Gefangen in der Welt der Würfel. Der Schatz des Enderdrachen. Ein Abenteuer für Minecrafter - Fabian Lenk - E-Book
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Gefangen in der Welt der Würfel. Der Schatz des Enderdrachen. Ein Abenteuer für Minecrafter E-Book

Fabian Lenk

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Beschreibung

»Zwei Brüder gefangen in der Minecraft-Welt – ein Abenteuer, das den Leser mitfiebern lässt.« – SparkofPhoenix Die Brüder Finn und Josh wurden in die Minecraft-Welt hineingesogen und sind seitdem darin gefangen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Ela haben sie herausgefunden, wie sie in ihre eigene Welt zurückkehren können – doch das ist gar nicht so leicht. Denn das Portal, das den Wechsel zwischen den Welten ermöglicht, wird von einem bösartigen Enderdrachen bewacht ... Für alle Minecrafter, Fans und Follower. Band 4 der spannenden Abenteuer-Serie Alle Bände der Gefangen-in-der-Welt-der-Würfel-Serie von Fabian Lenk: »Der Kampf gegen die Creeper« (Band 1) »Die Falle im Nether« (Band 2) »Die Armee der Wither« (Band 3) »Der Schatz des Enderdrachen« (Band 4) Kein offizielles Minecraft-Produkt. Nicht von Mojang genehmigt oder mit Mojang verbunden.

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Seitenzahl: 78

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Fabian Lenk

Gefangen in der Welt der Würfel. Der Schatz des Enderdrachen. Ein Abenteuer für Minecrafter

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Inhalt

WidmungWas bisher geschah …Eine unangenehme ÜberraschungDer AufstandEine heiße SpurDer Kampf mit den LohenDas Rätsel im DschungeltempelDer geheimnisvolle Tempel unter WasserUnheimliche WächterEin alter FeindIm EndeDie alles entscheidende SchlachtDas goldene Licht

Dank an Yannick für unzählige Minecraft-Tipps!

Was bisher geschah …

Virtual-Reality-Brillen auf, Computer an – Finn und Josh lieben coole Spiele. Vor allem Minecraft!

Doch eines Abends läuft alles anders: Die Brüder werden von gefährlichen Hackern über ein goldenes Licht in die Minecraft-Welt gezogen und befinden sich plötzlich im Reich Pyra. Dort regieren König Yorick und Königin Kayla. Sie stützen ihre Macht auf gnadenlose Soldaten und rechtlose Arbeiter. Da ein ständiger Bedarf an frischen Sklaven besteht, haben Yorick und Kayla schon viele andere Menschen in ihr Reich entführt.

Finn und Josh müssen in Minen Redstone abbauen und in der Arena als Gladiatoren gegen Creeper und andere Monster kämpfen. Mit ihren dort neu gewonnenen Freunden Ela und Luca planen sie den Ausbruch aus Pyra. Doch Luca entpuppt sich als Verräter. Prompt wird Josh geschnappt, während Finn und Ela die Flucht gelingt.

Mit der Hilfe der Hexe Wanda und ihrem Mann, dem genialen Baumeister Pete, gelingt es ihnen jedoch, Josh aus den Klauen von Yorick und Kayla zu befreien.

Das Herrscherpaar sinnt auf Rache – und setzt eine riesige Armee von Withern in Marsch, die die Flüchtigen fangen soll …

Die Gefährten fliehen ins Reich der Cielos, einem mutigen Bergvolk. Zusammen schaffen sie es, die Armee der Wither zu besiegen. Yorick, Kayla und Luca können jedoch entkommen.

Nun brechen Finn, Josh und Ela auf, um das goldene Licht zu finden, das sie in die Minecraft-Welt transportiert hatte. Sie hoffen, dass es ihnen den Weg zurück in die reale Welt weist.

Doch unterwegs erfahren die drei, dass Yorick und Kayla das goldene Licht in die Hauptstadt ihres Reiches mitgenommen haben.

Josh, Finn und Ela müssen sich also in die Stadt des Bösen wagen, wenn sie jemals ihre alte Heimat wiedersehen wollen …

Eine unangenehme Überraschung

»O Mann, wie gerne hätte ich jetzt so ein rosa Rennschwein«, maulte Finn, während er durch das Grasland stiefelte. »Satteln, Karottenrute vor die Nase und ab geht’s.«

Sein Bruder Josh nickte. »Stimmt, das wäre cool. Damit kämen wir viel schneller nach Pyra. Aber was wir uns wünschen, interessiert wieder mal kein Schwein.«

»Haha, sehr komisch.« Ela war stehen geblieben und schaute sich sorgfältig um. »Aber du hast leider recht: Hier ist nirgendwo ein grunzendes Etwas auf vier Beinen.«

Schweigend liefen sie weiter.

