fotografieren generell verboten ist, ist auch nicht so ganz nachvollziehbar, man sollte nur das Einverständnis der Personen einholen, die auf den Fotos dann auch erscheinen.

 

Bei Selfies ist das noch nicht einmal erforderlich, wenn nur die Person zu sehen ist, die sich selbst fotografiert.

 

Seit Jahren bin auch ich zwar ein leidenschaftlicher FKK Fan, aber in keinem Verein als Mitglied eingetragen.

 

FKK muss nichts mit Sex zu tun haben, hat es häufig auch nicht, kann aber.

 

Es ist ein Freiheitserlebnis der besonderen Art, wenn der Wind über den kleiderlosen Körper weht.

 

Ein Erotikanteil ist aber fast immer dabei, und bei jedem unterschiedlich ausgeprägt.

 

Bei mir sicherlich mehr, und ich gebe auch gerne zu, dass ich mir schöne Frauen am liebsten splitternackt ansehe, da gefallen sie mir viel besser.

 

Der Blick auf eine blank rasierte Vagina löst bei den meisten Männern mehr oder weniger erotische Gefühle und Sehnsüchte aus.

 

Ansonsten wäre ich wahrscheinlich auch kein richtiger Mann, sondern ein geschlechtsloses Wesen, das nicht weiß, für was es auf der Welt ist.

 

Dem haben sogar mehrere Frauen, die ich kenne, immer uneingeschränkt zugestimmt.

 

Die waren von prüde sein natürlich weit entfernt, im Gegensatz, zu leider vielen anderen Frauen, die mir nicht öffentlich zustimmten.

 

Mit zwanzig Jahren hatte ich mein prägendes Erlebnis, das mich zum Anhänger der Nacktkultur gemacht hat, und seit dem es nicht mehr losließ.

 

Und dieses Erlebnis möchte ich ihnen hier schildern, so gut es mir noch in Erinnerung ist.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin als Student häufiger im Sommer zu einem abgelegenen Baggersee in Hessen gefahren.

 

Der Silbersee galt damals mit seinem fantastischen Sandstrand, als Geheimtipp für FKK, aber auch für die Textilliebhaber.

 

Da es damals ein „wilder“ Baggersee nahe der Autobahn war, gab es weder eine Nacktpflicht noch einen abgetrennten FKK-Teil des Badestrandes.

 

Der FKK-Bereich lag etwas abgeschirmt und von der Autobahn nicht einsehbar, um Unfälle zu vermeiden.

 

Zum Haupt See war er durch einen aufgeschüttet und bepflanzten Damm abgetrennt.

 

Nackte und Textile lagen damals an dem See bunt gemischt durcheinander (heute ist das anders).

 

Jeder tat das, was er wollte und keiner störte sich daran.

 

Die total Nackten waren zunächst auch in der Minderheit, wurden aber von Jahr zu Jahr immer mehr.

 

FKK außerhalb von Vereinen, es kam so in Mode, dass nach wenigen Jahren mehr Nackte, als Textile, im nördlichen Teil des Sees, weg von der Autobahn und der vorbeifließenden Lahn, konzertiert waren.

 

Da ich, wie viele andere Badegäste auch, eher etwas prüde erzogen worden bin, lag ich am Anfang züchtig mit Badehose in der Sonne und getraute mich nicht, dort hinzusehen, wo die Nackten lagen.

 

So war es den ganzen ersten Sommer über.

 

Nur in aller Frühe, wenn ich ganz alleine war, getraute ich mich, auch einmal die Badehose auszuziehen.

 

Als ich wieder einmal sehr früh dort war und nackt ausgezogen war, hatte ich nicht damit gerechnet, dass noch andere um diese Zeit, diesen See aufsuchen würden.

 

Als ich gerade aus dem Wasser kam und mich abtrocknete, kam ein Polizeiauto auf den Parkplatz gefahren und hielt an.

 

Ich staunte nicht schlecht, als ein Polizeibeamter ausstieg, sich umsah, seine Uniform auszog und selbst ganz nackt ins Wasser sprang.

 

„Wow, und das während des Nachtdienstes“, dachte ich mir, einen solchen Arbeitsplatz wünschte ich mir auch.

 

Als er im Wasser war, getraute ich mich, aus meinem Versteck herauszukommen, denn ich konnte es nicht glauben und wollte es genauer sehen.

 

Da kam auch schon ein zweiter Streifenwagen herangefahren.