Finn hing seinen Gedanken nach. War es wirklich so erstrebenswert, möglichst schnell in Pyra anzukommen, in der Hauptstadt der brutalen Herrscher Yorick und Kayla? Wenn die beiden Josh, Ela und ihn in die Finger bekämen, wäre das ihr Ende.

Nein, es eilte nicht, nach Pyra zu kommen, dachte Finn. Eine leise Verzweiflung überkam ihn.

Doch sie mussten früher oder später in diese Stadt. Dort war das goldene Licht, die Rückfahrkarte in ihr altes Leben.

Finn seufzte, während er weiter einen Fuß vor den anderen setzte und grübelte. Es musste ihnen irgendwie gelingen, unerkannt in die Stadt zu gelangen und das goldene Licht zu finden. Eine verdammt schwere Aufgabe. Vermutlich sogar lebensgefährlich, denn Yorick und Kayla würden ihnen das Licht wohl kaum mit einem Schleifchen drumherum überreichen. Ganz im Gegenteil: Wegen der Niederlage gegen die Cielos würden sie sich rächen wollen.

Ach was soll’s, versuchte Finn sich selbst Mut zu machen. Sie würden das Ding schon schaukeln. Und wenn alles so richtig perfekt lief, würden sie vielleicht auch noch Yorick und Kayla das Handwerk legen – und diesem verfluchten Luca gleich mit!

Diese Vorstellung zauberte ein Lächeln in sein Gesicht.

In diesem Moment riss Josh ihn aus seinen Gedanken.

»He«, rief er. »Da sind die Berge. Wir sind bald da!«

Finn sah nach vorn. Steinerne Gipfel schraubten sich in die Höhe, dazwischen lagen Schluchten. Ein Wasserfall stürzte in die Tiefe.

»Und dort ist das Plateau! Erinnerst du dich, Finn?«, ergänzte Josh.

»Klar«, sagte Finn. Von diesem Plateau konnte man in das Tal hinunterschauen, in dem Pyra lag. Eine Stadt, die dank ihrer prächtigen Bauten so faszinierend war – und zugleich so gefährlich. Schließlich gab es dort die Arena, in der Creeper und andere Monster auf Gladiatoren gehetzt wurden. Nicht weit entfernt lagen die Minen, in denen Sklaven für Yorick und Kayla Redstone und Diamanten abbauen mussten, bewacht von brutalen Zombies.

Wie gut, dass sie damals dieser Hölle entkommen konnten, dachte Finn. Aber jetzt kehrten sie hierher zurück – weil sie keine andere Chance hatten, aus der Welt der Würfel zu entkommen.

Hoffentlich war das goldene Licht überhaupt noch in der Stadt. Vielleicht hatten Yorick und Kayla es woanders versteckt … Finn verdrängte diesen Gedanken lieber ganz schnell.

»Okay, wir sind also gleich in dieser hübschen Stadt«, meinte er zu seinen Gefährten. »Und dann? Ich meine, hat jemand einen Plan? Du, Josh?«

Sein Bruder zuckte die Schultern. »Ehrlich gesagt, nö.«

Finn schaute zu Ela. »Und du?«

Sie grinste. »Na klar. Wir gehen in die Stadt, hauen alles kurz und klein, verhaften Yorick, Kayla und das Stinktier Luca, befreien die Sklaven und beamen uns zurück nach Hause, wo man uns als Helden feiern wird. Zur Belohnung bekommen wir jeden Tag zehn Burger und vier Kilo Eis. Noch Fragen?«

»Öh, ja«, antwortete Finn. »Hast du einen an der Murmel?«

»Wieso? Ist doch ganz easy«, erwiderte sie. »Aber jetzt mal im Ernst: Wir müssen zunächst die Lage peilen. Lasst uns auf das Plateau gehen.«

»Ja«, stimmte Finn ihr zu. »Von dort haben wir die beste Sicht auf … he, was ist denn das?«

Es war plötzlich ein wenig dunkler geworden – ein untrügliches Zeichen, dass ein ganz bestimmtes Bossmonster in der Nähe war!

Finn schaute nach links und rechts. Was war hier los?

In diesem Moment alarmierte ihn ein Geräusch in seinem Rücken. Und dieses Geräusch, das kannte er doch nur zu gut! Es klang, als würde gerade ein Auto eine Vollbremsung machen: Wither!

Eines dieser dreiköpfigen Bossmonster flog heran.

»Das darf doch nicht wahr sein!«, schrie Finn. »Ich dachte, die Armee der Wither wäre besiegt.«

»Offenbar nicht. Außerdem muss das Biest ja auch gar nicht zur Armee gehören«, rief Josh und bewaffnete sich mit einem Bogen. Im Fernkampf war das die beste Waffe gegen einen Wither, im Nahkampf war eine Axt ratsam.

Schon begann die widerliche Kreatur zu feuern – aus jedem der drei Schädel flogen Projektile. Die Geschosse aus dem rechten und linken Kopf explodierten beim Aufprall, die aus dem mittleren Kopf enthielten das gefährliche Ausdörrungs-Gift, gegen das nur Milch half, die die Gefährten aber nicht dabeihatten.

Schon wurde der Boden neben den Freunden durch die Explosionsgeschosse aufgerissen.

Sie setzten sich zur Wehr und deckten das auf sie zufliegende Bossmonster mit einem Hagel aus Pfeilen ein. Schon war die Hälfte der Lebensenergie des Withers verbraucht. Das Biest aktivierte einen Schutzschild und war nun gegen die Pfeile immun. Zeitgleich ging der Wither in den Nahkampf über.

»Los, wir kreisen ihn ein!«, kommandierte Finn, der froh war, dass er jetzt nicht allein war. Das hätte übel enden können.

Josh, Ela und er rückten gegen das Bossmonster vor, und nun bekam es ihre Äxte zu spüren.

»Wir sind die lustigen Holzhackerbuam!«, sang Josh, und Finn fragte sich, ob sein Bruder ebenfalls einen an der Murmel hatte.

»Klappe halten, kämpfen!«

Ausnahmsweise hörte sein Bruder mal auf ihn. Kurz darauf war die Kreatur besiegt und droppte einen Netherstern. Zum Glück griff kein weiterer Wither an.

Doch Zeit, ihren Sieg zu feiern, hatten die Freunde nicht. Denn schon stürmten zwei Skelettreiter heran.

»Olias und Farell!«, rief Finn. »Die Mistkerle wollte ich eigentlich nie wiedersehen.«

Die beiden Generäle hatten im Auftrag von Yorick und Kayla die gewaltige Streitmacht der Wither in die Schlacht gegen die Cielos geführt. Nach der Niederlage waren auch Olias und Farell spurlos verschwunden.

Doch jetzt waren sie wieder da und wirkten angriffslustig wie eh und je.

Auf ihren knöchrigen Pferden galoppierten sie auf die Gefährten zu. Beide Reiter trugen verzauberte Helme.

»Wir haben noch eine Rechnung offen!«, schrie Olias und spannte seinen Bogen.

Der Pfeil sirrte durch die Luft, und Finn zog den Kopf ein. Keine Sekunde zu früh, denn schon zischte das Geschoss dicht über ihn hinweg.

Die Freunde gingen hinter Bäumen in Deckung. Finn kniete sich hin und zielte ebenfalls mit seinem Bogen, und bevor Olias den nächsten Pfeil abfeuern konnte, erwischte Finn ihn an der Brust. Der Reiter wankte, aber er fiel nicht. Noch nicht.

Josh und Ela konzentrierten sich auf Farell und holten ihn aus dem Sattel.

Wieder legte Finn an, wieder schoss er. Und diesmal stürzte auch Olias. Er zog sein Schwert und kam an der Seite von Farell auf sie zu.

»Wir werden euch vernichten!«, tönte Olias. »Ihr habt dafür gesorgt, dass wir vor König Yorick und Königin Kayla wie die letzten Idioten dastanden.«

»Tja, das seid ihr ja auch«, meinte Finn und grinste.

»Nimm den Mund nicht zu voll!«, drohte jetzt Farell. »Kayla und Yorick hatten vor, uns zu töten, weil wir in der Schlacht gegen die Cielos versagt haben. Sie halten uns für wertlos und wollten uns bestrafen.«